Männer immer öfter auch freiwillig Single?

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Loc-Nar

Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Loc-Nar »

Hier ein interessanter Artikel den ich gerne disktuieren würde:

http://www.badische-zeitung.de/liebe-fa ... 69859.html

Meine Gedanken: In dem Artikel wird ja hervorgehoben welche finanziellen Risiken eine Ehe oder Kinder kriegen für Männer mit sich bringt. Die Frau kann sich trennen. Sie behält die Kinder und erhält saftige Unterhaltszahlungen. Beispiel: Ein Mann mit einem 8 und einem 13 jährigen Kind und 1647 Euro Nettoeinkommen zahlt laut "Düsseldorfer Tabelle" 647 Euro. D.h. obwohl er eigentlich ganz gut verdient bleiben ihm nur 1000 Euro netto um zu leben. Und das ca. 20 Jahre lang. Dabei sieht er seine Kinder nur alle 14 Tage und wenn er Pech hat sieht er sie garnicht. So hat er es auch schwer eine neue Partnerin kennen zu lernen. Denn mit dem Geld ist er ja gerade mal auf Existenzminimum und strahlt auf eine Frau nicht gerade Alpha-Charisma und Versorgerqualitäten aus. So einen armen Teufel bedauere ich echt. Da ist man fast als MAB besser dran.

Ich denke aber, dass der Artikel einen wichtigen Aspekt auch unberücksichtigt lässt: Wenn die Statistik zeigt, dass in jungen Jahren Männer sehr viel öfter Single sind als Frauen, dagegen im Alter Frauen öfter Single sind, dann könnte es auch einfach daran liegen, dass eben Frauen eher zu älteren Männern neigen, während Männer lieber jüngere Frauen wollen. Wenn wir in einem Raum 3 Männer und 3 Frauen haben die jeweils 30, 40 und 50 sind, so würde das in etwa so aussehen, dass um die 30 jährige sowohl der 30 jährige als auch der 40 jährige werben. Um die 40 jährige Frau kümmert sich nurnoch der 50 jährige Mann. Die 50 jährige Frau dagegen hat garkeinen Verehrer mehr. Ich denke das beschreibt andeutungsweise (denn natürlich gibt es auch 50 jährige Frauen die richtig gut aussehen und viele Verehrer haben) die Realitäten auf dem Singlemarkt. Dann ist klar: bei jungen Frauen stehen die Männer unter hohem Konkurrenzdruck. Jedoch steigt mit jedem Jahr das die Frau altert der Konkurrenzdruck den sie erlebt bis das Verhältnis schließlich kippt und sie schließlich mit mehreren Frauen um einen Mann konkurriert. Verstärkt wird dieser Effekt sicher auch dadurch, dass Männer die etwas älter sind idR einen höheren gesellschaftlichen Status haben. In dem Artikel wird auch hervorgehoben, dass junge Singlemänner oft von staatlicher Hilfe leben. Ich denke aber dass sie nicht arm sind, weil sie keine Beziehung haben, sondern vielmehr, dass sie keine Beziehung haben, weil sie arm sind.

Dennoch kann man die im Artikel genannten Argumente hinsichtlich der Gefahren der Ehe für Männer nicht von der Hand weisen.

Auch die Ausführungen zum Feminismus finde ich sehr zutreffend.

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
unQuestionable_Con

Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von unQuestionable_Con »

wenn man keine Kinder will läßt man sich sterilisieren und gut. Ansonsten neue Frau suchen und dann der Ex die Kinder wegnehmen, am besten so eine Art blended family.

MAl als zusatz: Ich habe nciht gesagt, dass ICH das so machen würde.
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Lazarus Long
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Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Lazarus Long »

Wieviele mAB aus diesem Forum sind auf absehbare Zeit davon betroffen? :gruebel:
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
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Blau
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Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Blau »

Puh, das Thema hatten wr schon gefühlte 100 mal, und wenn ich mich recht erinnere wurde sogar schon genau dieser Artikel, der von Juli 2013 ist, bereits hier diskutiert. Aber da du neu bist können wir es ja auch nochmal durchkauen ;)

Ich finde es übrigens immer wieder interessant, dass sich anscheinend besonders häufig MABs Gedanken über Scheidung machen. Letztendlich gibt es bei einer Scheidung nur Verlierer. Ich glaube nicht dass eine Frau nachher mit Haushalt, Kindern und dazu Job besser dasteht als der Mann, weder in Bezug auf das Finanzielle noch auf die Freizeit. Alleinerziehende Frauen sind in Deutschland nämlich immer noch überdurchschnittlich oft von Armut betroffen.

