Vielleicht könnte man es auch anders ausdrücken. Das man selber glücklich wird (oder nach Glück strebt), dafür ist nicht der Ehepartner verantwortlich, sondern wir selbst.TheRealDeal hat geschrieben:Korrekt. Aber es ist egal, wer dieser Mensch sein wird. Es geht darum, dass ich mich nicht unter Druck setze, weil es ja unbedingt diese Eine und nur diese sein muss. Denn sollte das nicht klappen könnte meine ganze Welt zusammen brechen. Ich habe 14 Tage gebraucht um zu verstehen, was meine Therapeutin mit diesem Satz wirklich gemeint hat...Malaguena hat geschrieben:Das ist so ein Spruch, den ich total bekloppt finde, weil er einfach falsch ist.TheRealDeal hat geschrieben:außerdem ist es ja egal, wen wir heiraten.
Menschen sind nunmal sehr unterschiedlich und manche können viel besser miteinander als andere. Es ist absolut nicht egal, mit wem man sein Leben teilt.
Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen...
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Ich bin ganz deiner Meinung, dass man der Liebe tatsächlich auch mal eine Chance geben sollte, selbst wenn die Gefühle am Anfang nicht sonderlich ausgeprägt sind. Liebe kann beim näheren Kennenlernen wachsen/entstehen. Also ein "Versuchen" ist völlig in Ordnung und sogar zu begrüßen. Nur wenn nach Monaten keine Gefühle kommen oder Verliebtheit gespürt wird, sollte man schon ehrlich zu sich und dem Partner sein.BartS hat geschrieben:Ja, Moment mal. Erst beklagen wir alle, dass es so viele einseitig Verliebte gibt und die Unverliebten nicht über ihren Schatten springen können. Nun gibt es solche Fälle, wo sie es trotzdem versuchen und plötzlich werden die anderen "Lückenfüller" genannt. Es gibt auch eine Reihe von Beispielen, wo einer oder gar beide beim Kennenlernen nicht vom anderen überzeugt waren und dann zueinander kamen.
Es hörte sich in diesem Zusammenhang eben eher so an, als wären die Frauen über Jahre mit den Männern zusammen, obwohl sich keine tieferen Gefühle oder gar Liebe eingestellt hatten. Quasi nach dem Motto "bevor ich allein bin, besser den als keinen".
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Ich kenne leider erschreckend viele solcher Arrangements, sogar mit Kindern, Familie, etc. Frauen erzählen einander sowas ja dann auch gern mal in Schnapslaune. Eine andere Frau, die mit ihrem Mann seit 15 Jahren zusammen ist, erzählt das bei fast jedem Treffen. Sowas kann ich dann auch echt nicht mehr ernst nehmen.Logan 5 hat geschrieben:Ich bin ganz deiner Meinung, dass man der Liebe tatsächlich auch mal eine Chance geben sollte, selbst wenn die Gefühle am Anfang nicht sonderlich ausgeprägt sind. Liebe kann beim näheren Kennenlernen wachsen/entstehen. Also ein "Versuchen" ist völlig in Ordnung und sogar zu begrüßen. Nur wenn nach Monaten keine Gefühle kommen oder Verliebtheit gespürt wird, sollte man schon ehrlich zu sich und dem Partner sein.BartS hat geschrieben:Ja, Moment mal. Erst beklagen wir alle, dass es so viele einseitig Verliebte gibt und die Unverliebten nicht über ihren Schatten springen können. Nun gibt es solche Fälle, wo sie es trotzdem versuchen und plötzlich werden die anderen "Lückenfüller" genannt. Es gibt auch eine Reihe von Beispielen, wo einer oder gar beide beim Kennenlernen nicht vom anderen überzeugt waren und dann zueinander kamen.
Es hörte sich in diesem Zusammenhang eben eher so an, als wären die Frauen über Jahre mit den Männern zusammen, obwohl sich keine tieferen Gefühle oder gar Liebe eingestellt hatten. Quasi nach dem Motto "bevor ich allein bin, besser den als keinen".
