Treuefrage

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Felix87

Re: Treuefrage

Beitrag von Felix87 »

Unkreativer hat geschrieben:Das hat nichts mit 'der Mensch' zu tun, sonder mit 'manche Menschen'.
Vielleicht. Ich denke trotzdem anders. Aber ich muss nur in den Spiegel gucken und mich betrifft das nicht. Ich kann froh sein, wenn ich überhaupt die gelegenheit bekomme Treue versprechen zu dürfen.
Nonkonformist

Re: Treuefrage

Beitrag von Nonkonformist »

Felix87 hat geschrieben:Treue ist immer eine Frage der Gelegenheiten.
Wer keine Gelegenheiten zum Seitensprung bekommt, macht auch keinen.
Wer ständig Gelegenheiten bekommt, ist oft der Versuchung ausgesetzt.
Zwar kann der Mensch Versuchungen widerstehen, aber nur bis zu einem bestimmten Grad.
Wenn ihr das nicht glaubt stellt euch eine Dose Weingummi auf den Wohnzimmertisch, Schreibtisch oder Esstisch oder wo ihr euch oft aufhaltet und versucht, ob ihr es schafft der Versuchung zu widerstehen. Der Mensch kann das nicht. Ihr könnt auch eine Tüte Chips oder eine Tafel Schokolade nehmen. Ihr wisst besser, was für euch eine Versuchung ist.
Ich für mich rauche nicht, trinke kaum alkohol, und eine tüte weingummis hält bei mir drei ganze wochen.
So einige menschen werden nicht süchtig und können deren impulse kontrollieren.
Zum glück, sonnst würde die welt wohl anders aussehen, mit um einiges mehr an gewalt und (noch mehr) habgier.
Die ganzen sehr schlimmen sücht und trieb-impulse sind vor alem bauch-sachen, reptilienhirrn-gesteuerte impulse.
Diesen reptilienhirrn kontrollieren zu können - das passiert in den Limbischen System (Liebe, treue) und Neo-Kortex (verstand und kultur) - ist was den menschheit zum zivilsierte lebensart gemacht hat. Und was liebe zu etwas schönes, etwas edeles, gemacht hat, statt eine endlose rumfickerei mit eine endlose reihe an austauschbaren sexpartner die uns im grunde völlig egal sind. (Ich verstehe für mich wirklich gar nicht wieso jemanden so etwas emotionsfreies überhaupt schön finden kann, aber gut, wer so gestrickt is soll es gerne machen...)
zumsel

Re: Treuefrage

Beitrag von zumsel »

Nonkonformist hat geschrieben: Die ganzen sehr schlimmen sücht und trieb-impulse sind vor alem bauch-sachen, reptilienhirrn-gesteuerte impulse.
Diesen reptilienhirrn kontrollieren zu können - das passiert in den Limbischen System (Liebe, treue) und Neo-Kortex (verstand und kultur) - ist was den menschheit zum zivilsierte lebensart gemacht hat. Und was liebe zu etwas schönes, etwas edeles, gemacht hat, statt eine endlose rumfickerei mit eine endlose reihe an austauschbaren sexpartner die uns im grunde völlig egal sind. (Ich verstehe für mich wirklich gar nicht wieso jemanden so etwas emotionsfreies überhaupt schön finden kann, aber gut, wer so gestrickt is soll es gerne machen...)
Liest sich wie ein Flyer von den Kreationisten in den USA :mrgreen:
Auf das wissenschaftliche möchte ich jetzt nicht eingehen, auch wenn es dazu viel zu sagen gäbe, was diese Aussagen in einem anderen Licht erscheinen lässt. Viel mehr stört mich die Unterteilung zwischen Menschen, die Exklusivität bevorzugen und es als reine, gute und einzig erfüllende und glücklichmachende Tugend ansehen, während alle die Menschen, die ohne eine feste Bindung miteinander schlafen als kaltherzige, unzivilisierte, rein triebgesteuerte blind drauf losfickende Leute gesehen werden, die einen nur verletzen.

Was ist das für ein Menschenbild ???

