Erst beim zweiten Mal fragen ...
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Erst beim zweiten Mal fragen ...
Vorgestern Abend war ich nach Längerem mal wieder mit ein paar Freunden unterwegs. Einer der Freunde hatte seine neue Freundin mit dabei. Sie ist 32 und seit ein paar Monaten mit ihm zusammen. Ich habe sie aber erst vorgestern das erste Mal getroffen.
Sie ist sehr sympathisch und hat sich auch gut mit allen unterhalten. Es war ein netter Abend, der mir aber auch mal wieder gezeigt hat, wie schwer es mir wirklich fällt, auf die verschiedenen Weisen, die es beim Kennenlernen gibt reagieren zu können.
Die Frau hat zum Beispiel von sich erzählt (im Rahmen der Erzählung, wie sie mit ihrem jetzigen Freund zusammengekommen ist), dass sie aus Prinzip eine Einladung zu einem Treffen (oder Date) erst einmal ablehnt, egal wie "heiß" sie den Mann findet.
Erst wenn der Mann sie dann noch ein zweites Mal fragt, willigt sie im Fall des Falles (sie will ihn näher kennenlernen) ein.
Ich habe sie dann direkt gefragt, warum sie das macht und nicht schon beim ersten Mal einlädt? Sie riskiert ja doch, dass der Mann ihr "Nein" als Absage auffasst und gar nicht mehr nachfragt.
Darauf hin hat sie gemeint, dass sie schon einen Mann braucht, der auch um sie "kämpft". Einen, der "weiß, was er will" und "sich nicht gleich nach einer Abfuhr geschlagen gibt".
Sie wird damit nicht schlecht fahren, sie hat jetzt ihren dritten Freund und die zwei Beziehungen davor dauerten auch fünf und sieben Jahre. Also, das waren schon längere Partnerschaften.
Mir hat es halt nur mal wieder gezeigt, wie verschieden Menschen sind und ihre Erwartungen und Hoffnungen aufs Kennenlernen. Das ist ein so breit gefächertes und für mich undurchschaubares Spektrum.
Für mich wäre - um beim Beispiel von oben zu bleiben - es selbstverständlich ein "Nein" zu akzeptieren und danach nicht nochmal zu fragen.
Sie ist sehr sympathisch und hat sich auch gut mit allen unterhalten. Es war ein netter Abend, der mir aber auch mal wieder gezeigt hat, wie schwer es mir wirklich fällt, auf die verschiedenen Weisen, die es beim Kennenlernen gibt reagieren zu können.
Die Frau hat zum Beispiel von sich erzählt (im Rahmen der Erzählung, wie sie mit ihrem jetzigen Freund zusammengekommen ist), dass sie aus Prinzip eine Einladung zu einem Treffen (oder Date) erst einmal ablehnt, egal wie "heiß" sie den Mann findet.
Erst wenn der Mann sie dann noch ein zweites Mal fragt, willigt sie im Fall des Falles (sie will ihn näher kennenlernen) ein.
Ich habe sie dann direkt gefragt, warum sie das macht und nicht schon beim ersten Mal einlädt? Sie riskiert ja doch, dass der Mann ihr "Nein" als Absage auffasst und gar nicht mehr nachfragt.
Darauf hin hat sie gemeint, dass sie schon einen Mann braucht, der auch um sie "kämpft". Einen, der "weiß, was er will" und "sich nicht gleich nach einer Abfuhr geschlagen gibt".
Sie wird damit nicht schlecht fahren, sie hat jetzt ihren dritten Freund und die zwei Beziehungen davor dauerten auch fünf und sieben Jahre. Also, das waren schon längere Partnerschaften.
Mir hat es halt nur mal wieder gezeigt, wie verschieden Menschen sind und ihre Erwartungen und Hoffnungen aufs Kennenlernen. Das ist ein so breit gefächertes und für mich undurchschaubares Spektrum.
Für mich wäre - um beim Beispiel von oben zu bleiben - es selbstverständlich ein "Nein" zu akzeptieren und danach nicht nochmal zu fragen.
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Das is bei mir auch so. Ist halt auch biographiebedingt: Von der Mutter großgezogen, im Kindergarten die Kindergärtnerinnen denen man Folge zu leisten hatte, ein Drittel der Schulzeit über dann die Lehrerinnen...Stefan_T hat geschrieben:Mir hat es halt nur mal wieder gezeigt, wie verschieden Menschen sind und ihre Erwartungen und Hoffnungen aufs Kennenlernen. Das ist ein so breit gefächertes und für mich undurchschaubares Spektrum.
