Loki und Helmut Schmidt, ein vergessenes Beziehungsideal!?

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kim

Re: Loki und Helmut Schmidt, ein vergessenes Beziehungsideal

Beitrag von kim »

ogor hat geschrieben:Vielleicht erleichtert es dir das Verständnis einiger User hier, wenn du dir klar machst, dass für Einige eine Beziehung fast schon der "Heilige Gral" ist, den zu erreichen für manche ABs nahezu unmöglich erscheint.
Danke für deinen Hinweis. Das kann natürlich dann schon sein, dass man nochmal mehr an einer Beziehung hängt, wenn man so lange auf die erste Beziehung warten musste. Hoffentlich nicht mehr als gut für einen ist.
Nonkonformist hat geschrieben:Allerdings mehr als eine serielle monogamie-moral, wo menschen sich denken das zu
jedem neuen lebensfase eine neue passende partner gehört, und wo, wie mal in diesen
thread zu lesen war, es eher regel war das menschen nicht mehr mit den ersten partner
zusammen waren. Ich persönlich finde das traurig.
Ich freue mich, wenn Paare es schaffen, zusammen alt und glücklich zu werden. Ich sehe es nur nicht als ein "unabdingbares" Ideal einer Beziehung an. Ich muss nicht "um jeden Preis" an einer Beziehung festhalten, wenn ich merke, dass es mir schon über eine längere Zeit damit nicht gut geht oder wenn ich mitbekomme, dass mein Partner die Beziehung "für sich" schon längst beendet hat (wie z.B. es bei einer längeren Affäre der Fall ist). Dann ziehe ich eben lieber einen klaren Schlussstrich und mache einen "Neuanfang".

Eine Bekannte meiner Mutter, die ich auch gut kenne, hat sich zum Beispiel vor ein paar Monaten mit 67 Jahren von ihrem Mann nach über 40-jähriger Ehe getrennt. Als beide Rentner geworden waren, haben sie es nicht geschafft, beide gemeinsam mit der neuen Situation klarzukommen. Sie hatten zu unterschiedliche Vorstellungen vom "Rentnerdasein". Er hat sich mehr oder weniger zuhause eingeigelt und sie wollte noch "was erleben, die Welt bereisen". Seine "jetzt sind wir schon zur Hälfte im Grab"-Einstellung hat sie nicht mehr ausgehalten. Sie wohnt jetzt in einer kleinen Wohnung und ist sichtlich aufgeblüht. Mehrmals die Woche hat sie Freundinnen zu Besuch. So fröhlich und glücklich habe ich sie in letzten 20 Jahren nie gesehen.

Vor ihrer Entscheidung habe ich großen Respekt. Wieso sollte sie sich seinem Lebensvorstellungen als Rentner anpassen, wenn sie doch so ganz andere Vorstellungen und Wünsche hatte?

Und was man als Rentner mal machen will, dass kann niemand mit 20 oder 30 Jahren schon sagen. Und ob da der Partner, den man jetzt hat, immer noch zu einem passt auch nicht. Wenn es klappt ist es schön, wenn nicht, dann eben nicht.

Wieso sollte man sich da so unter Druck setzen und unbedingt "den einen fürs Leben" fordern? Das macht es doch nur extrem verkrampft und unnötig kompliziert. Was ist so schlimm daran, sein Leben vielleicht mit drei verschiedenen Beziehungspartner hintereinander zu leben? Was wäre an drei erfüllten Beziehungen (zu verschiedenen Lebensphasen) schlechter als an einer (übers "ganze" Leben)?
Nonkonformist

Re: Loki und Helmut Schmidt, ein vergessenes Beziehungsideal

Beitrag von Nonkonformist »

kim hat geschrieben: Wieso sollte man sich da so unter Druck setzen und unbedingt "den einen fürs Leben" fordern? Das macht es doch nur extrem verkrampft und unnötig kompliziert. Was ist so schlimm daran, sein Leben vielleicht mit drei verschiedenen Beziehungspartner hintereinander zu leben? Was wäre an drei erfüllten Beziehungen (zu verschiedenen Lebensphasen) schlechter als an einer (übers "ganze" Leben)?
Dei frage die es bei mir dann immer gibt ist: Hat man diese drei dann auch wirklich geliebt?
Ober sind das nur beziehungen aus bequemlichkeit, und ein paar temporären glückshormone?
Waren diese beziehungen dann auch wirklich erfüllend?
Eine beziehung wäre für mich doch was wesentlich anders als eine arbeitsplatz, die man wechselt.
Für mich hört es sich so an ob wie das ganze konzept beziehung so ziemlich devaluiert ist.
Der partner als konsumgut, als wegwerfartikel.