Ich kann verstehen, wenn Ängste und Unsicherheiten dazu führen, dass man sich einen sicheren Ort wünscht, an dem man Geborgenheit empfindet. Aber glaubt ihr, dass Menschen, die sich auf Affären oder ONS einlassen dieses Bedürfnis nicht haben? Glaubt ihr, dass ONS immer total kalt ablaufen ? Glaubt ihr, dass es für die Menschen nur zählt drüberzurutschen und das empfinden von Körperwärme und Nähe zu einem Menschen in dem Augenblick nichts zählt ? Glaubt ihr, dass man keinen Respekt voreinander hat, wenn man sich darauf beschränkt miteinander zu schlafen ?
Anscheinend ja... und das schockiert mich. Denn DAS sind die eigentlichen kalten Gedanken. Und die kommen von euch die so denken. Und nicht von denen, die einfach nur Nähe suchen und aus Sympathie intim werden.

Die Welt da draußen hat ganz wunderbare Seiten. Es liegt an euch sie zu entdecken. ;)
Peter

Re: Treuefrage

Beitrag von Peter »

Quasi-AB hat geschrieben: Wenn die Frauen in den Pornos plötzlich real aus dem Bildschirm hervorkämen, glaubst du, ein Mann würde es dann ablehnen, mit der Frau tatsächlich Sex zu haben?!
https://youtu.be/c80-nyjP9Hg?t=36 :hierlang:
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Gilbert
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Re: Treuefrage

Beitrag von Gilbert »

Quasi-AB hat geschrieben:
BartS hat geschrieben:
Quasi-AB hat geschrieben: Und wenn jetzt gesagt wird: Das kann man nicht so pauschalisieren, erwidere ich: Doch, das kann man. So unterschiedlich sind Männer nicht gestrickt.
*facepalm*
Dass es diffizile Unterschiede zwischen Männern geben soll bei der Art, sich auf Pornos einen runterzuholen, ist ein Witz. "100 Arten, sich auf Pornos einen runterzuholen." Na klar ...
Du hast anscheinend selbst noch nie einen multiplen Orgasmus erlebt. Deine Denke wird insofern klar, wenn man Selbstbefriedigung nur als schlichtes Vorhaut-Aerobic kennt.
Nonkonformist

Re: Treuefrage

Beitrag von Nonkonformist »

zumsel hat geschrieben: Liest sich wie ein Flyer von den Kreationisten in den USA :mrgreen:
Die glauben doch gar nicht an evolutionären erklärungen der menschlichen psyche....
zumsel hat geschrieben: Auf das wissenschaftliche möchte ich jetzt nicht eingehen, auch wenn es dazu viel zu sagen gäbe, was diese Aussagen in einem anderen Licht erscheinen lässt. Viel mehr stört mich die Unterteilung zwischen Menschen, die Exklusivität bevorzugen und es als reine, gute und einzig erfüllende und glücklichmachende Tugend ansehen, während alle die Menschen, die ohne eine feste Bindung miteinander schlafen als kaltherzige, unzivilisierte, rein triebgesteuerte blind drauf losfickende Leute gesehen werden, die einen nur verletzen.

Was ist das für ein Menschenbild ???
Das menschenbild von jemanden der frauen die von solchen männer verletzt würden trösten müßte...? In stundenlangen telefonaten voller geweine....? Das menschbild von jemanden der eine tante hatte die von ihren ehemann geschlagen würde, deswegen das sie sich nicht auf swingerklubs einlassen würde...? Von einen Onkel der andere frauen in besein seiner zweiten ehefrau und alle seiner kinder angebaggert hat, und sogar ihren ehemann? Den es scheißegal war wer er mit seinen verhalten verletzt hat? Solange er seinen heiligen trieb befriedigen konnte?
zumsel hat geschrieben: Ich kann verstehen, wenn Ängste und Unsicherheiten dazu führen, dass man sich einen sicheren Ort wünscht, an dem man Geborgenheit empfindet. Aber glaubt ihr, dass Menschen, die sich auf Affären oder ONS einlassen dieses Bedürfnis nicht haben? Glaubt ihr, dass ONS immer total kalt ablaufen ?
Ich glaube das, wann man nach den akt nicht den bedürfnis hat diesen mensch jemals wieder zu sehen, das einen wirklichen interesse an der person als mensch nicht vorhanden war. Das sie ein objektiviertes körper zum triebabfuhr war, und niicht viel mehr als das.
Ich wird jetzt nicht sagen das man das nicht haben darf, aber mich persönlich stoßt so was ab.
zumsel hat geschrieben: Glaubt ihr, dass es für die Menschen nur zählt drüberzurutschen und das empfinden von Körperwärme und Nähe zu einem Menschen in dem Augenblick nichts zählt ?
Körperwärme ohne geistige intimität ist mir gar nichts wert.
zumsel hat geschrieben: Glaubt ihr, dass man keinen Respekt voreinander hat, wenn man sich darauf beschränkt miteinander zu schlafen ?
Anscheinend ja... und das schockiert mich. Denn DAS sind die eigentlichen kalten Gedanken. Und die kommen von euch die so denken. Und nicht von denen, die einfach nur Nähe suchen und aus Sympathie intim werden.

