Freut ihr euch aufs Wochenende?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Freut ihr euch aufs Wochenende?

Ja, meistens (z.B. kann mich meinem Hobby widmen ...)
77
71%
Mal so, mal so (z.B. wenn was Konkretes ansteht, ...)
17
16%
Nein, meistens nicht (z.B. da wird mir mein Alleinsein bewusster)
14
13%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 108

blaufusstoelpel
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Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von blaufusstoelpel »

Ich freue mich immer aufs Wochenende, Erholung von der Arbeitswoche, Ausschlafen, Zeit für mich, für Freunde, Verwandte, Kultur und/oder Natur, Haushalt, Internet, Konsum, Weiterbildung, Steuererklärung, Faulenzen, usw. Es ist insbesondere in einer von Lärm, Gestank und Hektik des Straßenverkehrs geprägten Großstadt sehr schön, dass am Sonntag alles etwas gemächlicher abläuft.

Natürlich macht es mir auch manchmal zu schaffen, wenn sich keine Verabredungen ergeben, den Sonnabend abend alleine vor dem Fernseher zu verbringen; aber immer noch besser als dann arbeiten zu müssen, zudem gewöhnt man sich auch daran. :mrgreen:
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breschtling

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von breschtling »

schmog hat geschrieben:
breschtling hat geschrieben:
schmog hat geschrieben:Ich habe dauernd Wochenende! :mrgreen:
hätte ich auch manchmal gerne
Das mag ab und zu toll sein, aber nicht jahrelang. :roll:
Deshalb schrieb ich ja "manchmal"!
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MacGyver
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Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von MacGyver »

schmog hat geschrieben:Ich habe dauernd Wochenende! :mrgreen:
Ich hab eigentlich nie Wochenende!
Kaeliss

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Kaeliss »

Eigentlich freu ich mich nie auf das Wochenende, gerade wenn was ansteht ... meist sieht man dann alle Leute, Freunde und Freundinnen mit Partnern rumrennen und ist nur das 5te Rad am Wagen. In den Alter (um die 30ig), laufen auch die Freunde schnell weg, Zeit für Familie und co, ist ja auch irgendwie richtig so :/
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Antonia
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Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Antonia »

pil hat geschrieben:ja, wenn es nach mir ginge, gäbe es nur Wochenenden. Dann müsste ich nicht zur Arbeit und könnte tun was ich will.
Ja, das wäre klasse. Ich freue mich auch immer sehr aufs WE.
Lese gerade ein Buch zu dem Thema: "Die 365 Tage-Freiheit" von Volker Kitz.
Ihr Leben ist zu wertvoll, um es mit Arbeit zu verbringen.

Wäre echt schön, dem täglichen Hamsterrad zu entkommen und sich stattdessen ehrenamtlich
für eine Aufgabe zu engagieren, die man für sinnvoll hält. Und in der übrigen Zeit viel zu
reisen und interessante Seminare zu besuchen...ach, da fällt mir eine Menge ein.
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der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
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Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von blaufusstoelpel »

Ich freue mich heute auf einen ruhigen Montag abend. :good:
Irgendwie komisch; wenn ich den Sonnabend abend mal alleine verbringe, wünsche ich mir sehnlichst Gesellschaft; nach einem Arbeitstag wie einem Montag bin ich aber superglücklich meine Ruhe vor Verpflichtungen mit anderen Menschen zu haben :D
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Milvus
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Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Milvus »

Ja, immer! 8-)
calcetto
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Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von calcetto »

Auf das nächste nochmal ganz besonders :-D
Arachnoidea

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Arachnoidea »

Das Wochenende unterscheidet sich bei mir, wohl weil ich noch studiere, nicht groß von der Woche. Keine Pflichtveranstaltungen, aber ich bin trotzdem viel an der Uni, treffe mich dann mittags mit Freunden zum essen und nachmittags zum Kaffee.
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Siegfried
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Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Siegfried »

ExAB-Mitleser hat geschrieben:
Siegfried hat geschrieben:Ich freu mich eigendlich viel mehr wenn es wieder Montag ist und man wieder Arbeiten gehn kann.
Das Wochenende besteht eh nur aus rumgammeln vor dem PC oder TV.
Auch wenn das jetzt nicht freundlich klingt...

