Das ist gut, dass du das wahrnimmst.Felix87 hat geschrieben: Ich habe das Gefühl das Forum nimmt gerade mehr Zeit ein in meinem Leben als normal ist.
Sofern du entsprechende Energie eher in die praktische Veränderung deines Lebens steckst.
Du weißt ja im Grunde alles über deie Befindlichkeit. Handel danach.
Was es noch zu wissen gibt, sond viele Informationen über die faktische Art und Weise, wie die Welt außerhalb der Mutter-Sohn-Beziehung "normal" ist, inklusive vieler Normen und Regeln, die du zu deinen Gunsten einsetzen könntest.
Soll ich es lieber "schwer" formulieren? Macht es das leichter?gratis e con amore hat geschrieben:So leicht wie du es hier formulierst ist es aber nicht. Versteh mich nicht falsch, aber ich halte die Aussage auch für gefährlich. Du suggerierst hier, dass es eine mentale Einstellungssache ist, ein "Kopfproblem" und das man es logischerweise als falsch erkennen und ablegen kann. Dadurch kannst du im schlimmsten Fall Schuld- Scham- und Unzulänglichkeitsgefühle auslösen bzw. vorhandene als gerechtfertigt bestätigen.
Im Ernst: Ich glaube ich verstehe was du sagen willst, teile das aber nicht und halte es umgekehrt eher für hinderlich. Am Anfang steht immer eine Entscheidung. Und wenn man feeststelt, dass früherere Entscheidungen nicht gut waren oder heute nicht mehr gut sind (oder gar nicht getroffen wurden, obwohl an der Zeit), dann gilt es, das zu korrigieren. Mag sein, dass sich der ein oder andere dann "schuldig" fühlt, es längst noch nicht getan zu haben. Dann sollte er lernen, sich nicht dafür schuldig zu fühlen, sich selbst nichts Gutes zu tun. (Dann wäre man ja doppelt Opfer ... seiner selbst! Da sollte die Vernunft vor sein!) Denn das zieht die praktischen Schritte, dass es anders wird, nur in die Länge, und der unerwünschte Zustand bleibt länger bestehen.