Der moderne Mann - Weicheier in Frauenhand

[Optimist]

Interessanter Artikel:
http://www.cicero.de/stil/geschlechterd ... hand/56604

[DannyDark]

Ich bin schockiert!

Wenn Ich sowas lese wundert es mich auch nicht das die Zahl der Frauenhasser steigt...,
was ist bloß passiert mit unsere Gesellschaft...!?

[Stefan73]

Reden wir von der gleichen Welt, in der viele Frauen (zum Leidwesen vieler hier) auf maskulin-markante Kerle stehen? Ein "Fakt", der hier schon häufig bejammert wurde?
Also irgendwas kann ja nicht stimmen...

[Reyn]

Wenn Ich sowas lese wundert es mich auch nicht das die Zahl der Frauenhasser steigt...,
was ist bloß passiert mit unsere Gesellschaft...!?

Hast Du den Gedankengang in der Zwischenablage, oder bilde ich mir das nur ein, dass ich den ständig von Dir lese?

[DannyDark]

Wenn Ich sowas lese wundert es mich auch nicht das die Zahl der Frauenhasser steigt...,
was ist bloß passiert mit unsere Gesellschaft...!?

Hast Du den Gedankengang in der Zwischenablage, oder bilde ich mir das nur ein, dass ich den ständig von Dir lese?

!?...Ich kann nicht ganz folgen...

[Reyn]

Vermutlich trifft auch der "oder bilde ich mir ein..."-Teil meines Satzes zu. Sorry dafür.

Dennoch, finde man sollte solche Artikel etwas kritischer hinterfragen, anstatt sie so bereitwillig zur Bestätigung des eigenen Gesellschaftsbildes herzunehmen.
Zumindest, wenn das so negativ ist.

[DannyDark]

Vermutlich trifft auch der "oder bilde ich mir ein..."-Teil meines Satzes zu. Sorry dafür.

Dennoch, finde man sollte solche Artikel etwas kritischer hinterfragen, anstatt sie so bereitwillig zur Bestätigung des eigenen Gesellschaftsbildes herzunehmen.
Zumindest, wenn das so negativ ist.

Ist schon in ordnung

Trotzdem finde Ich das der Artikel viele Fakten aufzeigt...

[Tso]

rofl, was ein Schrott.
Ich kann dieses "wir Männer sind alle Opfer" genausowenig ab wie weiland das "wir Frauen sind alle Opfer". Ein bisl differenzierter darfs dann schon sein, wenn man ernstgenommen werden möchte. Aber das haben ja auch einige Leser des "Werkes" darunter angemerkt
Allerdings auch für Cicero-Standard bedenklich, zumindest in die Druckausgabe hat es so ein Wortmüll früher nicht geschafft, wahrscheinlich brauchten die Online-Redakteure dringend Material - egal was...

[Unknown Legend]

Ich denke, man kann und darf über diesen Artikel, bzw. diese Kolumne geteilter Meinung sein, diesen jedoch pauschal als 'Schrott', 'Wortmüll' oder als 'Werk' in Anführungszeichen abzuqualifizieren irritiert mich etwas.

My five cent: mit einem Grinsen gelesen, ab und zu zustimmend genickt und nach dem Schließen der Website sicher gewesen, dass nichts davon ins Langzeitgedächtnis übernommen wurde ...

[zebulon]

Ist doch toll! Wenn 86% der Suizidanten männlich sind, dann erledigt sich das mit dem Männerüberschuss doch schnell ganz von alleine!

Jetzt mal ehrlich: Wenn Ihr Euch von so einem populistischen Blödsinn wie diesem Artikel überhaupt angesprochen fühlt, kann man Euch echt nicht helfen!

Davon abgesehen, dass Männer sich plötzlich missverstanden, unterdrückt und gedemütigt fühlen, was glaubt Ihr wie es den Frauen (immerhin die Hälfte der Gesellschaft*) Jahrhunderte oder gar Jahrtausende lang ging?




* Fast die Hälfte, immerhin gibt es ja Männerüberschuss!

[ABKO]

Davon abgesehen, dass Männer sich plötzlich missverstanden, unterdrückt und gedemütigt fühlen, was glaubt Ihr wie es den Frauen (immerhin die Hälfte der Gesellschaft*) Jahrhunderte oder gar Jahrtausende lang ging?

Und du denkst Frauen würde es jetzt zustehen dafür Rache zu üben?

[zebulon]

Davon abgesehen, dass Männer sich plötzlich missverstanden, unterdrückt und gedemütigt fühlen, was glaubt Ihr wie es den Frauen (immerhin die Hälfte der Gesellschaft*) Jahrhunderte oder gar Jahrtausende lang ging?

Und du denkst Frauen würde es jetzt zustehen dafür Rache zu üben?

Nein, denke ich nicht.

[m13ab]

Ein sehr treffender Artikel.

Die Managerin möchte ich sehen, die im Smalltalk eingesteht: „Mein Mann ist Kindergärtner.“ Oder Dachdecker. Oder Müllwerker. Nein, hier ist Frau ganz konservativ: Statusmäßig muss der Mann ebenbürtig sein. Mindestens. Frauen können sich nach oben heiraten, Männer können es nicht. Der Chefarzt befördert die Oberschwester zur Frau. Aber welche Chefärztin nimmt den Pfleger? Welche weibliche Führungskraft gibt sich im wirklichen Leben mit dem Dienstleistungspersonal ab? So lange sich an dieser Haltung nichts ändert, kann von wirklicher Gleichberechtigung keine Rede sein. Von wegen Emanzipation!

