"Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
"Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
...und deine Forenregeln", gab mir ein User vor ganz kurzem als Antwort zu verstehen, nachdem ich ihn dezent um die Einhaltung eben dieser bat.
Viele ABs und hier meine ich im Besonderen die männlichen, reflektieren sich und ihr Problem zu wenig. Stattdessen geben sie der "Gesellschaft" die Schuld an ihrer Misere und der Problematik. Ich mein', das ist doch auch viel einfacher nicht bei sich selbst zu beginnen, indem man reflektiert, warum es nicht klappt mit einer Frau, sondern der Allgemeinheit und den anscheinend verdorbenen Frauen in dieser Gesellschaft sowie dem Umfeld die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, ständig Ablehnung zu erfahren.
Ich verstehe, dass viele aufgrund diverser Schicksalsschläge nicht in der Lage waren, früher einen Partner/eine Partnerin zu finden, mit dem/der eine Liebesbeziehung hätte stattfinden können.
Aber viele, von den hier anwesenden mABs, die ganz besonders ihr eigenes Problem gerne auf die Gesellschaft abwälzen wollen, machen es sich ziemlich einfach, wie ick finde.
Sicher, man könnte heute meinen, dass die Zeiten sich verändert haben. Dass es heute nicht mehr sooo einfach wäre eine Frau zu finden. Dies mag' - vielleicht im Ansatz - auch stimmen, wenn man sich laszive Schla anschaut, die nur das eine wollen, was aber nicht dem entspricht, das ein AB gerne hätte. Ehrlichkeit, Treue, Loyalität usw. sind Tugenden, die auf beiden Seiten rar gesät zu sein scheinen, wenn man von "Normalos" sprechen möchte...
Die Grabenkriege, die sich, nicht nur hier im Forum, sondern auch draußen auftun zwischen w/m; zwischen "Normalos" und Ungeb en, sind doch für Außenstehende die "Freakshow" schlechthin. Daher geht es nicht darum zu resignieren, indem man sich mit seiner augenscheinlich hoffnungslosen Situation abfindet, sondern es sollte vielmehr darum gehen allgemein positiv, aber auch realistisch nach vorne zu schauen. Dabei wiederum sollte man nicht missgünstig oder gar gehässig sein gegenüber denen, die w/m sind oder denen, die das haben, was hier als "Erfolg" bezeichnet wird im Umgang mit dem anderen Geschlecht.
Wie dem auch sei; so hoffe ich, dass sich entsprechender User angesprochen fühlt und wer offensichtlich die eigenen Gründe für das Scheitern erkannt haben will, welche zur erneuten Ablehnung einer Frau führten, der sollte an den Gründen dafür arbeiten und nicht anderen die Schuld dafür übertragen.
Viele ABs und hier meine ich im Besonderen die männlichen, reflektieren sich und ihr Problem zu wenig. Stattdessen geben sie der "Gesellschaft" die Schuld an ihrer Misere und der Problematik. Ich mein', das ist doch auch viel einfacher nicht bei sich selbst zu beginnen, indem man reflektiert, warum es nicht klappt mit einer Frau, sondern der Allgemeinheit und den anscheinend verdorbenen Frauen in dieser Gesellschaft sowie dem Umfeld die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, ständig Ablehnung zu erfahren.
Ich verstehe, dass viele aufgrund diverser Schicksalsschläge nicht in der Lage waren, früher einen Partner/eine Partnerin zu finden, mit dem/der eine Liebesbeziehung hätte stattfinden können.
Aber viele, von den hier anwesenden mABs, die ganz besonders ihr eigenes Problem gerne auf die Gesellschaft abwälzen wollen, machen es sich ziemlich einfach, wie ick finde.
Sicher, man könnte heute meinen, dass die Zeiten sich verändert haben. Dass es heute nicht mehr sooo einfach wäre eine Frau zu finden. Dies mag' - vielleicht im Ansatz - auch stimmen, wenn man sich laszive Schla anschaut, die nur das eine wollen, was aber nicht dem entspricht, das ein AB gerne hätte. Ehrlichkeit, Treue, Loyalität usw. sind Tugenden, die auf beiden Seiten rar gesät zu sein scheinen, wenn man von "Normalos" sprechen möchte...
