Optimist hat geschrieben:im Grunde haben die Frauen ja eigentlich Recht. Würden sich die Männer wie Männer verhalten und nicht weibliche Verhaltensweisen adoptieren, hätten sie auch keine Probleme bei der Partnersuche.
Sehr schön, diese männliche und weibliche Verhaltensweise Denke ist Teil des Problems. Wenn ich sein kann, was ich sein will, dann kümmere ich mich nicht darum, ob meine Verhaltensweise „männlich“ oder „weiblich“ ist (wer bestimmt das überhaupt?). Alkoholablehnung soll weiblich sein? Selten so gelacht!
DannyDark hat geschrieben:beim Thema Scheidung ist die Frau auch ganz klar im Vorteil...
Nein, hier gibt es wirklich Gleichberechtigung, d.h. es gibt einen Finanzausgleich und wenn die Frau mehr verdient hat im Verlauf der Ehe, dann wird die auch stärker zur Kasse gebeten.
Wie es beim Thema Sorgerecht aussieht wenn es um Kinder geht kann ich allerdings nicht sagen.
zebulon hat geschrieben:Das hat sich dem Anschein nach nicht komplett geändert, gleichzeitig wird dies von den Männern bemängelt, dabei sind sie an diesen Verhältnissen schlicht selbst schuld.
Sich jetzt darüber zu beklagen ist schlicht müßig und den Frauen dies zu unterstellen einfach nur doof!
Wir leben im hier und jetzt. Ich bin doch nicht schuld, was meine Geschlechtsgenossen vor Jahrhunderten veranstaltet haben!
Und wie soll sich ein Verhalten auf einmal in die Gene eingeschlichen haben? Die Verhältnisse wurden ja schon abgeschafft, nur verhalten sich die Frauen jetzt nicht so, wie sie es selber fordern.
Für mich ist es viel logischer, dass hier noch ein vor-kulturelles Steinzeiterbgut am Werke ist. Wurde hier auch in anderen Themen schon von WAB genauso quasi zugegeben (die Frau kann ja beim Sex/in einer Beziehung schwanger werden und siebt demnach stärker aus).
Erschreckender als den Artikel finde ich die Kommentare. Z.B. die Geschichte mit dem 17-jährigen, der während der Ausbildung obdachlos geworden ist und dem von den offiziellen Instituten keiner geholfen hat, weil er ein Mann ist.
Oder der hier von Marion R.:
Frauen suchen Partner, keine Betthäschen, keine Männer, die sie bewundern, die sie versorgen müssen und mit denen sie angeben können! Das interessiert Frauen in der Regel nicht. Sie suchen eine gleichberechtigte Partnerschaft, die sich dann meistens auch über den gleichen Bildungshorizont ausdrückt. Frauen wollen nämlich auch reden.
Wunderbar sexistisch.
Und weiter:
mir jedenfalls immer wieder Paare begegnet, die beide klare Standpunkte haben, selbstbewusst genug sind, einer guten Arbeit nach zu gehen
Leute ohne Arbeit und Selbstbewusstsein sind demnach nichts wert?
Oder hier mal ein Kommentar von einem Arzt:
Meine Tochter hat erfahren, wie paranoid und subtil manipulativ Frauengesellschaften untereinander agieren- da ist ein gerader und vllt.lauter aber ehrlicher Junge eine Erlösung für das Klima.
Diesen Kommentar finde ich auch sehr interessant:
mannomann hat geschrieben:Ich empfinde übrigens - mag man aus dem vorher geschriebenen - weder Kochen noch Putzen als unmännlich. Beides ist ein Akt der Befreiung der Männer, die sich nie in die Abhängigkeit einer Frau begeben sollten. Für die Frauen ist es viel problematischer: Sie müssen erkennen, dass der emanzipierte Mann sie nur noch für Sex oder zur Reproduktion braucht. Alles andere kann er allein besser incl. Kochen und Putzen.
Dazu passt ja auch, dass hier in anderen Themen WABs ihre Angst vor Sex-Spielzeugen wie Fleshlight äußern, weil sie sich dadurch überflüssig fühlen.
Und dann gab es demletzt mal wieder ein Prostitutionsthema indem doch glatt von einer Frau gesagt wurde, dass ein Mann wegen einem Nasenhaar ekelhaft ist und es nicht zumutbar ist mit ihm zu schlafen.
Aber Männer dürfen nicht oberflächlich sein ... Ich glaube wir Männer sind wesentlich weniger oberflächlich als es uns angedichtet wird. In meinen Männerrunden werden auch keine Geschlechtsgenossen wegen Klamotten oder zuviel Gewicht runter gemacht, was ich aber schon öfter bei reinen Frauenrunden mit bekommen habe, natürlich im gleichen Atemzug mit dem Lästern über das Aussehen von Männern. Wenn ich mich mit Männern über Frauen unterhalte dann entweder nur über diejenigen, die uns gefallen oder es wird gefragt, ob eine gefällt oder nicht. Gelästert wird da nur über Politiker, Chefs und Manager, aber nicht wegen deren Aussehen.