Neulich beim Urologen
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Neulich beim Urologen
Hallo liebe Liebenden,
ich will nur kurz ein Erlebnis der letzten Woche loswerden, was mich wieder mal ein wenig aus der Fassung gebracht hat.
Wegen einer vom Hausarzt nicht abklärbaren Blasensymptomatik, bin ich von ebenjenem zum Facharzt geschickt worden.
Wie das so ist als AB, trifft es sich natürlich besonders gut, dass man mit einem Problem "da-unten" dann in einer Praxis mit lauter potentiellen OdBs, von denen eine hübscher als die andere, darauf wartet, vom Dr. begutachtet zu werden.
Und sich die potentiell peinlichsten Momente ausmalt, wenn man mit genug Fantasie und zuwenig Praxis-erfahrung gesegnet ist.
Der Spruch "Bitte lächeln", den der Arzt in dem kurzen Moment vor der Prostata-Ultraschalluntersuchung rausgehauen hatte, war dann allerdings nur noch der abschließende Zuckerguss.
Was mich an diesem Besuch eigentlich aus der Fassung gebracht hat, war die Anamnese. Frage-Antwort Spiel mit dem Arzt zwecks Klärung möglicher Erkrankungshintergründe.
Dabei hat der Arzt immer gleich alles in sein Diktiergerät reingeflüstert.
Als er dann zur persönlichen Situation kam, hatte er schon "Verheiratet, Anzahl Kinder?" mit Fragezeichen, damit ich brav die Nummer der bisherigen Sprösslinge nennen möge, reindiktiert.
Nachdem ich abgewunken hatte, spult er zurück und spricht "Partnerin, regelmäßiger GV" in sein Taschenpiepsgerät. Und ich falle ihm wieder ins Wort und verneine.
"Dann Partner oder anderweitig sexuell aktiv?" seine Frage diesmal, bevor er seine Aufnahme wieder startet.
Und ich antworte nur "Nein, nichts dergleichen." und versinke vor Scham durch den Praxisstuhl im Untergeschoss.
Der Besuch hat mir jedenfalls drei Dinge klargemacht:
Ich sehe inzwischen älter aus, als ich mich fühle.
Meine biologische Uhr rast.
Anscheinend wirke ich nach außen komplett normal.
Hochnotpeinlich war es mir auf jeden Fall. Wenigstens war weder bei der "Gerätschaft im Hintern"-Untersuchung, noch bei der Anamnese eine der hübschen Damen anwesend.
Wie geht es euch andren ABs mit solchen Situationen?
Begegnet euch euer Unvermögen auch so unverhofft?
Wie reagiert ihr darauf?
ich will nur kurz ein Erlebnis der letzten Woche loswerden, was mich wieder mal ein wenig aus der Fassung gebracht hat.
Wegen einer vom Hausarzt nicht abklärbaren Blasensymptomatik, bin ich von ebenjenem zum Facharzt geschickt worden.
Wie das so ist als AB, trifft es sich natürlich besonders gut, dass man mit einem Problem "da-unten" dann in einer Praxis mit lauter potentiellen OdBs, von denen eine hübscher als die andere, darauf wartet, vom Dr. begutachtet zu werden.
Und sich die potentiell peinlichsten Momente ausmalt, wenn man mit genug Fantasie und zuwenig Praxis-erfahrung gesegnet ist.
Der Spruch "Bitte lächeln", den der Arzt in dem kurzen Moment vor der Prostata-Ultraschalluntersuchung rausgehauen hatte, war dann allerdings nur noch der abschließende Zuckerguss.
Was mich an diesem Besuch eigentlich aus der Fassung gebracht hat, war die Anamnese. Frage-Antwort Spiel mit dem Arzt zwecks Klärung möglicher Erkrankungshintergründe.
Dabei hat der Arzt immer gleich alles in sein Diktiergerät reingeflüstert.
Als er dann zur persönlichen Situation kam, hatte er schon "Verheiratet, Anzahl Kinder?" mit Fragezeichen, damit ich brav die Nummer der bisherigen Sprösslinge nennen möge, reindiktiert.
Nachdem ich abgewunken hatte, spult er zurück und spricht "Partnerin, regelmäßiger GV" in sein Taschenpiepsgerät. Und ich falle ihm wieder ins Wort und verneine.
