Nein, in der Realität.Nobody hat geschrieben:Aber auch nur auf seiner PlaystationLe Chiffre Zéro hat geschrieben:Besagter Kollege fährt morgens vor der Rushhour einen Abschnitt von geschätzten 70 oder 80 km zwischen zwei Großstädten konstant 270 km/h. Nicht nur für ein paar Sekunden, sondern konstant über den ganzen Streckenabschnitt.Nobody hat geschrieben:Ich bin diese Strecke schon ein paar mal gefahren. Hohe Geschwindigkeiten sind theoretisch möglich, aber oft nur für ein paar Sekunden oder wenige Minuten. Leider gibt es viele Baustellen und längere Limitierungen auf 120/130, die den Schnitt erheblich drücken. Auf deutschen Autobahnen können hohe Gewschindigkeiten nur kurz gefahren werden, da die Verkerhslage es im Regelfall einfach nicht hergibt.
Wie gesagt: Aktueller französischer Kompaktwagen, Sportmodell, Chiptuning, kein Vmax-Begrenzer.
Ich könnte jetzt ganz konkret sagen: Er fährt einen <Hersteller> <Modell> <Bauart>. Damit fährt er morgens in <Stadt1> auf die Autobahn, tritt das Gas voll durch und fährt konstant 270 km/h durch bis <Stadt2>, wo der Verkehr dichter wird, so daß er vom Gas gehen muß. Die Strecke von <Stadt1> bis <Stadt3/Arbeitsplatz> schafft er in 45 Minuten. Aber wenn ich das ausfüllen würde, wäre er damit identifizierbar und ich somit auch, falls jemand diesen Thread auf Google findet.
Kommt drauf an.uhu2163 hat geschrieben:Die Kunst besteht darin, einen guten Kompromiss zu finden. Es bringt z.B. nichts, bei jeder kleinen Gelegenheit die Geschwindigkeit hoch zu prügeln. Das Beschleunigen treibt den Verbrauch in die Höhe. Ideal ist es, wenn man möglichst lange mit einer konstanten Geschwindigkeit fahren kann. Die kann auch ruhig etwas "höher" sein. Hier gilt es die Geschwindigkeit der optimalen Drehzahl zu wählen, wo der Motor am effizientesten arbeitet. Nur wenn man das über längere Abschnitte hin bekommt, dann spart man nennenswerte Fahrtzeit und der Mehrverbrauch hält sich in vertretbare Grenzen. Da zahlt sich Streckenkenntnis und Erfahrung aus, wenn man im voraus weiß, dass ein längerer Abschnitt folgt, der frei ist und das Verkehrsaufkommen gering ist. Typischer Fall, man fährt mehrmals im Jahr die selbe Strecke.
Über längere Geschwindigkeiten kann man einen Vorteil bei spritsparendem Fahren haben, wenn man damit zeitaufwendige Tankstops vermeidet.
Über kurze Strecken, die selbst bei Dauervollgas keiner Tankfüllung entsprechen, man also nicht Gefahr läuft, durch Tanken Zeit zu verlieren, kann man fahren, als wäre man in Le Mans oder Daytona. Wenn man dann auch noch einen wirklich schnell beschleunigenden Wagen hat (0–100 < 4 s sind gut, 0–100 < 3 s sind richtig gut), bringt das sogar einiges an Zeit.