ABs helfen ABs: der explorer nervt

[w82nrw]

Ich mag den ie nicht, ich nutze ihn auch nicht nur manchmal wird er mir dennoch aufgezwungen

Wenn ich in Excel oder Word (Windows XP) einen Hyperlink öffne kommt automatisch der ie. Weiß jemand wo ich das abstellen kann?

[Malone]

Wenn man einen neuen Browser installiert (Firefox, Chrome oder mein Favorit Opera und und und) und startet, wird normalerweise gefragt, ob dieser neuer Standardbrowser werden soll.

Oder einfach gewünschten Browser installieren und nach "[Browsername] Standardbrowser" googlen.

[El majo]

Zu dem Tipp mit dem Standardbrowser: Zumindest ab Windows Vista musst du den Browser einmal als Administrator ausführen: D.h. Rechtsklick -> Als Administrator ausführen.

Dann meldet sich normal die Benutzerkontensteuerung und du wählst im Browser noch einmal aus "Ja ich will, dass jetzt Firefox/Chrome/whatever mein Standardbrowser ist". Soviel zur Sache Standardbrowser.

Kann aber auch sein, dass Microsoft ihren Browser "forciert" und Standardmäßig immer den Internet Explorer für Hyperlinks verwendet.

Ich hätte noch eine andere radikalere Lösung für dich: Windows ganz den Rücken kehren und z.B. auf Ubuntu Linux umsteigen. Da hast du keinen Internet Explorer mehr und auch sonst bleibt viel Huddelei erspart. Allerdings muss ich fairerweise auch sagen, dass man damit "Outsider" wird und sich erstmal umgewöhnen muss. Und auch Microsoft Office geht dann nicht mehr. LibreOffice ist leider immer noch kein vollwertiger Ersatz, weil Microsoft ein Quasimonopol hat, ihr Dateiformat nicht offen ist und an der Uni/Arbeit etc man dann ohne Software für docx/xlsx/pptx usw Probleme hat.

[Malone]

Es gibt auch wenn du auf Start klickst eine Option "Standardprogramme", dann auf "Standardprogramme festlegen", Browser auswählen und dann sollte es klappen. Zumindest unter Windows 7. Zur Not einfach googlen.

Und hör' mir bloß auf mit der LibreOffice/OOo/MS Office Kompatibilität... Hatte letztens sogar Probleme mit einer doc-Datei!

[w82nrw]

den gewünschten Browser hab ich schon lange und dachte auch er wäre Standardbrowser, aber anscheinend doch nicht funktioniert, zumindest im Moment bei Windows weiß ich nie was als nächstes passiert

Ich hätte noch eine andere radikalere Lösung für dich: Windows ganz den Rücken kehren und z.B. auf Ubuntu Linux umsteigen.

Da gibt es noch eins was mich hindert: im Studium nebst SHK-Stelle darf ich ständig MS-Office-Dateien öffnen und bearbeiten... mir langt schon das Hickhack mit den unterschiedlichen Versionen bei Gemeinschaftsarbeiten

[w82nrw]

Merci für die Antworten (mir fehlt hier ein Blümchen-geb-Smiley und das lachende Mädel auch)

Mir ist wohl auch zu warm zum denken....

[El majo]

Ich hätte noch eine andere radikalere Lösung für dich: Windows ganz den Rücken kehren und z.B. auf Ubuntu Linux umsteigen.

Da gibt es noch eins was mich hindert: im Studium nebst SHK-Stelle darf ich ständig MS-Office-Dateien öffnen und bearbeiten... mir langt schon das Hickhack mit den unterschiedlichen Versionen bei Gemeinschaftsarbeiten

Jap. Das weiß MS auch und daher wird es NIE eine Windows Version von MS-Office geben. Die würden sich eines der Haupt-Zugpferde für die Sicherung des Quasi-Monopols in Sachen Betriebssystem auf "normalen Rechnern" nehmen. MacOS zählt nicht, weil es das nur mit edler überteuerter Hardware gibt. Daher konnten sie ruhig eine MS-Office Mac-Version rausbringen.

Aber ich kenne das auch. Da kann man nur, wenn man selbst Dokumente erstellt, LaTeX oder LibreOffice verwenden (immerhin unterstützt MS Office mittlerweile ja die offenen Dateiformate soweit, dass man sie öffnen kann), aber um ein virtuelles XP mit MS-Office für die Unipräsentation oder den Auswerteprogrammen für die Messungen an der Uni kommt man nicht rum.
Aber das hab ich vielleicht einmal im Monat an.

[schmog]

Für den Mac gibt es den IE schon lange nicht mehr.

[El majo]

Für den Mac gibt es den seit 2005 nicht mehr.

MS-Office Mac 2011?

[schmog]

Den Browser.
Office ist etwas anders.

[El majo]

Ahso.