"Dann Partner oder anderweitig sexuell aktiv?" seine Frage diesmal, bevor er seine Aufnahme wieder startet.
Und ich antworte nur "Nein, nichts dergleichen." und versinke vor Scham durch den Praxisstuhl im Untergeschoss.
Der Besuch hat mir jedenfalls drei Dinge klargemacht:
Ich sehe inzwischen älter aus, als ich mich fühle.
Meine biologische Uhr rast.
Anscheinend wirke ich nach außen komplett normal.
Hochnotpeinlich war es mir auf jeden Fall. Wenigstens war weder bei der "Gerätschaft im Hintern"-Untersuchung, noch bei der Anamnese eine der hübschen Damen anwesend.
Wie geht es euch andren ABs mit solchen Situationen?
Begegnet euch euer Unvermögen auch so unverhofft?
Wie reagiert ihr darauf?
Zuletzt geändert von Lerche am 03 Mär 2014 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Arztbezeichnung im Titel ausgebessert
Grund: Arztbezeichnung im Titel ausgebessert
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Neulich beim Urulogen
Also wenn dir der Arzt nicht gefällt, kannste ihn wechseln. Hast ja freie Wahl in D und das ist auch gut so imo.
Ansonsten lässt mich persönlich sowas absolut kalt und mir ist es auch absolut nicht peinlich.
War in meinem Leben durch diverse Unfälle und anderen Sachen schon oft im Krankenhaus bzw beim Arzt. Auch bei der Musterung, da gibts bei mir absolut keine sexuelle Erregung oder Peinlichkeit, weil ich die Leute erstens ganz anders wahrnehmen und bis auf meinen Hausarzt danach meist nie mehr sehe. Ich bin aber auch ziemlich Schmerzunempfindlich/ekelunempfindlich muss ich sagen, hatte mit 12 einen Trümmerbruch der schulter mit Oberarmbruch und meinen eigenen arm 90 Grad von hinten nach vorne gedreht. Seitdem bin ich da ziemlich abgehärtet.
Nur Mut, er darf eh niemanden was sagen, der relevant wäre und du wirst bis auf die Sitzungen deinem Doktor so oder so nicht begegnen.
Ansonsten lässt mich persönlich sowas absolut kalt und mir ist es auch absolut nicht peinlich.
War in meinem Leben durch diverse Unfälle und anderen Sachen schon oft im Krankenhaus bzw beim Arzt. Auch bei der Musterung, da gibts bei mir absolut keine sexuelle Erregung oder Peinlichkeit, weil ich die Leute erstens ganz anders wahrnehmen und bis auf meinen Hausarzt danach meist nie mehr sehe. Ich bin aber auch ziemlich Schmerzunempfindlich/ekelunempfindlich muss ich sagen, hatte mit 12 einen Trümmerbruch der schulter mit Oberarmbruch und meinen eigenen arm 90 Grad von hinten nach vorne gedreht. Seitdem bin ich da ziemlich abgehärtet.
Nur Mut, er darf eh niemanden was sagen, der relevant wäre und du wirst bis auf die Sitzungen deinem Doktor so oder so nicht begegnen.
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Re: Neulich beim Urulogen
*lol* ....und wer schreibt den diktierten Text in den Computer? Der Arzt bestimmt nicht.....__Markus hat geschrieben: Nur Mut, er darf eh niemanden was sagen, der relevant wäre und du wirst bis auf die Sitzungen deinem Doktor so oder so nicht begegnen.
Aber im Ernst @ maybeiamdifferent:
Wenn dir Arztbesuche so zusetzen und dir die Schlagfertigkeit fehlt, würde ich vorher ein paar relevante Antwortsätze einstudieren. Ob die der Wahrheit entsprechen ist natürlich dein Bier.....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Re: Neulich beim Urulogen
War auch schon bei 2 Urologen.
Beide sagen ich sei zu jung und darf diese Probleme nicht haben! Fertig!
Nächster Versuch startet bei einem neuen Hausarzt, dem sag ich meine Vermutung (dank Internet bin ich mir fast zu 100% sicher was es ist) und der soll das Fett auf die Überweisung drucken.
Beide sagen ich sei zu jung und darf diese Probleme nicht haben! Fertig!
