Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Du hast eine Rezeption zum Thema "Absolute Beginner" in den Medien gelesen, gehört oder gesehen? Hier kannst Du einen Link dazu teilen sowie über den Inhalt diskutieren.
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von NBUC »

Peter hat geschrieben:
Hindern Dich solche Überlegungen bei der Anbahnung? Gab es konkret in Deinem Leben schon Situationen, in denen Du das Gefühl hattest, eine Frau würde jetzt gerne von Dir berührt oder geküsst werden, Du es aber aus Angst vor Strafverfolgung oder einer aggressiven Zurechtweisung unterlassen hast?
Ja, gab es. Hab hier im Forum auch schon Beispiele gebracht.
Und dazu kommt halt noch das Abwarten vor dem nächsten Schritt bis zum ganz sicher sein, ob der nächste Schritt nun wirklich gewollt und wie indoktriniert PC ist oder bis ich die Felle schon schwimmen sehen kann, um vielleicht dann noch einmal zur Notoffensive anzusetzen (oder eben abzuhaken).
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Peter

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Peter »

NBUC hat geschrieben:
Peter hat geschrieben:
Hindern Dich solche Überlegungen bei der Anbahnung? Gab es konkret in Deinem Leben schon Situationen, in denen Du das Gefühl hattest, eine Frau würde jetzt gerne von Dir berührt oder geküsst werden, Du es aber aus Angst vor Strafverfolgung oder einer aggressiven Zurechtweisung unterlassen hast?
Ja, gab es. Hab hier im Forum auch schon Beispiele gebracht.
Und dazu kommt halt noch das Abwarten vor dem nächsten Schritt bis zum ganz sicher sein, ob der nächste Schritt nun wirklich gewollt und wie indoktriniert PC ist oder bis ich die Felle schon schwimmen sehen kann, um vielleicht dann noch einmal zur Notoffensive anzusetzen (oder eben abzuhaken).
Das Fettgedruckte habe ich nicht verstanden. Was meinst Du damit?
ABChancenlos

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von ABChancenlos »

NBUC hat geschrieben:Da haben wir die Beiträge aus der #Aufschrei-Hysterie

Da haben wir Beiträge in anderen Formen, was denn nun Ok ist und was "Belästigung" und die teils extrem heftigen Ansichten und Reaktionen..

Da haben wir Berichte in den Medien oder auch Ereignisse im Umfeld über falsche Anschuldigungen.

Da sieht man was in den USA, Schweden und ähnlich verrückten Ländern schon gemacht wird.

Da gibt es die erkennbaren Reaktionen von Frauen, die sich direkt angemacht gefühlt haben.

Und dann lesen wir was da als Gesetzestext vorgeschlagen wird und was die Kandidatinnen daraus dann mit voller Rückendeckung der Staatsgewaltmachen würden.

Da soll mann keine Bedenken bekommen!?!
Ich hatte seinerzeit so gut ich konnte versucht, nachzuvollziehen was damals bei dieser Brüderle-Sache eigentlich genau losgewesen war.

Und da gings wirklich um so Sachen wie einer fremden Frau (es war lediglich ne Journalistin die halt ihren Job gemacht hatte, aber das gilt natürlich für alle anderen professionellen Beziehungen ganz analog) auf den Busen zu glotzen und Dinge zu sagen wie "Sie können ein Dirndl auch ausfüllen", ihre Hand zu nehmen und sie zu küssen, bei der Verabschiedung mit dem Gesicht so nah auf ihr Gesicht zuzusteuern, dass sie einen Schritt zurückweicht und ihre Hände vor ihren Körper hält. Es ging um so schmierige Sprüche wie den, dass der höhere Fettgehalt der Frauen ihren Reiz ausmache.

Insgesamt fandn ich offen gestanden diesen #Aufschrei daher auch KEINE Hysterie.

Das hat iwie auch was mit Sensibilität zu tun, nicht ständig solche Andeutungen von sich zu geben
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12630
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von NBUC »

Peter hat geschrieben:
Das Fettgedruckte habe ich nicht verstanden. Was meinst Du damit?
Ich bin halt in Schule und Familie darauf erzogen worden. Und selbst wenn man irgendwann mitbekommt, dass das großer Mist war, wieß man wenn man das Jahrelang entsprechend verinnerlicht hat und keine anderen praktischen erafhrungen gemacht hat eben trotzdem noch lange nicht wo die Wahrheit dann liegt.