Seitdem bin ich auch relativ gelassen in Partnerschaftsdingen und bin mir meiner eigenen Ansprüche, Haltungen und den daraus erwachsenden Konsequenzen viel bewusster. Weil ich aus erster Hand mitbekomme, dass es Seltenheitswert hat, dass zwei aufrichtig einander liebende Menschen zusammenkommen und -bleiben. Umso erträglicher erscheint es mir, in vollem Bewusstsein und mit voller Verantwortung alleine zu bleiben. Irgendeinen X-Beliebigen würde selbst ich abkriegen, bin ich mir sicher.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Bemühst du dich eigentlich auch um Frauen, die du auf den ersten Blick nicht so spannend findest und gibst diesen erstmal eine Art Pro-Forma-Chance für einige Monate? Oder ist das ein Verhalten, das du in erster Linie bei Frauen vermisst?BartS hat geschrieben: Ja, Moment mal. Erst beklagen wir alle, dass es so viele einseitig Verliebte gibt und die Unverliebten nicht über ihren Schatten springen können. Nun gibt es solche Fälle, wo sie es trotzdem versuchen und plötzlich werden die anderen "Lückenfüller" genannt. Es gibt auch eine Reihe von Beispielen, wo einer oder gar beide beim Kennenlernen nicht vom anderen überzeugt waren und dann zueinander kamen. Auch im Falle von Strangies Freundin hätte es so kommen können, dass sie sich später in ihn verliebte bzw. ihn wirklich lieben lernt. Man kann umgekehrt auch die Frage stellen, warum es der Freundin nicht gelang, innerhalb der Beziehung Liebesgefühle zu entwickeln.
So wie ich das raushöre eher Letzteres.
Könntest du denn mit einer Frau, die du nicht toll findest, erstmal paar Jahre testweise zusammen sein in der Hoffnung, dass sich dann doch irgendwann mal Gefühle bei dir entwickeln?
Viele Beziehungen gehen m.E. aus diesem Grund nach paar Monaten, Jahren in die Brüche: die Leute sind einfach zu wahllos und suchen sich x-beliebige Partner.
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Aber ich frage mich jetzt, was jetzt besser sein soll; wenn sie seit 15 Jahren mit ihren Partner zusammen ist und ihn nicht liebt und auch nicht verliebt war, oder wenn sie 15 Jahre mit dem Partner ohne Liebe zusammen ist, aber in der Anfangszeit mal verliebt war.Strange Lady hat geschrieben:Ich kenne leider erschreckend viele solcher Arrangements, sogar mit Kindern, Familie, etc. Frauen erzählen einander sowas ja dann auch gern mal in Schnapslaune. Eine andere Frau, die mit ihrem Mann seit 15 Jahren zusammen ist, erzählt das bei fast jedem Treffen. Sowas kann ich dann auch echt nicht mehr ernst nehmen.
Wichtig ist auch, dass man erkennt, was es zu einer langjährigen Beziehung mit beiderseitiger Liebe braucht und das man das nicht als glückliches Zufallsprodukt wahrnimmt.Strange Lady hat geschrieben:Seitdem bin ich auch relativ gelassen in Partnerschaftsdingen und bin mir meiner eigenen Ansprüche, Haltungen und den daraus erwachsenden Konsequenzen viel bewusster. Weil ich aus erster Hand mitbekomme, dass es Seltenheitswert hat, dass zwei aufrichtig einander liebende Menschen zusammenkommen und -bleiben.
Siehst Du mal, viele MABs denken da ganz genauso, aber genau das nimmst Du nicht wahr.Strange Lady hat geschrieben:Umso erträglicher erscheint es mir, in vollem Bewusstsein und mit voller Verantwortung alleine zu bleiben. Irgendeinen X-Beliebigen würde selbst ich abkriegen, bin ich mir sicher.