Nächster Versuch startet bei einem neuen Hausarzt, dem sag ich meine Vermutung (dank Internet bin ich mir fast zu 100% sicher was es ist) und der soll das Fett auf die Überweisung drucken.
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Re: Neulich beim Urulogen
Beim Urologen war ich noch nie. Die Musterung hab ich damals jedoch ohne größeren psychischen Schaden überlebt
Ganz allgemein gehe ich ungern zum Arzt, welche Art Arzt auch immer. Wobei es bei mir eher so ist, dass ich mich zur Terminvereinbarung zwingen muss. Der Termin sorgt dann für genug Zwang, dass ich auch hingehe Wenn ich dann dort bin, kann ich es gut "über mich ergehen lassen". Mit dem Arzt oder dem dortigen Personal (gleich welchen Geschlechts) kann ich auch über so ziemlich alles offen reden, die haben ja sowieso eine Schweigepflicht...
Vor 'nem Monat war ich nach zwölf Jahren das erste Mal wieder beim Zahnarzt. Das kostete auch Überwindung... aber im Ergebnis war alles in Ordnung, ich putze wohl gründlich genug Ende der Woche muss ich wieder hin, weil noch ein Weisheitszahn raus muss, diesmal hab ich irgendwie deutlich weniger Angst, obwohl es nicht nur eine Untersuchung ist...
Ganz allgemein gehe ich ungern zum Arzt, welche Art Arzt auch immer. Wobei es bei mir eher so ist, dass ich mich zur Terminvereinbarung zwingen muss. Der Termin sorgt dann für genug Zwang, dass ich auch hingehe Wenn ich dann dort bin, kann ich es gut "über mich ergehen lassen". Mit dem Arzt oder dem dortigen Personal (gleich welchen Geschlechts) kann ich auch über so ziemlich alles offen reden, die haben ja sowieso eine Schweigepflicht...
Vor 'nem Monat war ich nach zwölf Jahren das erste Mal wieder beim Zahnarzt. Das kostete auch Überwindung... aber im Ergebnis war alles in Ordnung, ich putze wohl gründlich genug Ende der Woche muss ich wieder hin, weil noch ein Weisheitszahn raus muss, diesmal hab ich irgendwie deutlich weniger Angst, obwohl es nicht nur eine Untersuchung ist...
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- Gern gesehener Gast
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- Registriert: 18 Mai 2013 08:35
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: Softcore AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
- Ich suche hier ...: eine(n) Partner/in.
- Wohnort: Koblenz
Re: Neulich beim Urulogen
Solche Fragen fallen mir immer auf dem Blutspende-Fragebogen auf.
Hatten sie in letzer Zeit ungeschützten Geschlechtsverkehr? Mit ausländischen Partnern? etc.
Sehr witzig
Hatten sie in letzer Zeit ungeschützten Geschlechtsverkehr? Mit ausländischen Partnern? etc.
Sehr witzig
Re: Neulich beim Urulogen
Solche Fragen sollte man nie persönlich nehmen. Die Leute spulen einfach ein Programm ab. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob es sich um junge oder alte Leute handelt, solche, denen alle Gliedmassen fehlen oder die unter schweren Durchblutungsstörungen leiden - der Fragenkatalog wird abgespult.
Beim Blutspenden kommt es auch nicht darauf an, ob z. B. jemand verheiratet ist oder nicht. Es geht nur um die "diagnostische Lücke": Das HIV-Virus benötigt einige Zeit (ca. 12 Wochen), um sich ausreichend zu vermehren, so dass einer der üblichen Tests es sicher nachweisen kann. Wer also während dieser Zeit einen Risiko-Kontakt hatte, dessen Blut kann aus Sicherheitsgründen nicht verwendet werden. So einfach ist das.
Nun ist es ja so, dass es grundsätzlich nicht davon abhängt, ob jemand in einer Beziehung lebt oder nicht: Lange Verheiratete holen sich schon mal gern "Abwechslung" in einem fremden Bett, es gibt Männer, die verheiratet sind, Kinder haben und nebenbei noch homosexuelle Kontakte pflegen, auch der "kleine Seitensprung" etwa in den Thailand-Ferien ist nicht so selten (und das auch bei den Frauen nicht). Somit müssen grundsätzlich alle Spender unbesehen ihres Beziehungsstatus' entsprechend gefragt werden.