Zur Brüderle Affäre.
Das war keine wildfremde Frau. Die hatten vorher beruflcih miteinander zu tun und beim Abendbier mit größerer Runde hat sie ihn in wohl nicht mehr ganz nüchternenm Zustand darauf angesprochen, dass er ja wohl schon ein bisschen zu alt wäre noch im Politikgeschäft an so promoinenter Stelle mitspielen zu wollen. Und da hat sich der alte Hisch alkoholvernebelt an der Ehre gepackt gefühlt. Das ist dann auch nicht direkt, sondern erst pünktlich zu seiner Spitzenkandidatur veröffentlicht worden und die sonstige Arbeit in direktem Umfeld auch ohne Aufregung zu Ende geführt worden.

Und die Kommentare bei #Aufschrei sind dann ja auch nicht bei solchen Zweideutigkeiten geblieben, sondern geschwind auf alle Arten unliebsamen Kontakts erweitert worden.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Die Diskussion wird ja nicht von geistig normalen Menschen getrieben, sondern politischen Extremistinnen und ihrem Fußvolk.
Sowie einer Heerschar männlicher Idioten ohne jedes Taktgefühl. (Daran gemessen, sehe ich sehr wenig Extremistinnen, und viel mehr nachvollziehbare Abwehrreaktionen)
Du bist kein Idio ohne Taktgefühl. Du meinst nur immer, du seist gemeint, und beziehst (auf der falschen Seite) Position.
NBUC hat geschrieben:Ich bin halt in Schule und Familie darauf erzogen worden. Und selbst wenn man irgendwann mitbekommt, dass das großer Mist war, wieß man wenn man das Jahrelang entsprechend verinnerlicht hat und keine anderen praktischen erafhrungen gemacht hat eben trotzdem noch lange nicht wo die Wahrheit dann liegt.
Richtig. Man kann sich dann - mangels einer Institution, die für den mündigen Erwachsenen die Rolle von Schule und Familie einnimmt - nur selbst neu "erziehen". Das geht über praktische Erfahrungen, über "sich entscheiden, es bewusst anders tun und gucken, was dabei rauskommt", sich was trauen, Risiken eingehen. Eventuell mit Unterstützung von Fachleuten (Profis) für solche Verhaltensumstellungen.
Wege, die du aber nicht gehst.
Du versuchst es durch Nachdenken. Da du dabei aber auf die immer gleiche Erfahrungsbasis aufbaust, kann nichts grundlegend Neues dabei rauskommen. Das heißt, dein akutes, erstes Hindernnis sind nicht die anerzogenen Bilder vom Geschlechterverhalten (und die daraus folgenden Erfahrungen), sondern deine Angst, das Risiko von Veränderung mit ungewissem und eventuell auch unangenehmem Ausgang zu wagen.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
ABChancenlos

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von ABChancenlos »

NBUC hat geschrieben:Ich bin halt in Schule und Familie darauf erzogen worden. Und selbst wenn man irgendwann mitbekommt, dass das großer Mist war, wieß man wenn man das Jahrelang entsprechend verinnerlicht hat und keine anderen praktischen erafhrungen gemacht hat eben trotzdem noch lange nicht wo die Wahrheit dann liegt.
das kann ich nachvollziehen, ging mir genauso. Aber daran heißt es, so lange zu arbeiten bis man diese Defizite behoben hat.
Zur Brüderle Affäre.
Das war keine wildfremde Frau.
Richtig, deshalb schrieb ich auch nicht "wildfremd" sondern "fremd", und führte zusätzlich noch aus, wie dieses "fremd" genau zu verstehen ist (nämlich in dem Sinne, dass man lediglich eine "professionelle Beziehung" hat).
Die hatten vorher beruflcih miteinander zu tun und beim Abendbier mit größerer Runde hat sie ihn in wohl nicht mehr ganz nüchternenm Zustand darauf angesprochen, dass er ja wohl schon ein bisschen zu alt wäre noch im Politikgeschäft an so promoinenter Stelle mitspielen zu wollen. Und da hat sich der alte Hisch alkoholvernebelt an der Ehre gepackt gefühlt.
Also erstmal stimmt es nicht, dass sie ihn darauf angesprochen habe, dass er ja wohl schon ein bisschen zu alt wäre um noch im Politikgeschäft an so promoinenter Stelle mitspielen zu wollen. Sondern sie hatte lediglich die Frage gestellt, wie er es finde, im fortgeschrittenen Alter zum Hoffnungsträger aufzusteigen. Das ist also nichts weiter als so ne typische "freche Journalistenfrage", wie sie einem immer und überall, in JEDER Talkshow, in JEDEM Interview, begegnen. Wer sich von sowas "an der Ehre gepackt" fühlt, der hat in diesem Business echt nichts verloren.