Also für ein Treffen bin ich immer zu haben. Ob sich das dann nur Treffen oder Date nennt, ist da nicht so entscheidend. Und wenn man sich wirklich gut verstanden hat, die Gespräche angenehm waren und sie keine laute und selbstdarstellerische Frau ist, habe ich auch nichts gegen ein weiteres Treffen (und Kontakt per Mail und Telefon). Was sind jetzt für Dich einige Monate? Ich habe und hatte schon viele längerdauernde Kontakte zu Frauen, bei denen ich mir jetzt kein Zeitlimit gebe und die Gespräche per Mail, Telefon und Treffen dazu nutze, sie besser kennenzulernen. Ich gebe zu, ich nehme mir da mehr Zeit als viele andere Männer. Und ich stelle ihr auch konkrete Fragen. Mein letztes Date war ziemlich erstaunt, dass ich ihr so konkrete Fragen stellte, die anderen Männer wollten von ihr nicht so viel wissen.Strange Lady hat geschrieben:Bemühst du dich eigentlich auch um Frauen, die du auf den ersten Blick nicht so spannend findest und gibst diesen erstmal eine Art Pro-Forma-Chance für einige Monate?
Ach, das würde ich so gar nicht sagen. Wie schon oben erwähnt, längere Kontakte habe ich einige, daran liegt es nicht. Problematisch wird es, wenn Frauen sich gar nicht die Zeit nehmen, mich genauer kennenzulernen (und auch mal Fragen stellen, wie ich ticke) und mich schnell in irgendeine Schublade stecken. Was mir wirklich fehlt, ist das ergebnisoffene Kennenlernen.Strange Lady hat geschrieben:Oder ist das ein Verhalten, das du in erster Linie bei Frauen vermisst?
Sorry, den Satz verstehe ich jetzt nicht im Zusammenhang zu den Sätzen, die Du davor geschrieben hast. Was meinst Du genau mit "aus diesem Grund"?Strange Lady hat geschrieben:Viele Beziehungen gehen m.E. aus diesem Grund nach paar Monaten, Jahren in die Brüche: die Leute sind einfach zu wahllos und suchen sich x-beliebige Partner.
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
TheRealDeal hat geschrieben:außerdem ist es ja egal, wen wir heiraten.
Malaguena hat geschrieben: Menschen sind nunmal sehr unterschiedlich und manche können viel besser miteinander als andere. Es ist absolut nicht egal, mit wem man sein Leben teilt.
TheRealDeal hat geschrieben: Korrekt. Aber es ist egal, wer dieser Mensch sein wird. Es geht darum, dass ich mich nicht unter Druck setze, weil es ja unbedingt diese Eine und nur diese sein muss. Denn sollte das nicht klappen könnte meine ganze Welt zusammen brechen. Ich habe 14 Tage gebraucht um zu verstehen, was meine Therapeutin mit diesem Satz wirklich gemeint hat...
Das sowieso. Aber das ist auch schon vor einer Eheschließung so. Der Punkt ist, ich gebe mein Bestes in einer Beziehung und schaue ob das reicht. Wenn ich mir vorstellen kann es mit einer anderen Frau erneut zu probieren, kann ich mein persönliches Glück auch wieder teilen. Insofern ist es egal, ob ich meine 1. Freundin heirate oder meine 5.. Wobei es auch schon bei meiner 1. Freundin klappen sollte. Aber hat halt nicht sollen sein und so werde ich meine Erkenntnisse aus der 1. Beziehung in meine 2. Beziehung einfließen lassen und sehen, ob es dann für eine dauerhafte Beziehung reicht.BartS hat geschrieben:Vielleicht könnte man es auch anders ausdrücken. Das man selber glücklich wird (oder nach Glück strebt), dafür ist nicht der Ehepartner verantwortlich, sondern wir selbst.
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Na dann, leg los!Malaguena hat geschrieben:Ich finde, wir sollten einen Verkupplungs-Thread aufmachen.
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Ich find es erfrischend, wenn Strange Lady hier den Macho - oder hieße es jetzt "Wacha"? - gibt. Es gibt genug männliche Gegenstücke.Strange Lady hat geschrieben: Ich bin jetzt mal ehrlich: den meisten Typen ist es doch egal, was die Frau empfindet. Hauptsache, da ist eine, die für ein-zwei Jahre kostenlos die Beine breit macht. Das erspart die allwöchentliche Beutejagd in der Disko oder auf der WG-Party oder den Gang zur Prosti.