Für mich wäre - um beim Beispiel von oben zu bleiben - es selbstverständlich ein "Nein" zu akzeptieren und danach nicht nochmal zu fragen.
da ist man schon so sozialisiert, dass man "tut was ne Frau sagt". Und wenn sie "nein" sagt, bedeutet das eben "nein". Mir gings jedenfalls so
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Der Brei wird wirklich nicht so heiß gegessen wie er gekocht wird.
Erstens kann man viel reden. Wie sie sich wirklich verhält, ist wieder was anderes.
Zweitens wird sie bei Interesse schon fein artig selbst dafür kämpfen, dass er die Zaunpfähle für eine zweite Einladung sieht. Auch wenn sie sich dabei selbst halb einladen muss.
Lasst euch da mal nicht aufs Glatteis führen. Es wird viel geredet, wenn der Abend lang ist.
Erstens kann man viel reden. Wie sie sich wirklich verhält, ist wieder was anderes.
Zweitens wird sie bei Interesse schon fein artig selbst dafür kämpfen, dass er die Zaunpfähle für eine zweite Einladung sieht. Auch wenn sie sich dabei selbst halb einladen muss.
Lasst euch da mal nicht aufs Glatteis führen. Es wird viel geredet, wenn der Abend lang ist.
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Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Wenn mit "keine Zeit", oder vergleichbarem abgelehnt wird frage ich ohnehin später noch mal um heraus zu finden ob es nur eine Ausrede war, meistens gibts auch noch ne dritte Chance; wenn dann nichts bei rum kommt gehe ich davon aus dass ich ihr nicht wichtig bin.
Bei einem bloßen "Nein" würde ich mir allerdings keine große Mühe mehr geben.
Bei einem bloßen "Nein" würde ich mir allerdings keine große Mühe mehr geben.
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Oder wenn dann ganz zufällig der Freund erwähnt wird ... Dann sollte man als Frau allerdings auch nicht erwarten, dass man noch mal gefragt wird .ABKO hat geschrieben:Wenn mit "keine Zeit", oder vergleichbarem abgelehnt wird frage ich ohnehin später noch mal um heraus zu finden ob es nur eine Ausrede war, meistens gibts auch noch ne dritte Chance; wenn dann nichts bei rum kommt gehe ich davon aus dass ich ihr nicht wichtig bin.
Bei einem bloßen "Nein" würde ich mir allerdings keine große Mühe mehr geben.
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Wer weiß - vielleicht würde die oben erwähnte Dame das auch sagen, um zu sehen ob der MAnn "um sie kämpft".Polyeder hat geschrieben:Oder wenn dann ganz zufällig der Freund erwähnt wird ... Dann sollte man als Frau allerdings auch nicht erwarten, dass man noch mal gefragt wird .ABKO hat geschrieben:Wenn mit "keine Zeit", oder vergleichbarem abgelehnt wird frage ich ohnehin später noch mal um heraus zu finden ob es nur eine Ausrede war, meistens gibts auch noch ne dritte Chance; wenn dann nichts bei rum kommt gehe ich davon aus dass ich ihr nicht wichtig bin.
Bei einem bloßen "Nein" würde ich mir allerdings keine große Mühe mehr geben.
Während eine andere Frau dieselben Worte vielleicht sagt, weil die den Typen tatsächlich loswerden will.
D.h. erstere Frau würde einen MAnn, der jetzt trotzdem "dran bleibt", charmant finden, während letztere Frau es als als aufdringlich empfinden würde
Woher man als Mann wissen soll, was die konkrete Frau in der konkreten Situation meint, das sagt einem dann wieder keiner.
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Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Masche bei einem gewissen Typ Mann zieht. Meins wäre das aber definitiv nicht. Ich spiele keine Spielchen. Wenn ich mich melden will, melde ich mich direkt und nicht erst nach drei Tagen oder so ein Blödsinn.Stefan_T hat geschrieben:Die Frau hat zum Beispiel von sich erzählt (im Rahmen der Erzählung, wie sie mit ihrem jetzigen Freund zusammengekommen ist), dass sie aus Prinzip eine Einladung zu einem Treffen (oder Date) erst einmal ablehnt, egal wie "heiß" sie den Mann findet.
Ein zweites Mal würde ich selbst auch nach einem Treffen fragen, öfters aber nicht. Wenn dann der andere nichts vorschlägt, würde ich das als mangelndes Interesse an meiner Person deuten und versuchen mir die Sache ganz schnell aus dem Kopf zu schlagen.
Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today, today is a gift. That's why we call it present.