Und zweitens - SELBST WENN man diesen Dirndl-Spruch mal als Retourkutsche für sein An-der-Ehre-gepackt-Fühlen versteht, erklärt das noch immer nicht die ganzen restlichen Aktionen des Abends, ebensowenig wie die schmierigen Bemerkungen bei der Milchviehbetriebs-Besichtigung (u.a. "Das ist die Erotisierung der Kuh.")
Und die Kommentare bei #Aufschrei sind dann ja auch nicht bei solchen Zweideutigkeiten geblieben, sondern geschwind auf alle Arten unliebsamen Kontakts erweitert worden.
Unliebsamer Kontakt ist ja auch nichts besonders angenehmes. Ich hätte es als Mann auch nicht gern, wenn sich sagen wir ein Homosexueller mir gegenüber so verhalten würde, etwa mir sagen würde, ich könne eine Gay-Lederhose auch gut ausfüllen, meine Hand nehmen und sie küssen würde, oder mit seinem Gesicht so nah meins zusteuern würde, dass ich zurückweiche und meine Hände vor meinen Körper halte.
Rosta

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Rosta »

NBUC hat geschrieben:Die Diskussion wird ja nicht von geistig normalen Menschen getrieben, sondern politischen Extremistinnen und ihrem Fußvolk.
Hoppala hat geschrieben:Sowie einer Heerschar männlicher Idioten ohne jedes Taktgefühl.
@Hoppala:
Im Grunde genommen gibt es überhaupt kein Grund mehr auch nur einen Hauch von Taktgefühl gegenüber diesem Aufkreisch- und sonstigem Femi-Mist zu investieren.
Geht man nämlich hin, was ich z.B. bislang getan habe, und versucht sachlich, fundiert Gegenargumente zu liefern, wird man einfach ignoriert. Zur Not kommt eine an sich absonderliche Moralkeule zum Einsatz. Wie z.B. hier vorhin:
Einsamer Igel hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Da soll mann keine Bedenken bekommen!?!
Die, die Bedenken bekommen SOLLTEN...
"Sollten".
Man macht sich schon wieder über das Thema lustig.
Dabei wurde mittlerweile klar dargelegt, dass nach heutiger moralischer Vorstellung die einzelne Frau darüber bestimmt was wie zu werten ist. Man ist ihr als Mann quasi ausgeliefert.
Vor allem wenn man so ein Bekloppten-AB wie ich ist, der nicht weiß wie es ist wenn eine Frau auch tatsächlich berührt werden will. Da ist NBUC schon ein heftiges Stück weiter als ich.

Nein Hoppala. Die Zeit des Taktgefühls ist vorbei. Jedenfalls für mich. Das ist aber die feministisch angehauchte Seite selber Schuld.

Ich habe jedenfalls zukünftig überhaupt kein schlechtes Gewissen mehr mit dem Holzhammer umherzuschwingen.

Für dich ist es Idiotie. Für mich ist es eine gesunde Gegenreaktion.

