Was wäre dann eine sinnvolle Vorgehensweise gegenüber jemandem der entweder keinen Plan von seinem Beruf hat oder zumindest mit mir nicht auf einer Wellenlänge ist? Was würde da weiterwursteln 'beweisen'?Schall und Rauch hat geschrieben: Mit "Aufstehen und Gehen" wäre die Vermeidung übrigens mE dann auch gleich bewiesen!
Ich habe jetzt nicht mehr den Film ganz im Kopf, aber war das nicht die Stelle, wo die Psychologin ihn fragt, warum er ständig die Kamera dabei hat? Sie sagte, die sei wohl ein Schutz, damit ihm keiner zu nahe kommt. Sprich, er versteckt sich. Mir kam da auch einiges von Hauke wie Aktionismus vor.ChrisX hat geschrieben:Sehe ich komplett anders.Cylon hat geschrieben: Die Psychologin war gut. Hat ihm richtige Sachen gesagt. Schade, dass er da nicht weiter drauf eingegangen ist.
Psych:"Die Frage ist: Warum vermeide ich Beziehungen?"
Hauke:"Ich glaube ich würde ja nicht sagen, dass ich Beziehungen vermeide. Also ne Beziehung hätte ich gerne."
Psych:"Ja aber sie machen irgendwas um sie zu vermeiden, denn sonst hätten Sie eine"
Felis_Silvestris hat geschrieben:Was wäre dann eine sinnvolle Vorgehensweise gegenüber jemandem der entweder keinen Plan von seinem Beruf hat oder zumindest mit mir nicht auf einer Wellenlänge ist? Was würde da weiterwursteln 'beweisen'?Schall und Rauch hat geschrieben: Mit "Aufstehen und Gehen" wäre die Vermeidung übrigens mE dann auch gleich bewiesen!
Ich fands soweit man das aus dem Kontext gerissen beurteilen kann auch sehr unqualifiziert.
unQuestionable_Con hat geschrieben:Bezüglich Diskussionen mit Ahnungslosen gilt seit jeher:
"Diskutiere nicht mit Idioten. Sie ziehen dich auf Ihr Niveau herunter und schlagen dich dort mit Ihrer Erfahrung"
Und damit wäre es dann schon typisch. Vielleicht sollte ich mir den Film doch ansehen.Canarias hat geschrieben:Da zieht sich jemand gerne in sein Schneckenhaus zurück, während er behauptet, sich den Frauen öffnen zu wollen.
Unabsichtlich oder tiefere Einsicht??Canarias hat geschrieben:Das hat Wolfram Huke sehr gut dokumentiert.
Ich denke sehr unabsichtlich.Blue Sky hat geschrieben:Und damit wäre es dann schon typisch. Vielleicht sollte ich mir den Film doch ansehen.Canarias hat geschrieben:Da zieht sich jemand gerne in sein Schneckenhaus zurück, während er behauptet, sich den Frauen öffnen zu wollen.
Dann könnte ich zumindest mitreden.
Unabsichtlich oder tiefere Einsicht??Canarias hat geschrieben:Das hat Wolfram Huke sehr gut dokumentiert.
).Dazu gibt es hier im Forum einige Threads. Nutze die SuFu mein junger Padawan. Die Quintessenz ist aber: Wenn dein Problem mit Frauen in deiner Angst vor dem ersten Mal verortet ist, dann kann eine Prostituierte helfen. Liegen deine Probleme in anderen Bereichen, dann bringt es nichts.Antimainstream hat geschrieben:Aber mal eine Frage zu einer Szene aus dem Film. Wie er in Kroatien ist, und seine Bekannte ihn frägt, ob er schon mal die Dienste einer Prostituierten in Anspruch genommen hätte, verneint er dies. Sie stellt die Theorie auf, dass man danach vielleicht lockerer gegenüber Frauen ist und nicht mehr so verkrampft, nicht mehr so schüchtern ist... was weiß ich.
Mich würde mal interessieren, hat einer von euch diese Erfahrung schon mal gemacht?
Seid ihr hinterher wirklich lockerer, gegenüber Frauen, gewesen?
Könnt ihr sowas weiterempfehlen oder bereut ihr diesen Schritt?
Nun... Huke hat ja selber mal in nem Interview gesagt das er Chancen bei Frauen gehabt hat. Diese allerdings nicht genutzt hat, weil er ja angeblich die Zeichen der Frau in dem Moment nicht zuordnen konnteSehe ich komplett anders.
Psych:"Die Frage ist: Warum vermeide ich Beziehungen?"
Hauke:"Ich glaube ich würde ja nicht sagen, dass ich Beziehungen vermeide. Also ne Beziehung hätte ich gerne."
Psych:"Ja aber sie machen irgendwas um sie zu vermeiden, denn sonst hätten Sie eine"
Macht mich selbst jetzt immer noch wütend wenn ich an die Szene denke. Das ist halt die typische Sichtweise einer Frau, die nie selbst Schwierigkeiten hatte Beziehungen zu finden. Für normale Frauen mag es ja sein, dass man nur abwarten muss, bis der nächste akzeptable Typ vorbeischaut auf den man sich einlassen kann. Aber für jemanden wie Hauke (und Gesichtselfmeter wie mich) ist das eben nicht der Fall.
Lach, ja das stimmt. In der Situation haben sich wohl fast alle ABs wiedererkennt, weil sie genau solche Gespräche in den Satzbausteinen alle schon erlebt haben.Puzlbaum hat geschrieben:Sein längerer Monolog im letzten Drittel spiegelnd das auch deutlich wieder:
Da musste ich Zwischenapplaus einlegen, so schön wie er das gesagt, bzw. ausgedrückt hat.Wie du hattes noch nie eine Freudin....hast du schon mal versucht was an dir zu ändern...du darfst nicht danach suchen .oO(Blablabla)
Vielmehr wie es zusammengesetzt wurde. Es lief zum ersten Mal im Film fröhliche, beschwingte Musik, aber die Texte waren ja voll pessimistisch. Da passten Text und Musik gar nicht zusammen und das zeigt, wie stark der Einfluss der Musik auf die Stimmung sein kann. Das ist ungefähr so, als wenn man in den traurigsten Szenen aus dem Film Philadelphia lustige Polka-Musik gespielt hätte.Ja, Mode ist sowieso auf gewisse Weise ein komplett sinnloser Punkt. Momentan ist es doch z.B. gerade "in", dass viele Frauen mit so Stoffhosen herumlaufen, die aussehen wie Schlafanzughosen. Finde ich eigentlich ziemlich lässig, aber würde das jemand individuell machen, zu einem Zeitpunkt, zu dem es nicht gerade Mainstream oder in irgendeiner Szene angesagt ist, würden die Leute die entsprechende Person sehr kritisch beäugen.BartS hat geschrieben:Puzlbaum hat geschrieben:
Lustig war dann wieder die Szene mit den zwei Modeberatungsfrauen. Ich hab mich da echt bekringelt, ein Mädel hatte im Sommer(!) und in der Wohnung(!) eine Pelzmütze(!) auf und die will Kleidungsratschläge für andere geben? Hallo???