Die Welt da draußen hat ganz wunderbare Seiten. Es liegt an euch sie zu entdecken. ;)
Schön das du das alles schön findest.
Das ist dein gutes recht.

Es gibt aber auch das recht das nicht schön zu finden.
Und da sind menschen wie du oder Quasi-AB schon ganz missionierend unterwegs.
Ob wie man zwangshaft ONS haben soll und abnormal ist wann man das nicht tut.
Goldstück

Re: Treuefrage

Beitrag von Goldstück »

Quasi-AB hat geschrieben:
Isa_01 hat geschrieben:
Quasi-AB hat geschrieben:
Weil sich die Männer auf diese Frauen einen runterholen.
Und auch das ist kein Beweis dafür, dass diese Männer gerne mit den Frauen im Film schlafen würden. Um es mal ganz plakativ auszusprechen: Vielleicht reicht die eine oder andere Dame als Wxxxxvorlage, in natura und live für ein Schäferstündchen würde sie aber nicht "gut genug" sein (Ich möchte hier sicher keine Pornodarsteller diskreditieren, ich denke es ist klar worauf ich hinaus will).
Bei dem riesigen Angebot an Pornobildern/-videos kannst du davon ausgehen, dass sich Mann schon gezielt Frauen raussuchen wird, die seinen Geschmack am besten treffen. Wenn die Frauen in den Pornos plötzlich real aus dem Bildschirm hervorkämen, glaubst du, ein Mann würde es dann ablehnen, mit der Frau tatsächlich Sex zu haben?!

.
Wenn die großen, breitschultrigen Herren aus Liebesschnulzen aus dem Bildschirm kämen, meinste, deine Freundin würde nicht sofort mit denen durchbrennen und ein neues, aufregendes Leben beginnen? Armer Quasi-AB. :umarmung2:

:roll: :mrgreen: :mrgreen: hach ja.
zumsel

Re: Treuefrage

Beitrag von zumsel »

Nonkonformist hat geschrieben: Es gibt aber auch das recht das nicht schön zu finden.
Und da sind menschen wie du oder Quasi-AB schon ganz missionierend unterwegs.
Ob wie man zwangshaft ONS haben soll und abnormal ist wann man das nicht tut.
Ich habe nicht den drang anderen eine Meinung aufzudrücken.
Das kannst du daran sehen, dass ich in meinem Post sehr viele Fragen gestellt habe, die jeder für sich beantworten muss.
Meine Erfahrung ist, dass eine Beziehung das schönste ist was es gibt.
Aber auch eine Affäre oder ein ONS haben potiential einem gut zu tun. -Vorrausgesetzt man hat den richtigen Menschen vor sich.
Ich habe für mich persönlich gelernt, dass es besser für mich ist mich nicht zu verkriechen und auf die große Liebe zu warten sondern das Leben mit seinen vielfältigen Möglichkeiten so anzunehen wie es ist. Dadurch habe ich viel positivere Gedanken bekommen. Und deshalb, und hier komme ich dann vielleicht doch auf einen Art Missioneirungsgedanken, kann ich nur jedem raten nicht vorher Dinge zu verurteilen, die man noch gar nicht erlebt hat. Die Horrorgeschichten von fiesen Menschen wird es immer geben. Und sie finden besonders Gehör bei Menschen die Ängste haben. Aber es gibt ebenso viele Geschichten, in denen Affairen oder ONS eine Quelle des Glücks für Menschen sind, die gerade solo sind und sich einsam fühlen.
Nonkonformist