Der Browser ist großer Müll. Wüsste nicht, wieso man sich den freiwillig installieren sollte, nachdem MS Sein aus dem Browserkrieg hervorgegangenes Monopol in dem Bereich verloren hatte, als die Alternative wie Opera, Firefox, Chrome etc aufkamen.

Ich vermute mal, wenn der IE nicht bei Windows dabei wäre, würde ihn kaum jemand freiwillig installieren. Wobei dieser ganze Hick-Hack mit der EU und die Vorgabe an MS, ein extra Update mit Browserwahl rauszubringen, auch sehr scheinheilig ist. Wieso sollte MS bei ihrem Produkt nicht auch ihren Browser mitliefern? Macht doch Apple genauso mit Safari, oder nicht? Und wer will, installiert sich einfach was anderes und gut.

Ich finde da viel mehr solche Sachen kritisch, dass z.B. das Office Dateiformat nicht offen ist, obwohl es durch Monopolstellung ein Quasi-Standard geworden ist. Aber die User haben das Programm zum Monopol gemacht und die User halten es auch bei der Stellung ... Ich fand's nur früher schon immer kritisch, dass in der Schule auf den PCs kein OpenOffice/LibreOffice installiert war, und man davon ausging, dass jeder Schüler, der einen Vortrag hält und den Schul-Laptop+Beamer nutzt automatisch genug Geld für eine 200€-Software hat.

[Malone]

den gewünschten Browser hab ich schon lange und dachte auch er wäre Standardbrowser, aber anscheinend doch nicht funktioniert, zumindest im Moment bei Windows weiß ich nie was als nächstes passiert

Ich hätte noch eine andere radikalere Lösung für dich: Windows ganz den Rücken kehren und z.B. auf Ubuntu Linux umsteigen.

Da gibt es noch eins was mich hindert: im Studium nebst SHK-Stelle darf ich ständig MS-Office-Dateien öffnen und bearbeiten... mir langt schon das Hickhack mit den unterschiedlichen Versionen bei Gemeinschaftsarbeiten

Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du installierst neben Windows noch Ubuntu als 2. Partition oder du nutzt auf deinem Hauptbetriebssystem eine virtuelle Maschine, die es dir ermöglicht aus einem Betriebssystem ein zweites zu starten. Wenn man das einmal konfiguriert hat, sind das wenige Klicks.

[El majo]

Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du installierst neben Windows noch Ubuntu als 2. Partition oder du nutzt auf deinem Hauptbetriebssystem eine virtuelle Maschine, die es dir ermöglicht aus einem Betriebssystem ein zweites zu starten. Wenn man das einmal konfiguriert hat, sind das wenige Klicks.

Ich hab beides. ^^ VM einrichten ist easy, das andere schon etwas tricky (und man hat die bekannten nervigen Windows Probleme wie gefühlte 100 Neustarts, bis mal alle Treiber installiert sind. Aber Spiele/CAD-Programm etc läuft eben nur nativ ordentlich.

Da ich allerdings seit Monaten nix zocke, könnte ich das native Windows eigentlich auch runterhauen ... Naja mal sehen, vielleicht beim nächsten Ubuntu-Upgrade.

[Malone]

Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du installierst neben Windows noch Ubuntu als 2. Partition oder du nutzt auf deinem Hauptbetriebssystem eine virtuelle Maschine, die es dir ermöglicht aus einem Betriebssystem ein zweites zu starten. Wenn man das einmal konfiguriert hat, sind das wenige Klicks.

Ich hab beides. ^^ VM einrichten ist easy, das andere schon etwas tricky (und man hat die bekannten nervigen Windows Probleme wie gefühlte 100 Neustarts, bis mal alle Treiber installiert sind. Aber Spiele/CAD-Programm etc läuft eben nur nativ ordentlich.

Da ich allerdings seit Monaten nix zocke, könnte ich das native Windows eigentlich auch runterhauen ... Naja mal sehen, vielleicht beim nächsten Ubuntu-Upgrade.

Ich hatte mal eine Linux-Partition (SuSe IIRC) und fand es gar nicht so wild. Das war alles schon so eingerichtet, dass man nur die CD/DVD (?) einlegen musste und eigentlich nur eingeben musste, wie groß die sein soll, also quasi wie bei einer VM. Aber für Partitionen gibt's doch bestimmt auch Tools.

Natürlich sind native OS besser, aber für Office sollte es theoretisch auch ausreichen, auf Ubuntu eine VM mit Windows laufen zu lassen.

[Josch]

Ubuntu Linux umsteigen ... du installierst neben Windows noch Ubuntu ... oder eine virtuelle Maschine

Oder wie wäre es mit Xubuntu + Wine + eine VM für Härtefälle?
Uiii, jetzt sehe ich gerade ... der Internet Exploiter läuft sogar unter Linux bzw. Wine! Wer ist denn bitte so pervers um das zu machen?