:hut: Sayonara.
Benutzeravatar
Hoppala
Meisterschreiberling
Beiträge: 6225
Registriert: 30 Nov 2014 16:56
Geschlecht: männlich
Wohnort: Die nördlichen Elblande

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Hoppala »

Rosta hat geschrieben:@Hoppala:
Im Grunde genommen gibt es überhaupt kein Grund mehr auch nur einen Hauch von Taktgefühl gegenüber diesem Aufkreisch- und sonstigem Femi-Mist zu investieren.
Geht man nämlich hin, was ich z.B. bislang getan habe, und versucht sachlich, fundiert Gegenargumente zu liefern, wird man einfach ignoriert.
1. Ist es immer richtig, Taktgefühl an zu den Tag zu legen. 2. Geht es hier nicht um "Aufkreisch- und sonstigem Femi-Mist", sondern um konkrete Probleme realer Menschen.
Rosta hat geschrieben:Zur Not kommt eine an sich absonderliche Moralkeule zum Einsatz. Wie z.B. hier vorhin:
Einsamer Igel hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Da soll mann keine Bedenken bekommen!?!
Die, die Bedenken bekommen SOLLTEN...
"Sollten".
Man macht sich schon wieder über das Thema lustig.
Dabei wurde mittlerweile klar dargelegt, dass nach heutiger moralischer Vorstellung die einzelne Frau darüber bestimmt was wie zu werten ist. Man ist ihr als Mann quasi ausgeliefert.[/quote]Bei deiner absonderlichen Art, deine Gedanken und Bedürfnisse darzulegen, ist kein Wunder, dasss dir Gegenweind entgegen kommt.
Keine Moralkeule, kein Lustigmachen, keine Frau, die "bestimmt". Nur eine komplett überzogene Reaktion, in diesem Fall (mal wieder) von dir.
Warum fühlst du dich einer Fraqu, die was will und das äußert, eigentlich "ausgeliefert"?
Rosta hat geschrieben:Für dich ist es Idiotie. Für mich ist es eine gesunde Gegenreaktion.[/quot]Selbstschädigung ist nicht gesund. Bewusste Selbstschädigung ist Idiotie.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Gahaltan
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1989
Registriert: 09 Apr 2014 11:59
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Gahaltan »

rosta, wie laufen deiner meinung nach erste küsse ab? indem der mann den widerstand bricht und sie sich ihm hingibt?

ich bin grade mal in gedanken die frauen durchgegangen, an die ich mich erinnern konnte und ich habe nie irgendjemandem irgendwie überrumpelt oder so.
„Die Geschlechtsreife allein berechtigt noch nicht zur Inbetriebnahme der Geschlechtsorgane.“
Curse of Magic

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Curse of Magic »

ABChancenlos hat geschrieben:Und ich frag mich immer noch, wie ihr euch eigentlich vorstellt, wie dieses "wenn man sich irrt" eigentlich praktisch ablaufen soll.

Sowas ist doch eigentlich nur vorstellbar, wenn man überfallartige Aktionen in der Art eines 60er-Jahre-Hollywoodkusses oder so starten würde. Als ob sich irgendwer in der Praxis je so verhaten würde :roll:
Ich kann nur von dem ausgehen was ich seinerzeit beobachtet habe. Nicht jeder Kuss findet zwischen zwei miteinander bekannten Menschen statt. Manchmal ist es eben auch einfach nur "Rumknutschen" auf einer Party, etc. Wer da was als übergriffig empfindet kann sich da schon ziemlich unterscheiden.
Benutzeravatar
Gilbert
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4815
Registriert: 18 Jun 2009 09:21

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Gilbert »

Curse of Magic hat geschrieben: Nicht jeder Kuss findet zwischen zwei miteinander bekannten Menschen statt. Manchmal ist es eben auch einfach nur "Rumknutschen" auf einer Party, etc.
Aber auch das findet im Einvernehmen statt. In Bezug auf das reale Leben sind die Gedanken einiger Forenmitschreiber einfach nicht nachzuvollziehen.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Strange Lady
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3968
Registriert: 21 Jul 2014 18:50
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Strange Lady »

Rosta hat geschrieben: "Sollten".
Man macht sich schon wieder über das Thema lustig.
Dabei wurde mittlerweile klar dargelegt, dass nach heutiger moralischer Vorstellung die einzelne Frau darüber bestimmt was wie zu werten ist. Man ist ihr als Mann quasi ausgeliefert.
Häh? Wer soll das denn sonst bestimmen? :shock:

Wenn frau den Männern bzw. auch anderen Menschen/Frauen überlassen würde, wie mit ihrem Körper umgegangen wird, dann dürfte frau sich bald nicht mehr wundern, wenn sie irgendwann zum willenlosen Objekt degradiert und von allen Seiten penetriert würde.
Natürlich darf jeder Mensch selbst entscheiden und bewerten, wie mit ihm/ihr umgegangen wird.