Es gibt da vielleicht die ein oder anderen Ausnahme, aber nicht viele. Auch bei den Mabsen hier sehe ich diese Tendenz ganz deutlich.
Ich bin froh, dass meine Welt nicht so ist.
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Manchmal glaube ich, als AB lebe ich hinter dem Saturn. Ich halte das ganz naiv für die Ausnahme und nicht die Regel.Strange Lady hat geschrieben:ch kenne leider erschreckend viele solcher Arrangements, sogar mit Kindern, Familie, etc. Frauen erzählen einander sowas ja dann auch gern mal in Schnapslaune. Eine andere Frau, die mit ihrem Mann seit 15 Jahren zusammen ist, erzählt das bei fast jedem Treffen. Sowas kann ich dann auch echt nicht mehr ernst nehmen.
Könntest du so kurz vorm Einschlafen nicht sagen, dass du mich hier gerade hochnimmst? In letzter Zeit sind für mich schon genug Weltbilder eingestürzt.
Das Gefühl der innigen, frischen Liebe verfliegt irgendwann. Nur gehe ich davon aus, dass man sich später auf einer "anderen" Ebene liebt.
Ist die dauerhafte, tiefe und gegenseitige Liebe so eine Rarität?
Ist die Realität nicht besser als eine RTL Daily Soap? Dann werde ich wohl Realitätsverweigerer!
Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
@Strangie & Logan: Macht ihr euch jetzt hier gegenseitig fertig und besauft euch anschließend sinnlos?
Ich kann mich eurer finsteren Weltsicht nicht anschließen - sicher gibt es Verlegenheitsbeziehungen (wer sich auf so etwas einlässt, ist m.E. selber schuld), ich kenne im RL aber auch viele sehr glückliche Paare, die das gesamte Programm mit Schmetterlingen im Bauch, Romantik etc. durchgezogen haben. So selten ist das auch wieder nicht - in meinem Bekanntenkreis gibt es jedenfalls deutlich mehr Liebesbeziehungen als Verlegenheitsbeziehungen.
Ich kann mich eurer finsteren Weltsicht nicht anschließen - sicher gibt es Verlegenheitsbeziehungen (wer sich auf so etwas einlässt, ist m.E. selber schuld), ich kenne im RL aber auch viele sehr glückliche Paare, die das gesamte Programm mit Schmetterlingen im Bauch, Romantik etc. durchgezogen haben. So selten ist das auch wieder nicht - in meinem Bekanntenkreis gibt es jedenfalls deutlich mehr Liebesbeziehungen als Verlegenheitsbeziehungen.
Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Ich kenne auch wirklich tolle Beziehungsbeispiele. Ich sag mal so: Es liegt an jedem Paar selbst, was es aus seiner Beziehung macht.
Zuletzt geändert von Duffy Duck am 17 Apr 2015 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
In meinem Umfeld gibt es definitiv auch mehr Liebesbeziehungen. Die Liebe lebt. Sollte sie auch manchmal nicht gefunden werden, sie wird definitiv gesucht. Und auch ich hoffe sie zu finden. Die Liebe ist für mich die treibende Kraft im Universum. Bitte bringt ihr den Respekt entgegen, den sie verdient...
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Das ist nicht verwunderlich, es sind immer Aussenstehende, die viel eher als die Beteiligten merken, wenn's zwischen Zweien funkt!Strange Lady hat geschrieben:Oha. Mir ist niemand hier aufgefallen.Jembo hat geschrieben:Tut mir leid, aber ich sehe keine andere Möglichkeit mehr, um dich noch an den Mann und unter die Haube zu bringen. Hab da auch schon zwei, drei passende Kandidaten hier aus dem Forum im Auge - hast also sogar die Wahl!Strange Lady hat geschrieben:Ach der Jembo wieder. Die schönen goldenen Zeiten, als Menschen noch zwangsverheiratet wurden.