Liegt vielleicht hier der Hauptgrund für dein AB-Tum? Du kannst so wenig mit dir selber anfangen, dass du froh bist, wenn dir der Chef wieder anordnet, was du zu tun hast.

Du musst doch erst mal Mensch sein und als solcher etwas darstellen, um einem potentiellen Partner überhaupt irgendetwas anbieten zu können. Wofür sollte jemand dich lieben?
Naja, das schöne an der Arbeit ist das einem ein gewisses Gefühl von normalität vermittelt.

Die Arbeit macht meist spass, hab zwar einen Chef aber der sagt mir nicht was ich zu tun habe sondern kann mir die Zeit und die Arbeit einteilen wie ich will. Man ist auch mal unter Menschen... wobei auch viele nette Mädels drunter sind. :verwirrt:

Zuhause erwartet mich dann nix mehr davon ausser Langeweile und alleine sein. :crybaby:

Das schwere ist halt aus dem Potenzial was die Arbeit geben würde wegen dem negativen Privaten was draus zu machen. Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen bin ich schnell am Ende und lass es lieber gleich bleiben.
Robinson

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Robinson »

Siegfried hat geschrieben:Zuhause erwartet mich dann nix mehr davon ausser Langeweile und alleine sein. :crybaby:

Das schwere ist halt aus dem Potenzial was die Arbeit geben würde wegen dem negativen Privaten was draus zu machen. Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen bin ich schnell am Ende und lass es lieber gleich bleiben.
Ich versteh's gerad auch nicht: Es gefällt dir daheim nicht, du bedauerst, außer über Arbeit über nix mitreden zu können, und dann:
Siegfried hat geschrieben:Das Wochenende besteht eh nur aus rumgammeln vor dem PC oder TV.
???
FrankBN

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von FrankBN »

Robinson hat geschrieben:
Siegfried hat geschrieben:Zuhause erwartet mich dann nix mehr davon ausser Langeweile und alleine sein. :crybaby:

Das schwere ist halt aus dem Potenzial was die Arbeit geben würde wegen dem negativen Privaten was draus zu machen. Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen bin ich schnell am Ende und lass es lieber gleich bleiben.
Ich versteh's gerad auch nicht: Es gefällt dir daheim nicht, du bedauerst, außer über Arbeit über nix mitreden zu können, und dann:
Siegfried hat geschrieben:Das Wochenende besteht eh nur aus rumgammeln vor dem PC oder TV.
???
Was gibts da nicht zu verstehen? Antriebsschwäche .. daran dürften hier sehr viele - mich eingeschlossen - leiden. Was unbedingt gemacht werden MUSS (Arbeit) das macht man. Zu vielem Anderen kann man sich einfach nicht aufraffen.
Robinson

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Robinson »

FrankBN hat geschrieben: Was gibts da nicht zu verstehen? Antriebsschwäche ..
Dasss er chronisch unzufrieden ist so wie es ist, UND die Mittel hat, es zu ändern (oder wenigstens zu versuchen) ist nicht genug Motivation???
DAS versteh ich nicht.
Für mich (und soweit ich sehe, auch mein gesamten Umfeld) ist es das Normalste der Welt, etwas, was nicht gut läuft und man ändern kann, zu ändern. Diese Lethargie - da würd ich mich fühlen wie schon eingesargt. Darauf möchte ich aber, solange ich noch selbsttätig atmen kann, gern verzichten. Und es überfordert meine Fantasie, mir vorzustellen, dass das jemand möchte.
NBUC
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Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von NBUC »

Robinson hat geschrieben:
Siegfried hat geschrieben:Zuhause erwartet mich dann nix mehr davon ausser Langeweile und alleine sein. :crybaby:

Das schwere ist halt aus dem Potenzial was die Arbeit geben würde wegen dem negativen Privaten was draus zu machen. Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen bin ich schnell am Ende und lass es lieber gleich bleiben.
Ich versteh's gerad auch nicht: Es gefällt dir daheim nicht, du bedauerst, außer über Arbeit über nix mitreden zu können, und dann:
Siegfried hat geschrieben:Das Wochenende besteht eh nur aus rumgammeln vor dem PC oder TV.
???
Beziehungsbezogen lese das so, dass er die Erfahrung gemacht hat, dass " Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen" eben schnell Ende ist, dass er es also bereits ausprobiert hat! , aber keine Ideen mehr hat, wie es möglicherweise besser gehen würde und es so aufgegeben hat.