Was ist da passiert mit den "In guten wie in schlechten zeiten bis dass der tod uns scheidet." ?

Jetzt bin ich bereits 52, aber für mich war der ganze reiß an der ganze sache doch zusammen alt
zu werden, einander wirklich kennen zu lernen, und auch für einander da zu sein.
Ein band, so unzertrennlich als die (im idealfall allerdings) zwisschen eltern und kind.

Jemanden nur temporär dabei zu haben macht mir tatsächlich traurig.

Aber gut, jeder soll es sich so machen wie er es gerne hat....
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klecks
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Re: Loki und Helmut Schmidt, ein vergessenes Beziehungsideal

Beitrag von klecks »

Vielleicht besteht die Diskrepanz ja eher darin, dass man - mehr oder weniger bewusst - ein Ideal einer Beziehungsform verinnerlicht hat. Das eigene Gefühl, das eigene Leben, wie es sich dann so gestaltet, sich aber nicht an das eigene Beziehungsideal hält. Das kann extrem verunsichern.

Ich habe das ja gerade mit meiner Scheidung hinter mir. Eine Scheidung kam in MEINEM Weltbild für MICH nicht vor. In meinem Leben kommt sie aber vor. Das hat sehr viel Scham in mir ausgelöst. Aber nach dem Ausstehen der Scham kam ein neues Modell, mit dem ich gerade recht gut leben kann.

Die Schmidts hatten gemeinsame Kinder. Keine Ahnung, ob das auch eine Rolle dabei gespielt hat, beieinander zu bleiben.

Ich merke nämlich für mich, dass es mir und unseren Kindern sehr gut tut, dass wir zwar als Mann und Frau und als Wirtschafts- und Lebensgemeinschaft getrennt sind, nicht aber als Eltern. Es bedeutet für mich selbst auch enorme Lebensqualität, dass der Draht zum Vater der Kinder nicht abreißt. Wir sind ganz lebendig im Gespräch, was unsere Kinder betrifft. Wir kennen sie schließlich beide von Zeugung an. :lol: Und das gemeinsame Überblicken von Lebenszeit - in unserem Falle eben "nur" als Eltern - kann enorm bereichern und auch Geborgenheit vermitteln.

Insofern kann ich nachvollziehen, dass Paare z.B. gemeinsam eine lange Lebenszeit miteinander überblicken wollen.
kim

Re: Loki und Helmut Schmidt, ein vergessenes Beziehungsideal

Beitrag von kim »

Nonkonformist hat geschrieben:Was ist da passiert mit den "In guten wie in schlechten zeiten bis dass der tod uns scheidet." ?
Ich weiß jetzt nicht, ob diese Vorstellung bei dir religiöse Hintergründe hat? Ich kenne das so fast nur von sehr gläubigen Christen ("bis dass der Tod uns scheidet"). Ich will da auch deiner Einstellung dazu nicht reinreden. Das ist ja deine persönliche Sache.

Ich hoffe, es ist erlaubt und wird nicht als "Angriff" gewertet, wenn ich dazu einfach mal meine eigene Situation ein bisschen ausführlicher schildere. Einfach mal so als "andere Sicht" ohne Wertung.

Ich bin jetzt Mitte 30 und lebe im Moment mit meinem dritten festen Partner zusammen. Meine erste Beziehung hatte ich mit 17. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich mit 17 hätte einschätzen sollen, wie ich in 10,20,30 oder 40 Jahren bin, welche Bedürfnisse und Wünsche ich dann habe und welche Lebensplanung. Das wäre mir schlicht und einfach unmöglich gewesen. Und das bei einem Mann, der damals 20 war, einzuschätzen ist für mich noch unmöglicher als unmöglich gewesen. Kurzum: Ich hätte niemals mit 17 Jahren einschätzen können, ob der damalige Freund auch tatsächlich was "fürs ganze Leben" ist.