Das ist kein Ausgeliefertsein, sondern empathisches Umgehen mit den Bedürfnissen und Grenzen anderer Menschen, was natürlich gewisser sozialer und kommunikativer Kompetenzen bedarf.


Ich bin gerade echt schockiert. Da sind ja die Taliban gnädiger.

Aber solche Diskussionen kommen wohl zwangsläufig zustande, wenn einzelne psychisch Gestörte hier sich dazu aufschwingen, die Gesellschaft nach ihren bizarren Vorstellungen zu ordnen.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Benutzeravatar
Lilia
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4231
Registriert: 29 Jul 2013 13:00

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Lilia »

Strange Lady hat geschrieben:
Aber solche Diskussionen kommen wohl zwangsläufig zustande, wenn einzelne psychisch Gestörte hier sich dazu aufschwingen, die Gesellschaft nach ihren bizarren Vorstellungen zu ordnen.
Autsch! Das ist aber ziemlich heftig, egal in welchem Maß ich deinem Beitrag zustimme.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
Kief

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Kief »

Strange Lady hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben:"Sollten".
Man macht sich schon wieder über das Thema lustig.
Dabei wurde mittlerweile klar dargelegt, dass nach heutiger moralischer Vorstellung die einzelne Frau darüber bestimmt was wie zu werten ist. Man ist ihr als Mann quasi ausgeliefert.
Das ist kein Ausgeliefertsein, sondern empathisches Umgehen mit den Bedürfnissen und Grenzen anderer Menschen, was natürlich gewisser sozialer und kommunikativer Kompetenzen bedarf.

Ich bin gerade echt schockiert. Da sind ja die Taliban gnädiger.
Ist das die neueste Auspraegung von Godwins Gesetz?

Glaubst Du ernsthaft, dass die ganzen Alphas und pseudo-Alphas darauf achten, ob die Frauen mitmachen wollen?
Ich bin sicher, mindestens 1 Drittel hat nicht die Sozialkompetenz und Wahrnehmung, um sicher zu sein, ob ihre Frauen ihre Annaeherung tatsaechlich wuenschen. Und ganz gezielt darauf achten, das machen vermutlich noch weniger als ein Drittel.
Die meisten achten mit Sicherheit nur auf grobe und offensichtlichste, nahezu militante Ablehnung.
Alles andere im Rahmen der Grauzone behandeln die als "einfach ausprobieren", und schauen dann, wie die Frauen reagieren.

Diese Grauzone ist in dem Artikel als sexuelle Gewalt klassifiziert.
Seh ich genauso.
Weil die entsprechenden sozialen und kommunikativen Kompetenzen nur die wenigsten haben, die Du hier so grosspurig als natuerlich darstellst. Das erlebe ich staendig, dass auch nicht-Autisten oftmals blind oder ratend durch die Welt irren - wenn man da mal im Detail auf den Busch klopft.

Die meisten Menschen wissen nicht, sie vermuten nur.
Sie probieren aus, und achten auf die Reaktion der anderen.
Im sexuellen Kontext: sie probieren mehr oder weniger uebergriffige Sachen, obs zugelassen wird.

edit:
Was Rosta dabei angeschnitten hat, ist, dass es vereinzelt Menschen gibt, die bereits bei dem ueblichen Geschlechterverhalten sich dermassen angegriffen fuehlen, und voellig illusorische Erwartungen haben, dass sie drakonische Strafen auch fuer einen falsch interpretierten Blick fordern.
Und wenn diese labilen Charaktere die Moeglichkeit erhalten, fuer ihre Interpretationen Schaden/Strafen anzurichten, dann wird der gesunde Umgang miteinander gestoert. Statt dass deren kaputte Interpretation behandelt/besprochen wird.