Ich glaube auch nicht, dass Männer Single bleiben weil sie Bedenken wegen einer möglichen Scheidung haben, sondern viel öfter weil sie sich alles offen halten wollen. Frauen dagegen müssen halt, wenn sie Familie wollen, ab einem gewissen Alter auf den Partner bauen können. Welchem Mann das zuviel "Last" ist, der entzieht sich und sucht sich lieber eine neue, möglichst unverbindliche Partnerschaft. So lange, bis vielleicht doch irgendwann der Wunsch nach etwas festem, also einer Familie, aufkommt. Wahrscheinlich tendieren auch deswegen viele Frauen zu älteren Partnern.
unQuestionable_Con

Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von unQuestionable_Con »

Lazarus Long hat geschrieben:Wieviele mAB aus diesem Forum sind auf absehbare Zeit davon betroffen? :gruebel:
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Nasobem

Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Nasobem »

Loc-Nar hat geschrieben:Hier ein interessanter Artikel den ich gerne disktuieren würde:

http://www.badische-zeitung.de/liebe-fa ... 69859.html

Meine Gedanken: In dem Artikel wird ja hervorgehoben welche finanziellen Risiken eine Ehe oder Kinder kriegen für Männer mit sich bringt. Die Frau kann sich trennen. Sie behält die Kinder und erhält saftige Unterhaltszahlungen. Beispiel: Ein Mann mit einem 8 und einem 13 jährigen Kind und 1647 Euro Nettoeinkommen zahlt laut "Düsseldorfer Tabelle" 647 Euro. D.h. obwohl er eigentlich ganz gut verdient bleiben ihm nur 1000 Euro netto um zu leben. Und das ca. 20 Jahre lang.
Er zahlt Unterhalt nicht für die Frau, sondern für das Kind. Die Frau hat dafür auch das Kind am Hals, d.h. kann u.U. nicht Vollzeit arbeiten gehen oder muss sich kompliziert arrangieren (z.B. mit Kita usw.) und ist deswegen nur eingeschränkt einsatzfähig (z.B., weil sie im Gegensatz zum Mann fixe Zeiten hat, wann sie ihr Kind abholen muss), was Auswirkungen auf ihren Lohn hat. Auch Weiterbildung gestaltet sich so schwieriger. Das sollte man in dieser Diskussion nicht ausser Acht lassen. Ausserdem: Wenn die Beziehung nicht scheitern würde, so wären die Kosten für das gemeinsame Kind trotzdem da, die gehen ja nicht plötzlich weg, nur weil man sich nicht getrennt hat. Ausserdem könnte auch in dieser Situation der Mann nicht einfach nach Belieben eine andere Frau suchen (bzw. er sollte es zumindest nicht).

Ursache für die Situation ist letztlich also nicht die Trennung, sondern das gemeinsame Kind. Kinder sind nun mal tatsächlich ein finanzielles Risiko. Dass das so ist, liegt am politischen und wirtschaftlichen System, das gerade in Deutschland (und in ähnlicher Form auch in der Schweiz) ausgesprochen kinderfeindlich ist.
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Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Optimist »

Als alleinerziehende Mutter stehen einem auch nicht alle Türen offen auf dem Partnermarkt und wenn der Mann von Hartz IV lebt oder auswandert wird es auch mit dem Unterhalt eng.

Probleme gibt es in jeder Ehe, aber wenn man diese gemeinsam meistert hat man am Ende mehr davon als von einer vorschnellen Scheidung. Wenn der Mann oder die Frau gewalttätig sind, gilt das natürlich nicht. Dann lieber ein schnelles Ende als sich die Psyche zu ruinieren.