Die Grabenkriege, die sich, nicht nur hier im Forum, sondern auch draußen auftun zwischen w/m; zwischen "Normalos" und Ungeb en, sind doch für Außenstehende die "Freakshow" schlechthin. Daher geht es nicht darum zu resignieren, indem man sich mit seiner augenscheinlich hoffnungslosen Situation abfindet, sondern es sollte vielmehr darum gehen allgemein positiv, aber auch realistisch nach vorne zu schauen. Dabei wiederum sollte man nicht missgünstig oder gar gehässig sein gegenüber denen, die w/m sind oder denen, die das haben, was hier als "Erfolg" bezeichnet wird im Umgang mit dem anderen Geschlecht.
Wie dem auch sei; so hoffe ich, dass sich entsprechender User angesprochen fühlt und wer offensichtlich die eigenen Gründe für das Scheitern erkannt haben will, welche zur erneuten Ablehnung einer Frau führten, der sollte an den Gründen dafür arbeiten und nicht anderen die Schuld dafür übertragen.
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Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Falsch. Viele ABs hätten gerne eine laszive Schla , kriegen aber aufgrund von LMS-Mangel und psychischer Defizite keine solche. Sind aber der Meinung, eine Frau mit LMS-Mängeln (besonders L) sei dann für sie nicht gut genug.Shifty hat geschrieben:...und deine Forenregeln", gab mir ein User vor ganz kurzem als Antwort zu verstehen, nachdem ich ihn dezent um die Einhaltung eben dieser bat.
Viele ABs und hier meine ich im Besonderen die männlichen, reflektieren sich und ihr Problem zu wenig. Stattdessen geben sie der "Gesellschaft" die Schuld an ihrer Misere und der Problematik. Ich mein', das ist doch auch viel einfacher nicht bei sich selbst zu beginnen, indem man reflektiert, warum es nicht klappt mit einer Frau, sondern der Allgemeinheit und den anscheinend verdorbenen Frauen in dieser Gesellschaft sowie dem Umfeld die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, ständig Ablehnung zu erfahren.
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Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
1. DAAAAANNNNNKKKKEEEEEEE shifty
ähm ja. Egal ob Schla oder seriöses Mädel, die LMS-Theorie halte ich für seeehhhhr schwach. Rein aus persönlichen Gründen. Dann dürfte ich trotz massiven Problemen in allen drei LMS-Bereichen weder ONS noch ne Beziehung zustande gebracht haben. Habe ich aber. Trotz AB-Vergangenheit und nach wie vor AB-typischen Verhaltensweisen. Ich glaube, die LMS-Theorie gilt nicht. Nö. Egal ob ich Schla oder vernünftige Mädels nachrenn. Ausstrahlung und AUftreten ist Trumpf. Für mich zumindest.Mannanna hat geschrieben:Falsch. Viele ABs hätten gerne eine laszive Schla , kriegen aber aufgrund von LMS-Mangel und psychischer Defizite keine solche.
Wer nur den optischen, aufgetakelten "Einser"hasen nachrennt und net einem menschlich tollen Mädel mit Ausstrahlung (und im besten Fall noch nem süßen Aussehen) - bekommt das was er sucht.........Leere mit bestenfalls einer schönen Hülle drum herum.Mannanna hat geschrieben:Sind aber der Meinung, eine Frau mit LMS-Mängeln (besonders L) sei dann für sie nicht gut genug.