Re: Treuefrage

Beitrag von Nonkonformist »

zumsel hat geschrieben: Ich habe nicht den drang anderen eine Meinung aufzudrücken.
Das kannst du daran sehen, dass ich in meinem Post sehr viele Fragen gestellt habe, die jeder für sich beantworten muss.
Meine Erfahrung ist, dass eine Beziehung das schönste ist was es gibt.
Aber auch eine Affäre oder ein ONS haben potiential einem gut zu tun. -Vorrausgesetzt man hat den richtigen Menschen vor sich.
Ich habe für mich persönlich gelernt, dass es besser für mich ist mich nicht zu verkriechen und auf die große Liebe zu warten sondern das Leben mit seinen vielfältigen Möglichkeiten so anzunehen wie es ist. Dadurch habe ich viel positivere Gedanken bekommen. Und deshalb, und hier komme ich dann vielleicht doch auf einen Art Missioneirungsgedanken, kann ich nur jedem raten nicht vorher Dinge zu verurteilen, die man noch gar nicht erlebt hat. Die Horrorgeschichten von fiesen Menschen wird es immer geben. Und sie finden besonders Gehör bei Menschen die Ängste haben. Aber es gibt ebenso viele Geschichten, in denen Affairen oder ONS eine Quelle des Glücks für Menschen sind, die gerade solo sind und sich einsam fühlen.
Es gibt menschen die vor allem zu liebesstil Ludus neigen, für den das so sein wird. Und die sollen auch so leben wie sie es gerne haben.
Für mich ist körperliche nähe oder eine geistig/empatische nähe aber das summum von leere und einsamkeit. Körperlichkeiten mit menschen für denen ich keine tiefere gefühle empfinde bringen mir nichts positives, eher das gegenteil; es macht das ich mich einsam fühle, und nach menschen sehne die mich wirklich etwas bedeuten. Wann ich jetzt sex haben würde mit so einen austauschbaren frau, würde ich sie auch während der akt dafür hassen, nicht meine OdB zu sein.
Menschen sind in deren bedürfnisse und empfindungen sehr sehr unterschiedlich, und aus einen Storge wird auch in tausend jahre keinen Ludus, keinen player, werden. Da ist nichts was uns glücklich machen würde.
Quasi-AB

Re: Treuefrage

Beitrag von Quasi-AB »

Nonkonformist hat geschrieben: Das menschenbild von jemanden der frauen die von solchen männer verletzt würden trösten müßte...? In stundenlangen telefonaten voller geweine....? Das menschbild von jemanden der eine tante hatte die von ihren ehemann geschlagen würde, deswegen das sie sich nicht auf swingerklubs einlassen würde...? Von einen Onkel der andere frauen in besein seiner zweiten ehefrau und alle seiner kinder angebaggert hat, und sogar ihren ehemann? Den es scheißegal war wer er mit seinen verhalten verletzt hat? Solange er seinen heiligen trieb befriedigen konnte?
Du versuchst hier, Assoziationen herzustellen in der Art „untreuer Mann = gefühlloser Schläger“, „treuer Mann = herzensguter, liebevoller Mensch“.

Ich kann die aber genauso gut Geschichten erzählen von „treuen“ Männern, die ihre Ehefrauen mies behandeln.

Was ist mit „treuen“ Ehemännern, deren Ehefrauen sich trennen wollen und die deswegen so weit gehen, ihre Ehefrauen zu ermorden? Solche Geschichte gibt es ja immer wieder.

Diese Ehemänner waren dann auch „treu“, „treu“ bis zum mörderischen Exzess.

„Treue“ muss also nicht zwingend eine Tugend sein. Hinter „Treue“ kann auch eifersüchtiges In-Besitz-Nehmen stecken – oder einfach Faulheit (zu faul zum Fremdgehen).

Ich möchte ja gar nicht ausschließen, dass es nicht auch „wirklich treue“ Männer gibt, die 20 Jahre lang nur Gedanken an ihre Partnerin haben.

Wenn ein Mann allerdings ständig an andere Frauen denkt und z. B. fleißig Pornos konsumiert, ist er in Gedanken zumindest nicht mehr treu. Da wird dann Monogamie zur Heuchelei.

