Demnach sollten alle Kinder mit Trisomie 21 abgetrieben werden oder wie habe ich das zu vertehen. Welche Fehler nimmt der neue Mensch mit?Corp.INC hat geschrieben:Hmm schwierig. Die Krankheit stirbt mit dem Menschen. Bei der künstlichen Befruchtung entsteht ein Mensch der den Fehler mit nimmt und mit jeder weiteren künstlichen Befruchtung weiter gibt. Der Schaden ist also größer.
Immer wenn man sich gegen Mutter Natur stellt, hat das immer irgendwelche Nachteile. Deshalb bin ich nur für die nötigste Abweichungen.
Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Nein, der eine Menschen soll schon leben. Aber einen Menschen zu zeugen von dem man weiß das er kein lebenswertes Leben bekommt, ist fahrlässig. Dann lieber adoptieren.
Wäre ich randvoll mit Fehlern, dann würde ich mich sterilisieren lassen. Ich trage ja auch Verantwortung nicht nur für mich, sondern auch für meine Nachkommen.
Wäre ich randvoll mit Fehlern, dann würde ich mich sterilisieren lassen. Ich trage ja auch Verantwortung nicht nur für mich, sondern auch für meine Nachkommen.
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Mir ging es in diesem Fall um die Homosexualität. Ich sehe sie nicht als Fehler oder Krankheit und darum halte ich auch, in diesen Fällen, eine künstliche Befruchtung für unbedenklich.Corp.INC hat geschrieben:Hmm schwierig. Die Krankheit stirbt mit dem Menschen. Bei der künstlichen Befruchtung entsteht ein Mensch der den Fehler mit nimmt und mit jeder weiteren künstlichen Befruchtung weiter gibt. Der Schaden ist also größer.
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Wenn die Eltern bei einer Ultraschalluntersuchung gesagt bekommen, dass das Kind das Down Syndrom haben wird, und sich dann gegen das Kind entscheiden, weil sie einfach nicht damit fertigwerden, sich um ein behindertes Kind großzuziehen, finde ich es durchaus in Ordnung wenn sie dann abtreiben.kräuterfrau hat geschrieben:Demnach sollten alle Kinder mit Trisomie 21 abgetrieben werden oder wie habe ich das zu vertehen. Welche Fehler nimmt der neue Mensch mit?Corp.INC hat geschrieben:Hmm schwierig. Die Krankheit stirbt mit dem Menschen. Bei der künstlichen Befruchtung entsteht ein Mensch der den Fehler mit nimmt und mit jeder weiteren künstlichen Befruchtung weiter gibt. Der Schaden ist also größer.
Immer wenn man sich gegen Mutter Natur stellt, hat das immer irgendwelche Nachteile. Deshalb bin ich nur für die nötigste Abweichungen.
Denn ein behindertes Kind ist eine Lebensaufgabe, das wird nie richtig selbstständig sein und muss, wenn die Eltern irgendwann sterben, in ein Heim.
Da sollte man den Eltern schon selbst überlassen zu entscheiden ob sie sich dieser Aufgabe stellen wollen oder eben nicht.
Oder, was ich auch ganz schrecklich finde, sind die Epidermolysis Bullosa Kinder, deren Leben eine einzige Tortur ist aus Schmerzen ist. Da wäre es sicherlich von Vorteil, wenn man die Krankheit schon im Mutterleib erkennen und das Kind dann abtreiben könnte, denn wer diese Krankheit hat, dessen Leben besteht fast nur aus Schmerzen und Tränen.
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Schon witzig. Ich dachte immer, so eine Samenspende zu nutzen käme für mich auch in Frage, falls ich es auf dem herkömmlichen Wege nicht schaffe, in den nächsten (max. 10) Jahren Mutter zu werden. Danke für diesen Thread! Beim Lesen, warum Männer ihr Sperma für sowas hergeben, ist mir so kotzübel geworden, dass ich diese Idee wieder streiche.
