NBUC hat geschrieben:Mein logisches Denkvermögen ist noch immer gut ausgeprägt - danke für die Besorgnis - , genauso wie dein mangelndes Text- und Leseverständnis.
Ich habe nicht gesagtm, dass du kein logisches Denkvermnögen hast - im Gegenteil - sondern, dass es dich bei bestimmten emotionalen Themen verlässt. Was ganz normal ist; nur dass man sich dessen bewusst sein sollte, um dann, wenn einen die daraus resultierenden Verhaltensweisen stören, anders damit umgehen zu können.
NBUC hat geschrieben:Es geht darum, wie in Folge im Kielwasser der durchaus zahlreichen fragwürdigen bis unhaltbaren Situationen (jetzt primär auf den #Aufschrei bezogen, in der Journalismusaffäre haben sich beide nicht mit Ruhm bekleckert)
Du wurdest (nicht von mir) nach einem Beleg für die "zahlreich"-Behauptung "Shitstorm nach eigentlich gutem Benehmen" gefragt.
Du willst das jetzt mit dem (1) Shitstorm - der per se vor allem aus aufgeregter Quantität besteht -, also mit sich selbst begründen.
Niemand außer dir (und vielleicht Alice Schwarzer) nimmt solche Online-Aufgeregtheiten im Detail ernst. Die meisten Kommentarschreiberinen vermutlich selbst nicht. Sie sind im Moment des Schreibens in genau der Situation, in die du beim Lesen gerätst: Emotionale überwältigt, und vergangene Nickligkeiten erschienen plötzlich als riesige Probleme.
Das heißt nichtk dass es dazwischen auchg den ein oder anderen ernsten Fall gibt. Aber aus so unkonkretem Bemerkungen, wie du ssie zitiert hast , schließe ich nicht, dass die Welt schlecht ist, sondern dass man den Schreiberinnen ihre Aufgeregtheit entschuldigt, um anchließend wider zu einem gemäßigtem Miteinander überzugehen.
Und selbst wenn da eine wie die andere ein überempfindliche Kampfemanze ssein sollte: solche Themen ziehen halt die Neurotiker an. Das hat keinerrlei Aussagewert über den ganz normalen Alltag.
Du schaffst dir mit deinem unreflekjtierten Panikdenken deine "Risiken" selbst.
NBUC hat geschrieben:Das plakative Beispiel ist eben damals passiert. Mein Problem ist - wie auch hier im Faden schon geschildert - , dass ich zwar weiß, dass das so absolut wie damals gelehrt nicht richtig ist, aber ich immer noch nicht weis, wo nun real die Grenzen liegen.
Sie liegen - wie du nun weißtt - NICHT dort. Und nun tu das, was sich in dieser Situation als sehr bewährtes und darum von jedem (außer dir?) praktiziertes Verfahren herausgestellt hat: marschier los, und wenn du auf neue Grenzen stößt, schau, ob sie echt sind, eventuelle ander bewälötigbar, oder gar nur von dier - genau wie damals - eingebildet.
Warum arbeitest dich nicht an dieser Erfahrung ab: "Ich war damals völlig auf dem falschen Dampfer, das weiß ich heut. Also weiß ich, dass einem falsche Dampfer passieren, dass man sie überlebt, und dass ich mir von ihnen nicht noch mal Jahrzehnte meine Lebens diktieren lassen will, weil ich mich von ihnen erschrecken lasse."
Diese "Grenzen" sind situativ sehr flexibel. Darum gibt es VOR der Situation immer nur ein "vielleicht ungefähr, dies wahrscheinlicher als jenes". Erst in und nach der Situation ist es (vielleicht) konkreter. (Auch Brüderle hätte sicher anders formuliert, hätte er geahnt, was er da lostritt - selbst dieser kommunikativ extrem erfahrene Berufspolitiker greift mal daneben - und macht dann weiter.) Deshalb muss man sich Erfahrungen drauf schaffen, um dann vorher und währenddessen für einen selbst halbwegs plausible Einschätzungen treffen zu können. Denn man selbst gestaltet die Situation und damit auch die Grenzen mit.
Du weißt selbst, dass du wegen deiner Panik viele Jahre relevanter Erfahrungen verpasst hast (und andere ungünstig interpretierst), und dass das Lernen nicht einfacher wird, wenn man damit erst so spät anfängt. Noch ein Grund, dir Hilfe zu beschaffen.
NBUC hat geschrieben:Aber auch spätere Versuch behutsam vorzugehen haben schon - wenn auch (noch?) nicht mit den ganz dramatischen Folgen - Fehltritte verursacht.
Du weißt halt nicht, wie's geht, Das ist blöd. Nur versuchst du es als Ergebnnis vor alem auf dem einzigen Weg, von dem dir jeder sagt, dass der nun gerade nicht funktioniert: es theoretisch, durch Analysieren zu erlernen; ohne lebendigen Helfern oder garr deren Kompetenz Vertrauensvorschuß zu geben. Es ist Teil deines angelernten Problems, dass du nach Fehlschlägen schnell zurückschreckst und die Helfer in Frage stellst. Statt dich: was hat dazu geführt - genauer: was hat gefehlt? -, dass du mit der von dir ausgewählten und dann angebotenen Unterstützung nichts anfangen konntest? Und dazu hast du dann eine Vermutung, oder nicht, und handelst danach., denn was nicht funktioniert, ist lange darüber nachdenken und währenddessen keine neuen Erfahrungen zulassen. So potenziert du nur - per drüber Nachdenken, Analysieren - die alten, von dir negativ empfiundenen Erfahrungen. Wiederholst sie ein ums ander Mal, bis deine Synapsen kaum noch anders können (das Hirn richtet sich ja auf seine Anforderungen ein, wie du vielleicht weißt - es ist auch ein Trainingsprozess).