Und denkt immer daran: Hitler hates Internet Explorer too

[El majo]

Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du installierst neben Windows noch Ubuntu als 2. Partition oder du nutzt auf deinem Hauptbetriebssystem eine virtuelle Maschine, die es dir ermöglicht aus einem Betriebssystem ein zweites zu starten. Wenn man das einmal konfiguriert hat, sind das wenige Klicks.

Ich hab beides. ^^ VM einrichten ist easy, das andere schon etwas tricky (und man hat die bekannten nervigen Windows Probleme wie gefühlte 100 Neustarts, bis mal alle Treiber installiert sind. Aber Spiele/CAD-Programm etc läuft eben nur nativ ordentlich.

Da ich allerdings seit Monaten nix zocke, könnte ich das native Windows eigentlich auch runterhauen ... Naja mal sehen, vielleicht beim nächsten Ubuntu-Upgrade.

Ich hatte mal eine Linux-Partition (SuSe IIRC) und fand es gar nicht so wild. Das war alles schon so eingerichtet, dass man nur die CD/DVD (?) einlegen musste und eigentlich nur eingeben musste, wie groß die sein soll, also quasi wie bei einer VM. Aber für Partitionen gibt's doch bestimmt auch Tools.

Natürlich sind native OS besser, aber für Office sollte es theoretisch auch ausreichen, auf Ubuntu eine VM mit Windows laufen zu lassen.

Ich find's auch nicht wegen Linux installieren wild sondern eben wegen Windows (Treiber installieren, Updates ...).

Und klar gibt's gute (Linux-)Tools für Partitionieren. Ich benutze immer Gparted Live.

@Josch
Ja genau so mach ich's ja. Ubuntu, Wine und VM für Härtefälle (MS Office ist so ein Fall).

Krass, dass es hier noch andere Linux-Erfahrene gibt. Das hängt ja hoffentlich nicht irgendwie versteckt mit dem AB-Status zusammen.

[Prinzessinnenschreck]

..., weil Microsoft ein Quasimonopol hat, ihr Dateiformat nicht offen ist und an der Uni/Arbeit etc man dann ohne Software für docx/xlsx/pptx usw Probleme hat.

Um der weiteren Verbreitung von falschen Informationen etwas Einhalt zu gebieten, ist zu sagen, daß das nicht korrekt ist, weil "Office Open XML" wie der Name schon sagt

... ein von Microsoft entwickelter offener Standard für XML-basierte Dateiformate zur Speicherung von Bürodokumenten

ist.
Im Übrigen wurde von Microsoft auch die Spezifikation der alten Dateiformate .doc, .ppt .xls, und .xlsb schon vor einigen Jahren (2008) veröffentlicht: Open Specifications der MSDN Library - Microsoft Office File Format Documents

[El majo]

..., weil Microsoft ein Quasimonopol hat, ihr Dateiformat nicht offen ist und an der Uni/Arbeit etc man dann ohne Software für docx/xlsx/pptx usw Probleme hat.

Um der weiteren Verbreitung von falschen Informationen etwas Einhalt zu gebieten, ist zu sagen, daß das nicht korrekt ist, weil "Office Open XML" wie der Name schon sagt

... ein von Microsoft entwickelter offener Standard für XML-basierte Dateiformate zur Speicherung von Bürodokumenten

ist.
Im Übrigen wurde von Microsoft auch die Spezifikation der alten Dateiformate .doc, .ppt .xls, und .xlsb schon vor einigen Jahren (2008) veröffentlicht: Open Specifications der MSDN Library - Microsoft Office File Format Documents

Interessant, ich wusste nicht, dass Micrsoft mit der Umstellung auf die x-Formate auch ein (prinzipiell) offenes Format eingeführt hat. Aber blöd, dass die Spezifizierungen so komplex sind, wie ich jetzt bei kurzem Querlesen gesehen habe. Wie schwierig es ist, diese Dateien mit einem "Fremdprogramm" zu handeln, merkt man ja dann, wenn man eine etwas kompliziertere docx-Datei oder eine pptx-Datei mit LibreOffice öffnet.
(Was übrigens wieder mal lustig ist, ist, dass MS-Programme wieder mal den eigenen Standard nicht 100%-ig unterstützen, wie da im Wiki-Artikel für MS Offfice 2007 und MS Office Mac 2008 steht. Irgendwie sehe ich da Parallelen zum IE ^^)

Der Ansatz, dass z.B. die EU aber MS unter Druck gesetzt hat, das Format zu öffnen, finde ich aber auf jeden Fall gut! Da Dateiaustausch immer wichtiger wird ist ein Standard unbedingt notwendig. Aber zwecks Versions-Hickhack und der "Konkurrenz" zwischen Office Open XML und OpenDocument wird das noch ein langer Weg ...