Deutschland ist im Gegensatz zu z.B. Frankreich kein besonders kinderfreundliches Land, daher ist auch die Geburtenrate niedriger. Aber die Kinder bleiben ein Leben lang, auch wenn die Ehe in die Brüche geht. Und als Mann hat man ja auch ein Anrecht darauf sie regelmäßig zu sehen.
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Neroberg

Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Neroberg »

Ich hätte keine Probleme mit dem klassischen Rollenmodell. Hätte aber Angst, dass sie mich betrügt. Oder nur aushält, bis die Kinder groß sind.
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Mannanna
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Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Mannanna »

Loc-Nar hat geschrieben:Hier ein interessanter Artikel den ich gerne disktuieren würde:

http://www.badische-zeitung.de/liebe-fa ... 69859.html
Ist schon viel wahres dran.
Doch wenn Frauen nun mehrheitlich den Familienunterhalt bestreiten, müßten sie ja im Falle einer Scheidung für den Mann Unterhalt zahlen. Also müßte sich das bisherige Risiko des Mannes, nach einer Scheidung ruiniert zu sein, ja auch verschieben.
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Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Mannanna »

unQuestionable_Con hat geschrieben:wenn man keine Kinder will läßt man sich sterilisieren und gut. Ansonsten neue Frau suchen und dann der Ex die Kinder wegnehmen, am besten so eine Art blended family.

MAl als zusatz: Ich habe nciht gesagt, dass ICH das so machen würde.
Sterilisation ist aber noch schwerer rückgängig zu machen als beispielsweise ein Tattoo ( ;) ).
Ein Kollege von mir steht gerade vor diesem Dilemma. Hat sich sterilisieren lassen, dann geheiratet und nun steht ein Kinderwunsch an. Alle ein bis zwei Wochen rennt er nun zu irgendwelchen Ärzten...
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Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von spirit »

Für mich kommt weder Ehe noch Nachwuchs noch klassisches Rollenmodell in Betracht, vor diesem speziellen Hintergrund bin ich durchaus freiwillig Single. Eine Partnerin müsste quasi mein weibliches Gegensubjekt sein.
Anni

Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Anni »

Mannanna hat geschrieben:
Loc-Nar hat geschrieben:Hier ein interessanter Artikel den ich gerne disktuieren würde:

http://www.badische-zeitung.de/liebe-fa ... 69859.html
Ist schon viel wahres dran.
Doch wenn Frauen nun mehrheitlich den Familienunterhalt bestreiten, müßten sie ja im Falle einer Scheidung für den Mann Unterhalt zahlen. Also müßte sich das bisherige Risiko des Mannes, nach einer Scheidung ruiniert zu sein, ja auch verschieben.
Demnach müssten die Männer sich eher um eine Hochzeit reißen als die Frauen ;)
oder es liegt an etwas anderem.
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Buham
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Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Buham »

Etwa 40 Prozent der 18- bis 25-Jährigen leben im Hotel Mama; von den Dreißigjährigen sind es noch etwa 15 Prozent
Hui, und ich dachte, ich bin damit ein extrem seltenes Exemplar (ob die Zahl wirklich stimmt?). :oops:

Ich hoffe, den Zustand in den nächsten Wochen endgültig beenden zu können.
unQuestionable_Con

Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von unQuestionable_Con »

Mannanna hat geschrieben:
unQuestionable_Con hat geschrieben:wenn man keine Kinder will läßt man sich sterilisieren und gut. Ansonsten neue Frau suchen und dann der Ex die Kinder wegnehmen, am besten so eine Art blended family.

MAl als zusatz: Ich habe nciht gesagt, dass ICH das so machen würde.
Sterilisation ist aber noch schwerer rückgängig zu machen als beispielsweise ein Tattoo ( ;) ).
Ein Kollege von mir steht gerade vor diesem Dilemma. Hat sich sterilisieren lassen, dann geheiratet und nun steht ein Kinderwunsch an. Alle ein bis zwei Wochen rennt er nun zu irgendwelchen Ärzten...
Deswegen sage ich ja wenn man keine will. Es gibt ja männer die da null Bock drauf haben. Ich würde (hätte?) mich niemals sterilisieren lassen. Ich kann(konnte?) mir nämlich Kinder immer theoretisch vorstellen. Wobei ich zugeben muss: Ich weiß nicht ob ich nicht lieber fremdes Genmaterial für ein Kind bevorzuge(bevorzugt hätte).
unQuestionable_Con

Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von unQuestionable_Con »

Ich bin damals mit 21 extra von Zuhause ausgezogen um meine theoretischen Chancen auf dem Partnermarkt zu verbessern. Auch davor habe ich quasi seit dem 16. Lebensjahr nur noch ca. 1/3 des Jahres bei meinen Eltern verbracht (beruflich bedingt).