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Frag mal den jungen Herren, der in Spanien vor kurzem mit Trisomie 21 Lehrer geworden ist. Glaubst du der lebt in einem Heim und jemand muss sich ständig um ihn kümmern?ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Wenn die Eltern bei einer Ultraschalluntersuchung gesagt bekommen, dass das Kind das Down Syndrom haben wird, und sich dann gegen das Kind entscheiden, weil sie einfach nicht damit fertigwerden, sich um ein behindertes Kind großzuziehen, finde ich es durchaus in Ordnung wenn sie dann abtreiben.
Denn ein behindertes Kind ist eine Lebensaufgabe, das wird nie richtig selbstständig sein und muss, wenn die Eltern irgendwann sterben, in ein Heim.
Da sollte man den Eltern schon selbst überlassen zu entscheiden ob sie sich dieser Aufgabe stellen wollen oder eben nicht.
es mag Formen geben, die schlimm sind, jedoch ist das Leben lebenswert, auch mit Trisomie 21. und nur weil es Eltern gibt, die nicht den Mut dazu haben oder sich dafür schämen, sollte man den Weg für eine Abtreibung nicht öffnen.
ich finde es durchaus nicht Ordnung und deine Meinung ist einfach nur Geblubber...... informier dich lieber mal
Pablo Pineda: http://www.welt.de/gesundheit/article39 ... ndrom.html
Juliana Götze und Sebastian Urbanski, Schauspieler: http://www.bizeps.or.at/news.php?nr=13145
dann kannst du auch sagen, dass Kinder, die schwerstpflegebedürftig sein werden, es besser hätten, wenn man sie abgetrieben hätte, obgleich sie intelligent und durchsetzungsstark sind. nur weil sie Hilfe brauchen werden, ist ne Abtreibung absolut nicht in Ordnung.....
also so ein Blödsinn
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Lehrer? Bist du dir sicher, dass du Trisonomie 21 nicht mit was anderem verwechselst? Diese Menschen stehen geistig meistens auf dem Stand eines Kleinkindes, wie kann jemand da Lehrer werden?
Wie kann jemand der auf dem Stand eines Kindes ist, ein STudium schaffen?
Und was hätte so ein Kind denn davon, wenn es auf die Welt kommt, aber dann spürt, dass die Eltern es eigentlich nicht haben wollten, und nur bekommen haben, weil sie nicht abtreiben durfen? DA ist es doch besser, gar nicht geboren zu werden.
Und bestimmte Krankheiten machen das Leben zu einer einzigen Hölle ,die Epidermolisis Bullosa Kinder haben eine Haut die so zart ist wie Schmetterlingsvögel und müssen alle zwei Tage neu bandagiert werden, am ganzen Körper, eine sehr schmerzhafte Prozedur die große Qualen für das Kind bedeutet.
In meinem Heimatdorf gibts so ein Kind, der ist jetzt 16 und sagt oft, er wünschte, er wäre nie geboren worden.
Ich finde, es ist besser, gar nicht zur Welt zu kommen, als ein Leben voller Schmerzen mit sehr wenigen schönen Momenten zu leben
Wie kann jemand der auf dem Stand eines Kindes ist, ein STudium schaffen?
Und was hätte so ein Kind denn davon, wenn es auf die Welt kommt, aber dann spürt, dass die Eltern es eigentlich nicht haben wollten, und nur bekommen haben, weil sie nicht abtreiben durfen? DA ist es doch besser, gar nicht geboren zu werden.
Und bestimmte Krankheiten machen das Leben zu einer einzigen Hölle ,die Epidermolisis Bullosa Kinder haben eine Haut die so zart ist wie Schmetterlingsvögel und müssen alle zwei Tage neu bandagiert werden, am ganzen Körper, eine sehr schmerzhafte Prozedur die große Qualen für das Kind bedeutet.
In meinem Heimatdorf gibts so ein Kind, der ist jetzt 16 und sagt oft, er wünschte, er wäre nie geboren worden.
Ich finde, es ist besser, gar nicht zur Welt zu kommen, als ein Leben voller Schmerzen mit sehr wenigen schönen Momenten zu leben
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
vielleicht solltest du Beiträge anderer Leute mal GANZ lesen und dich nicht auf einzelne Passagen beziehen.....ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Lehrer? Bist du dir sicher, dass du Trisonomie 21 nicht mit was anderem verwechselst? Diese Menschen stehen geistig meistens auf dem Stand eines Kleinkindes, wie kann jemand da Lehrer werden?
