Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
nerf85

Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von nerf85 »

Der hier häufig gefühlte Männerüberschuss bei den jüngeren Postern liegt meiner Meinung nicht an den 2% mehr männlichen Geburten, oder an den paar Casanova's die einen Harem an sich binden, sondern eher an folgender Beobachtung:

Egal wie alt sie sind, ob verheiratet und oder zum x-ten mal geschieden. Alle Männer suchen eine Frau zwischen 18 und maximal 30. Daher sind Frauen - sofern halbwegs feminin und nicht abweisend - in dem Alter halt auch hoch begehrt. Männer < 30, welche zumindest keine deutlich ältere Partner suchen, spüren die quantitativ erdrückende Konkurrenz und fühlen einen Männerüberschuss. Hinzukommt dass es aufgrund der demokratischen Verhältnissen viel mehr Männer im Bereich 40-50 als 20-30 (und damit Frauen in den begehrten Altersklassen) gibt. Somit trifft eine deutliche größere Anzahl Männer auf einen kleinen Teil der U30 Frauen.

Allerdings könnten die, ich nenne es mal überspitzt, "notgeilen" Altherren wenn sie wollen die jungen Frauen ansprechen bis der Arzt kommt - es funktioniert nur weil letztere auch darauf anspringen. Mich würde mal interessieren warum das so ist? Was hat man denn da gemeinsames? Dieselbe Lebenssituation, Wohlstand, Interessen usw. ja eher nicht. Meine Freundin ist in meinem Alter, aber die Partner ihrer (etwa gleichaltrigen) Freundinnen sind im Schnitt eher um die 40, teils bereits geschieden und damit etwa ein Dutzend Jahre älter als ich. Zwei sind sogar 50+ (ok die haben Geld, lassen wir das mal aussen vor). Für mich ist es schon schwierig da überhaupt bei Treffen gemeinsame Themen zu finden und ich teile immerhin das Geschlecht mit denen. Aber auch männertypische Themen helfen hier nicht - bei "mein neuer Mercedes" / "die neue Solaranlage auf dem Dach des Eigenheimes" / Chefetagengesprächen usw. kann ich nicht mithalten, sind das doch Themen die man mit U30 üblicherweise nicht so kennt.

Was finden die Damen an den älteren Herren? Könntet ihr jüngeren Männer euch eine Beziehung mit Ü40 Frauen vorstellen (das wäre ja DIE Lösung dieses gefühlten Männerüberschusses der jüngeren) ?

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
DannyDark

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von DannyDark »

Da haben wir es!, es gibt doch einen Männerüberschuss,
Ich bin 33, was soll Ich mit einer Ü40 Frau...?
DialM4Me

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von DialM4Me »

Ich versteh den Thread so nicht.

Der Ersteller hat eine Freundin in seinem Alter, möchte aber die anderen darauf hinweisen, dass
ihr MAB-Status darauf beruht, dass in einer bestimmten Altersklasse (nämlich der, in welcher er sich selbst befindet) die Nachfrage nach den Frauen zu hoch sei???
Dann soll man sich (natürlich unabhängig vom Alter) in anderen Altersklassen umschauen??
Also Ü40, obwohl man 25 ist (jetzt nicht ich, nur Beispiel), vielleicht auch noch höher?

:roll:

Tut mir Leid, ich halte das Thema für verfehlt....
DiplAB

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von DiplAB »

DannyDark hat geschrieben:Ich bin 33, was soll Ich mit einer Ü40 Frau...?
Du würdest den anderen Männern "den Weg frei machen" ;)
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ABKO
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Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von ABKO »

Das Frauen sich ältere Männer suchen liegt imho auch in dem Altersbereich an Unterschieden bei der Reife und der biologischen Uhr. Während viele Männer sich erst um 30 rum Gedanken um eine dauerhafte Beziehung machen und um 40 rum vielleicht mal um Kinder, sehen Frauen schon mit 30 langsam die Uhr runter laufen (Ab 30 spricht man schon von Risikoschwangerschaft...)

Zum Thema Spieß umdrehen: Die 40-Jährige kann mich vielleicht mal einreiten, mehr aber auch nicht.
Raven

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von Raven »

Manche haben vielleicht Vorstellungen, als ob Frauen über 40 keine Menschen mehr wären. :? Ich sag nur "wo die Liebe hinfällt". :)

Das einzige Problem sehe ich nur darin, falls ein Kinderwunsch bestehen sollte. Wenn er 30 ist und sie z.b. 49 Aber sonst...Wenn das nicht der Fall sein sollte, dürfte der Altersunterschied egal sein, wenn sonst alles passt.
nerf85

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von nerf85 »

DialM4Me hat geschrieben:Ich versteh den Thread so nicht.

