An die Ex-ABs: Wie ging es euch NACH eurer ersten Beziehung?

[Stefan_T]

Die Frage richtet sich an ehemalige ABs, deren erste Beziehung beendet ist:

Ging es euch NACH der ersten Beziehung (in der Summe) besser oder schlechter als zu AB-Zeiten?

Die dazugehörige Umfrage ist in männlich und weiblich unterteilt.

Danke!

[He-Man0815]

Hatte wenig Liebeskummer, was wohl daran lag, dass ich meine erste richtige freundin mehr michte als liebte. Hatte nach 2 wochen pausen eine neue - mit der war ich dann viele jahre zusammen. Und nach der trennung ging es mir richtig mies. Aber auch das ist besser als ABige Monotonie.

[NeC]

Das ist eine schwierige Frage.

Direkt nach der ersten Beziehung ging es mir so scheiße wie in meinem ganzen Leben noch nicht. Aber das geht wohl vielen so. Hier haben sich einige individuelle Erfahrungsberichte angesammelt, aber seid vor dem Thread gewarnt, der schnürt einem beim lesen die Kehle zu!

Aber auch jetzt mit etwas Abstand ist Deine Frage nicht leicht zu beantworten. Zu AB-Zeiten war der Vorteil, das man nicht so im Detail wusste, was man eigentlich verpasst, d.h. man hatte nur ein recht diffuses Gefühl Dinge zu vermissen. Jetzt empfinde ich es als Vorteil, die vielen schönen Erinnerungen zu haben, an denen man sich praktisch wärmen könnte, wenn man mal ganz schlecht drauf ist. Und natürlich mehr Lebenserfahrung... Es ist schlecht vergleichbar, aber ich denke für mich ist es jetzt besser als vorher.

[schmog]

Dazu eine Bemerkung am Rand.

Mein Bruder lebte über 20 Jahre in Beziehungen.
Er meinte schon öfters, er leide jetzt nicht sehr unter seiner Trennung, er könne immer wieder von seinen vergangenen Erfahrungen und Beziehungen zerren.

Etwas was ich von mir leider nicht sagen kann.

[Xaero]

Mir ging es wesentlich schlechter als vor meiner Beziehung, denn mir wurde schlagartig bewusst, was ich all die Jahre verpasst habe.

[ABstand]

ich kann zwar nicht auf eine langfristige beziehung zurückblicken, das war eher so etwas wie ein paar wochen flirt, romanze oder affäre oder soetwas.

ein bisschen wie wenn man unbedingt in einem fernen land leben will was man nur aus dem fernsehen kennt. man ärgert sich über die leute, die schon da waren oder dort wohnen und soviel davon erzählen und es oft nicht zu schätzen wissen. man spart, informiert sich, lernt etwas die sprache und bekommt es dann irgendwie hin auch mal dorthin zu reisen. viel später als alle anderen und nicht über den weg, den die meisten nehmen.

nach ein paar wochen stellen die behörden dann auch ein problem mit dem einreise- und dem aufenthaltsantrag fest und verweisen einen des landes. man muss alles zurücklassen.

zwar hat man schöne erinnerungen an den aufenthalt, die einem keiner mehr nehmen kann, freut sich das man dort sein durfte und will immernoch gerne zurück, aber da man bereits da gewesen ist, ein paar Dinge dort bereits gesehen hat und auch nicht alles so war, wie es im fernsehen dargestellt wurde, verfolgt man dieses ziel nicht mehr so intensiv und kann sich vielleicht auch damit arrangieren dorthin nicht wieder zurückzukehren.

[owtrust]

Mir ging es wesentlich schlechter als vor meiner Beziehung, denn mir wurde schlagartig bewusst, was ich all die Jahre verpasst habe.

So ähnlich ging es mir auch, auch wenn ich keine "richtige" Beziehung hatte, sondern es war schon eher eine sexuelle Affäre von ein paar Wochen.

Aber das Gefühl, das lang Ersehnte und nun schön Erlebte, nach einiger Zeit wieder zu verlieren, war ziemlich heftig und brutal.