CU, Kief
Strange Lady
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3968
Registriert: 21 Jul 2014 18:50
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Strange Lady »

Kief hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben:"Sollten".
Man macht sich schon wieder über das Thema lustig.
Dabei wurde mittlerweile klar dargelegt, dass nach heutiger moralischer Vorstellung die einzelne Frau darüber bestimmt was wie zu werten ist. Man ist ihr als Mann quasi ausgeliefert.
Das ist kein Ausgeliefertsein, sondern empathisches Umgehen mit den Bedürfnissen und Grenzen anderer Menschen, was natürlich gewisser sozialer und kommunikativer Kompetenzen bedarf.

Ich bin gerade echt schockiert. Da sind ja die Taliban gnädiger.
Ist das die neueste Auspraegung von Godwins Gesetz?

Glaubst Du ernsthaft, dass die ganzen Alphas und pseudo-Alphas darauf achten, ob die Frauen mitmachen wollen?
Ich bin sicher, mindestens 1 Drittel hat nicht die Sozialkompetenz und Wahrnehmung, um sicher zu sein, ob ihre Frauen ihre Annaeherung tatsaechlich wuenschen. Und ganz gezielt darauf achten, das machen vermutlich noch weniger als ein Drittel.
Die meisten achten mit Sicherheit nur auf grobe und offensichtlichste, nahezu militante Ablehnung.
Alles andere im Rahmen der Grauzone behandeln die als "einfach ausprobieren", und schauen dann, wie die Frauen reagieren.

Diese Grauzone ist in dem Artikel als sexuelle Gewalt klassifiziert.
Seh ich genauso.
Weil die entsprechenden sozialen und kommunikativen Kompetenzen nur die wenigsten haben, die Du hier so grosspurig als natuerlich darstellst. Das erlebe ich staendig, dass auch nicht-Autisten oftmals blind oder ratend durch die Welt irren - wenn man da mal im Detail auf den Busch klopft.

Die meisten Menschen wissen nicht, sie vermuten nur.
Sie probieren aus, und achten auf die Reaktion der anderen.
Im sexuellen Kontext: sie probieren mehr oder weniger uebergriffige Sachen, obs zugelassen wird.



CU, Kief

Ausprobieren und auf die Reaktion des Anderen achten = empathische/soziale Aushandlungsprozesse.
Wir sind uns da anscheinend einig.
Von Wissen war nie die Rede. Nichts, was mit Menschen zu tun hat, kann in Stein gemeißeltes "Wissen" sein. Zwischenmenschliche Kontakte = dynamische interaktive interpretative Aushandlungen zwischen zwei Subjekten, die die Situation unterschiedlich bewerten, aber sich im Kommunikationsprozess evt. näherkommen. Oder auch nicht. Dann könnte es juristische Folgen haben.

Ist das aber nicht selbstverständlich? :roll:

Ihr stellt das hier immer hin, als sei das ein neu erfundendes Rad.


Mein Bruder hat letztes Jahr auch kurz überlegt, ob er eine Frau anzeigen soll, weil sie ihn überrumpelt und in den Schritt gefasst hat. Ich habe ihn übrigens ermutigt es zu tun.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
ABChancenlos

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von ABChancenlos »

Strange Lady hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben: "Sollten".
Man macht sich schon wieder über das Thema lustig.
Dabei wurde mittlerweile klar dargelegt, dass nach heutiger moralischer Vorstellung die einzelne Frau darüber bestimmt was wie zu werten ist. Man ist ihr als Mann quasi ausgeliefert.
Häh? Wer soll das denn sonst bestimmen? :shock:
So wie ich Rosta verstehe, macht ihm die "Willkür des Individuellen" Angst und er hätte deshalb gern so ne Art "rechtsverbindliche Festlegung", die deutlich definiert wo ne Grenzüberschreitung vorliegt und wo nicht. So analog der Festlegung wo z.B. "Beamtenbeleidigung" anfängt....