Wie kann jemand der auf dem Stand eines Kindes ist, ein STudium schaffen?
Pablo Pineda, Lehrer:
http://www.welt.de/gesundheit/article39 ... ndrom.html
Juliana Götze und Sebastian Urbanski, Schauspieler:
http://www.bizeps.or.at/news.php?nr=13145
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Quelle: http://www.welt.de/gesundheit/article39 ... ndrom.htmlDer 34-jährige Spanier Pablo Pineda ist Europas erster Akademiker mit Downsyndrom. Sein Traumberuf Lehrer ist nur noch vier Prüfungen entfernt. So ungewöhnlich ist das nicht: In Spanien gehen 85 Prozent der Kinder mit Downsyndrom in eine reguläre Schule.
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Ach so, dachte es ging um Trisomie 21. Aber egal:dfg82 hat geschrieben:Mir ging es in diesem Fall um die Homosexualität. Ich sehe sie nicht als Fehler oder Krankheit und darum halte ich auch, in diesen Fällen, eine künstliche Befruchtung für unbedenklich.Corp.INC hat geschrieben:Hmm schwierig. Die Krankheit stirbt mit dem Menschen. Bei der künstlichen Befruchtung entsteht ein Mensch der den Fehler mit nimmt und mit jeder weiteren künstlichen Befruchtung weiter gibt. Der Schaden ist also größer.
Biologisch (also nach Mutter Natur) ist das ein Fehler (=fehlerhaftes Sexualverhalten). Wir haben alle angeblich ca. 5% fehlerhafte Gene. Nur sind diese bei den meisten nicht aktiv oder dominant. Dadurch erscheinen wir gesund und bei der Vererbung bekommt das Kind zwar neue 5% fehlerhafte Gene mit, aber die nicht aktiven/dominanten scheiden aus. Wenn alle Homosexuelle sich nicht fortpflanzen könne, dann wird dieser Fehler einer zukünftigen Gesellschaft nicht bekannt sein. Der Fehler stirbt aus. Der Genpool ist ein bisschen aufgeräumter. Alles natürlich unter der Annahme Homosexualität ist genetisch bedingt. Ansonsten ist es völliger Schwachsinn, dann können sie ohne Konsequenzen mittels künstlicher Befruchtung Kinder bekommen. Warum nicht? Hat doch keine Folgen.
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Ich habe diesen Artikel auch mal gelesen, vor einiger Zeit. Es ist beeindruckend, was Menschen aus ihrem Leben machen können! Aber das schafft nun mal nicht jeder (muss ja auch nicht jeder!). Es gibt auch behinderte Kinder, die nur im Heim sind und nicht mal am Wochenende von ihren Eltern besucht werden, während die anderen nach Hause dürfen. Auch die fühlen, wenn sie nicht gewollt sind!
Dennoch ist es schon eine sehr persönliche Frage, ob man mit einem behinderten Kind "klar kommt" oder nicht. Sich freiwillig dafür zu entscheiden ist noch mal etwas anderes, als von der Diagnose überrascht zu werden. Oder wenn ein Unfall passiert und das Kind dadurch behindert ist. Ich finde nicht, dass man jemandem diese Entscheidung abnehmen oder verübeln kann. Ich bin immer eher gegen Abtreibung, wenn es eine andere Möglichkeit gibt. Aber in manchen Fällen ist es vielleicht die bessere Entscheidung. Ich möchte selbst nicht in die Situation kommen, mich für oder gegen ein (behindertes) Kind entscheiden zu müssen! Es ist sicherlich das Schlimmste, was einem Menschen überhaupt passieren kann, über das Leben bzw. den Tod eines anderen zu entscheiden. Vor allem, wenn dieses Menschlein in einem ist, ein Teil von einem. Das kann man doch gar nicht leichtfertig entscheiden.