@ zumsel: Guter Input!
zumsel

Re: Treuefrage

Beitrag von zumsel »

Nonkonformist hat geschrieben:
zumsel hat geschrieben: Ich habe nicht den drang anderen eine Meinung aufzudrücken.
Das kannst du daran sehen, dass ich in meinem Post sehr viele Fragen gestellt habe, die jeder für sich beantworten muss.
Meine Erfahrung ist, dass eine Beziehung das schönste ist was es gibt.
Aber auch eine Affäre oder ein ONS haben potiential einem gut zu tun. -Vorrausgesetzt man hat den richtigen Menschen vor sich.
Ich habe für mich persönlich gelernt, dass es besser für mich ist mich nicht zu verkriechen und auf die große Liebe zu warten sondern das Leben mit seinen vielfältigen Möglichkeiten so anzunehen wie es ist. Dadurch habe ich viel positivere Gedanken bekommen. Und deshalb, und hier komme ich dann vielleicht doch auf einen Art Missioneirungsgedanken, kann ich nur jedem raten nicht vorher Dinge zu verurteilen, die man noch gar nicht erlebt hat. Die Horrorgeschichten von fiesen Menschen wird es immer geben. Und sie finden besonders Gehör bei Menschen die Ängste haben. Aber es gibt ebenso viele Geschichten, in denen Affairen oder ONS eine Quelle des Glücks für Menschen sind, die gerade solo sind und sich einsam fühlen.
Es gibt menschen die vor allem zu liebesstil Ludus neigen, für den das so sein wird. Und die sollen auch so leben wie sie es gerne haben.
Für mich ist körperliche nähe oder eine geistig/empatische nähe aber das summum von leere und einsamkeit. Körperlichkeiten mit menschen für denen ich keine tiefere gefühle empfinde bringen mir nichts positives, eher das gegenteil; es macht das ich mich einsam fühle, und nach menschen sehne die mich wirklich etwas bedeuten. Wann ich jetzt sex haben würde mit so einen austauschbaren frau, würde ich sie auch während der akt dafür hassen, nicht meine OdB zu sein.
Menschen sind in deren bedürfnisse und empfindungen sehr sehr unterschiedlich, und aus einen Storge wird auch in tausend jahre keinen Ludus, keinen player, werden. Da ist nichts was uns glücklich machen würde.
Immer diese Reduktion auf Sex... Es geht in Wirklichkeit um Glücksempfinden, von dem du glaubst es nicht zu erleben, wenn du eine Affaire hast. Aufgrund deiner Meinung wirst du vermutlich auch gar keinen Versuch unternehmen mal etwas in diese Richtung zu unternehmen, daher will ich nur folgendes Experiment zu bedenken geben:

Nimm mal eine Frau zu der du keine persönliche Bindung hast länger in den Arm. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das für eine Oxytocinausschüttung sorgen und dir ein gutes Gefühl geben.

Mehr möchte ich dazu jetzt nicht sagen. Mich hat nur gestört, dass pseudoliberal gesagt wird: jeder soll machen was er will, aber es zeitgleich als so übel negativ dargestellt wird.
Nonkonformist

Re: Treuefrage

Beitrag von Nonkonformist »

Quasi-AB hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben: Das menschenbild von jemanden der frauen die von solchen männer verletzt würden trösten müßte...? In stundenlangen telefonaten voller geweine....? Das menschbild von jemanden der eine tante hatte die von ihren ehemann geschlagen würde, deswegen das sie sich nicht auf swingerklubs einlassen würde...? Von einen Onkel der andere frauen in besein seiner zweiten ehefrau und alle seiner kinder angebaggert hat, und sogar ihren ehemann? Den es scheißegal war wer er mit seinen verhalten verletzt hat? Solange er seinen heiligen trieb befriedigen konnte?
Du versuchst hier, Assoziationen herzustellen in der Art „untreuer Mann = gefühlloser Schläger“, „treuer Mann = herzensguter, liebevoller Mensch“.

Ich kann die aber genauso gut Geschichten erzählen von „treuen“ Männern, die ihre Ehefrauen mies behandeln.
Ja, ich weiß.
Mein vater war treu und trotzdem in viele hinsichte ein monster.