Der Ersteller hat eine Freundin in seinem Alter, möchte aber die anderen darauf hinweisen, dass
ihr MAB-Status darauf beruht, dass in einer bestimmten Altersklasse (nämlich der, in welcher er sich selbst befindet) die Nachfrage nach den Frauen zu hoch sei???
Dann soll man sich (natürlich unabhängig vom Alter) in anderen Altersklassen umschauen??
Also Ü40, obwohl man 25 ist (jetzt nicht ich, nur Beispiel), vielleicht auch noch höher?

:roll:

Tut mir Leid, ich halte das Thema für verfehlt....
Weder hat "der Ersteller" irgendeine Aussage über den AB-Status von Männern gemacht (die erste Beziehung ändert, entgegen landläufiger Meinung, nicht unbedingt viel an der Erfahrung mit dem "Verführungsspiel"), noch in irgendeiner Form vorgeschlagen was diese tun sollen. Er hat lediglich zwei Fragen zur Diskussion gestellt.

Es geht mir weniger darum warum ältere Männer jüngere Frauen wollen, das ist erklärbar, zumal diese nicht selten bereits Kinder haben. Die umgekehrte Anziehungsrichtung interessiert mich. Das Argument, Frauen seien mit Ende 20 geistig schon viel weiter als gleichaltrige Männer, kann ich absolut nicht beobachten - das mag vielleicht noch für 18 Jährige gelten. Männer in meinem Umfeld und ich ebenfalls suchen aber schon seit gut 10 Jahren nach einer festen, LANGFRISTIGEN Partnerschaft und nicht nur Abenteuern - denke nicht dass dies der Grund ist warum Frauen ältere Männer bevorzugen.
jweihgold

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von jweihgold »

Hallo nerf85,
nerf85 hat geschrieben:Was finden die Damen an den älteren Herren? Könntet ihr jüngeren Männer euch eine Beziehung mit Ü40 Frauen vorstellen (das wäre ja DIE Lösung dieses gefühlten Männerüberschusses der jüngeren) ?
* Führungsqualitäten (Der ist ja immerhin ein "gstandener Kerl"),
* Der finanzielle Background stimmt (meistens),
* Kind und Hausbau ist (meist) erledigt ("Gemachtes Nest"),
* gewisse sexuelle Vorzüge (Braucht länger, uswusf),
* Will vielleicht keine Kinder mehr,
* Die "Restlebensdauer" ist bereits wesentlich verkürzt,
* Vaterkomplex..

Nicht ausschliesslich, aber genauso im nahen und ferneren Bekanntschaftskreis mehrmals genauso vorgekommen.

Ich persönlich sehe es so das mir das Alter relativ egal ist - mir ist ein bischen älter (+5 Jahre) als ich eh lieber - komme ich einfach besser damit zurecht. Hat auch vielleicht damit zu tun das mein ganzer Bekanntenkreis etwas bis deutlich älter ist als meinereiner. Das war bei mir aber schon immer so.

Wobei ich nicht ausschliessen möchte (Man weiß ja schliesslich nicht wo die Liebe hinfällt...) mich mit einer jüngeren Frau einzulassen und vielleicht doch noch eine Familie zu gründen. Aber bisher sind das Illusionen und ich denke nicht das sich daran noch was ändert.

Was nicht heissen soll das ich hier den Deprimierten raushänge wie andere :), s' Leben bietet soviel mehr.
mdma1984

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von mdma1984 »

Zu dem Thema kann ich nur eins sagen, Männer werden immer jüngere Frauen bevorzugen, da höhere Chancen auf Nachwuchs. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man Nachwuchs überhaupt will.
Ja, ich weiß, bin total reaktionär und so. :D
Das Frauen auf ältere Männer stehen, kann ich mir nur mit der größeren Lebenserfahrung erklären, ansonsten halte ich mich da mal vornehm zurück. Sonst sind wir wieder bei angeblichen Verschwörungstheorien.
Uiiiiii Biologie, da wird auch die Erziehung bzw. Umerziehung kapitulieren.
DannyDark

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von DannyDark »

ABKO hat geschrieben:Zum Thema Spieß umdrehen: Die 40-Jährige kann mich vielleicht mal einreiten, mehr aber auch nicht.
Auf alten Schiffen lernt man segeln... :daumen:
NBUC
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Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von NBUC »

Ich habe irgendwo einmal gelesen, dass in Gruppenstrukturen mit ausgeprägter aggressiver Konkurrenz um die Weibchen die Jungen eine verzögerte Geschlechtsreifung haben um so noch ein wenig wachsen zu können, bevor sie vom Platzhirsch angegangen und ggf aus der sozialen Gruppe gedrängt werden und sich eine Weile alleine oder Jungmännergruppen durchschlagen müssen.
Quelle kann ich aber nicht mehr angeben.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Hareton Earnshaw

