Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

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Serendipity
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Serendipity »

Kief hat geschrieben:
Serendipity hat geschrieben:Hast du eigentlich meinen Ursprungsbeitrag mal in Gänze gelesen oder urteilst du lediglich aufgrund des aus dem Zusammenhang gerissenen Zitats im Beitrag von BartS?
Ja.
Und jetzt?

Oeffnet Dir das jetzt die Augen, damit wir nicht mehr aneinander vorbeireden?


CU, Kief
Nein!
Es verwirrt mich nur noch mehr, dass du trotzdem auf den Gedanken gekommen bist ich würde empfehlen das man sich ändern muss um auf andere interessante zu wirken, sofern dies bislang nicht der Fall ist/war. :gruebel:
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Berglöwe
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Berglöwe »

Schwierig zu sagen ohne Erfahrung. Kann ich überhaupt wissen was ich will? Vermutlich nur in Ansätzen aber ich probiere es mal. Letztlich ist das hier die Frage, wie man sich seinen Lebenspartner vorstellt.

Ich wäre gern für die Damen interessant, die an den richtigen Stellen ähnlich zu mir sind und an den anderen anders sind als ich.

Ersteres ich wichtig um eine gemeinsame Basis zu haben. Darunter stelle ich mich vor, dass wir mit unseren Plänen und Zielen im Leben gut überdecken (Kinderfrage, ein paar wichtige gemeinsame Freizeitaktivitäten, ...). Auf der Charakterskala zwischen Intro<->Extro müsste sie in einem ähnlichen Bereich liegen, wie ich. Das ist sogar ein Punkt, wo ich mit anderen Menschen schon mal die eine oder andere deutliche Erfahrung gemacht habe.

Damit es aber nicht zu Langweilig zu wird, müssten auch ein paar Unterschiede da sein, damit man sich gegenseitig neue Impulse geben kann. Das ist allerdings schwer einzugrenzen und kann sich zumindest in begrenztem Rahmen auch auf die oben bereits genannten Gemeinsamkeiten-Punkte beziehen z.B. ich zeichne gern, sie eher weniger aber spielt dafür ein Instrument.
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Kugelblitz »

Das Einfühlungsvermögen der Person muss meinem entsprechen. Anderes ist mir gleichgültig.
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Gilbert
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Gilbert »

Alexas hat geschrieben: Letztlich ist das hier die Frage, wie man sich seinen Lebenspartner vorstellt.
Da stellt sich mir die Frage, ob man das überhaupt kann und ob das schlußendlich einen Sinn macht? Neigt man dann unter Umständen dazu, etwas zu idealisieren, das so gar nicht eintreten wird?

Ich für meinen Teil konnte mir zu meiner AB-Zeit weder den Partner noch die 'Beziehung mit einem anderen Menschen' detailreich vorstellen. Als es dann mit der Beziehung soweit war, habe ich es einfach so gemacht, wie es mir als angemessen erschien.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Berglöwe »

Gilbert hat geschrieben: Ich für meinen Teil konnte mir zu meiner AB-Zeit weder den Partner noch die 'Beziehung mit einem anderen Menschen' detailreich vorstellen. Als es dann mit der Beziehung soweit war, habe ich es einfach so gemacht, wie es mir als angemessen erschien.
Kann ich auch nicht. Deswegen ist meine obige Beschreibung auch sehr wage und ungenau. Vermutlich kommt es auch genauso, wie du es geschrieben hast und zwar ganz anders als ich denke.
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von NBUC »

Mein Eindruck ist aber, dass dieses "sich keine Beziehung vorstellen zu können" ein erhebliches Problem darstellt, denn dann kann man das einem potentiellen Kandidaten/in gegenüber auch nicht darstellen und das Gegenüber sich wiederum kein Bild machen, wie so eine Beziehung mit einem aussehen würde.
Wenn das gegenüber eh schon hin und weg ist, ist das natürlich egal, aber wenn es ein "vielleicht" ist, dann ist das meinem Gefühl nach ein wichtiger Baustein.

Und da schließt sich der Kreis zur Ausgangsfrage: Für welchen Menschen wollt ihr interessant sein heißt dann wohl auch: welche Art von Beziehungsleben stellt ihr euch vor und sucht dafür das passende Gegenstück = "Typ Mensch".
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Gahaltan »

NBUC hat geschrieben:Mein Eindruck ist aber, dass dieses "sich keine Beziehung vorstellen zu können" ein erhebliches Problem darstellt, denn dann kann man das einem potentiellen Kandidaten/in gegenüber auch nicht darstellen und das Gegenüber sich wiederum kein Bild machen, wie so eine Beziehung mit einem aussehen würde.
Wenn das gegenüber eh schon hin und weg ist, ist das natürlich egal, aber wenn es ein "vielleicht" ist, dann ist das meinem Gefühl nach ein wichtiger Baustein.