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Ist sowieso ein sehr christliches Konzept und wenig hilfreich. Es ist ja schon richtig, dass die persönliche Situation auch durch äußere Faktoren beeinflusst wird, die man nicht unter Kontrolle hat. Zudem sind wir Menschen soziale Wesen, sind also auf unsere Umgebung angewiesen. Das ändert aber nichts daran, dass Veränderung bei einem selbst beginnt. Es kann aus meiner Sicht immer nur darum gehen, was ich individuell aus einer bestimmten Umgebung oder Situation mache. Wer sich verändert, hat die Chance, seine Umgebung zu verändern und in sie positiv hinauszustrahlen. Wer sich nicht verändert, kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.Shifty hat geschrieben:die Schuld
Natürlich haben sich die Zeiten verändert, sie verändern sich dauernd. Man kann Argumente dafür finden, dass die Partnersuche schwieriger geworden ist. Ein wesentlicher Punkt liegt darin, dass an Beziehungen heute andere Ansprüche gestellt werden. Bis ins 20. Jahrhundert hinein war es in Europa gängige Norm, dass Paarbeziehungen politisch und wirtschaftlich motiviert waren. Andere Bedürfnisse standen hintenan. Heute stehen andere Motivationen für eine Beziehung im Vordergrund, weil die Beziehung als Wirtschaftsgemeinschaft keine Rolle mehr spielt. Emotionale, sexuelle und andere Bedürfnisse soll eine Beziehung erfüllen. Das macht es schwieriger, weil Menschen auf dieser Ebene eben schwieriger zusammenfinden.Shifty hat geschrieben:Sicher, man könnte heute meinen, dass die Zeiten sich verändert haben.
Das gilt aber für alle, es ist kein spezifisches Problem beziehungsunerfahrener Menschen. Ich gehe auch davon aus, dass der Anteil der Beziehungsunerfahrenen an einer Gesellschaft im Zeitverlauf immer relativ konstant war, weil es in jeder Gesellschaft gesellschaftliche und individuelle Faktoren gibt, die diese Anpassungsleistung stören oder verhindern.
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Bei mir ist eindeutig DHL schuld!Shifty hat geschrieben:Stattdessen geben sie der "Gesellschaft" die Schuld an ihrer Misere und der Problematik.
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Guter Beitrag! Mir ist es schleierhaft, wie man die "Gesellschaft" für dieses Problem verantwortlich machen kann. Man hat es schließlich in der eigenen Hand, sein Problem in den Griff zu bekommen.
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Na, dann los her mit der Lösung.
Wenn man es in der eigenen Hand hätte, gäbe es wohl kaum ABs.
Wenn man es in der eigenen Hand hätte, gäbe es wohl kaum ABs.
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Kann ich nicht, weil ich keine habe...siehe Status.sontin hat geschrieben:Na, dann los her mit der Lösung.
Trotzdem mache ich nicht unter Umständen andere dafür mitverantwortlich, dass die Situation nun so ist, wie sie ist. Und um mir selbst nicht zu widersprechen gebe ich zu, auch den ein oder anderen Beitrag verfasst zu haben, in dem ich die gesellschaftlichen Veränderungen kritisch versucht habe zu hinterfragen. Aber niemand anderes, außer man selbst, wird in der Lage sein seinen "Status" zu verändern, um aus dem ABtum herauszukommen. Dass man dazu einen Partner braucht, ist logisch.
Nur wie "suche" ich einen Partner und wozu?
- Suche ich ihn nur des ABtums wegen und um diesen Zustand zu beenden?
- oder suche ich einen Partner, um glücklich zu werden, so wie alle anderen?
- kann man überhaupt einen Partner/in suchen (SB,Internet etc.) oder findet man sich?! Sympathisch, lustig, anziehend...?
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Die "Lösung" hat keiner. Außerdem wird es für jeden etwas anders sein, wie er sein Problem in den Griff bekommt.
In der eigenen Hand haben heißt auch, dass man sich zB externe Hilfe holt.
In der eigenen Hand haben heißt auch, dass man sich zB externe Hilfe holt.
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Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Meine Güte, hier sind wirklich einige extreme "Miesepeter" unterwegs.
Dass es ein Patentrezept gibt, behauptet nun wirklich niemand, die jeweiligen Probleme der AB's sind eben individuell verschieden, genauso wie die jeweiligen Persönlichkeiten. Ich bestreite dabei nicht, dass es grob fassbare Ähnlichkeiten in den Lebensläufen oder Phobien gibt.
Seit ich mich ernsthaft mit meiner AB-Lage auseinandersetze (November), mache ich geistig und in meinem Fall auch physisch (Abnehmen ) von Tag zu Tag fühlbare Fortschritte. Ob und wann die von meiner weiblichen Umgebung wahrgenommen werden, ist natürlich ungewiss, aber ich merke ja selber, dass es vorwärts geht. Mir geht's schon so besser, auch ohne Partnerin.