[Optimist]

Ich denke, man kann und darf über diesen Artikel, bzw. diese Kolumne geteilter Meinung sein, diesen jedoch pauschal als 'Schrott', 'Wortmüll' oder als 'Werk' in Anführungszeichen abzuqualifizieren irritiert mich etwas.

Mich würde eher irritieren, wenn Frauen dem Artikel zustimmen würden.

Es gibt nunmal gesellschaftliche Vorstellungen, die von den meisten Menschen geteilt werden. Natürlich kann auch ein Junge mit Puppen und rosa Ponys spielen wenn es ihm gefällt, aber damit wird er zum Außenseiter in der Klasse. Als Erwachsener spielt man natürlich nicht mehr mit Puppen, aber andere Eigenschaften (Vegetarismus, ehrenamtliches Engagement in linken Kreisen, Verzicht auf Alkohol) werden schnell als unmännnlich abgekanzelt. Das mag mir persönlich nicht gefallen, aber im Grunde haben die Frauen ja eigentlich Recht. Würden sich die Männer wie Männer verhalten und nicht weibliche Verhaltensweisen adoptieren, hätten sie auch keine Probleme bei der Partnersuche.

Aber mir ist es wichtiger mir selber treu zu bleiben, als irgendwelchen Geschlechterklischees zu entsprechen.

[zebulon]

Ein sehr treffender Artikel.

Die Managerin möchte ich sehen, die im Smalltalk eingesteht: „Mein Mann ist Kindergärtner.“ Oder Dachdecker. Oder Müllwerker. Nein, hier ist Frau ganz konservativ: Statusmäßig muss der Mann ebenbürtig sein. Mindestens. Frauen können sich nach oben heiraten, Männer können es nicht. Der Chefarzt befördert die Oberschwester zur Frau. Aber welche Chefärztin nimmt den Pfleger? Welche weibliche Führungskraft gibt sich im wirklichen Leben mit dem Dienstleistungspersonal ab? So lange sich an dieser Haltung nichts ändert, kann von wirklicher Gleichberechtigung keine Rede sein. Von wegen Emanzipation!

Nein, billige Polemik!

[Stefan73]

Ein sehr treffender Artikel.

Nein, billige Polemik!

Artikel werden häufig als treffend bezeichnet, wenn sie das eigene Weltbild stützen. Das ist aber nur menschlich.

[DannyDark]

Ist doch toll! Wenn 86% der Suizidanten männlich sind, dann erledigt sich das mit dem Männerüberschuss doch schnell ganz von alleine!

Jetzt mal ehrlich: Wenn Ihr Euch von so einem populistischen Blödsinn wie diesem Artikel überhaupt angesprochen fühlt, kann man Euch echt nicht helfen!

Davon abgesehen, dass Männer sich plötzlich missverstanden, unterdrückt und gedemütigt fühlen, was glaubt Ihr wie es den Frauen (immerhin die Hälfte der Gesellschaft*) Jahrhunderte oder gar Jahrtausende lang ging?

Dafür hat die Frau von heute in unserer Gesellschaft z.b. ein Abo auf die Opferrolle,
und beim Thema Scheidung ist die Frau auch ganz klar im Vorteil...

[zebulon]

Ein sehr treffender Artikel.

Nein, billige Polemik!

Artikel werden häufig als treffend bezeichnet, wenn sie das eigene Weltbild stützen. Das ist aber nur menschlich.

Lässt sich so beobachten, aber ein bisschen Mitdenken würde hier nicht schaden.

Männer haben die Frauen über Jahrhunderte und in nahezu allen Kulturkreisen beider Hemisphären nur geduldet, wenn deren sozialer Rang unter denen der Männer blieb. Die Frau, die sich durch Heirat sozial verbesserte, war angesehen als Repräsentationsstück usw.
Das hat sich dem Anschein nach nicht komplett geändert, gleichzeitig wird dies von den Männern bemängelt, dabei sind sie an diesen Verhältnissen schlicht selbst schuld.

Sich jetzt darüber zu beklagen ist schlicht müßig und den Frauen dies zu unterstellen einfach nur doof!

[zebulon]

Dafür hat die Frau von heute in unserer Gesellschaft z.b. ein Abo auf die Opferrolle,
und beim Thema Scheidung ist die Frau auch ganz klar im Vorteil...

Dann ändere die Gesellschaft und die Rechtsprechung! Alles andere ist nur an den Symptomen herum doktern!

[Logan 5]

Ein Fünkchen Wahrheit ist schon dran. Es gibt ja noch andere Artikel unter dem Link. Stichwort "Liebe in Zeiten der Beliebigkeit". Man sollte aber nicht alles für ultimativ richtig nehmen, das ist klar!
Würde man dies tatsächlich als allgemeingültiges, echtes Bild der Gesellschaft nehmen, kann man sich vom Gedanken der aufrichtigen und wahren Lieben eh verabschieden. Was man dort so liest ist, lässt die Liebe und Beziehungen als reines Kosten/Nutzen-Geschäft erscheinen.