Und da schließt sich der Kreis zur Ausgangsfrage: Für welchen Menschen wollt ihr interessant sein heißt dann wohl auch: welche Art von Beziehungsleben stellt ihr euch vor und sucht dafür das passende Gegenstück = "Typ Mensch".
meilenweit von meinen eigenen erfahrungen und ideen entfernt.
hört sich so an, wie mir das bei meinen großeltern damals vorstelle. "der heinz wollte mich auch freien, aber der musste als handelsvertreter immer soviel rumreisen und ich wollte jemanden, der sich auch regelmäßig um das haus kümmern kann und da habe ich mich für den erik entschieden, der hatte ne stelle hier im katasteramt und außerdem hatten seine eltern einen leinen hühnerstall, so dass wir auch immer frühstückseier hatte."


in der heutigen realität scheint mir da das pferd von hinten aufgezäumt in dem zitierten beitrag.

normalfall ist doch, man trifft sich und kommt sich immer näher, weil man merkt, es ist schön, mit der anderen person zeit zu verbringen.
irgendwann muss man sich dann natürlich auch mal über die art und eventuell ausgestaltung seiner beziehung gedanken machen und da führen dann unüberbrückbare differenzen darin, wie man sich das vorstellt, auch häufig noch dazu, dass man sich sagen muss, dass das nichts wird miteinander.
aber damit fängt doch niemand an im anbahnungsprozess.
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Lonely »

Gahaltan hat geschrieben:normalfall ist doch, man trifft sich und kommt sich immer näher, weil man merkt, es ist schön, mit der anderen person zeit zu verbringen. irgendwann muss man sich dann natürlich auch mal über die art und eventuell ausgestaltung seiner beziehung gedanken machen und da führen dann unüberbrückbare differenzen darin, wie man sich das vorstellt, auch häufig noch dazu, dass man sich sagen muss, dass das nichts wird miteinander.
aber damit fängt doch niemand an im anbahnungsprozess.
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben: Sorry NBUC: das ist Käse. Zieh dir zu den psychologischen Fachbegriffen mal ein paar Infos rein.
Unter Selbstwert (auch: Selbstwertgefühl, Selbstwertschätzung, Selbstachtung, Selbstvertrauen, oder unpräziser: Selbstbewusstsein, Eigenwert, umgangssprachlich auch Ego) versteht die Psychologie die Bewertung, die man von sich selbst hat

Also genau das, was ich geschrieben habe - bis auf das Selbstvertrauen, welches meines Erachtens da nicht reingehört.
Welche Definition soll deiner Meinung nach den gelten?
Oder erklär wo da mein Fehler stecken soll.
Relevante Abweichung: das Wörtchen "Bewertung". Das fehlen dieses Aspekts ist mir sofort aufgefallen = das kann so nicht stimmen. (Inzwischen würde ich sagen, du hast da eher das "Selbstbild" bezeichnet).
Fehler (die ich im Nachhinein festgestellt habve, als ich überprüft habe, woher dui deine Defnition hast):
Du verlässt dich auf die Einleitung bei Wikipedia. Dabei haben sie umfänglich drüber geschrieben, dass dieser Artikel noch gravcierende Abgrenzungsprobleme zu anderen Psychobegriffen hat und eine umfangriche Diskussion darüber im Gange ist.
Du hast keine weiteren Quellen berücksichtigt (bei denen der Aspekt des "Wertens" durchgängig stärker herausgestellt wird).
NBUC hat geschrieben:Und über das Potential als Partner entscheidet eben genau dieser potentielle Partner
Und das ist immer noch Quatsch.
Ich stelle bei dir immer wieder fest, dass du dich bei zentralen "Ich"-Wertungen geradezu verschüchtert (so wirkt es auf mich) als passives Objekt der Meinung anderer siehst.

Du hast alles Recht der Welt, eine eigene Bewertung über dein "Beiehungspotential" allgemein oder für einen anderen Menschen zu treffen. Bei Abweichungen von der Meinung anderer irren die sich dann vielleicht. Oder du.
Diese unaufklärbare Ambivalenz weist darauf hin, dass schon das Wort "Beziehungspotential" wegen Inhaltsleere in die Irre führt; jedenfalls in einer Auseinandersetzung einen etwas konkreteren und gargelegten Iinhalt braucht.