Ich war bis über beide Ohren in ihn verliebt (so wie in die anderen Partner auch), sonst hätte ich keine Beziehung begonnen. Und natürlich hatte ich damals auch den Wunsch, dass ich zusammen mit ihm alt werden würde, ohne jetzt konkrete Pläne, Vorstellungen oder Planungen dazu zu haben.

Es hat sich dann leider anders entwickelt. Nach 4 1/2 Jahren haben wir uns dann "im Guten" getrennt, weil sich unsere Lebenswege zu weit voneinander auseinander entwickelt haben. Er ging damals nach Neuseeland, erst aus beruflichen Gründen und dann wollte er auch dort leben. Ich war zweimal dort, aber wir konnten keinen gemeinsamen Nenner finden. Eine Fernbeziehung über die halbe Welt wollte ich nicht auf längere Dauer, nach Neuseeland (auch wenn es ein sehr schönes Land ist) auch nicht dauerhaft und er wollte nicht mehr nach Deutschland (hauptsächlich aus beruflichen Gründen). Wir sind uns auch heute noch sehr freundschaftlich verbunden, aber die Trennung war damals für uns das einzig sinnvolle und richtige. Nicht desto trotz war es eine sehr schöne, glückliche und auch erfüllende Zeit mit ihm. Diese Beziehung würde ich auch nicht missen wollen, selbst wenn sie nur "temporär" war.

Mit 23 Jahren kam ich dann mit meinem zweiten Freund zusammen. Er war vom Charakter her schon anders als damals mein erster Freund. Ich hatte mittlerweile auch andere Erwartungen an eine Beziehung als noch mit 17. Es klappte auch sehr gut, wir waren beide ineinander verliebt und wir waren fast 6 Jahre zusammen. Die Trennung war leider sehr unschön und ich habe zu ihm seitdem auch keinen Kontakt mehr. Er hat mich damals ziemlich heftig verletzt (nicht körperlich) und an eine Beziehung mit ihm war nicht mehr zu denken. Das war für mich sehr bitter, da ich ihn damals noch sehr geliebt habe und deshalb war die Verletzung für mich ums schmerzhafter. Ich brauchte einige Zeit danach, wieder mit mir klarzukommen, aber die Trennung war die richtige Entscheidung.

Mit 31 lernte ich dann meinen jetzigen Freund kennen und lieben. Auch er ist vom Charakter her wieder etwas anders als die anderen. Mit 31 hatte ich auch andere Erwartungen und Vorstellungen als 8 Jahre zuvor. Wir passen sehr gut zusammen. Ich habe mit meinem Freund auch schon öfter darüber geredet und wir sind uns sicher, dass wir vor 10 Jahren niemals miteinander länger klar gekommen werden. Er war damals anders und ich auch. Heute passt es und hoffentlich "morgen" auch noch. Aber wer weiß das heute schon?

Menschen entwickeln sich in der Regel im Laufe ihres Lebens weiter. Mit 35 lebt und denkt man anders als mit 15 und vermutlich auch als mit 50 oder 70.

Klar ist es sehr schön, wenn man das alles zusammen mit einem Partner erleben kann. Nur würde ich das nicht so fast als "Dogma" festschreiben. Wenn es klappt, ist es schön und wenn nicht dann sollte es halt nicht so sein. Wie geschrieben habe ich mit meinem ersten Freund nach wie vor herzlichen Kontakt und auch die Beziehung mit meinem zweiten würde ich nicht missen wollen, selbst wenn da das Ende schmerzhaft für mich war. Es waren auch sehr schöne und glückliche Tage mit ihm.

Ich hätte jedenfalls nicht bis 31 "warten" wollen und die ersten beiden Beziehungen "auslassen", nur weil die Gefahr besteht, dass sie nicht "ewig" halten. Da wären mir viel Freude und sehr glückliche Momente entgangen.

Es ist jetzt doch länger geworden und ich hoffe, du siehst es nicht als "Angriff" oder Kritik. Ich wollte dir nur mal anhand meiner persönlichen Situation zeigen, dass mehrere Beziehungen nicht unbedingt "schlecht" für einen sein müssen, auch wenn sie nicht dauerhaft halten.

