Arikari hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:Du willst offline Navi machen? Vermutlich wirst du dir dann ohnehin ein Grerät besorgen müssen, dass sich rooten und mit einem neuen OS versehen lässt.
Hmm, ich würde eigentlich ungern am Betriebssystem rumpfuschen, weil ich nun mal wirklich keine Ahnung habe. Ich hab gelesen, dass man sich Kartenmaterial herunterladen und später offline nutzen kann, ich weiß jetzt aber nicht mehr welche App das war. Wie ist es denn bei OpenStreetMap, kann man die nicht mit einem vom Hersteller modifizierten Android nutzen?
Navi/Root: dazu weiß der Kolege Krausig anscheinend mehr als ich, und demnach ist die Antowort auf deine letzte Frage: ja.
Am OS "rumpfuschen" sollte man in der Tat nicht.
Der Vorgang des Rootens ist letztlich der gleiche, wie ein OS auf den eigenen PC aufzuspielen. Ein Smartphone ist ja heute nichts anderes als ein "Taschen-Rechner".
Die sogenannte Rootsperre dient offiziell dem Zweck, den Nutzer davor zu bewahren, dass er unabsichtlich das System kaputtmacht, indem zum Beispiel eine Datei gelöscht oder verschoben wird.
Bei PC-Windows entspricht das der Einstelluing "Systemdateien nicht anzeigen", nur dass man da wenigstens noch einfach rankäme, wenn man denn will.
Das heißt, in der Praxis heißt Rootsperre, dass du an die wichtigsten Komponenten deines eigenen Handys nicht herankommst - aber der Hersteller (ggf. sogar ohne dein Wissen). Andererseits hast du so eben auch nicht die Verantwortung für die grundsätzliche Funktionsfähigkeit des System (deshalb bleibt dann die Garantie erhalten - nach der Garantie bleibt dein System für dich gesperrt, aber der Hersteller übernimmt auch keine Verantwortung mehr ...).
Man muss wissen, wie weit man sich die Verfügung über die selbst gekauften Gegenstände entziehen lässt. Bald gibt es sicher Polstersessel, die sich im Boden des Wohnzimmers automatisch verankern, damit man nicht die Dummheit begeht, sie in den Garten stellen zu wollen ... Entsorgung dann nur über den Service des Herstellers, kostenflichtig, womit einem dann auch gleich das nachfolgemodell angeboten werden kann ...
Für Offline-Videos ist ggf. noch sinnvoll, einen externen USB-Stick anschleßen zu können (Speicherplatz).
Gilbert hat geschrieben:Du meinst sicher die App von Navigon. Die Version, die ich auf meinem Smartphone habe, hat nur einen kleinen Schönheitsfehler. Zum Starten der App ist eine kurze Datenverbindung ins Internet notwendig.
Entfällt bei OSMAnd. Kann man machen, muss aber nicht.
Genosse Premier hat geschrieben:Zum Navigieren finde ich das popelige Google Maps wunderbar. Das bisschen Bandbreite, was das verbraucht, fällt nicht ins Gewicht,
Die Datenmenge muss jeder mit seinem Tarif ausmachen. Aber Google merkt sich dann, wo du wann bist etc., und wofür du dich interessierst. Bzw. dein Gerät

Insbesondere wenn dann noch andere Apps geichzeitig online sind. Muss man wissen, ob man sich so transparent machen will - noch dazu ohne selbst einne echten Gegenwert/Nutzen davon zu haben.
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