Ich jedenfalls habe keine Ahnung vom "Potential" eines Menschen zu Beziehung. Ich kann nur sehen, was jemand mit seinem Potential konkret anstellt. Der eine hat wenig und mact viel draus, der andere viel und macht wenig draus. Es ist kein analytisch sinnvoller Begriff.

Ich sehe gerad bei Websuche: Beziehungspotential ist ein häufiger in der Netzwerkanalyse und -Theorie genutztes Wort. Es hat dort aber keinen Zusammenhang mit irgendwie amourösen zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern bezeichnet eher relative Muster der Einbindung in Zusammenhänge, bzw. deren Bewertung durch den Analysierenden. Wenn ich das auf die Schnelle richtig erkannt habe.
Am besten einfach aus dem AB-Vokabular streichen, denn solche Pseudiobegrife machen die Sache nur ubersichtlicher und sind nicht hilfreich.
Kief hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben: Serendipity sagt inhaltlich dasselbe, was ich mit meiner Kritik an der Wortverwendung und Fokussierung bei Kief ansprechen woillte.
In dem Rest wird mir das zu durcheinander.

Mir geht genau darum, dass in den betreffenden Formulierung sich die Einstellung dahinter unterscheidet.
Fuer Dich mag das Einheitsbrei sein.
Ich sehe da durchaus unterschiedliche Konsequenzen.

Manchmal ist der Unterschied, ob ich Erfolg oder Misserfolg beeinflusse.
Manchmal ist der Unterschied, unsaubere Vorraussetzungen zu nutzen, und dann voreilige Schlussfolgerungen zu ziehen. (Wenn ich mal die Perspektive generalisiere, wie es der Rest Deines Postings macht.)

Wenn solch unsaubere Formulierung Irrtuemer erzeugt, ja, dann ist mir Praezision wichtig.
Wenn unsaubere Formulierungen Erfolg oder Fehlschlag beeinflussen, ja, auch dann mache ich mir Gedanken darum.

Ist natuerlich schwierig darueber zu reden, wenn das fuer Dich nicht mehr unterscheidbar ist.


CU, Kief
Ich hätte das jetzt ebenso schreiben können.
Wie Serendipity bin ich überrascht, wie du mit deiner Ausgangsdarstellung zu diesen Ausführungen kommst.

Wenn ich jetzt mal diese Darstellung zur Grundlage nehme:
Dann ist "Präzision" entweder für dich und mich und Serendipity hier was anderes. Was den Begriff der Präzision für eine Debatte ein wenig aushebelt ...
Oder einer oder beide oder alle nutzen unsaubere Formulerungen, noch dazu ganz oder teilweise in der Überzeugung, saubere zu verwenden.

In dieser Situation hilft es meines Erachtens nicht, dem anderen Unfähigkeit zu unterstellen. Sondern die Diskussion von der offenbar ungenügenden Präzision weg zu einem gemeinsamen Verständnis hin zu bewegen.

Das hatte ich versucht, indem ich darauf hinweis, dass wir wohl durchaus dasselbe meinen.

Offen bleibt dann noch, ob man mit dieser oder jener Beschreibung die Überlegungen hilfreich vorantreiben kann. Es ist vielleicht eine Option, bei Schwierigkeiten mit dem selbst präferierten Vorgehen den anderen Weg ins Auge zu fassen.