Mein Bruder hatte seine erste eigene Wohnung gleich mit einer Frau zusammen.
Pascal

Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Pascal »

Buham hat geschrieben:
Etwa 40 Prozent der 18- bis 25-Jährigen leben im Hotel Mama; von den Dreißigjährigen sind es noch etwa 15 Prozent
Hui, und ich dachte, ich bin damit ein extrem seltenes Exemplar (ob die Zahl wirklich stimmt?). :oops:
Dachte ich vorher auch, dass ich einer von sehr wenigen Sonderfällen bin. Aber es scheinen mehr Leute betroffen zu sein, als ich jemals zu glauben gewagt hätte.
HypnoseKroete

Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von HypnoseKroete »

Bin auch vor 3 Jahren mit 25 von zu Hause ausgezogen damit ich evtl. meine Chance verbesseren kann.
Jetzt will ich es garnicht mehr anders haben als alleine zu sein, naja so alleine bin ich ja auch nicht hab ja meine Katze :mrgreen:
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Mannanna
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Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Mannanna »

Mannanna hat geschrieben:
unQuestionable_Con hat geschrieben:wenn man keine Kinder will läßt man sich sterilisieren und gut. Ansonsten neue Frau suchen und dann der Ex die Kinder wegnehmen, am besten so eine Art blended family.

MAl als zusatz: Ich habe nciht gesagt, dass ICH das so machen würde.
Sterilisation ist aber noch schwerer rückgängig zu machen als beispielsweise ein Tattoo ( ;) ).
Ein Kollege von mir steht gerade vor diesem Dilemma. Hat sich sterilisieren lassen, dann geheiratet und nun steht ein Kinderwunsch an. Alle ein bis zwei Wochen rennt er nun zu irgendwelchen Ärzten...
Kleines Update: Kollege wird Vater. Zwillinge.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von Optimist »

Pascal hat geschrieben:
Buham hat geschrieben:
Etwa 40 Prozent der 18- bis 25-Jährigen leben im Hotel Mama; von den Dreißigjährigen sind es noch etwa 15 Prozent
Hui, und ich dachte, ich bin damit ein extrem seltenes Exemplar (ob die Zahl wirklich stimmt?). :oops:
Dachte ich vorher auch, dass ich einer von sehr wenigen Sonderfällen bin. Aber es scheinen mehr Leute betroffen zu sein, als ich jemals zu glauben gewagt hätte.
Die Zahlen stimmen, hab ich schon mal woanders gelesen. In Italien, Spanien und Griechenland ist es aufgrund der Wirtschaftskrise noch krasser. In allen Ländern sind es vor allem Männer, die zu Hause wohnen.

Für mich als Student ist einfach eine finanzielle Frage, aber auf Dauer fände ich es auch sehr belastend immer alleine wohnen zu müssen. Würde ich eine Freundin finden, würde ich mit ihr zusammen eine Wohnung suchen oder bei ihr einziehen wenn die Wohnung groß genug ist.
unQuestionable_Con hat geschrieben:Ich bin damals mit 21 extra von Zuhause ausgezogen um meine theoretischen Chancen auf dem Partnermarkt zu verbessern.
Und hat sich in den zehn Jahren was verbessert bei der Partnersuche? Sprich mehr Dates oder Interessebekundigungen von Frauen.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."
unQuestionable_Con

Re: Männer immer öfter auch freiwillig Single?

Beitrag von unQuestionable_Con »

Es hat noch nie ein Potentielle Frau meine Wohnung betreten, es hat auch nur ein weiblicher Freun übernachtet. Männliche Freunde glaub ich gar nicht (übernachtet)

Immerhin hab ich das eine oder andere mal die Wohnung einer Frau betreten. Vermutlich wusste diese aber dann nichts an meinem Interesse.

Eine meiner 2 Wohnungen liegt auch in einem schlechten Stadtteil, vielleicht schreckt das ab.

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