Gründung einer Selbsthilfegruppe für Männer in OWL

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Moderator: Terminverwalter

Reni

Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe für Männer in OWL

Beitrag von Reni »

Bielefeld_m_86 hat geschrieben:
mone hat geschrieben:
Ne, vergiss es! Wir machen einen kleinen privaten Treff draus, der sich so mal trifft und über Gott und die Welt redet. Da wollen wir keine leitende oder führende Person. Das Thema ist vom Tisch!! CIao
das kommt ziemlich aggro rüber...
dabei hast du doch selbst den stein ins rollen gebracht
Bielefeld_m_86 hat geschrieben:Noch ne Sache: Man müsste dann auch jmd. finden, der diese Gruppe begleitet. Also eine Fachkraft. Psychologe oder Pädagoge z. B..
kurz drauf hattest du die idee eingeworfen einen ex ab dazuzuholen. lion hat es nur angeboten- muss man ja nicht annehmen. aber so barsch zu reagieren find ich gelinde gesagt ziemlich daneben...

Entschuldigung, wenn es jetzt so heftig rüber kommt. Ne Fahrkostenerstattung und Essensgeld anzufordern, das finde ich wiederum ein wenig frech. Ausserdem ist das hier unsere Angelegenheit im Raum OWL und nicht deine in Süddeutschland. Punkt aus!!!
Du bist echt achnuffig :mrgreen:
mone

Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe für Männer in OWL

Beitrag von mone »

punkt aus!! :verwirrt: :hammer:
vielleicht solltest du die idee mit einem profesionellen therapeuten doch nicht so weit weg schieben...
Bielefeld_m_86

Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe für Männer in OWL

Beitrag von Bielefeld_m_86 »

mone hat geschrieben:punkt aus!! :verwirrt: :hammer:
vielleicht solltest du die idee mit einem profesionellen therapeuten doch nicht so weit weg schieben...
nee, zu dem geh mal schön selbst hin. wir machen unser ding. :good:
Aufbruch

Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe für Männer in OWL

Beitrag von Aufbruch »

Denke auch ohne Therapeut ist das besser.
Als wir mal in einer sozialen Phobie Gruppe ne Therapeutin hatten kurzzeitig, hats mir auch nicht gefallen.
Ohne ist es wirklich persönlicher und tiefgreifender, vertraulicher.

Also Lösung um Ordnung und Struktur reinzukriegen kann man es wie in vielen anderen SHGs auch machen.
Vor Beginn erklärt sich ein freiwilliger bereit, die Moderation zu übernehmen und so struktur reinzukriegen.
Ganz einfach, keine große Sache.
Bielefeld_m_86

Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe für Männer in OWL

Beitrag von Bielefeld_m_86 »

Lion hat geschrieben:
Kuchenkönig hat geschrieben: Ich seh aber absolut nicht ein warum ich jemanden Fahrt und Verpflegung zahlen sollte, damit er sich mit uns nen schönen Abend macht.
"Danke" :roll:

Ich habe nicht die Absicht, mir da einen lauen Lenz zu machen, sondern würde die mehrstündige Sitzung leiten und -wie schon erwähnt- Themen einzubringen. Würde das ganze bei mir um die Ecke stattfinden, würde ich dafür gar nichts nehmen. Da es sich allerdings um OWL handelt, müsste ich eben von Hamburg anfahren und das kostet eben. Bei 10 Leuten EUR 7 pro Person, als Zahlenbeispiel. Ich hätte keinen Vorteil dadurch und fahre mit plusminus Null wieder nach Hause.

Offen gesagt, glaube ich aber nicht mehr daran, dass da überhaupt was zustande kommt. Dazu gab es hier zu wenig Feedback.
Das seh ich genauso, ehrlich gesagt schon Unding, dass sich jmd. bereichern will, der das Problem vorher auch hatte.
Bielefeld_m_86

Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe für Männer in OWL

Beitrag von Bielefeld_m_86 »

Lion hat geschrieben:Wieso biedere ich mich denn an? Im Thread kam auf, dass jemand die Moderation übernehmen sollte, der TE sprach von einem Therapeuten. Dann sagte jemand, das könne ja auch jemand aus dem Forum übernehmen.