Ich kann ja nur meine Situation damals beschreiben, aber das Tief war so tief, das kannte ich als AB nicht mal annähernd. Bei mir war es wirklich so, dass ich vorher als AB mir gar nicht bewusst war, wie toll es wirklich ist, einer Frau so nah zu sein (auch wenn es bei mir hauptsächlich "nur" sexuell war).

Mein Zustand als AB fand ich insgesamt gar nicht so schlimm. Ich hatte und habe gute Freunde, mit denen ich auch einiges unternehme.

Mein Zustand nach der Affäre war kurz gesagt: Elend. Die ersten paar Wochen danach funktionierte ich nur noch für die Arbeit. Ansonsten konnte man zusammenkehren und wegwerfen.

Es war so, als durfte ich ein bisschen an der Schokolade knabbern, aber dann war sie wieder weg. Aber ich wusste nun, wie gut Schokolade wirklich schmeckt und wollte sie dringender als vorher als ich gar nicht wusste, wie gut die Schokolade schmeckt.

[dfg82]

Direkt nach der Trennung ging es mir erst einmal schlecht. Das wurde aber sehr schnell wieder besser. Mir hat es sehr geholfen, dass ich weiterhin viel Kontakt zu meiner Ex hatte und sie auch mehrmals besucht habe. Vielleicht etwas untypisch für jemanden, der gerade verlassen wurde. Mittlerweile ist es ein halbes Jahr her und der Prozess der Trennung ist erst einmal abgeschlossen. Mir geht es gut, jedoch muss ich zugeben, dass ich den Körperkontakt vermisse. Ich würde gerne einmal wieder jemanden in den Arm nehmen, kuscheln oder andere Dinge tun. Das nervt dann schon ein wenig, muss ich sagen!

[Naimed]

Die Frage richtet sich an ehemalige ABs, deren erste Beziehung beendet ist:

Ging es euch NACH der ersten Beziehung (in der Summe) besser oder schlechter als zu AB-Zeiten?

Die dazugehörige Umfrage ist in männlich und weiblich unterteilt.

Danke!

Ich würde meine Antwort davon abhängig machen, wie lange nach meiner ersten Beziehung ich diese Frage beantworte.

Im ersten Moment nach der Trennung war ich schockiert und zu Tode betrübt, obwohl ich es hatte kommen sehen. Am Abend musste ich weinen wie ein kleines Kind.

Danach dachte ich mir, wie viel ich doch erreicht hatte, und was sich in kurzer Zeit alles zum Besseren hin geändert hatte: Ich hatte mit 28 Jahren zum ersten Mal mit einer Frau geschlafen. Es geschafft, meine Ängste in Bezug auf Sexualität und grosse körperliche Intimität zu überwinden. Das Wunder der erwiderten Zuneigung und Liebe gekostet.

Nun würde sich alles ändern, da war ich mir sicher. Ich würde bald eine neue Frau kennen lernen, mich in sie verlieben und mit ihr zusammen kommen.

Und nun, bald zwei Jahre danach, ist nichts davon eingetreten.

Alles ist wieder beim Alten. Nur immer wieder nachts diese Träume von ihr, die mich nicht loslassen wollen.

[NeC]

Ich würde meine Antwort davon abhängig machen, wie lange nach meiner ersten Beziehung ich diese Frage beantworte.

[...]

Und nun, bald zwei Jahre danach, ist nichts davon eingetreten.
Alles ist wieder beim Alten. Nur immer wieder nachts diese Träume von ihr, die mich nicht loslassen wollen.

D.h. jetzt ist es kein großer Unterschied zu der Zeit als AB? Oder doch besser, weil man Erfahrungen gemacht und sich weiterentwickelt hat?

[Naimed]

Ich würde meine Antwort davon abhängig machen, wie lange nach meiner ersten Beziehung ich diese Frage beantworte.

[...]

Und nun, bald zwei Jahre danach, ist nichts davon eingetreten.
Alles ist wieder beim Alten. Nur immer wieder nachts diese Träume von ihr, die mich nicht loslassen wollen.

D.h. jetzt ist es kein großer Unterschied zu der Zeit als AB? Oder doch besser, weil man Erfahrungen gemacht und sich weiterentwickelt hat?