So läuft das aber nicht. Menschen haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse nach Distanz und es gibt da halt keinen anderen Weg, als sich im Einzelfall in kleinen Schritten sensibel ranzutasten und immer darauf zu achten, wie der andere reagiert. Halt so, wie man's dann ggf später beim Sex auch machen muss ;)
Wenn frau den Männern bzw. auch anderen Menschen/Frauen überlassen würde, wie mit ihrem Körper umgegangen wird, dann dürfte frau sich bald nicht mehr wundern, wenn sie irgendwann zum willenlosen Objekt degradiert und von allen Seiten penetriert würde.
Natürlich darf jeder Mensch selbst entscheiden und bewerten, wie mit ihm/ihr umgegangen wird.

Das ist kein Ausgeliefertsein, sondern empathisches Umgehen mit den Bedürfnissen und Grenzen anderer Menschen, was natürlich gewisser sozialer und kommunikativer Kompetenzen bedarf.


Ich bin gerade echt schockiert. Da sind ja die Taliban gnädiger.

Aber solche Diskussionen kommen wohl zwangsläufig zustande, wenn einzelne psychisch Gestörte hier sich dazu aufschwingen, die Gesellschaft nach ihren bizarren Vorstellungen zu ordnen.
... manchmal kommen solche Diskussionen aber auch zustande, wenn einzelne Diskussionspartner nicht ehrlich und aufrichtig versuchen, zu verstehen worum es einem anderen bei seiner Äußerung im Kern gehen könnte ;)
Strange Lady
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3968
Registriert: 21 Jul 2014 18:50
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Strange Lady »

ABChancenlos hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben: "Sollten".
Man macht sich schon wieder über das Thema lustig.
Dabei wurde mittlerweile klar dargelegt, dass nach heutiger moralischer Vorstellung die einzelne Frau darüber bestimmt was wie zu werten ist. Man ist ihr als Mann quasi ausgeliefert.
Häh? Wer soll das denn sonst bestimmen? :shock:
So wie ich Rosta verstehe, macht ihm die "Willkür des Individuellen" Angst und er hätte deshalb gern so ne Art "rechtsverbindliche Festlegung", die deutlich definiert wo ne Grenzüberschreitung vorliegt und wo nicht. So analog der Festlegung wo z.B. "Beamtenbeleidigung" anfängt....

So läuft das aber nicht. Menschen haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse nach Distanz und es gibt da halt keinen anderen Weg, als sich im Einzelfall in kleinen Schritten sensibel ranzutasten und immer darauf zu achten, wie der andere reagiert. Halt so, wie man's dann ggf später beim Sex auch machen muss ;)
Im Ernst, das ist doch selbstverständlich und kein Ei des Columbus.

Ich bin ja noch in anderen Foren unterwegs, u.a. auch in Psychotherapieforen. Nicht mal dort unter all den bekennenden Psychos werden solch normalen zwischenmenschlichen Aushandlungsprozesse zu Skandalen aufgebauscht wie hier unter den Mabsen hier.

Könnte es sein, dass genau hier der Hund begraben liegt? Dass viele hier das Leben und die Menschen zu wortwörtlich nehmen und mit der ganz normalen Uneindeutigkeit, Mehrdeutigkeit, Unabgeschlossenheit und Prozesshaftigkeit des Sozialen und sozialer Aushandlungen nicht umgehen können?
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Kief

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Kief »

Strange Lady hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Diese Grauzone ist in dem Artikel als sexuelle Gewalt klassifiziert.
Seh ich genauso. [ ... ]
Die meisten Menschen wissen nicht, sie vermuten nur.
Sie probieren aus, und achten auf die Reaktion der anderen.
Im sexuellen Kontext: sie probieren mehr oder weniger uebergriffige Sachen, obs zugelassen wird.
Ausprobieren und auf die Reaktion des Anderen achten = empathische/soziale Aushandlungsprozesse. [ ... ]
Ist das aber nicht selbstverständlich? :roll:
siehe meinen editierten Absatz:

***
Was Rosta dabei angeschnitten hat, ist, dass es vereinzelt Menschen gibt, die bereits bei dem ueblichen Geschlechterverhalten sich dermassen angegriffen fuehlen, und voellig illusorische Erwartungen haben, dass sie drakonische Strafen auch fuer einen falsch interpretierten Blick fordern.
Und wenn diese labilen Charaktere die Moeglichkeit erhalten, fuer ihre Interpretationen Schaden/Strafen anzurichten, dann wird der gesunde Umgang miteinander gestoert. Statt dass deren kaputte Interpretation behandelt/besprochen wird.
***