Auf die Idee, "die Gesellschaft" oder "die bösen Frauen" für meine Lage verantwortlich zu machen, würde ich nicht im Traum kommen.
So, das musste jetzt mal raus.
Dass es ein Patentrezept gibt, behauptet nun wirklich niemand, die jeweiligen Probleme der AB's sind eben individuell verschieden, genauso wie die jeweiligen Persönlichkeiten. Ich bestreite dabei nicht, dass es grob fassbare Ähnlichkeiten in den Lebensläufen oder Phobien gibt.
Seit ich mich ernsthaft mit meiner AB-Lage auseinandersetze (November), mache ich geistig und in meinem Fall auch physisch (Abnehmen ) von Tag zu Tag fühlbare Fortschritte. Ob und wann die von meiner weiblichen Umgebung wahrgenommen werden, ist natürlich ungewiss, aber ich merke ja selber, dass es vorwärts geht. Mir geht's schon so besser, auch ohne Partnerin.
Auf die Idee, "die Gesellschaft" oder "die bösen Frauen" für meine Lage verantwortlich zu machen, würde ich nicht im Traum kommen.
So, das musste jetzt mal raus.
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
A: Ja,Shifty hat geschrieben:Nur wie "suche" ich einen Partner und wozu?
- Suche ich ihn nur des ABtums wegen und um diesen Zustand zu beenden?
- oder suche ich einen Partner, um glücklich zu werden, so wie alle anderen?
- kann man überhaupt einen Partner/in suchen (SB,Internet etc.) oder findet man sich?! Sympathisch, lustig, anziehend...?
B: Ja,
C:Keine Ahnung, da hängen verschiedene Faktoren mit zusammen,
aber im SB wird das nach meiner Meinung wohl nichts...
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Aha.david1990 hat geschrieben:Die "Lösung" hat keiner. Außerdem wird es für jeden etwas anders sein, wie er sein Problem in den Griff bekommt.
In der eigenen Hand haben heißt auch, dass man sich zB externe Hilfe holt.
Du hast also keine Lösung, aber willst erstmal perse die Schuld dem Individum zuschieben.
"Selbst in der Handhaben" bedeuten nämlich, dass ich ein Ziel ohne Abhängigkeiten von anderen, äußeren Faktoren erreichen kann.
Daher gilt dein "selbst in der Handhaben" vielleicht noch für Frauen in unserer Gesellschaft, die eben wirklich nur mal "Ja" sagen müssen.
Für Männer dagegen sieht es dagegen schon erheblich schwerer aus.
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Es gibt kaum ein Ziel das ohne Abhängikeit von äußeren Faktoren zu erreichen ist; das Leben ist kein Ponyhof.Aha.
Du hast also keine Lösung, aber willst erstmal perse die Schuld dem Individum zuschieben.
"Selbst in der Handhaben" bedeuten nämlich, dass ich ein Ziel ohne Abhängigkeiten von anderen, äußeren Faktoren erreichen kann.
Daher gilt dein "selbst in der Handhaben" vielleicht noch für Frauen in unserer Gesellschaft, die eben wirklich nur mal "Ja" sagen müssen.
Für Männer dagegen sieht es dagegen schon erheblich schwerer aus.
Bist Du nicht einer von den LMS-Theorie-Anhängern?
Sorry, falls ich mit der Vermutung bei Dir falsch liege, aber das find ich ja immer ganz lustig wenn diese Fraktion hier auf das böse ungerechte AB-Schicksal schimpft, denen reiche ich jetzt prophylaktisch schon mal ein virtuelles Taschentuch.
M und S hat man selbst in der Hand, da muss man halt den Arsch hochkriegen und auch mal gegen Widrigkeiten kämpfen, von nix kommt nix.
Damit will ich nicht sagen, dass es von vorn herein alle gleich schwer/leicht haben, natürlich gibt es Leute die haben mehr Glück oder Pech als andere, in verbittertes Phlegma verfallen ist dabei aber brutal kontraproduktiv.