Ich kenne einige Frauen, die abgetrieben haben (übrigens nicht behinderte Kinder) und das nie richtig verkraftet haben. Dennoch finde ich es gut, dass wir Frauen über unseren Körper frei bestimmen können, so lange Abtreibung nicht zum Verhütungsmittel wird. Ich denke, wenn ich die Wahl hätte, würde ich ein schwer behindertes Kind auch eher nicht bekommen wollen, aber wie man sich in der Situation letztendlich entscheidet, wer weiß das schon? Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle, die man vorher gar nicht abschätzen kann.
@corp: Ich bin ja eigentlich der Überzeugung, Homosexualität ist weitesgehend genetisch, bzw. hormonell bedingt, da ich mir nicht vorstellen kann, das man es willentlich beeinflussen kann. Ich könnte jedenfalls auf Anhieb keine Frau begehrenswert finden. Aber dass Homosexualität aussterben könnte, glaube ich nicht. Da wir ja Anteile beider Geschlechter in uns tragen, spielt da sicher noch mehr eine Rolle!
Dennoch ist es schon eine sehr persönliche Frage, ob man mit einem behinderten Kind "klar kommt" oder nicht. Sich freiwillig dafür zu entscheiden ist noch mal etwas anderes, als von der Diagnose überrascht zu werden. Oder wenn ein Unfall passiert und das Kind dadurch behindert ist. Ich finde nicht, dass man jemandem diese Entscheidung abnehmen oder verübeln kann. Ich bin immer eher gegen Abtreibung, wenn es eine andere Möglichkeit gibt. Aber in manchen Fällen ist es vielleicht die bessere Entscheidung. Ich möchte selbst nicht in die Situation kommen, mich für oder gegen ein (behindertes) Kind entscheiden zu müssen! Es ist sicherlich das Schlimmste, was einem Menschen überhaupt passieren kann, über das Leben bzw. den Tod eines anderen zu entscheiden. Vor allem, wenn dieses Menschlein in einem ist, ein Teil von einem. Das kann man doch gar nicht leichtfertig entscheiden.
Ich kenne einige Frauen, die abgetrieben haben (übrigens nicht behinderte Kinder) und das nie richtig verkraftet haben. Dennoch finde ich es gut, dass wir Frauen über unseren Körper frei bestimmen können, so lange Abtreibung nicht zum Verhütungsmittel wird. Ich denke, wenn ich die Wahl hätte, würde ich ein schwer behindertes Kind auch eher nicht bekommen wollen, aber wie man sich in der Situation letztendlich entscheidet, wer weiß das schon? Da spielen zu viele Faktoren eine Rolle, die man vorher gar nicht abschätzen kann.
@corp: Ich bin ja eigentlich der Überzeugung, Homosexualität ist weitesgehend genetisch, bzw. hormonell bedingt, da ich mir nicht vorstellen kann, das man es willentlich beeinflussen kann. Ich könnte jedenfalls auf Anhieb keine Frau begehrenswert finden. Aber dass Homosexualität aussterben könnte, glaube ich nicht. Da wir ja Anteile beider Geschlechter in uns tragen, spielt da sicher noch mehr eine Rolle!
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Da gibt es noch angelernt, anerzogen, anprobiert, abgeschaut... Zu viele Variablen um sicher auf die Gene zu setzen. Auch wenn es das wahrscheinlichste ist.Liebestheorie hat geschrieben:@corp: Ich bin ja eigentlich der Überzeugung, Homosexualität ist weitesgehend genetisch, bzw. hormonell bedingt, da ich mir nicht vorstellen kann, das man es willentlich beeinflussen kann. Ich könnte jedenfalls auf Anhieb keine Frau begehrenswert finden. Aber dass Homosexualität aussterben könnte, glaube ich nicht. Da wir ja Anteile beider Geschlechter in uns tragen, spielt da sicher noch mehr eine Rolle!
