Singles ab 30 stehen unter Druck

[Birdfood]

http://www.volksfreund.de/nachrichten/m ... 29,3413943

[NBUC]

Ab 40 fragt keiner mehr, sondern geht einfach von Familie und Nachwuchs aus.
(Jetzt am WE erst wieder erlebt, aber vielleicht auch besser so)
Und diejenigen, dies wissen habens auch abgehakt.

Der Ausschluss aus der Päärchenwelt hat war schon so Mitte 20 klar zu spüren.

[Stephan1977]

Tatsächlich gibt es schon mal unliebsame Situationen und die Unbeliebte Frage nach Freundin und vergangenen Beziehungen bleibt manchmal nicht aus.

Trotzdem, zumindes heute betrachtet, wurde ich von meinem Umfeld nie nennenswert unter Druck gesetzt. Mancher hat das Thema eben man kurz angeschnitten, nach Freundin oder Beziehung gefrag auch nach Vergangenen. Egal was ich geantwortet habe, Ausreden, Märchen oder in den wenigen fällen in denen mich geoutet habe, Druck kam nie von meine Umgebung.

Ich hatte es aber über viele Jahre geschaft, mich selbst so unter einen Erwartungs- und Erfüllungsdruck zu setzt, das ich dadurch einfach gelähmt war. Gefolgt von Resignation.

Heute bin ich 35, immer noch AB, immer noch etwas zu schüchtern, aber ich fühlte mich noch nie so bereit und dem Problem gegenüber so ungezwungen wie heute.

Heute gibt es viel wenige Gelegenheiten wie wärend des Studiums, trotzdem sehe ich mein Changen es vieleicht doch noch zu schaffen, viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel größer, den je. Die ganz große Kopfblokade ist weg.

[DannyDark]

Ab 40 fragt keiner mehr, sondern geht einfach von Familie und Nachwuchs aus.
(Jetzt am WE erst wieder erlebt, aber vielleicht auch besser so)
Und diejenigen, dies wissen habens auch abgehakt.

Der Ausschluss aus der Päärchenwelt hat war schon so Mitte 20 klar zu spüren.

Ich bin 32 und stehe ganz kurz davor endgültig aufzugeben...

[Maybi]

Der einzige Druck unter dem ich stehe, ist der Druck, den ich mir selber mache. Von "aussen" kommt da nichts. Weder von der Familie noch Freunden noch Arbeitskollegen. Mich fragt auch irgendwie nie jemand nach einer Freundin...

[fifaboy1981]

Der Ausschluss aus der Päärchenwelt hat war schon so Mitte 20 klar zu spüren.

In dem alter gebe ich zu hatte ich genau das selbe Gefühl.

Heute bin ich 35, immer noch AB, immer noch etwas zu schüchtern, aber ich fühlte mich noch nie so bereit und dem Problem gegenüber so ungezwungen wie heute.

Heute gibt es viel wenige Gelegenheiten wie wärend des Studiums, trotzdem sehe ich mein Changen es vieleicht doch noch zu schaffen, viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel größer, den je. Die ganz große Kopfblokade ist weg.

Ich denke das macht auch das älter werden, hätte ich anderweitig andere Voraussetzungen wäre ich da heute auch anders eingestellt als früher. Oder genauer gesagt, vor 2 Jahren hatte ich diesen Punkt gerade erreicht, ehe die Bombe dann explodierte und alles in Schutt und Asche legte.

Der einzige Druck unter dem ich stehe, ist der Druck, den ich mir selber mache. Von "aussen" kommt da nichts. Weder von der Familie noch Freunden noch Arbeitskollegen. Mich fragt auch irgendwie nie jemand nach einer Freundin...

Am ehesten kommt diese Frage oder Anspielungen noch auf der Arbeit vom Chef oder auch mal seiner Frau, ansonsten hab ich da echt meine ruhe davor GOTTSEIDANK

[Roscoe Arbuckle]

Ab 40 fragt keiner mehr, sondern geht einfach von Familie und Nachwuchs aus.
(Jetzt am WE erst wieder erlebt, aber vielleicht auch besser so)
Und diejenigen, dies wissen habens auch abgehakt.

Der Ausschluss aus der Päärchenwelt hat war schon so Mitte 20 klar zu spüren.