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
+1Peter hat geschrieben:Der Brei wird wirklich nicht so heiß gegessen wie er gekocht wird.
Erstens kann man viel reden. Wie sie sich wirklich verhält, ist wieder was anderes.
Zweitens wird sie bei Interesse schon fein artig selbst dafür kämpfen, dass er die Zaunpfähle für eine zweite Einladung sieht. Auch wenn sie sich dabei selbst halb einladen muss.
Lasst euch da mal nicht aufs Glatteis führen. Es wird viel geredet, wenn der Abend lang ist.
Wahrscheinlich wollte sie nur ein bisschen angeben .
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Wie es die genannte Frau tatsächlich handhabt, kann man natürlich nicht sagen.Peter hat geschrieben:Der Brei wird wirklich nicht so heiß gegessen wie er gekocht wird.
Erstens kann man viel reden. Wie sie sich wirklich verhält, ist wieder was anderes.
Zweitens wird sie bei Interesse schon fein artig selbst dafür kämpfen, dass er die Zaunpfähle für eine zweite Einladung sieht. Auch wenn sie sich dabei selbst halb einladen muss.
Lasst euch da mal nicht aufs Glatteis führen. Es wird viel geredet, wenn der Abend lang ist.
Aber das geschilderte Verhalten an sich ist mir nicht unbekannt. Ich selbst bin zwar kein Fan davon, aber ich kenne doch einige Frauen (darunter auch zwei gute Freundinnen), die tatsächlich eine erste Anfrage nach einen Treffen kategorisch ablehnen und auch sonst es dem Mann am Anfang "nicht zu leicht" machen. Genau aus dem oben genannten Grund. Ein Mann der von einem einzigen "kein Interesse" schon das Interesse an einer Frau verliert, der wollte auch nie richtig. So zumindest die Einstellung dieser Frauen ("Was dem Mann leicht zufliegt, lässt er auch schneller wieder los."). Ich habe das auch schon einige Male live miterlebt. Das passiert so auch tatsächlich.
Wie erwähnt, wäre so eine Einstellung nichts für mich, aber so exotisch ist die jetzt nicht. Dafür kenne ich dann doch zu viele Frauen, die so eine Einstellung auch ausleben.
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Und was machen die Freundinnen, wenn der Mann gar nicht nach einer Verabredung fragtkim hat geschrieben:Wie es die genannte Frau tatsächlich handhabt, kann man natürlich nicht sagen.Peter hat geschrieben:Der Brei wird wirklich nicht so heiß gegessen wie er gekocht wird.
Erstens kann man viel reden. Wie sie sich wirklich verhält, ist wieder was anderes.
Zweitens wird sie bei Interesse schon fein artig selbst dafür kämpfen, dass er die Zaunpfähle für eine zweite Einladung sieht. Auch wenn sie sich dabei selbst halb einladen muss.
Lasst euch da mal nicht aufs Glatteis führen. Es wird viel geredet, wenn der Abend lang ist.
Aber das geschilderte Verhalten an sich ist mir nicht unbekannt. Ich selbst bin zwar kein Fan davon, aber ich kenne doch einige Frauen (darunter auch zwei gute Freundinnen), die tatsächlich eine erste Anfrage nach einen Treffen kategorisch ablehnen und auch sonst es dem Mann am Anfang "nicht zu leicht" machen. Genau aus dem oben genannten Grund. Ein Mann der von einem einzigen "kein Interesse" schon das Interesse an einer Frau verliert, der wollte auch nie richtig. So zumindest die Einstellung dieser Frauen ("Was dem Mann leicht zufliegt, lässt er auch schneller wieder los."). Ich habe das auch schon einige Male live miterlebt. Das passiert so auch tatsächlich.
Wie erwähnt, wäre so eine Einstellung nichts für mich, aber so exotisch ist die jetzt nicht. Dafür kenne ich dann doch zu viele Frauen, die so eine Einstellung auch ausleben.
Es ist immer alles eine Frage der Stärke des Interesses. Wenn die Gefühle klein sind, spielt es sich leicht. Empfindet Frau aber so: ...
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Ich kann es vermutlich nur schwer rüberbringen.
Es haben sich in meiner Wohnung schon Heulkrämpfe und Tobsuchtsanfälle einer Freundin von mir abgespielt. Und zwar deshalb, weil sie bis über beide Ohren in einen Mann verknallt war und der es tatsächlich "gewagt" hat, sie nach einer Absage von ihr nicht mehr zu beachten oder sie nochmals einzuladen.