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Ich denke auch, dass Homosexualität angeboren ist und nicht erlernt und abgeschaut werden kann.Corp.INC hat geschrieben:Da gibt es noch angelernt, anerzogen, anprobiert, abgeschaut... Zu viele Variablen um sicher auf die Gene zu setzen. Auch wenn es das wahrscheinlichste ist.Liebestheorie hat geschrieben:@corp: Ich bin ja eigentlich der Überzeugung, Homosexualität ist weitesgehend genetisch, bzw. hormonell bedingt, da ich mir nicht vorstellen kann, das man es willentlich beeinflussen kann. Ich könnte jedenfalls auf Anhieb keine Frau begehrenswert finden. Aber dass Homosexualität aussterben könnte, glaube ich nicht. Da wir ja Anteile beider Geschlechter in uns tragen, spielt da sicher noch mehr eine Rolle!
ich meine, ich hab Angst vor Männern, da wäre es ja die einfachste Lösung für mich, einfach lesbisch zu werden.
Aber das geht leider nicht, da Frauen bei mir keinerlei erotische Gefühle auslösen.
Wer die Neigung zum eigenen Geschlecht nicht in sich trägt, wird sich auch nicht zu gleichgeschlechtlichen Partnern hingezogen fühlen
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Na na nana, der Rosta kann seine Finger nicht still halten, als wäre ich an den Thread angekettet. Hua Hua!
Soweit ich nach kurzen Internet-Recherchen gesehen habe ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das betroffene Kind mehr oder weniger körperliche und/oder geistige Einschränkungen zu erwarten hat. Es bleibt daher ein Risiko und ist nicht zu unterschätzen !
"Mutter Natur"... Tja, die Natur beruht auf einen großen Teil auf Zufall. Die Evolution ist nicht perfekt, es gibt immer wieder Fehler. Hey, ich bin doch übrigends auch einer, wie viele hier andere auch: Wir sind ABs. Auch nicht ganz normal. Die einen sind äußerlich/motorisch nicht ganz fit, die anderen sind drinnen/seelisch nicht ganz fit (so wie ich). Oder eben beides (oh trifft seit dieses Jahr vielleicht auch auf mich zu wenn ich meine sich gerade entwickelnde Plauze sehe: hmmmmmm!).
Jeder auf seine Art, aus welchen Gründen auch immer: Ob genetisch, selbstverschuldet, von fremden Einflüssen her oder aus allem. Interessiert die Meisten am Ende sowieso nicht ! Wichtig ist der Ist-Zustand. Ja, so ist das. Zumindest aus meiner verkorksten Weltsicht.
Und wehe ihr kommt mir an dieser Stelle mit dem Argument an: Ja, wenn den Meisten nur der Ist-Zustand wichtig ist, dann applaudieren wir mal der Genforschung und künstlichen Befruchtung entgegen. " ... Mitnichten!
Sieh es doch so: Der andere homosexuelle Partner wäre in dem Fall nicht ein leiblicher Elternteil des Kindes. Warum sollte allein diese Begründung nicht ausreichen???
Wollte dir hier nur unterstützend zustimmen und dir bestätigen dass man das Geschlecht, welches man wirklich begehrt, am Ende doch nicht beeinflussen kann.
Aber das wäre dann wohl zu einfach gewesen.... " ! Stell dir vor... ich und kein AB.... ich und kein AB Der war gut - Hua Hua!
Ich habe von dem Begriff Trisomie 21 noch nie was von gehört. Mal wieder ein Beweis, welch niedrigen Bildungsstand ich anscheinend habe... Meistens wenn ich hier ins Forum schaue scheint das für mich hier wie eine andere Welt zu sein. Nagut, mal kurz nachgeschaut: Trisomie 21 ist wohl das "Down-Syndrom".otto-mit-o hat geschrieben:Frag mal den jungen Herren, der in Spanien vor kurzem mit Trisomie 21 Lehrer geworden ist. Glaubst du der lebt in einem Heim und jemand muss sich ständig um ihn kümmern?
Soweit ich nach kurzen Internet-Recherchen gesehen habe ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass das betroffene Kind mehr oder weniger körperliche und/oder geistige Einschränkungen zu erwarten hat. Es bleibt daher ein Risiko und ist nicht zu unterschätzen !
