Montecristo hat geschrieben:Einsamer Igel hat geschrieben:Viel wichtiger als ein Testament ist eine Patientenverfügung.
Aus ehrlichem Interesse: Hast Du eine? Wie wird die durchgesetzt?
Weil, wenn das Ding irgendwo bei Dir im Schreibtisch liegt,
interessiert das erstmal niemanden???
Ich habe mit Hilfe einer online-Broschüre angefangen, eine zu schreiben. Da sind so viele Punkte zu beachten, dass es mich überfordert hat. Hab das erst mal abgespeichert und will das dann mal weiter schreiben. Dann würde ich sie 1. an meine Pinnwand hängen und 2. zusammengefaltet ins Portemonnaie tun. Und zur Sicherheit 3. noch einen Hinweis, dass ich sowas habe und wo es zu finden ist.
Das ist eine
Kurzfassung einer Patientenverfügung. Hilft einem aber nicht weiter, weil da nicht steht, was das alles in Konsequenz bedeutet, das weiß man nur als medizinisches oder Pflegepersonal. Man kann das so also gar nicht sinnvoll bearbeiten, weil man z.B. nicht weiß, was es bedeutet, auf Flüssigkeitszufuhr zu verzichten oder nicht und in welchen Fällen das Sinn macht usw.
Ich finde die online-Broschüre grad nicht wieder, darin war aber alles sehr genau erklärt. Nur halt zeitraubend, sich da durchzuarbeiten und man sollte nicht mittendrin die Gesinnung ändern.