Ich habe ihr geraten, doch auf ihn zuzugehen, abgesehen davon, dass ich ihr ablehnendes Verhalten nicht verstehe, wenn sie doch Interesse an dem Mann hat.
Sie würde sich aber vermutlich lieber die Zunge abbeissen als von sich aus auf den Mann zuzugehen. Das ist einfach so ein Prinzip von ihr, das gibt sie auch nicht auf.
Mit dem Mann ist es auch dann nichts geworden, er hat nie wieder nachgefragt. Aber selbst dieser "Schmerz" konnte die Freundin nicht zum Umdenken bewegen. Ein Mann muss ihrer Meinung nach schon auch "etwas kämpfen", wenn er sie "haben" will.
Ich würde das einfach so mal zur Kenntnis nehmen, dass es solche Frauen gibt. Auch wenn man selbst so ein Verhalten nicht nachvollziehen kann. Wie groß der Prozentsatz ist ist Spekulation. Aber geben tut es solche Frauen definitiv.
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Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
kim hat geschrieben:Es haben sich in meiner Wohnung schon Heulkrämpfe und Tobsuchtsanfälle einer Freundin von mir abgespielt. Und zwar deshalb, weil sie bis über beide Ohren in einen Mann verknallt war und der es tatsächlich "gewagt" hat, sie nach einer Absage von ihr nicht mehr zu beachten oder sie nochmals einzuladen.
Ist doch super! Sie sortiert sich einfach gleich selber aus. Ist doch sehr nett von ihr, dem Mann auf diese Weise die Arbeit abzunehmenkim hat geschrieben:Sie würde sich aber vermutlich lieber die Zunge abbeissen als von sich aus auf den Mann zuzugehen. Das ist einfach so ein Prinzip von ihr, das gibt sie auch nicht auf.
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Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Dann liest man(n) in einschlägigen Internetforen Mecker über die unzulänglichen Männer und die Frage warum sie Angst vor modernen, starken Frauen haben.Peter hat geschrieben:
Und was machen die Freundinnen, wenn der Mann gar nicht nach einer Verabredung fragt
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Krankes Verhalten!kim hat geschrieben:Es haben sich in meiner Wohnung schon Heulkrämpfe und Tobsuchtsanfälle einer Freundin von mir abgespielt. Und zwar deshalb, weil sie bis über beide Ohren in einen Mann verknallt war und der es tatsächlich "gewagt" hat, sie nach einer Absage von ihr nicht mehr zu beachten oder sie nochmals einzuladen.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Oder dass sie doch bitte deutlichere Signale senden sollen .NBUC hat geschrieben:Dann liest man(n) in einschlägigen Internetforen Mecker über die unzulänglichen Männer und die Frage warum sie Angst vor modernen, starken Frauen haben.Peter hat geschrieben:
Und was machen die Freundinnen, wenn der Mann gar nicht nach einer Verabredung fragt
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Leider ist es wohl so, dass es für solche Situationen keine wirklichen Regeln gibt (abgesehen vom Strafgesetzbuch). Die Frage ist vielmehr, was man riskieren will.
Einerseits ist es verständlich, dass sie jemanden sucht, der es ernst meint. Andererseits finde ich es irgendwie egoistisch von ihr, denn wenn sich das unter Männern rumspricht, werden diese dazu übergehen, das erste "Nein" einfach zu ignorieren – zum Leiden der Frauen, die wirklich "nein" meinen.
Wenn man das weiterdenkt, verlangt sie hinterher von ihren Angebeteten noch Dinge, für die sie sie theoretisch wegen sexueller Nötigung anzeigen könnte. Ob sie sie zum Partner nimmt oder anzeigt, hängt dann davon ab, ob sie ihr gefallen... irgendwie pervers.
Einerseits ist es verständlich, dass sie jemanden sucht, der es ernst meint. Andererseits finde ich es irgendwie egoistisch von ihr, denn wenn sich das unter Männern rumspricht, werden diese dazu übergehen, das erste "Nein" einfach zu ignorieren – zum Leiden der Frauen, die wirklich "nein" meinen.
Wenn man das weiterdenkt, verlangt sie hinterher von ihren Angebeteten noch Dinge, für die sie sie theoretisch wegen sexueller Nötigung anzeigen könnte. Ob sie sie zum Partner nimmt oder anzeigt, hängt dann davon ab, ob sie ihr gefallen... irgendwie pervers.