Ob man mit den Frauen die man mit oben genannten Attributen ködern kann glücklich wird, wage ich zu bezweifeln, aber jedem das seine.
obwohl, für einige hier wirds wohl reichen
@Shifty
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Tatsächlich trägt AUCH die Gesellschaft eine Teilschuld an dem ABtum zumindest einiger ABs.
Generell haben AB in der Gesellschaft heute ein schlechtes Image, denn es gibt keine anerkannten Gründe mehr, ein AB zu sein, wenn man nicht gerade katholischer Priester oder Mönch ist und selbst diese haben meist vor ihrem Gelübde Erfahrungen gesammelt.
Wenn man sich z.B. als MAB outet MUSS man damit rechnen für andere ein "Loser" zu sein, da "das nun ja wohl jeder irgendwie hinkriegt".
Viele ABs erkennen traumatische Erfahrungen wie z.B. lange Phasen des Gemobbt-werdens als Teil-Ursache ihres ABtums, auch DAS ist nicht Schuld der ABs, sondern der Mobber, bzw. dem Versagen der Gesellschaft Mobbing in der Schule zu verhindern oder zumindest schnell zu unterbinden, wenn es passiert.
Natürlich ist es nicht so, dass NUR die Gesellschaft einen Menschen zum AB macht, aber es lässt sich doch nicht abstreiten, dass auch gesellschaftliche Faktoren dazu beitragen, wenn ein Mensch AB wird.
Generell haben AB in der Gesellschaft heute ein schlechtes Image, denn es gibt keine anerkannten Gründe mehr, ein AB zu sein, wenn man nicht gerade katholischer Priester oder Mönch ist und selbst diese haben meist vor ihrem Gelübde Erfahrungen gesammelt.
Wenn man sich z.B. als MAB outet MUSS man damit rechnen für andere ein "Loser" zu sein, da "das nun ja wohl jeder irgendwie hinkriegt".
Viele ABs erkennen traumatische Erfahrungen wie z.B. lange Phasen des Gemobbt-werdens als Teil-Ursache ihres ABtums, auch DAS ist nicht Schuld der ABs, sondern der Mobber, bzw. dem Versagen der Gesellschaft Mobbing in der Schule zu verhindern oder zumindest schnell zu unterbinden, wenn es passiert.
Natürlich ist es nicht so, dass NUR die Gesellschaft einen Menschen zum AB macht, aber es lässt sich doch nicht abstreiten, dass auch gesellschaftliche Faktoren dazu beitragen, wenn ein Mensch AB wird.
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Natürlich gibt es dsbzgl schwierige Biographien, aber man muss doch auch ab einem gewissen Alter ein wenig Verantwortung für sich selbst übernehemen. Man kann doch nicht jahrelang auf die mobbenden Kinder wütend sein.
Ich kenne auch ein par Leute die als Kind gemobbt wurden, nicht alle sind ABs, dafür weiß ich durch eine frühere Schulkollegin dass einer meiner Mobber AB ist. Will nicht abstreiten dass mich das nicht ein bisschen freut, aber die Verantwortung für mein Leben gebe ich diesen Leuten nicht.
Ich kenne auch ein par Leute die als Kind gemobbt wurden, nicht alle sind ABs, dafür weiß ich durch eine frühere Schulkollegin dass einer meiner Mobber AB ist. Will nicht abstreiten dass mich das nicht ein bisschen freut, aber die Verantwortung für mein Leben gebe ich diesen Leuten nicht.
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Ich wurde als Kind auch mehr als genug gemobbt (könnte da Geschichten erzählen). Manchmal wünschte ich mir schon, dass ich einfach mal "draufgeschlagen" hätte, aber da war ich zu ruhig.
Heute habe ich damit abgeschlossen und meinen "Peinikern" aus tiefsten Herzen vergeben. Es liegt in der Vergangenheit und man darf nicht dort verweilen.
Heute habe ich damit abgeschlossen und meinen "Peinikern" aus tiefsten Herzen vergeben. Es liegt in der Vergangenheit und man darf nicht dort verweilen.
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Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Gut gebrüllt LöweShifty hat geschrieben:...und deine Forenregeln", gab mir ein User vor ganz kurzem als Antwort zu verstehen, nachdem ich ihn dezent um die Einhaltung eben dieser bat.