Die Erinnerungen und die gemachten Erfahrungen sind schon gut. Ich bin nach wie vor froh, dass ich damals all diese Dinge erlebt habe - diese vielen Küsse, Zärtlichkeiten, den Sex, diese Gespräche nachts, wenn man im Bett nebeneinander liegt. Allerdings kamen auch sehr negative Erfahrungen dazu: schlimmer Liebeskummer, Trennungsschmerz, Eifersucht.

Einen neuen Menschen haben diese Erlebnisse nicht aus mir gemacht.

Vielleicht bin ich etwas selbstsicherer Frauen und auch allgemein anderen Menschen gegenüber geworden. Vor meiner ersten Beziehung war mir immer dieser Gedanke unangenehm, mit anderen erwachsenen Menschen in einer Runde zusammen zu sitzen und mir dabei vorzustellen, dass ich vermutlich der einzige war, der noch nie Sex hatte.

Aber nun merke ich natürlich auch, wie sehr mir eine Beziehung fehlt. Ich habe damals auch viel über mich selbst gelernt: Ich möchte wirklich nur mit einer Frau zusammen sein, die ich wahrhaft und innig liebe. Etwas anderes kommt für mich nicht in Frage.

[Eeyore]

mit etwas Abstand überwiegen eindeutig die positiven Erinnerungen, direkt nach der Trennung war ich natürlich ein Häufchen Elend: Insgesamt bin ich in Beziehungsfragen wesentlich gelassener, für mich ist es tendenziell einfacher eine Beziehung zu finden als mir einen stabilen Freundeskreis aufzubauen - darunter leide ich viel mehr als unter dem Singledasein Auch in Sachen Körperkontakt bin ich offener geworden, was vorher fast undenkbar war; heute umarme ich Leute, die ich länger kenne, gerne zur Begrüssung/Abschied, insbesondere mit einer Freundin sinds schon recht intensive Knuddeleien (obwohl sie in Beziehung legt) - das tut immer richtig gut, das kann ich jetzt genießen, was vor ein paar Jahren noch völlig jenseits meines Horizonts gewesen wäre...

[NeC]

...

Danke für die Erläuterung. Ja, ich denke das kann ich auch gut nachvollziehen. Deshalb ist es auch nicht ganz einfach zu sagen ob's einem vorher und nachher (mit etwas Abstand) besser ging/geht.

Durch die vielen neuen Erfahrungen, positive wie insbesondere auch negative, und auch die neuen Erkenntnisse über einen selbst, die ich bei mir auch hatte, fühle ich mich aber schon irgendwie "gereift". Dieses Plus an Lebenserfahrung bringt mir eine gewisse Gelassenheit, selbst wenn ich keine neue Partnerin mehr finden würde. Ich glaub' das ist viel wert, und ich wünsche jedem AB mindestens das - wenn es mit einer lebenslangen Partnerschaft schon nicht klappt.

[desigual]

Insgesamt geht es mir schlechter. Die ganzen Erinnerungen an die vielen schönen Erlebnisse kombiniert mit der Tatsache, dass ich sie jetzt (genau wie als HC-AB) nicht kriegen kann, machen mich zeitweise echt fertig. Und das, wo die Trennung schon bald zwei Jahre her ist!!
Als HC war ich eher unbekümmert und habe mich auf mein restliches Leben konzentriert.
Klar, da war ich auch noch jünger, habe studiert, hatte Single-Freunde, hab zwei Auslandssemester gemacht; vielleicht lag es auch an der Gesamtsituation, dass mir ein Partner nicht so gefehlt hat. Jetzt bin ich 30, mein ganzes Umfeld heiratet und kriegt Kinder. Da kriegt man als AB nur die Krise!? Ich finde kaum noch Leute, die mal mit fortgehen oder mal ein Wochenende wegfahren, weil alle in ihrem Alltag aus Beruf und Familie gefangen sind.
Heutzutage gelingt es mir leider in keiner Weise, mich auf mein Leben zu konzentrieren und das ABtum zu vergessen/verdrängen. Und dann kommt eben hinzu, dass ich jetzt weiß, wie es sich anfühlt, wenn es da noch wen gibt...

