Die Liebe zu kleinen Aquarien und dessen Bewohnern. Ich möchte zu Hause ein Nano-Aquarium bestücken (hab u.a. ein "Starter-Set" mit 30 Liter Cube gekauft). Dort soll es Wasserpflanzen und irgendwann mal kleinen Garnelen und Schnecken gut gehen. Eigentlich ist ein kleines Becken schwieriger gesund zu halten, weil durch die geringere Wassermenge das Ganze schneller aus dem Gleichgewicht kommen kann. Ich will es trotzdem probieren, quasi als Aquaristik-AB.Hab mich da auch eingelesen, gerade zum Thema Garnelen. Man hört sehr oft, dass diese Tiere eigentlich recht pflegeleicht sind, auf der anderen Seite hört man immer wieder Geschichten, wo es den kleinen Rackern ziemlich schnell recht schlecht ging. Was mir momentan Sorgen macht ist die generelle Wasserqualität. Ich will das Aquarium mit Leitungswasser bestücken. Der Wasserversorger meint, dass das Wasser die Härte 12dH hat, was "mittel" wäre. Ich habe es auch mit Teststreifen probiert, was aber recht ungenau ist, aber es könnte auch eine höhere Härtestufe sein. Auch wurden kleinste Mengen von Chlorid gefunden. Nun heißt es (aber eher nebenläufig) das Garnelen gar kein hartes Wasser vertragen. Und Chlorid ebenfalls nicht.
Sodele, wollte jetzt mal wissen, wer sich auch mit Aquaristik beschäftigt und wie ihr es mit dem Leitungswasser hält, oder ob ihr spezielle Wasseraufbereitungen habt.
Empfindliche Tiere dürfen erst rein, wenn die Werte stimmen.
Da sind wohl einige Interferenzen im Spiel. Vielleicht muss auch das Sideboard, auf dem das Aquarium steht, noch gedämpft werden. Ich werde wohl weiter suchen und tüfteln.