"Mutter Natur"... Tja, die Natur beruht auf einen großen Teil auf Zufall. Die Evolution ist nicht perfekt, es gibt immer wieder Fehler. Hey, ich bin doch übrigends auch einer, wie viele hier andere auch: Wir sind ABs. Auch nicht ganz normal. Die einen sind äußerlich/motorisch nicht ganz fit, die anderen sind drinnen/seelisch nicht ganz fit (so wie ich). Oder eben beides (oh trifft seit dieses Jahr vielleicht auch auf mich zu wenn ich meine sich gerade entwickelnde Plauze sehe: hmmmmmm!).
Jeder auf seine Art, aus welchen Gründen auch immer: Ob genetisch, selbstverschuldet, von fremden Einflüssen her oder aus allem. Interessiert die Meisten am Ende sowieso nicht ! Wichtig ist der Ist-Zustand. Ja, so ist das. Zumindest aus meiner verkorksten Weltsicht.
Und wehe ihr kommt mir an dieser Stelle mit dem Argument an: Ja, wenn den Meisten nur der Ist-Zustand wichtig ist, dann applaudieren wir mal der Genforschung und künstlichen Befruchtung entgegen. " ... Mitnichten!
Meinst du etwa sie gehen der Sache mit Anzug und Krawatte mit absoluter Ergebenheit und strahlender Ehrhaftigkeit für das Frauentum nach und lassen sich die kleinen beweglichen weißen Flitzerchen mit einer Spritze direkt aus ihren zwei Kügelchen in einer schon fast keuschen Art aus sich hinaussaugen um gleichzeitig keine Gegenleistung zu fordern? - Sorry.Liebestheorie hat geschrieben:Beim Lesen, warum Männer ihr Sperma für sowas hergeben, ist mir so kotzübel geworden, dass ich diese Idee wieder streiche.
Es ist doch unwichtig ob es ein Fehler oder eine Krankheit ist. Sie können von Natur aus keine Nachkommen zeugen - Punkt. Wenn man diese Tatsache ignorieren und übergehen möchte kann ich es einfach nur pervers nennen.dfg82 hat geschrieben:Mir ging es in diesem Fall um die Homosexualität. Ich sehe sie nicht als Fehler oder Krankheit und darum halte ich auch, in diesen Fällen, eine künstliche Befruchtung für unbedenklich.
Sieh es doch so: Der andere homosexuelle Partner wäre in dem Fall nicht ein leiblicher Elternteil des Kindes. Warum sollte allein diese Begründung nicht ausreichen???
Nach den ganzen Enttäuschungen und missachtenden Blicken der Mädels mir gegenüber habe ich es tatsächlich in der Praxis gewagt zumindest eine kurze Begegnung mit dem eigenen Geschlecht einzugehen, das "Ufer zu wechseln". Ja, habe ich schon mehrmals erwähnt ich weiß.ComtesseDeLaFére hat geschrieben:ich meine, ich hab Angst vor Männern, da wäre es ja die einfachste Lösung für mich, einfach lesbisch zu werden.
Aber das geht leider nicht, da Frauen bei mir keinerlei erotische Gefühle auslösen.
Wollte dir hier nur unterstützend zustimmen und dir bestätigen dass man das Geschlecht, welches man wirklich begehrt, am Ende doch nicht beeinflussen kann.
Aber das wäre dann wohl zu einfach gewesen.... " ! Stell dir vor... ich und kein AB.... ich und kein AB Der war gut - Hua Hua!
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Warum versteifst Du Dich eigentlich so auf die Natur? Ist sie für Dich eine Art gültiges Gesetz? Für mich ist sie das nicht. Darum wird das auch nichts hier mit uns Beiden!Rosta hat geschrieben: Es ist doch unwichtig ob es ein Fehler oder eine Krankheit ist. Sie können von Natur aus keine Nachkommen zeugen - Punkt. Wenn man diese Tatsache ignorieren und übergehen möchte kann ich es einfach nur pervers nennen.