Ich habe in prinzip auch nichts gegen player.
Nur sollten player sich lieber von nicht-player fern halten, der mix bringt nur elend.
Und dazu gehört der erkenntnis, das nicht alle menschen player sind.
Und der erkenntnis das es verdammt viele menschen gibt - ja, sogar auch männer - die nicht dauerhaft damit beschäftigt sind jemanden zum f*cken zu finden. Wann ich nicht in einen spezifischen frau verliebt bin ist es mir um ehrlich zu sein volkommen wurscht das ich kein sex habe, und gebe ich mich auch nicht die geringste mühe jemanden zum triebabfuhr zu finden. Ich habe in meinem leben sogar ein paar gelegenheiten um sex zu haben abgelehnt, weil die frauen mich nicht interessiert haben, in einen fall sogar um zu verhindern das eine frau, für wem ich sogar gefühle hatte, dabei fremd geht und dabei ihren langjährigen beziehung zerstört. Und solche männer gibt es auch, auch wann dein gehirrnn das nicht fassen kann.
Nonkonformist

Re: Treuefrage

Beitrag von Nonkonformist »

zumsel hat geschrieben: Immer diese Reduktion auf Sex... Es geht in Wirklichkeit um Glücksempfinden, von dem du glaubst es nicht zu erleben, wenn du eine Affaire hast. Aufgrund deiner Meinung wirst du vermutlich auch gar keinen Versuch unternehmen mal etwas in diese Richtung zu unternehmen, daher will ich nur folgendes Experiment zu bedenken geben:

Nimm mal eine Frau zu der du keine persönliche Bindung hast länger in den Arm. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das für eine Oxytocinausschüttung sorgen und dir ein gutes Gefühl geben.
Nein.
Tut es nicht.
Bin von einen irrsinnig hübschen frau auf einen date gefragt worden, und bin auch mit ihr auf den date gegangen.
Da hat sie ziemlich körperlich mit mir geflirtet.
Ich fand es eher unangenehm.
Es haben in der vergangenheit frauen versucht mich körperlich an zu nähern.
In alle fälle wo ich nichts für den frauen empfunden habe war das für mich unangenehm - auch wann du dich das nicht vorstellen kannst.
Es kommt dabei bei mir kein Oxytocin frei, aber eher das stress-hormon Cortisol.
Und ich würde sie beim verlängerten kontakt auch wegschubsen, was auch in der praxis mal vorgekommen ist, bei ein oder zwei frauen die mal zu übergriffig geworden sind.
Eine affäre würde für mich nur einen Cortisol-explosion auslösen. Wie es den happy-end-massage auch getan hat.
Kann ich herzlich drauf verzichten....
zumsel hat geschrieben: Mehr möchte ich dazu jetzt nicht sagen. Mich hat nur gestört, dass pseudoliberal gesagt wird: jeder soll machen was er will, aber es zeitgleich als so übel negativ dargestellt wird.
Mir stört es wann jemanden pseudoliberal behauptet, man kann nicht anders empfinden wie er selbst sachen empfindet.
Felix87

Re: Treuefrage

Beitrag von Felix87 »

Ich habe Vorbehalte gegen meine Meinung, weil ich Theoretiker bin.

Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass ich während des Sex meine Hochzeit plane oder mir darüber Gedanken mache mit der Frau eine Beziehung einzugehen. Wenn Sex gut ist, gehe ich davon aus habe ich dafür keine Zeit. Sex ist zumindest in meiner Vorstellung etwas, was in der Gegenwart stattfindet und einen auslastet.
Aber für mich ist es plausible, wenn zwei Menschen sich attraktiv finden, dass sie das ausleben wollen. Sich zu mögen und attraktiv zu finden, bedeutet aber nicht, dass die Lebensmodelle zusammen passen. Warum soll einer von beiden einen Kompromiss eingehen und sich nicht selbst verwirklichen, damit eine Beziehung möglich wird? Man kann doch auch nur Sex haben und dankbar sein, dass man wenigstens im Bett zusammen passt. Ich kann mir schwer vorstellen das auf die Entscheidung zu verengen, entweder Beziehung oder kein Sex. Wer A sagt muss auch B sagen. Von mir aus können das andere leben. Wobei man dann tatsächlich verzichten sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Beziehung gut tut, wenn ein Partner so viel für die Beziehung opfert. Der Person die kompromissbereit ist selber auch nicht.
Nonkonformist

Re: Treuefrage

Beitrag von Nonkonformist »