Rational betrachtet weiß ich schon auch, dass mir meine eine Beziehung was bringt: Ich bin sicherlich selbstbewusster geworden im Umgang mit Männern (wobei das eine lange Entwicklung war, die letztlich in die Beziehung mündete), ich muss keine Angst vorm ersten Kuss/Sex usw. haben; ich muss mich in Gesprächsrunden beim Thema Sex/Beziehung nicht mehr ausklinken und schämen; ich habe in der Beziehung Fehler gemacht, die ich (hoffentlich) nicht wiederhole.

Aber gefühlsmäßig ist es für mich viel schlimmer. Phasenweise kann ich nicht mal einen Liebesfilm schauen oder eine Liebesgeschichte lesen, ohne traurig zu sein.

Ach ja, fabtom liefert noch ein gutes Stichwort: Das Gefühl des begehrt werdens. Es gab in meinem Leben zwei Männer, die mich begehrt haben; den einen fand ich nicht attraktiv, deshalb zählt das nicht wirklich. Und der andere ist mein Ex-Freund. Aber das ist irgendwie so wenig für ein ganzes Leben, das bringt mir irgendwie nichts. (Ich weiß natürlich, dass es hier Leute gibt, die noch NIE begehrt worden, so dass das eine Mal viel erscheint.)

[fab_tom]

Danach wurde mir einerseits viel deutlicher bewusst, was mir ohne Beziehung fehlt - davor wusste ich das zwar schon irgendwie, aber eben nicht aus eigener Erfahrung, ein großer Unterschied - das schmerzt. Andererseits: Das gute Gefühl, überhaupt mal begehrt worden zu sein und das Ganze mal wie "jeder andere auch" für eine gewisse Zeit erlebt zu haben, überwog dennoch.

[Astrum]

Mir gings danach viel schlechter. Ich war auch erleichtert als es vorbei war. Ich dachte, ich würde mit einer Beziehung mein Selbstbewusstsein steigern, stattdessen habe ich ein weiters Trauma dazu bekommen, dass in einer Therapie aufgearbeitet werden muss. Auch ich habe meinen unschuldigen Glauben an Romantik und die schöne Zweisamkeit verloren .

[Papierschiff]

Insgesamt geht es mir schlechter. Die ganzen Erinnerungen an die vielen schönen Erlebnisse kombiniert mit der Tatsache, dass ich sie jetzt (genau wie als HC-AB) nicht kriegen kann, machen mich zeitweise echt fertig. Und das, wo die Trennung schon bald zwei Jahre her ist!!
Als HC war ich eher unbekümmert und habe mich auf mein restliches Leben konzentriert.
Klar, da war ich auch noch jünger, habe studiert, hatte Single-Freunde, hab zwei Auslandssemester gemacht; vielleicht lag es auch an der Gesamtsituation, dass mir ein Partner nicht so gefehlt hat. Jetzt bin ich 30, mein ganzes Umfeld heiratet und kriegt Kinder. Da kriegt man als AB nur die Krise!? Ich finde kaum noch Leute, die mal mit fortgehen oder mal ein Wochenende wegfahren, weil alle in ihrem Alltag aus Beruf und Familie gefangen sind.
Heutzutage gelingt es mir leider in keiner Weise, mich auf mein Leben zu konzentrieren und das ABtum zu vergessen/verdrängen. Und dann kommt eben hinzu, dass ich jetzt weiß, wie es sich anfühlt, wenn es da noch wen gibt...

Rational betrachtet weiß ich schon auch, dass mir meine eine Beziehung was bringt: Ich bin sicherlich selbstbewusster geworden im Umgang mit Männern (wobei das eine lange Entwicklung war, die letztlich in die Beziehung mündete), ich muss keine Angst vorm ersten Kuss/Sex usw. haben; ich muss mich in Gesprächsrunden beim Thema Sex/Beziehung nicht mehr ausklinken und schämen; ich habe in der Beziehung Fehler gemacht, die ich (hoffentlich) nicht wiederhole.