Weil es nirgendwo geschrieben steht, dass beide Partner leibliche Elternteile sein müssen. Oder bist Du der Meinung, dass dem Kind Nachteile entstehen können, wenn es nur einen leiblichen Elternteil besitzt?Rosta hat geschrieben: Sieh es doch so: Der andere homosexuelle Partner wäre in dem Fall nicht ein leiblicher Elternteil des Kindes. Warum sollte allein diese Begründung nicht ausreichen???
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Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Das stimmt doch nicht, sie können ja (meistens) sehr wohl von Natur aus Kinder bekommen, nur eben nicht miteinander, zumindest biologisch nicht, ideologisch aber schon - und das ist im Grunde wichtiger als das biologische. Bei adoptierten Kindern oder Patchworkfamilien ist doch auch mindestens ein Elternteil nicht das biologische. Finde ich schon krass, dass du das als pervers ansiehst Wie würdest du dich denn als Homosexueller fühlen, wenn da einfach jemand zu dir sagen würde: Mit Kindern ist nix, egal ob du willst oder nicht. Punkt.Rosta hat geschrieben: Es ist doch unwichtig ob es ein Fehler oder eine Krankheit ist. Sie können von Natur aus keine Nachkommen zeugen - Punkt. Wenn man diese Tatsache ignorieren und übergehen möchte kann ich es einfach nur pervers nennen.
Sieh es doch so: Der andere homosexuelle Partner wäre in dem Fall nicht ein leiblicher Elternteil des Kindes. Warum sollte allein diese Begründung nicht ausreichen???
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Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Meiner Meinung nach ist das sein Problem. Er kann es nicht nachvollziehen wie das sein würde, wenn es so wäre.....so ohne Schema F. Konservative Denke bis in die Poren.Blau hat geschrieben:Finde ich schon krass, dass du das als pervers ansiehst Wie würdest du dich denn als Homosexueller fühlen, wenn da einfach jemand zu dir sagen würde: Mit Kindern ist nix, egal ob du willst oder nicht. Punkt.
Ich stehe mit beiden Beinen fest neben der Spur.
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Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Wichsen für Cash ist natürlich eine klare Sache.
Würde ich gewiss auch machen.
(Bei mir wegen dem Warren Buffet Effekt.)
Ich wollte auch schon mal Blutplasma für Geld spenden, aber in meiner Nähe klappt das schlecht.
Lediglich Blutspenden klappen für kostenloses Luxus-Essen.
PS: Aus Darwinistischer Perspektive würde mich das gar nicht interessieren.
Da bewundere ich Pyramiden, Die Mona Lisa oder andere Schöpfungen weitaus mehr als Wichsergebnisse.
Würde ich gewiss auch machen.
(Bei mir wegen dem Warren Buffet Effekt.)
Ich wollte auch schon mal Blutplasma für Geld spenden, aber in meiner Nähe klappt das schlecht.
Lediglich Blutspenden klappen für kostenloses Luxus-Essen.
PS: Aus Darwinistischer Perspektive würde mich das gar nicht interessieren.
Da bewundere ich Pyramiden, Die Mona Lisa oder andere Schöpfungen weitaus mehr als Wichsergebnisse.
This is not supposed to be positive, this music is negative because the streets are negative. (ICE-T)
Re: Spermaspende - Letzte Möglichkeit für Kinder
Ja, für mich ist sie das sozusagen. Aber nagut, verbleiben wir mal so.dfg82 hat geschrieben:Warum versteifst Du Dich eigentlich so auf die Natur? Ist sie für Dich eine Art gültiges Gesetz? Für mich ist sie das nicht. Darum wird das auch nichts hier mit uns Beiden!
Hier ging es doch um das Thema künstliche Befruchtung. Diese Fälle sind doch ein ganz anderes Thema. Ich zitier mich dazu nochmal selbst: "Du vergleichst bestehende Probleme mit zu erschaffenen Problemen?" (kleine Anmerkung: Ich sehe es als Problem an, ja)Blau hat geschrieben:Bei adoptierten Kindern oder Patchworkfamilien ist doch auch mindestens ein Elternteil nicht das biologische.
Ich und erzkonservativ? Dann müsste ich aber wohl erstmal anfangen an den lieben Gott zu glauben.Sabinchen hat geschrieben:Konservative Denke bis in die Poren.