Ich will jetzt auch keine neue Front eröffnen, aber peinlich kann es auch etwa bei der Angabe des "Berufes" werden. Um auf die Aushebung zurückzukommen: Die Armee hat bei mir erst nach vielen Jahren gemerkt, dass ich nicht mehr "Gymnasiast" war (damals unterrichtete ich übrigens gerade selbst als Lehrer auf einer Schule). Bis vor wenigen Jahren hatte ich aber trotz dreier akademischer Diplome keinen Berufsabschluss. Somit hatte ich eigentlich keinen Beruf, den man in die entsprechende Rubrik von Formularen oder Ausweisen eintragen konnte. Ich erinnere mich z. B. eines freundlichen, aber sehr erstaunten Polizisten, der bei einem Einbruchsversuch beim Nachbarn nebenan uns Nachbarn als Zeugen vernahm und sich die Personalien notierte. Da gab es eine "Handelskauffrau", einen "Diplomchemiker" usw., aber mit mir musste er lange diskutieren, bis wir uns endlich darauf einigen konnten, ersatzweise "docteur ès lettres" in der Rubrik "Beruf" einzutragen.
Beim Blutspenden kommt es auch nicht darauf an, ob z. B. jemand verheiratet ist oder nicht. Es geht nur um die "diagnostische Lücke": Das HIV-Virus benötigt einige Zeit (ca. 12 Wochen), um sich ausreichend zu vermehren, so dass einer der üblichen Tests es sicher nachweisen kann. Wer also während dieser Zeit einen Risiko-Kontakt hatte, dessen Blut kann aus Sicherheitsgründen nicht verwendet werden. So einfach ist das.
Nun ist es ja so, dass es grundsätzlich nicht davon abhängt, ob jemand in einer Beziehung lebt oder nicht: Lange Verheiratete holen sich schon mal gern "Abwechslung" in einem fremden Bett, es gibt Männer, die verheiratet sind, Kinder haben und nebenbei noch homosexuelle Kontakte pflegen, auch der "kleine Seitensprung" etwa in den Thailand-Ferien ist nicht so selten (und das auch bei den Frauen nicht). Somit müssen grundsätzlich alle Spender unbesehen ihres Beziehungsstatus' entsprechend gefragt werden.
Ich will jetzt auch keine neue Front eröffnen, aber peinlich kann es auch etwa bei der Angabe des "Berufes" werden. Um auf die Aushebung zurückzukommen: Die Armee hat bei mir erst nach vielen Jahren gemerkt, dass ich nicht mehr "Gymnasiast" war (damals unterrichtete ich übrigens gerade selbst als Lehrer auf einer Schule). Bis vor wenigen Jahren hatte ich aber trotz dreier akademischer Diplome keinen Berufsabschluss. Somit hatte ich eigentlich keinen Beruf, den man in die entsprechende Rubrik von Formularen oder Ausweisen eintragen konnte. Ich erinnere mich z. B. eines freundlichen, aber sehr erstaunten Polizisten, der bei einem Einbruchsversuch beim Nachbarn nebenan uns Nachbarn als Zeugen vernahm und sich die Personalien notierte. Da gab es eine "Handelskauffrau", einen "Diplomchemiker" usw., aber mit mir musste er lange diskutieren, bis wir uns endlich darauf einigen konnten, ersatzweise "docteur ès lettres" in der Rubrik "Beruf" einzutragen.
Re: Neulich beim Urulogen
Beim ersten mal wurde ich eiskalt erwischt, mittlerweile versuche ich das nicht persönlich zu nehmen und die Routine die dahinter steckt zu sehen.maybeiamdifferent hat geschrieben:Wie geht es euch andren ABs mit solchen Situationen?
Begegnet euch euer Unvermögen auch so unverhofft?
Wie reagiert ihr darauf?
Wenn ich aufgrund der bisherigen Erfahrungen oder der Thematik (z.B. Gynäkologe) mit Fragen zum Sexualleben/privaten Situation rechnen kann dann überlege ich vorher was ich sagen möchte. Das kann die direkte Wahrheit sein, die Wahrheit umschreiben (beispielsweise Frage nach regelmässigem GV/Partner: derzeit Nein - dann muss ich zumindest nicht erklären dass ich keine Lesbe bin) oder auch eine Lüge die es in der Situation einfacher macht weil Details nciht relevant sind.