Und - wie Susi gerad in nem anderen Thread als negativ-Beispiel heranzieht:
auch Hinterngrabschen (und auf die Ohrfeige warten) ist ein solcher "empathischer Aushandlungsprozess"?
In jedem Fall ist es "sexuelle Gewalt".
Und auch da gibt es Situationen, in denen es zugelassen wird - nur die plakativen Beispiele sind eben jene, wo es nicht erwuenscht war.
Das zaehlt dann wohl eher als unempathisch ...


CU, Kief
ABChancenlos

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von ABChancenlos »

Strange Lady hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:
Strange Lady hat geschrieben:
Häh? Wer soll das denn sonst bestimmen? :shock:
So wie ich Rosta verstehe, macht ihm die "Willkür des Individuellen" Angst und er hätte deshalb gern so ne Art "rechtsverbindliche Festlegung", die deutlich definiert wo ne Grenzüberschreitung vorliegt und wo nicht. So analog der Festlegung wo z.B. "Beamtenbeleidigung" anfängt....

So läuft das aber nicht. Menschen haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse nach Distanz und es gibt da halt keinen anderen Weg, als sich im Einzelfall in kleinen Schritten sensibel ranzutasten und immer darauf zu achten, wie der andere reagiert. Halt so, wie man's dann ggf später beim Sex auch machen muss ;)
Im Ernst, das ist doch selbstverständlich und kein Ei des Columbus.

Ich bin ja noch in anderen Foren unterwegs, u.a. auch in Psychotherapieforen. Nicht mal dort unter all den bekennenden Psychos werden solch normalen zwischenmenschlichen Aushandlungsprozesse zu Skandalen aufgebauscht wie hier unter den Mabsen hier.

Könnte es sein, dass genau hier der Hund begraben liegt? Dass viele hier das Leben und die Menschen zu wortwörtlich nehmen und mit der ganz normalen Uneindeutigkeit, Mehrdeutigkeit, Unabgeschlossenheit und Prozesshaftigkeit des Sozialen und sozialer Aushandlungen nicht umgehen können?
Vielleicht ist es für manche tatsächlich ein Ei des Columbus?

Mit Deiner Hundegrabstätte hast Du wohl recht. Mir kommt es so vor, dass da einfach ne enorme Verunsicherung ist... was darf ich? Was muss ich? Was soll ich? Und was nicht?... und diese Verunsicherung führt dann zu nem Verlangen nach sowas wie allgemein gültigen Festlegungen. Nun gibt es sowas natürlich, ABER eben nur im Bereich der distanzierten Höflichkeit (vgl Knigge). Und wo es um wirkliche Nähe geht, müssen solche allgemeinen Regeln zwangsläufig versagen
Benutzeravatar
Gilbert
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 4815
Registriert: 18 Jun 2009 09:21

Re: Verführung: Warum es keinen Sex ohne Gewalt gibt

Beitrag von Gilbert »

Kief hat geschrieben:***
Was Rosta dabei angeschnitten hat, ist, dass es vereinzelt Menschen gibt, die bereits bei dem ueblichen Geschlechterverhalten sich dermassen angegriffen fuehlen, und voellig illusorische Erwartungen haben, dass sie drakonische Strafen auch fuer einen falsch interpretierten Blick fordern.
Und wenn diese labilen Charaktere die Moeglichkeit erhalten, fuer ihre Interpretationen Schaden/Strafen anzurichten, dann wird der gesunde Umgang miteinander gestoert. Statt dass deren kaputte Interpretation behandelt/besprochen wird.
***
Aber mal ernsthaft: Wann und wie oft begegnen einem solche Menschen? Ist mir mit meinen 47 Jahren noch nicht passiert. Und ich lebte noch nie so zurückgezogen wie ein Nerd/Stubenhocker.
Oder sind hier generell nur die Männer-hassenden Lesben á la Schwarzer gemeint, denen mann eh lieber aus dem Weg gehen sollte?
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse

Zurück zu „Thema "Absolute Beginner" in den Medien“