Ich meine, der Irrtum liegt hier vor allem im Versuch, bei diesem Thema überhaupt etwas "präzise" festzulegen. Es geht um Beziehungsthemen, und kommt ein anderer Mensch hinzu, wird er es mit hoher Wahrscheinlichkeit präzise etwas anders sehen ... ;-)
Für dich mag das wie undefinierter Einheitsbrei aussehen. Ich sehe da gerade den wesentlichen Ansatzpunkt. Zum Beispiel rede ich in der Konsequenz davon nicht mehr von "Erfolg" oder "Fehlschlag" bei der Beziehung zu Menschen. Diese "Unterscheidbarkeit" finde ich hier nicht zweckmäßig, sondern irreführend.
NBUC hat geschrieben:Für welchen Menschen wollt ihr interessant sein heißt dann wohl auch: welche Art von Beziehungsleben stellt ihr euch vor und sucht dafür das passende Gegenstück = "Typ Mensch".
Ich gehe so auch nicht vor. Ich lerne erst Menschen kennen, und dann stellt sich heraus, wie die Beziehung sich in Gegenseitigkeit gestaltet. Sofern für den Wunsch einer Familiengründung noch ein paar "sachliche" Eckpunkte dazukommen, werden die nach meiner Kenntnis ("Kenntnis", weil selbst habe ich das nie so gemacht, nur miterlebt/gehört) in bzw. während der Beziehungsgestaltung "geprüft". Das erscheint mir auch sinnvoll, denn diese Faktoren sind ja keine individuellen, sondern gehören in den Kontext der Beziehung. Ob man zum Beispiel einen generellen Kinderwünsch dann auch realisieren will, wird konkret akut vom Partner abhängen - nicht nur, ob er auch will, sondern auch, ob man das dann wenn's akut wird auch selbst noch wünscht.
Das "Vorabchecken" zum Beispiel in Form einer Anzeige in der "Zeit": "Erfolgreiche Mittzwanzigerin aus gutem Hause, perspektivisch Inhaberin des mittelständischen Familienunternehmens (Weltmarktführer), sucht weltgewandten, loyalen Ehemann (Absolvent einer französischen Eliteuni oder Vergleichbares) für zügige Familiengründung" gibt es, ist aber außerordentlich selten; und man muss in solche Welten schon hineingeboren sein, damit sowas sinnvoll wird.
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von NBUC »

Du hast erst einmal überhaupt keine Quelle angegeben, sondern einfach mal aus eigener Aroganz agiert.

Und Bewertung ist doch drin - was willst du eigentlich?

Natürlich ist für das Beziehungspotential die andere Seite zuständig. Denn das ist der von einem nicht direkt selbst entscheidbare Anteil am Zustande kommen einer Paarbeziehung.

Und egal ob der Begriff irgendwo anders herkommt. Was im AB- bzw. Beziehungszusammenhang mit Beziehungspotential gemeint ist, sollte doch wohl klar sein. Wenn der Begriff dir nicht gefällt, dann schlag einen anderen vor. Wenn du mit der Realität unterschiedlichen Potentials nicht zurecht kommst, ist wohl nichts zu machen.

Das Problem mit dem "Kennenlernen" ist, dass wer keine Vorstellung von etwas hat, sich auch nicht darüber äußert bzw. selbst bei Nachfrage nicht einmal aussagekräftig äußern kann. Entsprechend kommt dann auch kein Bild / Kennenlerneffekt beim anderen auf und Interesse wird so nicht erzeugt.
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Du hast erst einmal überhaupt keine Quelle angegeben, sondern einfach mal aus eigener Aroganz agiert.
Deine Eigenart, bei Meinungsdifferenzen gern mal unfeine Charakterzüge als Motivation det anderen Meinung zu unterstellen, wäre vielleicht mal deine nähere Aufmerksamkeit wert.
Richtig, ich habe erst einmal keine Quelle angegeben, weil mir die Nichtpassung deiner Gleichheitszeichen unmittelbar ins Auge gefallen ist.
NBUC hat geschrieben:Und Bewertung ist doch drin - was willst du eigentlich?
Dich darauf hinweisen, dass in deiner Gleichung, auf die ich reagierte:
Selbstwertgefühl = wie man sich selbst sieht.
auf der rechten Seite eben nicht das Gleiche wie auf der linken steht. Sondern etwas Relevantes fehlt. In die Mitte gehört ein "ungleich"
NBUC hat geschrieben: Natürlich ist für das Beziehungspotential die andere Seite zuständig. Denn das ist der von einem nicht direkt selbst entscheidbare Anteil am Zustande kommen einer Paarbeziehung.

Und egal ob der Begriff irgendwo anders herkommt. Was im AB- bzw. Beziehungszusammenhang mit Beziehungspotential gemeint ist, sollte doch wohl klar sein. Wenn der Begriff dir nicht gefällt, dann schlag einen anderen vor. Wenn du mit der Realität unterschiedlichen Potentials nicht zurecht kommst, ist wohl nichts zu machen.