Ja, wobei ich eine interessante Entwicklung erkannt habe, von der ich nicht weiß ob und inwieweit sie typisch oder nur meiner individuellen Situation geschuldet ist.

Vom Teenageralter bis zur Bildung der ersten auf Dauer angelegten Beziehungen stand ich einfach nur außen vor. Ich wurde nur selten und wenn eher aus Höflichkeit nach Beziehungsstatus gefragt. Die Männer interessiert so was nicht und die Frauen schienen zum großen Teil fühlen und nachvollziehen zu können dass ich alleine war. Wenn eine gerade mal Beziehungsende hatte, war ich nie auch nur ansatzweise Kandidat für eine neue Partnerschaft und selbst die Frauen die lange alleine waren, blieben das lieber als sich mit mir abzugeben (wobei ich zugeben muss, dass das auch gar nicht so selten auf Gegenseitigkeit beruhte).

Nach der ersten großen Trennungsrunde um die Ende 20, Anfang 30 hat sich das nicht wirklich geändert. Bestimmte Vorstellungen was einen attraktiven Partner ausmacht sind trotz erster Enttäuschungen immer noch zu stark.

Nochmal zehn Jahre später sieht das etwas freundlicher aus. Wobei man sich natürlich fragen kann was man noch davon hat, zum Abspann dann doch noch ins Kino zu dürfen, weil einige die den Film genossen haben früher gegangen sind.

[Eliza Jane]

Ab 40 fragt keiner mehr, sondern geht einfach von Familie und Nachwuchs aus.
(Jetzt am WE erst wieder erlebt, aber vielleicht auch besser so)
Und diejenigen, dies wissen habens auch abgehakt.

Der Ausschluss aus der Päärchenwelt hat war schon so Mitte 20 klar zu spüren.

Ich war mal Mitglied einer Kontaktbörse im Internt für Leute über 50 und leitete die hiesige Regionalgruppe. Die Leute, die zu dieser Regionalgruppe gehörten, waren jedoch kaum an einem realen Treffen interessiert. Wenn ich per Umfrage wissen wollte, welche Aktivitäten am Wochenende oder an den Feiertagen gewünscht wurden, wurde kaum reagiert und wenn, dann kam Absagen. Zwar gab es dort Leute ohne Partner, aber die hatten Kinder und / oder Enkel und besuchten diese an den Feiertagen. Eine Frau äußerte: "Ich habe es überhaupt nicht nötig, mit Leuten aus der Gruppe wegzugehen, ich habe schließlich Familie."

[straightd0pe]

Der Ausschluss aus der Päärchenwelt hat war schon so Mitte 20 klar zu spüren.

In dem alter gebe ich zu hatte ich genau das selbe Gefühl.

Hallo

Ja, Mitte 20 ist kein einfaches Alter: man trifft dann ständig auf Gleichaltrige, die schon auf 7- oder 8-jährige Beziehungserfahrung zurückblicken können und für die das etwas total Normales ist. Und es ist wahrscheinlich gerade diese Selbstverständlichkeit der Anderen, die für einen ABler sehr schmerzhaft sein kann.
Ausserdem wären ja in diesem Alter bereits alle Vorraussetzungen erfüllt: man hat ne sturmfrei Bude, das Studium oder die Berufsausbildung ist in der Tasche, schon ein bißchen was von der Welt gesehen, ist weltoffen, aber nicht so abgetörnt von dem ganzen Sch!!ß, noch nicht so verhärtet...

Wäre man noch mal so alt, würde man vielelcht einiges anders machen, vielleicht gab's ja doch mal die Schrift an der Wand, die man nicht lesen konnte, aber was soll's, hätte, sollte, würde...

[Balkonia]

Dem Zeitungsartikel kann ich nur zustimmen. In den Zwanzigern ist es noch ok Single zu sein, aber ab 30 kommt man sich gerade auf Familienfeiern doch ziemlich allein vor. Um einen herum haben alle einen Partner und meistens auch Kinder. Dadurch ändern sich auch die Treffen mit Freunden.

Obwohl ich noch nie das Gefühl hatte nicht zu Treffen eingeladen worden zu sein, gibt es manchmal Treffen auf die ich gut verzichten könnte, vor allem wenn da nur Mütter sind und die ganze Zeit über ihre Kinder reden (wo ich halt nicht mitreden kann ). So mit Mitte 20 waren halt Beruf und Freizeit die Hauptgesprächsthemen.