Im Grunde bist du wie ein Übergewichtiger Zuckerjunkie, der nun ganz langsam die Erfahrung machen muss, dass es ihm mit gewwissen Umstellkungen vielleicht besser gehen könnte - sobald er sich dran gewöhnt hat. Und "von gleich auf jetzt" hat eine hohe Wahrscheinichkeit von Jojo-Effekt. Aber: nur über gute Ernährung nachdenken, bis der eine, garantiert funktionierende individuelle Weg gefunden ist, klappt sicher nicht. Slebst bei sowas brauchen die meisten mehrere, langwierige Versuche, bevor es wirklich anschlägt.
Dann stehst du nämlich da und weißt auf die Frage nach dem "warum" nur: so hab ich das als Knd gelernt, und dann gab es da noch im Teenageralter ein Erlebnis mit einer ebenso hormongeschüttelten Teenagerin.
Du musst du selbst merken, wie dünn die reale Grundlage ist, von der du Jahrzehnten dein Leben negativ prägen lässt (gut, Erziehung ist nicht "dünn" - aber du bist ein rationaler Mensch und seit einiger Zeit erwachssen - Zeit, sich von ungünstigen Angewohnheiten zu verabscheiden. Dich, sozusagen, davon zu emanzipieren.).
NBUC hat geschrieben:Und nun kommen Feminazis und ihre wadenbeißenden Pitbulls und versuchen Kontaktversuche , die nicht auf Gegenliebe stoßen, auch noch grundlegend zu kriminalisieren.
Im "dir selbst Angst machen" hast du wirklich Routine.
Das ist der einzige Effekt deiner Polemik: sie bestätigt dir deine Angst - denn deren "Grundlage" reicht dafür nicht.
NBUC hat geschrieben:Bezgl. "professionelle Hilfe":
Wer wäre denn jetzt eine passende "professionelle Hilfe" (Bezeichnung zum suchen bei Google oder imTelefonbuch) und vermutlcih noch wichtiger: mit welcher Selbstdiagnose/Symptomen sollte der sich dann zuständig fühlen? Die letzten haben sich mit meiner Beschreibung eben nicht zuständig gefühlt!
Du hast dazu schon viele Anregungen bekommen. Nach dem, was du davon bisher berichtest hast, sehe ich das Problem dass du mit einer "Selbstdiagnose" anfangen willst. Du vertraust der Kompetenz der Leute nicht.
Deine Symptome hingegen kennst du selbst, und ide solltest du in allerr Deutlichkeit schildern.
Ich rate jetzt mal, (sorryx, wenn das für dich nicht hnihaut, wie gesagt: das weißt im Moment nur du): Keine engen sozialen Bindungen, noch nie eine Beziehung, das Gefühl in sozialen Gruppen nie wirklich anzukommen, extensives Rationalisieren jedweder zwischengeschlechtlichen Begegnung wg. mehr oder weniger unterschwelliger Panik vor Fehltritten, Angst vor Einsamkeit oder zumindest vor einem Leben ohne eigene Familie (was inzwischen realistischerweise unausweichlich ist, daher: Zukunftsangst), tief empfundener Wunsch nach Familie und Kindern (entsprechend zunehmende Enttäuschung), Problem mit Small Talk und ähnlicher Allltagskommunikation etc pp. Und wenn du es schilderst, solltest du jede Mal die fü dich damit verbundenne Emoitionen schildern (vermutlich: Unsicherheit, Nervosität, überlanges Zögern, Ratlosigkeit, Überforderung, Stress, möglicherweise phyisch wahrnehmbare Reaktionen wie "dumpfes Bauchgefühl", "Herzklopfen", Tunnelblick).
Wie gesagt: was es konkret ist, weißt nur du. Wenn du deine Probleme nicht schildern kannst, kann sie keiner erkennen und darum niemand helfen, leider Und kein Profi hat dafür soviel Zeit, dass er sich deine gesamnelten Beiträge im Forum durchliest. "Konkrete Probleme" meint: deine Gefühle und emotionalen Reaktionen im Zusammenhang mit wesentlichen Aspekten deines Lebens (auch solchen Aspekten, die deiner Meinung da sein sollten, aber nicht sind und von denen du nicht weiß, wie anstellen).
Du kannnst (solltest) sogar dazu sagen, dass du die Kompetenz der Psycho-Professsionen insgesamt und die des Gegenübers präventiv sowieso in Frage stellst.
Dass du dennnoch um Hilfe nachsuchst und über diese Art Hilfe nachdenkst, zeigt ja nur, wie hoch deine Problemdruck und deine Motivation ist. Nur versuch nicht, denen zu sagen (auch nicht in Gedanken), wie sie ihren Job machen müssen. Entweder es schlägt an, oder nicht.
Allerdings heißt das auch, dass sich nicht jeder dieser Herausforderung stellen wird. Du bist kein "08/15-Fall".
An konkreten Erlebnissen reicht eigentlich: Erziehung. Schulerlebnis. Plus mehrere Jahrzehnte gefühlten "Versagens", die du darauf zurückführst.
Ich habe dich übrigens vor einer Weile genau deswegen mal konkret gefragt, was genau du bei denen gescheiterten Versuchen vorgetragen hast.
Wenn man mal vergleicht, wie viele konkrete Hilfen und Fragen an dich gewendet wurden, und wie wenig und bruchstückhaft verstreut von dir konkrete Informationen zurück kommen - statt dessen Berge an Zweifel plus mehr oder weniger unterschwelliger Gerngschätzung (plus - wie eine Nebelwand - merkwürdige, detailreiche Überlegungen zu Alltäglichem) ....
Du machst es anderen - und damit dir selbst - sehr schwer.
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