Das Problem mit dem "Kennenlernen" ist, dass wer keine Vorstellung von etwas hat, sich auch nicht darüber äußert bzw. selbst bei Nachfrage nicht einmal aussagekräftig äußern kann. Entsprechend kommt dann auch kein Bild / Kennenlerneffekt beim anderen auf und Interesse wird so nicht erzeugt.
Du wiederholst lernresistent deine fehlerhaften Annahmen (dass das eben nicht "natürlich" ist, und "das" hier sowieso keine hilfreiche Bedeutung hat, ist ja die Kritik. "Egal" und "doch!" sind nicht allzu starke Entgegnungen ...) Du operierst mit untauglichen Pseudobegriffen (mit "Gefallen" hat das nichts zu tun, sondern mit Bedeutung und Funktion).
Helfen dir diese Annahmen bei dem, was du willst, praktisch und zufriedenstellend weiter?
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Ringelnatz »

Hoppala hat geschrieben:Du wiederholst lernresistent deine fehlerhaften Annahmen (...)
Und du versuchst - ähnlich lernresistent - NBUC auf einem Weg zu erreichen, mit dem man ihn offenbar nicht erreichen kann. ;-) Ist nicht böse gemeint, aber bei euch beobachte ich jetzt schon längere Zeit so ein Hin-und-Her und irgendwie kommt ihr nie so recht weiter damit...
[sorry für's Off-Topic]
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von NBUC »

Wenn dir Quellöen so wichtig sind, dann beinn selber damit anständig zu liefern.

Im Übrigen ist bei "wie man sich selbst sieht" ja durchaus eine Wertung drin, nämlich nach den internen Wertmaßstäben, wie man sich eben selbst sieht und im Widerspruch/Vergleich, wie man wahrnimmt, wie man von anderen beurteilt wird, was auf das Potential schließen lässt.

Ansonsten komm doch einfach mal aus dem abstrakt formalistischen Elfenbeinturm raus und mach es an einem Beispiel:

1) Person X wünscht sich einen Partner und nach eigener Einschätzung käme eine Teilgruppe Y des gewünschten Geschlechts dafür in Frage. Diese Einschätzung liegt im Ermessen von X und wird sich ggf dem Leidensdruck anpassen. Aber damit alleine kann er/sie keine Beziehung eingehen. Der für ihn/sie nicht direkt beeinflussbare Engpass liegt woanders.

2) Die Personen des gewünschten Geschlechts sehen eine Person mit Eigenschaften wie X zu einem Anteil Z als potentiellen Partner. Damit ist dieser Anteil sein/orh (momentanes) Partnerschaftspotential. Bei diesen Personen hat er/sie aktuellen Stands Chancen.

3) Dieses Potential muss nun aber auch realisiert werden.
a) Es müssen die Kandidaten Y gefunden udn konmtaktiert werden.
b) davon muss der Anteil Z auf das passende Angebot aufmerksam gemacht werden - zumindest soweit, dass es ein Grundinteresse gibt es sich genauer anzuschauen und das Kennenlernen über den Erstkontakt hinaus fortzusetzen.
c) Irgendetwas weiteres, was wohl auch zumindest teilweise als "Eskalation" bezeichnet wird.

Und bei 3b) sind wir hier bei der Startfrage. Um einen Nichtselbstläufer erfolgreich "verkaufen" zu können, muss man wissen, was man anzubieten hat und um zu wissen, was davon wie zu präsentieren ist ist, muss man "seine Kunden kennen". Und dann gehört dazu auch noch die Kunst die richtige Mischung aus Breite und Passgenauigkeit zu finden, also Y nicht zu klein, aber auch nicht zu groß zu machen : zu wissen für wen man interessant sein will (sollte).
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Happy Future

Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Happy Future »

Interessantes Thema. Mir wurde geraten, ich sollte mal herausfinden, welcher Frauentyp auf mich steht.

Allerdings weiß ich nicht so recht, wie ich das anstellen soll.
Nonkonformist

Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Nonkonformist »

Gut, frisch umgezogen, noch zwisschen den umzugskartons, und zurück aus den selbstgewählten exil.....

In eine weite vergangenheid habe ich fünf frauen ablehnen müßen, nachdem die mir deren gefühle gestanden haben;
frauen für wem ich attraktiv war ohne das dass da gegenseitigkeite gefühle im spiel waren. Ich habe es auch kein moment
bereut diese frauen gekorbt zu haben. Für diese frauen wäre ich besser nicht interessant gewesen; ich schätze das die
ziemlich falsche vorstelllungen von mir hatten.

Es gibt ziemlich viele menschen mit wem ich nichts kann, und viele menschen die mit mir nichts können.
Sehe darin auch kein problem.
Die menschen mit wem ich kann sind eher die ausnahmen.
Die meisten davon einzelgänger, aussenseiter ohne dabei rebellisch zu sein, die meisten von denen kein teil dieser
wettbewerb und testosteronkultur, die meisten eher künstlerisch unterwegs, oder interessiert an wissenschaft und
kultur.

Das sind die menschen für wem ich attraktiv sein möchte.