Da ich immer offen für Neues bin, dachte ich, das könnte ich ja mal versuchen. Ob ich dafür geeignet bin, würde sich dann ja zeigen. Ich hätte mich aber nicht dafür gemeldet, wenn ich annehmen würde, dass ich so eine Sache nicht über die Bühne bringen würde. Und es wird schon keiner "verkorkst" aus der Sache rausgehen, nur weil ich die Sache geleitet habe. Schließlich erhebe ich nicht den Anspruch, dort therapieren zu wollen, sondern zu moderieren, Strömungen zu erkennen und zu bündeln, ein Ausufern vermeiden, Impulse geben, für einen Ausgleich zwischen den Leuten sorgen (falls notwendig).

Was passierte denn hier im Forum die ganze Zeit? Laien geben andere Laien Ratschläge oder beurteilen deren Situation. Der Unterschied im Reallife wäre, dass es konzentrierter, kompakter und face-to-face erfolgt. Dies hier ist eine "schriftliche" Selbsthilfegruppe, nichts anderes.

Die "Anti"-Haltung gegen meinen Vorschlag kann ich nur schade bis blöd finden.

"Buhuuuuhuuu... da will sich jemand auf meine Kosten einen schönen Tag machen".
"Buhuuuuhuuu... kann der überhaupt was? Lasst uns lieber einen ausgebildeten Therapeuten nehmen"

Ist ja wohl klar, dass ich insbesondere Ersteres richtig stellen werde, das hat mit "anbiedern" nichts zu tun.
Ne, wir kommen auch allein gut klar und freu dich über deinen Erfolg
Zuletzt geändert von Bielefeld_m_86 am 10 Jan 2013 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert
Aufbruch

Re: Gründung einer Selbsthilfegruppe für Männer in OWL

Beitrag von Aufbruch »

So um das nochmal hervorzu holen. Ich weiß ich habe bisher nicht viel dazu beigetragen. Trotzdem möchte ich mir mal erlauben ein wenig protzig rüberzukommen.

Ich finde ihr verkompliziert das ganze etwas. Die Gründung einer Gruppe kann man ja wenn man genug Interessenten hat recht einfach über das Paritätische beantragen.
Wie die Gruppe dann stattfindet, sollte jetzt nicht so kompliziert gemacht werden.

Am einfachsten ist es dann sich zu treffen und dann nen Stuhlkreis oder so ähnlich zu machen(so ist es ja in der Regel in SHGs) und dann sollte man eine standart Organisationsstruktur haben.

Üblicherweise ist die so:

Vorstellungsrunde(wenn neue dabei sind bzw. beim 1. Treffen natürlich)
Wochenrückblick(wie fühle ich mich, was beschäftigt mich? Speziell was auch mit dem AB-sein zu tun hat oder auch wenn es indirekt vielleicht nur damit zu tun hat)
Dann Diskussionsrunde

Bei Bedarf kann man ja vorher einen Freiwilligen aussuchen, der so ein bischen darauf achtet, dass sich Disskussionen nicht zu sehr versteifen oder vom Thema abdriften. Sowas nennt man "Moderator", ist aber eigentlich übertrieben formuliert. Es soll nur dazu dienen, dass die Runde nicht zu sehr in Small Talk verfällt, sondern sich auf das eigentliche Thema besinnt.
Natürlich heißt das nicht, dass Small Talk gänzlich verboten sein sollte, aber es sollte sich halt in Grenzen halten während der Gruppensitzung.

Wenn man die anderen so besser kennenlernen will, kann man danach ja auch noch ein Bier trinken gehen oder so.

Nach meiner Erfahrung ist es ganz gut, wenn man vorher jemanden bestimmt, der darauf achtet. Das ist vor allem notwending bzw. vorteilhaft, wenn man in der Gruppe "Plaudertaschen" hat, die gerne viel reden. :mrgreen:

Aber wie gesagt, das sind nur so meine Erfahrungen und den Rest zeigt dann die Praxis.

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