Wenn ich den Eindruck habe dass es nur um Routinefragen geht die nicht relevant sind, frage ich auch schon einmal direkt ob das wichtig ist oder mich nicht betrifft.
Re: Neulich beim Urologen
Meine Urulogin meinte nach einem Eingriff ich darf nun wieder alles machen und hab auch die Freigabe zum ....
Hm na ja und ich hab dann irgendwie darauf gesagt das in die Richtung eh keine betätigung ist.
Darauf sie nur das sie das gar nicht glauben könne.
War auch irgendwie bissl peinlich
Hm na ja und ich hab dann irgendwie darauf gesagt das in die Richtung eh keine betätigung ist.
Darauf sie nur das sie das gar nicht glauben könne.
War auch irgendwie bissl peinlich
Re: Neulich beim Urologen
Den Kommentar hätte sie sich auch verkneifen können. Vielleicht klang deine Stimme so, dass sie dich trösten wollte?gothmog hat geschrieben:Meine Urulogin meinte nach einem Eingriff ich darf nun wieder alles machen und hab auch die Freigabe zum ....
Hm na ja und ich hab dann irgendwie darauf gesagt das in die Richtung eh keine betätigung ist.
Darauf sie nur das sie das gar nicht glauben könne.
War auch irgendwie bissl peinlich
Ich war mit 12 wegen eines recht häufigen spezifisch männlichen Problems beim Urologen, und er meinte zu meinem anwesenden Vater: "Ja, wir sollten den Eingriff möglichst bald machen, wenn wir mal davon ausgehen, dass er in 3 Jahren regelmäßigen Verkehr haben wird." Das hielt ich schon damals für unglaubwürdig, und ich sollte Recht behalten.
Re: Neulich beim Urologen
HM keine Ahnung wie was wann.
Vielleicht wirkt ich nach aussen anders als ich innerlich bin.
Vielleicht wirkt ich nach aussen anders als ich innerlich bin.
Re: Neulich beim Urologen
Verstehe ich den bezug jetzt nicht.orthonormal hat geschrieben:"Irrelevant, ich habe mich dem Zölibat unterworfen." ...
Re: Neulich beim Urologen
Wenn noch mal der Hinweis kommt, du könntest jetzt wieder [...].gothmog hat geschrieben:Verstehe ich den bezug jetzt nicht.orthonormal hat geschrieben:"Irrelevant, ich habe mich dem Zölibat unterworfen." ...
Re: Neulich beim Urologen
Ehrlich gesagt habe ich mir für solche Situationen tatsächlich schon die Ausweichstrategie überlegt "In meiner Religionsgemeinschaft praktizieren wir keinen vorehelichen Verkehr!!!!"orthonormal hat geschrieben:"Irrelevant, ich habe mich dem Zölibat unterworfen." ...
Re: Neulich beim Urologen
Ich find es gar nicht so schlimm wenn sie das weis auch wenn es mir da peinlich war.
Schlimmer fand ich danach irgendwie das sie mir das eher als normal zutraut nur ich mir selber nicht.
Schlimmer fand ich danach irgendwie das sie mir das eher als normal zutraut nur ich mir selber nicht.
Re: Neulich beim Urologen
Beim urologen war ich noch nicht. bei der Musterung hat der arzt mir solche frage nicht gestellt. Aber unten abgetastet war für mich okay, er machte nur seinen job.
Re: Neulich beim Urologen
Wieso muß man denn immer alles klarstellen?gothmog hat geschrieben:Meine Urulogin meinte nach einem Eingriff ich darf nun wieder alles machen und hab auch die Freigabe zum ....
Hm na ja und ich hab dann irgendwie darauf gesagt das in die Richtung eh keine betätigung ist.
Ich hätte zu meinen HC-AB-Zeiten einfach gar nichts dazu gesagt. Höchstens ein "alles klar".
Wenn es aus medizinischen Gründen nicht notwendig ist, dass der Arzt da die Wahrheit erfährt, muß man das doch nicht mitteilen.