Frauen mit großen kinderwünsch, sehr extrovertierte frauen, frauen mit hohem sicherheitsbedarf, frauen mit einen
zu großem gemeinschaftssinn, sehr religiöse oder traditionelle frauen, oder sehr promiskue frauen mit dutzende
ONS hinter sich, sind frauen die zu mir nicht passen, und für wem ich auch nicht attraktiv sein brauche.

Ich habe in meinem leben zuviele pärchen gesehen die null zu einander gepasst haben, und nur aus angst oder
bequemlicheit bei einander geblieben sind, und da bin ich tausend mal lieber single und AB. Mein ansicht ist es das
nur die wenigsten menschen wirklich zu einander passen, und das die richtige zu treffen eine große glücksache
ist - eine wofür die wenigsten die geduld haben, und sich lieber auf einen kompromiss einigen - na ja, jeder das
seine.

Ich bin mittlereweile 53, und habe ein ziemlich gutes gespür zu wem ich passe, und zu wem nicht, und vertrage
das alleine sein gut, müß mich nicht koste was wolle verbiegen um irgendwo dazu zu gehören, oder koste was wolle
in einen willkürliche beziehung zu geraten.

Bei sichselbst bleiben, sich nicht anders vortun als man ist, und ich denke, das da die passenden menschen darauf
reagieren werden. Auch wann diese passende menschen vielleicht eher rar sind, und nicht wie sand am meer.

Anders als was hier von manchen behauptet wird, glaube ich das die persönlichkeit schon ziemlich genetisch bedingt
ist, und schon ziemlich in stein gemeißelt, mit nur wenig speilraum, und das sachen wie NLP nur selbstverarsche sind,
das man sich vielleicht anders geben kann als man ist, aber das das immer nur eine facade sein wird. Nur sehr große
erfolge oder traumas sind dazu fähig große charakterliche änderungen zu bewirken - und wahrscheinlich ist es sogar
genetisch bedingt wie man auf diese erfolge oder miserfolge reagiert.
Man ist was und wie man ist, und das sind die karten mit wem man spielen kann.

Und hoffentlich reicht dass aus um fur die richtigen menschen attraktiv zu sein.
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Ringelnatz
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Ringelnatz »

Nonkonformist hat geschrieben:Gut, frisch umgezogen, noch zwisschen den umzugskartons, und zurück aus den selbstgewählten exil.....
(...)

Anders als was hier von manchen behauptet wird, glaube ich das die persönlichkeit schon ziemlich genetisch bedingt
ist, und schon ziemlich in stein gemeißelt, mit nur wenig speilraum, und das sachen wie NLP nur selbstverarsche sind,
das man sich vielleicht anders geben kann als man ist, aber das das immer nur eine facade sein wird. Nur sehr große
erfolge oder traumas sind dazu fähig große charakterliche änderungen zu bewirken - und wahrscheinlich ist es sogar
genetisch bedingt wie man auf diese erfolge oder miserfolge reagiert.
Man ist was und wie man ist, und das sind die karten mit wem man spielen kann.
Willkommen zurück, Nonkonformist! Ich freu mich, mal wieder von dir zu lesen. Wie ist es dir ergangen? Wohin bist du gezogen? (Ok, vielleicht nicht der richtige Ort hier im Thread).

Ich möchte deinem Punkt der "unveränderbaren Persönlichkeit" ein bißchen was entgegen setzen. Ich bin nämlich schon der Meinung, dass Persönlichkeit sich ändern kann. In größerem Ausmaß je jünger man ist, aber doch über die gesamte Lebensspanne hinweg. Oder vielleicht sollte ich lieber sagen: Man kann bestimmte Anteile der eigenen Persönlichkeit gezielt fördern und ihnen mehr Raum geben. Ich kenne viele Leute (mich eingeschlossen), die eigentlich introvertiert sind, sich aber in bestimmten Situationen recht extravertiert verhalten können und sich dabei auch nicht unwohl fühlen! Menschen verändern sich meiner Meinung nach durch Lernerfahrungen, Herausforderungen und die Ausbildung neuer Gewohnheiten - nicht nur durch krasse Erfolge oder Traumata. Gute Therapeuten und Coaches sind in der Lage, Lernsituationen zu schaffen und Menschen so darin zu begleiten, dass Veränderungen möglich sind. Von NLP halte ich persönlich ebenfalls wenig, auch wenn es vereinzelt sicher gute Leute gibt, die NLP-Kenntnisse mit Erfolg anwenden.
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Nonkonformist »