Freizeitbezogen ist es allerdings weniger zuverstehen, da man dabei ja nicht zwingen auf die persönliche Kooperation eines Anderen angewiesen ist. Andererseits hat er hier auch keine Informationen gegeben, was ihn tendentiell interessiert, was er da schon ausprobiert hat und in welcher Gegend er wohnt. Je nach Alter sind halt verdammt wenige Gleichaltrige noch in der freien Wildbahn präsent.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Tirak

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Tirak »

FrankBN hat geschrieben:
Was gibts da nicht zu verstehen? Antriebsschwäche .. daran dürften hier sehr viele - mich eingeschlossen - leiden. Was unbedingt gemacht werden MUSS (Arbeit) das macht man. Zu vielem Anderen kann man sich einfach nicht aufraffen.
Seh ich auch so. Motivation zur Änderung ist für mich auch nichts Selbstverständliches. Das diese Motivation für andere Menschen das Normalste auf der Welt ist, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Robinson

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Robinson »

NBUC hat geschrieben:Beziehungsbezogen lese das so, dass er die Erfahrung gemacht hat, dass " Bei Gesprächen die über das Arbeitstechnische hinausgehen" eben schnell Ende ist, dass er es also bereits ausprobiert hat! , aber keine Ideen mehr hat, wie es möglicherweise besser gehen würde und es so aufgegeben hat.

Freizeitbezogen ist es allerdings weniger zuverstehen, da man dabei ja nicht zwingen auf die persönliche Kooperation eines Anderen angewiesen ist.
Ich denke, das erstere ist vom zweiten nicht gelöst zu betrachten.
Tirak hat geschrieben:Das diese Motivation für andere Menschen das Normalste auf der Welt ist, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Hm, spannend.
Du bist also mit was wirklich substanziell unzufrieden, hättest Möglichkeiten zu versuchen, das zu ändern (heißt meistens, aber nicht immer: Zeit und Geld bzw. materielle Ressourcen) und versuchst nicht, was dran zu machen? Bist lieber weiter unzufrieden?

Ich rede da nicht von der Staubschicht auf dem Regal, sondern von gravierenden Dingen (was immer das für dich ist). Ich rede auch nicht von objektiv nicht änderbaren Dingen (wen es stört, dass es gerad regnet, wenn er zur Arbeit muss, der hat halt schlechte Karten. Gut, er könnte fristlos kündigen :-) ... ).
Bisher bin ich immer davon ausgegangen: wenn jemand etwas nicht ändern WILL, dann ist er auch nicht wirklich unzufrieden damit. Vielleicht so ein bisschen, genug um ein bisschen zu klagen. Aber eben nicht genug, als dass es so störend wäre, dass es das Leben massiv beinträchtigt und folglich den (machbaren) Aufwand eines Änderungsversuchs wert wäre. Entwweder WILL jemand, oder er will NICHT, da gibt es keinen dritten Weg. Dann ist halt nur die Frage: welche Mittel habe ich zur Verfügung, um es anzugehen?
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Antonia
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Re: Motivation

Beitrag von Antonia »

Tirak hat geschrieben:
FrankBN hat geschrieben:
Was gibts da nicht zu verstehen? Antriebsschwäche .. daran dürften hier sehr viele - mich eingeschlossen - leiden. Was unbedingt gemacht werden MUSS (Arbeit) das macht man. Zu vielem Anderen kann man sich einfach nicht aufraffen.
Seh ich auch so. Motivation zur Änderung ist für mich auch nichts Selbstverständliches. Das diese Motivation für andere Menschen das Normalste auf der Welt ist, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Ist es auch nicht. Ich kenne z.B. viele Leute, die sehr unzufrieden im Beruf sind und sich
nur aufs WE und auf den Urlaub freuen und irgendwann dann auf die Rente. Obwohl sie
so unzufrieden sind, ändern sie daran nichts. Oder sie haben's mal versucht und es hat
sich nichts Entscheidendes geändert und irgendwann haben sie dann resigniert.
Manchmal fehlt auch einfach die Energie, etwas zu ändern oder vielleicht ist auch der
Leidensdruck nicht groß genug. Erst wenn's gar nicht mehr geht oder wenn's "weh tut"
ändert man was.
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
Robinson