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von Hareton Earnshaw »

nerf85 hat geschrieben:Die umgekehrte Anziehungsrichtung interessiert mich. Das Argument, Frauen seien mit Ende 20 geistig schon viel weiter als gleichaltrige Männer, kann ich absolut nicht beobachten - das mag vielleicht noch für 18 Jährige gelten. Männer in meinem Umfeld und ich ebenfalls suchen aber schon seit gut 10 Jahren nach einer festen, LANGFRISTIGEN Partnerschaft und nicht nur Abenteuern - denke nicht dass dies der Grund ist warum Frauen ältere Männer bevorzugen.
Weil Männer jenseits der 30 wissen, dass hier die DEMOGRAFISCHEN Verhältnisse entscheidend sind, nicht die DEMOKRATISCHEN. :mrgreen:

Ersthaft: Weil Frauen wenn es um die Suche nach einem Langzeitpartner oft sehr konkrete und vernünftige Vorstellungen haben, wie diese Zukunft aussehen soll, einschließlich Familienplanung. Und ältere Männer erwecken häufig eher den Eindruck, dass die Frau mit ihnen diese Zukunftsvorstellung realisieren kann, zu Recht oder zu Unrecht. Stabilität, auch finanzielle ist ein ganz wichtiger Punkt. Und da geht es nicht um den bösen Materialismus unserer Zeit sondern um das große Bedürfnis nach Sicherheit. Sicherheit ist eines der ganz wesentlichen Grundbedürfnisse von so ziemlich jedem, erst recht von einer Frau, die eine Familie gründen möchte. Pure Biologie.
DannyDark

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von DannyDark »

DiplAB hat geschrieben:
DannyDark hat geschrieben:Ich bin 33, was soll Ich mit einer Ü40 Frau...?
Du würdest den anderen Männern "den Weg frei machen" ;)
Ich denke bei dem Männerüberschuss den wir in
Deutschland haben macht das keinen Unterschied...
Raven

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von Raven »

"Lange galt als sicher: In Deutschland leben 81,8 Millionen Menschen. Doch die erste Volkszählung seit zwei Jahrzehnten ergab: Es sind deutlich weniger, genau 80.219.695 Millionen. Doch eine positive Nachricht gibt es, und zwar für Single-Männer. Denn die Frauen sind klar in der Überzahl.

... Gut 41 Millionen weiblichen Einwohnern stehen lediglich etwas mehr als 39 Millionen Männer gegenüber."
DannyDark

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von DannyDark »

Raven hat geschrieben:Gut 41 Millionen weiblichen Einwohnern stehen lediglich etwas mehr als 39 Millionen Männer gegenüber."
Davon merke Ich nichts..., und es gibt mehr Single Männer
als Single Frauen, also stimmt da irgendwas nicht.... :buch:
Asari

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von Asari »

DannyDark hat geschrieben:
Raven hat geschrieben:Gut 41 Millionen weiblichen Einwohnern stehen lediglich etwas mehr als 39 Millionen Männer gegenüber."
Davon merke Ich nichts..., und es gibt mehr Single Männer
als Single Frauen, also stimmt da irgendwas nicht.... :buch:
:mrgreen: ;)
Raven

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von Raven »

Kam nicht erst ein Bericht, dass Singlebörsen einen Frauenüberschuss haben? ;)
DannyDark

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von DannyDark »

Raven hat geschrieben:Kam nicht erst ein Bericht, dass Singlebörsen einen Frauenüberschuss haben? ;)
Da habe Ich noch nie von gehört...
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BartS
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Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
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Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von BartS »

nerf85 hat geschrieben:Alle Männer suchen eine Frau zwischen 18 und maximal 30.
Und wieder einmal hat sich gezeigt, dass ich kein Mann bin. :crybaby:
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)
Raven

Re: Quantitative Schieflage bei der Partnerwahl

Beitrag von Raven »

BartS hat geschrieben:
nerf85 hat geschrieben:Alle Männer suchen eine Frau zwischen 18 und maximal 30.
Und wieder einmal hat sich gezeigt, dass ich kein Mann bin. :crybaby:
Ich auch nicht. :cry: Ab Übermorgen heißt es also, Frauenklamotten kaufen. Kann jemand Schminktipps geben. :mrgreen:


Wegen dem Frauenüberschuss. Ich schau mal ob ich die Doku finde, wo es erwähnt wurde. Kam glaube ich mal auf Vox. Falls ich es finde, poste ich es hier.
Zuletzt geändert von Raven am 17 Aug 2013 22:01, insgesamt 1-mal geändert.

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