Felix87 hat geschrieben:Ich kann mir schwer vorstellen das auf die Entscheidung zu verengen, entweder Beziehung oder kein Sex. Wer A sagt muss auch B sagen. Von mir aus können das andere leben. Wobei man dann tatsächlich verzichten sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es der Beziehung gut tut, wenn ein Partner so viel für die Beziehung opfert. Der Person die kompromissbereit ist selber auch nicht.
Na ja, ich gehöre zu diejenigen die an sex ohne liebe keinerlei interesse haben.
Es stört mich auch nicht wirklich das ich kein sex habe.
So lange ich nicht verliebt bin verzichte ich auch ganz freiwillig auf sex.
In den verliebensprozess spielt sex für mich auch nur eine winzig kleine rolle.
Ich brauche keinen sex mit jemanden zu haben um mich in diesen person zu verlieben, nicht mal um mich einen lebenslange beziehung mit der person vorstellen zu können. Es reicht völlig aus das ich diese person sexuell attraktiv finde, ohne das es dabei bevor ich mich verliebe zum sex kommen müß. Ich brauche nicht mal knutschen oder kuscheln um miich zu verlieben; das geht bei mir über gespräche, ein bisschen innuendo, über visuelle reise. Verlieben ist bei mir vor allem einen geistigen prozess, wobei körperlichkeiten bei mir eine viel, viel geringere rolle spielen als verbale austauch, visuellle signale, oder sogar die stimme oder den geruch. (Eine frau die sich zu früh zu körperlich an mich heran schmeißt wird sich dabei eher selbst ins aus katapultieren.) Und ich möchte gerne bereits verliebt sein und mich vorstellen können einen lebenslange beziehung mit der frau zu haben bevor ich mit ihr das bett teile. Dann weiß ich in den moment auch zumindestens grobweg auf welche kompromisse ich mich da einlassen müß.
Eine beziehung aus reiner sexsucht wobei ich alles andere was mir wichtig wäre opfere, wie du es so ausmalst, wäre für mich undenkbar.
Wann sie nicht passt, dan schlafe ich auch einfach nicht mit diese frau, und wird ich wohl gar keine beziehung mit ihr anfangen.
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Re: Treuefrage

Beitrag von Isa_01 »

zumsel hat geschrieben: Nimm mal eine Frau zu der du keine persönliche Bindung hast länger in den Arm. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das für eine Oxytocinausschüttung sorgen und dir ein gutes Gefühl geben.
Ich mache sowas nicht, aus Prinzip. Wenn ich jemanden nicht kenne, möchte ich keine körperliche Nähe zu ihm haben. Körperliche Nähe hat für mich auch immer etwas mit Zuneigung zu tun, und die kann ich bei einer völlig fremden Person nicht verspüren. Und bei einem One-Night-Stand, wenn man sich vorher vielleicht in der Disco kennengelernt hat, und aufgrund der Lautstärke kaum ein klares Wort mit einander wechseln konnte, ist das für mich immer noch eine fremde Person. Darum fallen für mich One-Night-Stands auch aus. Für ein bisschen Hormonausschüttung ist mir das einfach zu wenig (da ziehe ich lieber die Mundwinkel hoch, da passiert das ja auch ;-))

Ich habe mal vor ca. 15 Jahren einen interessanten Mann kennengelernt. Sein gutes Aussehen, sein Charme und seine Eloquenz haben mich von Anfang an wirklich beeindruckt, das muss ich ohne Umschweife zugeben. Er hatte eine besondere Art an sich, Menschen in ein Gespräch zu verwickeln. Wir haben uns einen ganzen Abend während einer Veranstaltung intensiv unterhalten, und wäre ich nicht so ein ängstliches kleines Mädchen gewesen, ich hätte sicher mit ihm nach Hause gehen können. Ich war nicht abgeneigt und fand ihn aufregend und sexy. Gleichzeitig war ich erstaunt wie er es vermocht hatte, mich so geschickt und charmant für sich zu gewinnen. Normalerweise bin ich ja ein Mensch, der bei einem sehr attraktiven Mann eher einen Fluchtreflex bekommt und sich verschliesst.
Ich bin so unfassbar froh, dass ich so ein ängstliches kleines Mädchen war. Einige Wochen später sprach ich mit einer flüchtig Bekannten über den Abend, an dem sie auch anwesend gewesen war. Wir kamen auch auf ihn zu sprechen und sie fragte mich, wie ich mich mit "so einem" abgeben könne. Als ich nachfragte wieso, erzählte sie mir dass er im Landesvorstand der NPD ist, und dort wohl damals als eine Art Hoffnungsträger galt. Da war ich echt sprachlos. Nicht im Entferntesten hatte ich sowas vermutet, und er hatte auch nicht den Hauch eines Eindrucks in dieser Richtung bei mir hinterlassen. Ganz im Gegenteil, er wirkte weltmännisch und offen. Heute weiss ich natürlich, dass speziell die NPD dieses Verhalten schon lange als Taktik für sich entdeckt hat. Ich habe in der Folgezeit einige der Schriften online gelesen, die dieser Herr verfasst hat und ich wette, bei dem Inhalt würde so manchem hier im Forum speiübel werden.