Aber gefühlsmäßig ist es für mich viel schlimmer. Phasenweise kann ich nicht mal einen Liebesfilm schauen oder eine Liebesgeschichte lesen, ohne traurig zu sein.
)

mir geht es sehr ähnlich.
vor der beziehungserfahrung hatte ich einfach keine ahnung, was ich verpasse. ich hab mich zwar auch danach gesehnt, aber ich konnte es viel einfacher ausblenden. jetzt habe ich ganz konkrete dinge, die ich vermisse und das macht die intensität des "mangel"-gefühls unerträglich.
das wäre sicher nicht so schlimm, wenn ich noch singlefreundinnen in meiner nähe hätte, aber ich kenne eigentlich nur leute, die mindestens in einer beziehung sind, wenn nicht schon verheiratet(+kinder).
wenn man jünger ist gibt es mehr ablenkung, man ist mit ausbildung, job finden usw. beschäftigt, es gibt mehr leute in der selben situation, parties, ausflüge...
mir wäre sicher schon sehr geholfen, wenn ich einen neuen freundeskreis aufbauen könnte, aber das ist auch leichter gesagt als getan.
vor allem wird man einfach medial hirnge*****. ich frag mich oft, ob ich ohne den gesellschaftlichen erwartungsdruck auch so leiden würde. naja, ich würde mich auf jeden fall immer noch einsam fühlen. aber vielleicht nicht mehr so sehr als "freak".

[LastHope]

Nun weiß man wenigstens 1:1 was man verpasst ...

Aber ich bin langsam ehrlich zu mir selber, denke ich brauche den Stempel: Nicht mehr Beziehungsfähigkeit & - willig

Kann mir viel vorstellen, hab ne große Fantasie aber mich in einer Beziehung kommt immer nur .... Darstellung dieser Fantasie, aufgrund fehlender Parameter nicht möglich ...

[Tyvek]

Bei mir ist es jetzt zwar noch frisch (knapp über 2 Wochen) nach über fünfeinhalb Jahren.

Und ich muss sagen, ich kan keinen der Auswahlpunkte ankreutzen ... mir geht es definitiv anders als vorher.

Ich hab weniger Angst vor dem ganzen "Dating-Ding".
Andererseits habe ich mehr Angst vor dem Alleinsein und davor, dass ich keine neue Liebe finde.

Letztendlich bin ich in dieser Beziehung auch älter geworden, war ja schließlich eine lange Zeit.

Und ganz wichtig: Ich bereue nichts. Hatte gerade noch meine Erfolgsmeldung von damals rausgesucht ... und die Erinnerung daran möchte ich nicht missen.

[Rob_HBS]

meine erste beziehung dauerte knapp 5 monate, es war eine fernbeziehung aber wir haben uns trotzdem regelmäßig gesehen. sie beteuerte oft genug wie sehr sie in mich verliebt sei und, das sie mich nie wieder gehen lassen würde. wir haben nach einigem zögern sogar jeder die berühmten 3 worte zu einander gesagtbevor sie mich dann sehr "nett" via chat abgeschossen und letztlich jeglichen kotnakt abgebrochen hat ohne mir auch nur einmal zu sagen, warum.

man kann sich vorstellen, wie ich mich da gefühlt habe, zumal es lange gedauert hat ihr überhaupt zuvertrauen, dass sie es ernst mit mir meint (war es bis dato nur gewohnt von frauen verarscht zu werden). sie war auch abine und daher haben wir eigentlich über alles gesprochen, uns nicht einmal gestritten und dann bumm schluss o0

das war im frühjahr und ich denke schon noch ab und zu an sie zurück weil ichmit ihr erfahrungen im zwischenmenschlichen bereich gemacht habe, die ich vorher nicht kannte. ich bin an sich über sie hinweg aver ich fühle mich schlechter als vor der beziehung, weil ich nun für einen kurzen zeitraum erleben konnte, wie es ist eine freundin zu haben und für frauen nicht nur "kumpel" zu sein oder wie wertloser dreck behandelt zu werden. ich glaube, ich hatte viel glück diese eine zu finden, die mich wollte, zumindest eine weile und ich glaube leider nicht so sehr daran, nochmal so eine zu finden -.-