Gerne. Aber nur per PN, schliesslich soll das ohnehin scheue männliche Rotwild hier im Forum nicht unnötig aufgeschreckt werden!
Aber ich find es schön, wenn Ex-Mabse - wenn sie denn schon abhängen hier - sich auch mal nützlich machen. Dann schieß mal los.
Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Naja, das ist doch die "ist das Glas halbvoll oder halbleer" Geschichte. Anstatt zu jammern, dass sie nie einen bekam, den sie wirklich wollte, könnte sie dankbar dafür sein, die Zeit bis dahin nicht alleine verbracht haben zu müssen. Wenn ich hier ein Problem sehe, dann das der durch Frauenromane und -zeitschriften viel zu hohen Erwartungen an die Frau-Mann-Beziehung. Das Leben ist nunmal meistens grau, warum sollte der Partner da plötzlich bunt und schillernd sein?Strange Lady hat geschrieben:Sie habe vorher nie einen Mann bekommen, den sie wirklich wollte, keiner ihrer OdBs hätte je ihre Gefühle erwidert. Sie habe sich immer nur mit denen arrangiert, die ihr so zufällig über den Weg liefen.
Eine sehr herbe Bilanz, finde ich. Aber solche Stories habe ich im Laufe der Zeit dann von mehr Frauen zu Hören bekommen. Viele arrangieren sich einfach mit dem Machbaren.
Und überhaupt, daraus jetzt ein "Schicksal" zu machen und unterschwellig Vorwürfe zu transportieren - an wen denn eigentlich? And die Männer, mit denen sie sich abgab, weil sie die Frechheit besaßen, nicht wirklich von ihr gewollt zu sein? Oder an den Traumpartner, weil er solange auf sich warten ließ?
Grüsse
Jembo
Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Was gibt es schöneres an einem Freitagabend? Zum krönenden Abschluß habe ich eben noch ein deprimierendes Thema erstellt Und jetzt nehme ich deine Anregung gern an.Lisa hat geschrieben:@Strangie & Logan: Macht ihr euch jetzt hier gegenseitig fertig und besauft euch anschließend sinnlos?
Ob Strangie mitmacht, weiß ich nicht. Ich fürchte mein hochprozentiger Stoff reicht nach all dem beinahe nur für mich. Woody and wild booze - what a combination
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Kommt mir irgendwie bekannt vor ...Lisa hat geschrieben:Mir schon. Wenn ich mich NICHT für einen Mann interessiere, bin ich locker, entspannt und freundlich - wahrscheinlich wirke ich dann nach außen sogar recht selbstbewusst. Wenn ich mich allerdings für einen Mann interessiere, werde ich unsicher und verkrampft und benehme mich wie eine Vollidiotin. Unnötig zu erwähnen, dass Variante 1 beim anderen Geschlecht wesentlich besser ankommt . Blöde Sache.BartS hat geschrieben:Ich frage mich, ist das den vielen Singles eigentlich bewusst?
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Umgekehrt könnte man auch sagen "den meisten Frauen ist es doch egal, was Mann empfindet, Hauptsache er besorgt's ihr ordentlich" ... so kommt doch niemand hier weiter.Strange Lady hat geschrieben:
Ich bin jetzt mal ehrlich: den meisten Typen ist es doch egal, was die Frau empfindet. Hauptsache, da ist eine, die für ein-zwei Jahre kostenlos die Beine breit macht. Das erspart die allwöchentliche Beutejagd in der Disko oder auf der WG-Party oder den Gang zur Prosti.