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Ich persönlich würde nicht noch einmal Nachfragen, es sei denn es ist entweder offensichtlich (wie auch immer sich dass dann äußern soll) oder Ich bin wirklich sehr stark verliebt (in diesem Fall hätt ich mich allerdings nie getraut, sie anzusprechen. Kommt also aufs selbe raus). Ich persönlich halte nicht viel von dieser Art Spielchen, denn ich stelle mir meine Traumfrau als Partnerin vor, nicht als Haustier was man einmal anfüttert und dann läuft es einem hinterher. Also sollte sie schon etwas Initiative zeigen. Wer sagt denn, dass Männer nicht auch auf Frauen stehen, die wissen was sie wollen?
Meine Einstellung steht, auch wenn ich nicht besonders Religiös bin ziemlich treffend in der Bibel:
"Eure rede sei "Ja", wenn ihr ja meint und "Nein", wenn ihr nein meint". Treffender gehts nun mal echt nicht
Meine Einstellung steht, auch wenn ich nicht besonders Religiös bin ziemlich treffend in der Bibel:
"Eure rede sei "Ja", wenn ihr ja meint und "Nein", wenn ihr nein meint". Treffender gehts nun mal echt nicht
Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Das Bild, was kulturell propagiert wird, ist leider: Der Mann muss sich der Frau gegenüber dominant zeigen und auch mal den einen oder anderen Widerstand überwinden.Lanthan hat geschrieben:Wer sagt denn, dass Männer nicht auch auf Frauen stehen, die wissen was sie wollen?
Beispiel: Freddie Mercury – I Was Born To Love You
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Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Freddie hatte es einfacher. Der war schwul....orthonormal hat geschrieben: Beispiel: Freddie Mercury – I Was Born To Love You
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Erst beim zweiten Mal fragen ...
Ich sehe hier primär weniger den Mann/die Männer diskutierenswert. Als vielmehr das so ausgedrücktre Bedürfnis der Frau. Sie sagt, sie will eine der um sie kämpft. Ihre Aktion ist in dieser Hinsicht aber viel spezifischer: Sie selektiert einen, der ihren klar ausgedrückten Willen, ihre eigene Person betreffend, nicht akzeptiert.
Das wird er dann voraussichtlich auch in anderen Situationen tun.
Das ist alles andere als "modern und stark".
Wenn sie wirklich jemand suchen würde,m der um sie kämpft, könnte sie zum Beispiel Treffen herauszögern, oder Gründe vorgeben, warum sie ein Treffen nicht zusagen kann, zum Beispiel weil ihr Auto in Raparatur ist, oder sie den Keller aufräumen muss, oder sie bittet ihn, sie bei etwas zu begleiten, vom dem sie weiß: "das mag er nicht": "Ich hab zwei Karten für die Oper, meine Freundin hat angesagt, ich möchte da so gern hin, aber nicht allein ...". Dann wird sich zeigen, ob der Kerl genug Kampfeswille hat, ihr dabei zu helfen, ihr anzubieten, sie abzuholen etc. pp.
Kurz:; Hindernisse aufbauen, die er beseitigen kann, ohne dabei gegen ihren Willen zu handeln.
Die oben zitierte Dame gibt letztlich ihre Verantwortung an den Mann ab, und zwar in diesem Stadium ihre Verantwortung für den gelingenden Anfang der Beziehung. Dass sie sich das selbst schönredet, macht es nicht besser.
Später wundert sie sich dann, warum er nie ihre Wünsche respektiert?
Das wird er dann voraussichtlich auch in anderen Situationen tun.
Das ist alles andere als "modern und stark".
Wenn sie wirklich jemand suchen würde,m der um sie kämpft, könnte sie zum Beispiel Treffen herauszögern, oder Gründe vorgeben, warum sie ein Treffen nicht zusagen kann, zum Beispiel weil ihr Auto in Raparatur ist, oder sie den Keller aufräumen muss, oder sie bittet ihn, sie bei etwas zu begleiten, vom dem sie weiß: "das mag er nicht": "Ich hab zwei Karten für die Oper, meine Freundin hat angesagt, ich möchte da so gern hin, aber nicht allein ...". Dann wird sich zeigen, ob der Kerl genug Kampfeswille hat, ihr dabei zu helfen, ihr anzubieten, sie abzuholen etc. pp.
Kurz:; Hindernisse aufbauen, die er beseitigen kann, ohne dabei gegen ihren Willen zu handeln.
Die oben zitierte Dame gibt letztlich ihre Verantwortung an den Mann ab, und zwar in diesem Stadium ihre Verantwortung für den gelingenden Anfang der Beziehung. Dass sie sich das selbst schönredet, macht es nicht besser.
Später wundert sie sich dann, warum er nie ihre Wünsche respektiert?
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