Natürlich musst du für dich selber den Weg gehen, den DU für richtig hältst. Ganz klar!
Nonkonformist

Re: Loki und Helmut Schmidt, ein vergessenes Beziehungsideal

Beitrag von Nonkonformist »

kim hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Was ist da passiert mit den "In guten wie in schlechten zeiten bis dass der tod uns scheidet." ?
Ich weiß jetzt nicht, ob diese Vorstellung bei dir religiöse Hintergründe hat? Ich kenne das so fast nur von sehr gläubigen Christen ("bis dass der Tod uns scheidet"). Ich will da auch deiner Einstellung dazu nicht reinreden. Das ist ja deine persönliche Sache.
Nein, ich bin sogar ein sehr krasser atheist, meist dank meinen nicht so schönen Calvinistisch-Protestanten jugend,
und meinem interesse in wissenschaften wie astrophysik, evolution etc.

Trotzdem sehne ich mich vor allem nach einen beziehung fürs leben; irgendwie ist alles hier auf erden
so oberflächlich und temporär und leer. Ich brauche da irgendwelchem ausgleich.

Deswegen ist auch kompatabilität bei meinem partnerwahl so wichtig; wann ich nicht glaube das eine beziehung
ein leben lang halten könnte, wird ich auch mit den person keinen beziehung anfangen.
Klar hat man nie eine garantie, aber wann ich bereits von anfang an sicher bin das der beziehung scheitern wird,
lass ich es lieber sein. Sogar meine mislungene verliebtheiten haben mich bereits traumatisiert; das wäre bei
trennungen noch viel schlimmer gewesen. Ich überstehe solche sachen schlecht. Eigentlich ist keiner meiner
frühreren narben wirklich geheilt; ich schleppe da noch eine menge mit mir rum, und ich bespare mich am
liebsten noch mehr von diesen narben. Mich verlieben fällt mir um ehrlich zu sein auch immer schwerer.

Wann eine beziehung wirklich nicht funktioniert, wie in deine beispiele, soll man sich natürlich auch trennen.

Ach, angriff, kritik, jeder hat seine eigene präferenzen.
Jeder soll auch so leben wie er will, du so wie ich.
Das einzige woran ich mich manchmal störe, ist wann bestimmte ansichte als norm verkauft werden, aber
davon ist bei dir nicht die rede.
Strange Lady
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Re: Loki und Helmut Schmidt, ein vergessenes Beziehungsideal

Beitrag von Strange Lady »

Nonkonformist hat geschrieben: Trotzdem sehne ich mich vor allem nach einen beziehung fürs leben; irgendwie ist alles hier auf erden
so oberflächlich und temporär und leer. Ich brauche da irgendwelchem ausgleich.

Deswegen ist auch kompatabilität bei meinem partnerwahl so wichtig; wann ich nicht glaube das eine beziehung
ein leben lang halten könnte, wird ich auch mit den person keinen beziehung anfangen.
Das traurige an deinem Beispiel ist: dein Leben ist zum Großteil vorüber und du hast es allein verbracht.
Wäre eine nicht so ideale bis zum Lebensende dauernde, sondern "nur" fünf oder zehn Jahre währende Beziehung evtl. nicht gesünder für dich gewesen? Der Mensch wird ja nicht automatisch resilienter, je mehr er sich von potentiell schmerzhaften Erfahrungen fernhält. Ganz im Gegenteil, mensch wird zerbrechlicher durch nichtgemachte Erfahrungen.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Nonkonformist

Re: Loki und Helmut Schmidt, ein vergessenes Beziehungsideal

Beitrag von Nonkonformist »

Strange Lady hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Trotzdem sehne ich mich vor allem nach einen beziehung fürs leben; irgendwie ist alles hier auf erden
so oberflächlich und temporär und leer. Ich brauche da irgendwelchem ausgleich.