Es gibt da vielleicht die ein oder anderen Ausnahme, aber nicht viele. Auch bei den Mabsen hier sehe ich diese Tendenz ganz deutlich.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
wo ist denn da ein Vorwurf?Jembo hat geschrieben:Naja, das ist doch die "ist das Glas halbvoll oder halbleer" Geschichte. Anstatt zu jammern, dass sie nie einen bekam, den sie wirklich wollte, könnte sie dankbar dafür sein, die Zeit bis dahin nicht alleine verbracht haben zu müssen. Wenn ich hier ein Problem sehe, dann das der durch Frauenromane und -zeitschriften viel zu hohen Erwartungen an die Frau-Mann-Beziehung. Das Leben ist nunmal meistens grau, warum sollte der Partner da plötzlich bunt und schillernd sein?Strange Lady hat geschrieben:Sie habe vorher nie einen Mann bekommen, den sie wirklich wollte, keiner ihrer OdBs hätte je ihre Gefühle erwidert. Sie habe sich immer nur mit denen arrangiert, die ihr so zufällig über den Weg liefen.
Eine sehr herbe Bilanz, finde ich. Aber solche Stories habe ich im Laufe der Zeit dann von mehr Frauen zu Hören bekommen. Viele arrangieren sich einfach mit dem Machbaren.
Und überhaupt, daraus jetzt ein "Schicksal" zu machen und unterschwellig Vorwürfe zu transportieren - an wen denn eigentlich? And die Männer, mit denen sie sich abgab, weil sie die Frechheit besaßen, nicht wirklich von ihr gewollt zu sein? Oder an den Traumpartner, weil er solange auf sich warten ließ?
Grüsse
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Kenne solche Storrys auch zur Genüge. Da liegt wohl ein bisschen ein Widerspruch zum selbstbestimmten Leben der westl. geprägten Menschen, also die Wahlmöglichkeit eine Partnerschaft einzugehen oder nicht (mal abgesehen von der AB Geschichte) und der teils mediengemachten Illusion man wäre ohne Partnerschaft nur ein halber Mensch dafür mit Partner immer happy go lucky.
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Schade, dass du nicht hier um die Ecke wohnst, alleine die Trauer im Alkohol ersaufen macht nicht soo viel Spaß.Logan 5 hat geschrieben:Was gibt es schöneres an einem Freitagabend? Zum krönenden Abschluß habe ich eben noch ein deprimierendes Thema erstellt Und jetzt nehme ich deine Anregung gern an.Lisa hat geschrieben:@Strangie & Logan: Macht ihr euch jetzt hier gegenseitig fertig und besauft euch anschließend sinnlos?
Ob Strangie mitmacht, weiß ich nicht. Ich fürchte mein hochprozentiger Stoff reicht nach all dem beinahe nur für mich. Woody and wild booze - what a combination
Hey, ich wollte dir nicht die Laune verhageln. Mich zieht das doch auch runter. Wie heißt es so schön: Zyniker sind oftmals enttäuschte Romantiker.
Wenn ich mir einen künstlichen Buntfilter für die Realität, vor allem den Partnermarkt, kaufen und aufsetzen oder implantieren lassen könnte, würde ich es tun.
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Re: Warum ziehen uns die Menschen an, die sich kaum bemühen.
Es wurde das Beispiel der Frau genannt, die bisher nur Beziehungen mit Männern hatte, die von den Männern geliebt und ausgesucht wurde und nicht von der Frau. Mir fallen dazu jede Menge Beispiele ein, wo die Konstellation anders war, nur frage ich mich, ob das wirklich besser war. Da war es so, dass sie sich ganz heftig in einen Mann verguckt hatte und ihn unbedingt haben wollte. Er ging darauf kaum ein und nach langen Zögern entschied er sich doch, mit der Frau zusammenzugehen und eine Beziehung aufzubauen. Die Frau war natürlich glücklich, aber er war nicht wirklich verliebt und empfand hinterher auch keine wirkliche Liebe. Aber er hatte eine Beziehung! Und das habe ich schon mehrfach hier im Forum beobachtet, weil genau diese Konstellation zusammenkam.
Da würde mich interessieren, ob Strangies Freundin wirklich so glücklich darüber gewesen wäre, Hauptsache sie hat sich den Mann ihrer Liebe geangelt.
Da würde mich interessieren, ob Strangies Freundin wirklich so glücklich darüber gewesen wäre, Hauptsache sie hat sich den Mann ihrer Liebe geangelt.
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