Ringelnatz hat geschrieben:Willkommen zurück, Nonkonformist! Ich freu mich, mal wieder von dir zu lesen. Wie ist es dir ergangen? Wohin bist du gezogen? (Ok, vielleicht nicht der richtige Ort hier im Thread).
Kurz zusammengefasst: Ich lebte in einen betreuten Männer-WG, eine zeitbeschränkte maßnahme, und die uhr tickte.
In meinem WG war einer meiner neuen mitbewohner frisch aus den knast (gewaltsdelikten).
Er hat sachen aus den gemeinschaftskühlschrank geklaut, versucht den dritten einwohner der WG und mir gegenseitig
zu verdächtigen den dieb zu sein (er hat von beiden geklaut). Zusätslich hat er nicht nur sein putzplan nicht gehalten,
auch hat er die küche verdreckt und täglich sein durchfall über den toilettensitz verbreitet.
Wann ich mich bei der hausverwaltung über ihm beschwert habe, ist er fast auf mich losgegangen, und hat mit geballter
faust auf millimeter distanz halbbesoffen und mit schaum um den lippen gedroht mich für minimal zwei monate ins
krankenhaus zu prügeln wann ich mich nochmals über ihm beschwere - so weit zum thema alpha-männchen.
(Na ja, im grunde war er ein psychopat.)
Ich habe mich von ihm nicht einschüchtern oder rumkommandieren lassen - der typ wollte eigentlich noch erreichen
das ich für ihm putze; die hausverwaltung hat wochentlich der WG auf sauberkeit geprüft - aber ich habe gebrüllt das
ich sein verflixter putzfrau nicht bin und ihm zurück in seinen zimmer geschickt.

Der Mitbewohner war ein weiteren beweis dafür das man nicht mit alle menschen zusammen unter einem dach leben kann
oder soll....

Die hausverwatung konnte ihm ohne beweise nicht sofort die wohnung kündigen - mittlereweile ist er überigens
geflogen - aber es hat mich einen hoherem urgenz auf der warteliste für sozialwohnungen besorgt, und am ende
habe ich eine nette, kleine aber schön renovierte wohnung bekommen.

Wie denn auch - ich hatte in der periode andere sachen am kopf als der partnersuche, und das forum hier war
mich eine weile lang eine zu große ablenkung.
Ringelnatz hat geschrieben: Ich möchte deinem Punkt der "unveränderbaren Persönlichkeit" ein bißchen was entgegen setzen. Ich bin nämlich schon der Meinung, dass Persönlichkeit sich ändern kann. In größerem Ausmaß je jünger man ist, aber doch über die gesamte Lebensspanne hinweg. Oder vielleicht sollte ich lieber sagen: Man kann bestimmte Anteile der eigenen Persönlichkeit gezielt fördern und ihnen mehr Raum geben. Ich kenne viele Leute (mich eingeschlossen), die eigentlich introvertiert sind, sich aber in bestimmten Situationen recht extravertiert verhalten können und sich dabei auch nicht unwohl fühlen! Menschen verändern sich meiner Meinung nach durch Lernerfahrungen, Herausforderungen und die Ausbildung neuer Gewohnheiten - nicht nur durch krasse Erfolge oder Traumata. Gute Therapeuten und Coaches sind in der Lage, Lernsituationen zu schaffen und Menschen so darin zu begleiten, dass Veränderungen möglich sind. Von NLP halte ich persönlich ebenfalls wenig, auch wenn es vereinzelt sicher gute Leute gibt, die NLP-Kenntnisse mit Erfolg anwenden.
Ich persönlich kenne keine menschen die sich groß geändert haben, höhestens welche die es behauptet haben ohne das sie sich wirklich
geändert hatten.

Ich glaube das es man eine beschränkte bewegungsfreiheit hat, aber das man über die grenzen nicht hinaus kann - und das aus ein
introvierter nie im leben ein richtiger extrovertierter wird. Höhestens lernt man neue eigenschaften von sichselbst kennen in umstände
wo man vorher vielleicht noch nie war - ich bin erst lockerer geworden wann ich in meinen trickfilmwelt angekommen bin, und endlich
unter menschen war mit wem ich wirklich was anfangen konnte; vorher, in meinen lehrerschule habe ich mich nur einsam und
unverstanden gefühlt. Mit anderen worte - nicht ich hatte mich geändert, nur die umstände, denn in meinen jetzigen AGH-job an
einen katholischen fachhochschule geht es mir nicht anders als während der lehrerschule - ich fühle mich da am ende fehl am platz.
Ich habe für mich festgestellt das ich unter vertraute bekannten ziemlich locker auf feten und feier sein kann, aber zwisschen fremden
bin ich noch immer genau so verklemmt wie früher, und ich glaube auch das nichts das jemals ändern wird.
Automobilist

Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Automobilist »

@ Nonkonformist : Tiens, die freudige Überraschung des Tages : zurück in der " erlauchten " Runde...sehr erfreulich !
Nonkonformist hat geschrieben:
Ringelnatz hat geschrieben: Ich bin nämlich schon der Meinung, dass Persönlichkeit sich ändern kann. In größerem Ausmaß je jünger man ist, aber doch über die gesamte Lebensspanne hinweg. Oder vielleicht sollte ich lieber sagen: Man kann bestimmte Anteile der eigenen Persönlichkeit gezielt fördern und ihnen mehr Raum geben. Ich kenne viele Leute (mich eingeschlossen), die eigentlich introvertiert sind, sich aber in bestimmten Situationen recht extravertiert verhalten können und sich dabei auch nicht unwohl fühlen! Menschen verändern sich meiner Meinung nach durch Lernerfahrungen, Herausforderungen und die Ausbildung neuer Gewohnheiten - nicht nur durch krasse Erfolge oder Traumata.
Ich persönlich kenne keine menschen die sich groß geändert haben, höhestens welche die es behauptet haben ohne das sie sich wirklich
geändert hatten.

Ich glaube das es man eine beschränkte bewegungsfreiheit hat, aber das man über die grenzen nicht hinaus kann - und das aus ein
introvierter nie im leben ein richtiger extrovertierter wird. Höhestens lernt man neue eigenschaften von sichselbst kennen in umstände
wo man vorher vielleicht noch nie war -
@ Ringelnatz : Mag sein - auch wenn es denn auf viele zuträfe, ich kann mich dem nur zu einem gewissen Grade anschließen. Die Veränderungen, welche ich im Laufe der letzten Jahrzehnte " durchgemacht " habe, waren minimal. Schon vor Jahrzehnten hörte ich den güldenen Spruch " Du mußt Dich ändern ! " - aber dazu war ich platterdings nicht in der Lage - und wohl auch nicht willens; zugegeben !

@ Nonkonformist : So ist es; das denke ich auch. Der eigene Mikrokosmos ist eine Art unsichtbares Gefängnis, aus dem es kein Entrinnen gibt. Schauspielerei mag vorgaukeln, daß dem nicht so wäre - aber es bleibt Schauspielerei. Das hinwiederum überlasse ich lieber Aphrodite...es ist ja ihr Métier.
Im Laufe der Zeit nehmen auch die Erkenntnisse über sich selbst ab - man hatte ja bereits genügend Zeit, sich selbst kennenzulernen - und weiß somit, wie und worauf man in welcher Weise reagiert oder reagieren wird.
Morningstar

Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von Morningstar »

@Automobilist

Ich habe den Eindruck das du beschlossen hast das du dich gar nicht verändern willst. Dies ist ja durchaus auch zu resepektieren, du hast für dich deinen Weg gewählt auch wenn dieser einige Nachteile mit sich bringt. Die frage ob es sich lohnt den ungewissen, schwierigen und langwierigen Prozess der Selbstveränderung durchzumachen oder nicht muss letztendlich jeder für sich treffen.

Dennoch scheint mir das du mit deiner Entscheidung nicht gänzlich glücklich geworden bist, sonst wärest du ja nicht hier im Forum angemeldet und würdest hier vermutlich nicht so aktiv teilnehmen wie du es tust.

Zu dem stehen was man ist oder sich Gedanken darüber zu machen wer man sein könnte, vor dem Dillemma stehe ich derzeit. Habe mich für die Veränderung entschieden, scheint mir ein langer und harter Weg zu werden. Die frage was man bereit ist zu Opfern und was nicht und das noch vor dem Hinblick eines unsicheren Resultates, das muss wohl einjeder selbst entscheiden.
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TheRealDeal
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Re: Für welchen Typ Mensch wollt ihr interessant sein?

Beitrag von TheRealDeal »

Happy Future hat geschrieben:Interessantes Thema. Mir wurde geraten, ich sollte mal herausfinden, welcher Frauentyp auf mich steht.

Allerdings weiß ich nicht so recht, wie ich das anstellen soll.
Finde heraus, auf welchen Frauentyp du stehst. Das ist einfacher und außerdem bleibst du "bei dir".
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.