Deswegen ist auch kompatabilität bei meinem partnerwahl so wichtig; wann ich nicht glaube das eine beziehung
ein leben lang halten könnte, wird ich auch mit den person keinen beziehung anfangen.
Das traurige an deinem Beispiel ist: dein Leben ist zum Großteil vorüber und du hast es allein verbracht.
Wäre eine nicht so ideale bis zum Lebensende dauernde, sondern "nur" fünf oder zehn Jahre währende Beziehung evtl. nicht gesünder für dich gewesen? Der Mensch wird ja nicht automatisch resilienter, je mehr er sich von potentiell schmerzhaften Erfahrungen fernhält. Ganz im Gegenteil, mensch wird zerbrechlicher durch nichtgemachte Erfahrungen.
Es gab nicht wirklich viele frauen die ich aus grund mangelenden kompatabilität habe sein lassen; davon waren
die meisten sogar bereits in einen beziehung. Ich schätze, zwei von denen waren tatsächlich im mich verliebt.
Mit diese beiden frauen hätte ich es wohl versucht wann die noch single gewesen wären.
Ist ja auch alles mehr als 30 jahre her; alle frauen in den ich mich den letzten beiden jahrzehnte verliebte wären
für mich ausreichend kompatibel gewesen.

Aber ganz oder gar nicht ist tatsächlich eine meiner prinzipien.
Eine beziehung wo ich vom anfang an die uhr ticken höre, würde mich wahrscheinlich auch keinen richtigen
spaß machen.

Und ich habe einige freunde miterlebt nach das scheitern deren ersten beziehung.
Nicht alle sind zu eine zweite beziehung gekommen, die waren ziemlich zerstört...

Da sind menschen mit asperger vielleicht im vorteil gegenüber hochsensibelen.
Auch ohne beziehungen war ich bereits 15 jahre meines lebens in ziemlich schlimmen liebeskummer.
Kann nicht wirklich mehr behaupten das mich verlieben mich noch viel spaß macht, häufig dominieren
bei mir die schlechten errinnerungen, nicht die guten.
Ob das besser gewesen wäre nach einen kurzbeziehung mit trennung?
Ich bezweiffele es, eher hätte mich das noch schlimmeren narben besorgt.

Mal eine weile gar nicht verliebt sein ist für mich manchmal fast wie ein segen.
War eigentlich auch nie aktiv auf der suche nach einer frau.
Eher war es so das ich es manchmal nicht verhindern konnte das ich mich erneut verliebe.
Na ja, bindungsangst und verlassensangst, halt.
Und die ist bereits bei kompatibelen frauen ausreichend groß.
Bei nicht-kompatibelen müß ich nicht mal drann denken...
Stefan_T

Re: Loki und Helmut Schmidt, ein vergessenes Beziehungsideal

Beitrag von Stefan_T »

Nonkonformist hat geschrieben:Aber ganz oder gar nicht ist tatsächlich eine meiner prinzipien.
Eine beziehung wo ich vom anfang an die uhr ticken höre, würde mich wahrscheinlich auch keinen richtigen
spaß machen.
Es wird dir halt niemand eine lebenslange Garantie auf eine Beziehung geben können. Das Riskio einer Trennung ist leider immer vorhanden. Das wirst du in einer Beziehung wohl eingehen müssen-

Ich denke, ich würde eine Chance auf eine Beziehung nutzen, falls es sich bei mir mal ergeben sollte, auch wenn ich nicht zu 100% von einer ewigen ausgehen würde (80% würden mir auch schon reichen :D ). Besser als alleine leben wird eine Beziehung hoffentlich immer sein.
Nonkonformist

Re: Loki und Helmut Schmidt, ein vergessenes Beziehungsideal

Beitrag von Nonkonformist »

Stefan_T hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Aber ganz oder gar nicht ist tatsächlich eine meiner prinzipien.
Eine beziehung wo ich vom anfang an die uhr ticken höre, würde mich wahrscheinlich auch keinen richtigen
spaß machen.
Es wird dir halt niemand eine lebenslange Garantie auf eine Beziehung geben können. Das Riskio einer Trennung ist leider immer vorhanden. Das wirst du in einer Beziehung wohl eingehen müssen-

Ich denke, ich würde eine Chance auf eine Beziehung nutzen, falls es sich bei mir mal ergeben sollte, auch wenn ich nicht zu 100% von einer ewigen ausgehen würde (80% würden mir auch schon reichen :D ). Besser als alleine leben wird eine Beziehung hoffentlich immer sein.
Mehr als etwa 80% habe ich noch nie etwas gegeben, eher weniger, sogar bei den meist kompatibelen.
Die fälle wo ich es lieber habe sein lassen, hätte ich nicht mal 30% gegeben.
Dabei waren die bereits liiert.
Dann wird es mir zu krass....

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