Viele ABs und hier meine ich im Besonderen die männlichen, reflektieren sich und ihr Problem zu wenig. Stattdessen geben sie der "Gesellschaft" die Schuld an ihrer Misere und der Problematik. Ich mein', das ist doch auch viel einfacher nicht bei sich selbst zu beginnen, indem man reflektiert, warum es nicht klappt mit einer Frau, sondern der Allgemeinheit und den anscheinend verdorbenen Frauen in dieser Gesellschaft sowie dem Umfeld die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, ständig Ablehnung zu erfahren.
Ich verstehe, dass viele aufgrund diverser Schicksalsschläge nicht in der Lage waren, früher einen Partner/eine Partnerin zu finden, mit dem/der eine Liebesbeziehung hätte stattfinden können.
Aber viele, von den hier anwesenden mABs, die ganz besonders ihr eigenes Problem gerne auf die Gesellschaft abwälzen wollen, machen es sich ziemlich einfach, wie ick finde.
Sicher, man könnte heute meinen, dass die Zeiten sich verändert haben. Dass es heute nicht mehr sooo einfach wäre eine Frau zu finden. Dies mag' - vielleicht im Ansatz - auch stimmen, wenn man sich laszive Schla anschaut, die nur das eine wollen, was aber nicht dem entspricht, das ein AB gerne hätte. Ehrlichkeit, Treue, Loyalität usw. sind Tugenden, die auf beiden Seiten rar gesät zu sein scheinen, wenn man von "Normalos" sprechen möchte...
Die Grabenkriege, die sich, nicht nur hier im Forum, sondern auch draußen auftun zwischen w/m; zwischen "Normalos" und Ungeb en, sind doch für Außenstehende die "Freakshow" schlechthin. Daher geht es nicht darum zu resignieren, indem man sich mit seiner augenscheinlich hoffnungslosen Situation abfindet, sondern es sollte vielmehr darum gehen allgemein positiv, aber auch realistisch nach vorne zu schauen. Dabei wiederum sollte man nicht missgünstig oder gar gehässig sein gegenüber denen, die w/m sind oder denen, die das haben, was hier als "Erfolg" bezeichnet wird im Umgang mit dem anderen Geschlecht.
Wie dem auch sei; so hoffe ich, dass sich entsprechender User angesprochen fühlt und wer offensichtlich die eigenen Gründe für das Scheitern erkannt haben will, welche zur erneuten Ablehnung einer Frau führten, der sollte an den Gründen dafür arbeiten und nicht anderen die Schuld dafür übertragen.
Aber da du mich inzwischen offenbar besser kennst als ich mich selbst, solltest auch wissen wie es gemeint ist
Zum Thema leicht machen, nun ich selbst habe von der Frauen Welt gelernt, sie machen sichs einfach, ich mach es mir nun einfach
Re: "Denke mal weiter als an dein Pflichtbewusstsein...
Ich frage mich ja, wieso du überhaupt hier schreibst? Anscheinend betrifft dich das Thema nicht - weder bist du AB noch dazu männlich.Alienhorse hat geschrieben: Es gibt kaum ein Ziel das ohne Abhängikeit von äußeren Faktoren zu erreichen ist; das Leben ist kein Ponyhof.
Bist Du nicht einer von den LMS-Theorie-Anhängern?
Sorry, falls ich mit der Vermutung bei Dir falsch liege, aber das find ich ja immer ganz lustig wenn diese Fraktion hier auf das böse ungerechte AB-Schicksal schimpft, denen reiche ich jetzt prophylaktisch schon mal ein virtuelles Taschentuch.
M und S hat man selbst in der Hand, da muss man halt den Arsch hochkriegen und auch mal gegen Widrigkeiten kämpfen, von nix kommt nix.
Damit will ich nicht sagen, dass es von vorn herein alle gleich schwer/leicht haben, natürlich gibt es Leute die haben mehr Glück oder Pech als andere, in verbittertes Phlegma verfallen ist dabei aber brutal kontraproduktiv.
Ob man mit den Frauen die man mit oben genannten Attributen ködern kann glücklich wird, wage ich zu bezweifeln, aber jedem das seine.
obwohl, für einige hier wirds wohl reichen
@Shifty