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Robinson »

Antonia hat geschrieben:vielleicht ist auch der Leidensdruck nicht groß genug
Genau das sag ich ja. Wenn der Leidensdruck nciht groß genug ist, dann ist doch "eigentlich" alles ganz okay?
Und wenn der Leidensdruck groß genug ist UND die Mittel zur Verfügung sind (wozu auch Know-how gehören kann, aber auch das lässt sich - mit den entsprechenden Mitteln - beschaffen), DANN hat man doch auch die Motivation und tut was?
Oder nicht? (Ich kann's mir wie gesagt nicht anders vorstellen)

Also: Wenn's nicht geht, dann geht's nicht. Schlusstrich, mit abfinden.
Wenn es stört UND es könnte was gehen - dann macht man.
Könnte was gehen, und man macht nicht: stört es nicht (wirklich).
Tirak

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Tirak »

OT: Aus der Perspektive heraus, dass alles im Rahmen des Machbaren grundsätzlich nur vom Willen abhängt, mögen die drei aufgezeigten Möglichkeiten so stimmen. Aber es gibt auch den Zustand, dass einen etwas ziemlich stört, man auch was machen kann, aber dennoch nichts erfolgt. Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber da befinde ich mich gerad. Womöglich kennen das andere Menschen auch.
Was den Leidensdruck angeht, nun daran hab ich mich angepasst, aber weg ist der nicht. Der flackert nur in bestimmten Momenten wieder auf, wo es sich dann wieder in meine Wahrnehmung drückt. So ist zum Beispiel die Aussage "Könnte was gehen, und man macht nicht: stört es nicht (wirklich)." ein Trigger für mich, wo mir der Widerspruch und der Konflikt schmerzhaft wieder klar wird. Der Zustand ist aber auch schlecht in Worte zu fassen, insofern ist vielleicht auch ganz gut so, wenn man es sich als Unbeteiligter nicht so vorstellen kann.
Robinson

Re: Freut ihr euch aufs Wochenende?

Beitrag von Robinson »

Ich interpretiere die Wahl der kleinen Schrift so, dass du das nicht diskutieren willst. Ist auch okay, denn ich denke, der Punkt der Uneinigkeit ist hinreichend eingekreist. Daher nur zwei Anmerkungen:
Tirak hat geschrieben:Aber es gibt auch den Zustand, dass einen etwas ziemlich stört, man auch was machen kann, aber dennoch nichts erfolgt.
Ich kenne den nur als sehr kurzen Aussetzer. Ich empfinde das auch als Aussetzer. Dann sag ich mir: "Sei nicht blöd, nu los!" Und dann geht'S los. Als gewissermaßen Ausharren vor dem veränderbaren Unheil kenn ich das nicht und wie gesagt: da setzt mein Selbstschutz ein: "Ganz schön blöd!" Und das ist dann auch: Selbstschutz. Dass diesen Reflex jemad nicht hat, kann ich mir nicht vorstellen (außer eine Muttter will ihre Kinder rettten oder so). Weshalb ich aucnnehm, das das Ausharren wiederum ein Selbstschutz ist, weil das Ändern größeres Unheil erwarten hlässt als das tun. Das sollte man sich dann bewusst machen. Denn entweder es gibt dann diese größere Unheil , und die Sache passt wieer, oder es ist eben selbst auch ein Behebbares ... usw.
Tirak hat geschrieben:Der Zustand ist aber auch schlecht in Worte zu fassen,
Muss man auch nicht,. Es ist ja in erster Linie ein Gefühl. Es kann aber hilfreich sein, sich selbst dieses Gefühl klar zu machen. Und dafür wiederum kann es helfen, es zu formulieren, oder besser: drüber zu reden.