Natürlich mag man sagen, dass man einen Menschen nie wirklich kennt, und am Anfang des Kennenlernens erst Recht nicht. Und ja, dieser Herr mag auch ein krasser Fall sein. Nichtsdestotrotz weiss man tendenziell mehr, je länger man einen Menschen kennengelernt hat. Je länger die Kennenlernphase dauert, umso schwerer wird es auch eine Maske aufrechtzuerhalten. Und wenn ich dadurch die Gefahr, an einen Nazi, einen Narzissten oder sonst etwas in der Art zu geraten klar reduzieren kann, dann lass ich mir gerne mehr Zeit. Mit so einem "Individuum" möchte ich nichts, keinen One-Night-Stand, keine Umarmung, nicht mal ein Schulterklopfen.
Als die "free-hugs" -Bewegung aufkam hab ich mir auch manches Mal gedacht: "wer weiss wer da alles wen umarmt......." nee nee, nix für mich.
zumsel

Re: Treuefrage

Beitrag von zumsel »

Isa_01 hat geschrieben:
zumsel hat geschrieben: Nimm mal eine Frau zu der du keine persönliche Bindung hast länger in den Arm. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das für eine Oxytocinausschüttung sorgen und dir ein gutes Gefühl geben.
Ich mache sowas nicht, aus Prinzip. Wenn ich jemanden nicht kenne, möchte ich keine körperliche Nähe zu ihm haben. Körperliche Nähe hat für mich auch immer etwas mit Zuneigung zu tun, und die kann ich bei einer völlig fremden Person nicht verspüren. Und bei einem One-Night-Stand, wenn man sich vorher vielleicht in der Disco kennengelernt hat, und aufgrund der Lautstärke kaum ein klares Wort mit einander wechseln konnte, ist das für mich immer noch eine fremde Person. Darum fallen für mich One-Night-Stands auch aus. Für ein bisschen Hormonausschüttung ist mir das einfach zu wenig (da ziehe ich lieber die Mundwinkel hoch, da passiert das ja auch ;-))

Ich habe mal vor ca. 15 Jahren einen interessanten Mann kennengelernt. Sein gutes Aussehen, sein Charme und seine Eloquenz haben mich von Anfang an wirklich beeindruckt, das muss ich ohne Umschweife zugeben. Er hatte eine besondere Art an sich, Menschen in ein Gespräch zu verwickeln. Wir haben uns einen ganzen Abend während einer Veranstaltung intensiv unterhalten, und wäre ich nicht so ein ängstliches kleines Mädchen gewesen, ich hätte sicher mit ihm nach Hause gehen können. Ich war nicht abgeneigt und fand ihn aufregend und sexy. Gleichzeitig war ich erstaunt wie er es vermocht hatte, mich so geschickt und charmant für sich zu gewinnen. Normalerweise bin ich ja ein Mensch, der bei einem sehr attraktiven Mann eher einen Fluchtreflex bekommt und sich verschliesst.
Ich bin so unfassbar froh, dass ich so ein ängstliches kleines Mädchen war. Einige Wochen später sprach ich mit einer flüchtig Bekannten über den Abend, an dem sie auch anwesend gewesen war. Wir kamen auch auf ihn zu sprechen und sie fragte mich, wie ich mich mit "so einem" abgeben könne. Als ich nachfragte wieso, erzählte sie mir dass er im Landesvorstand der NPD ist, und dort wohl damals als eine Art Hoffnungsträger galt. Da war ich echt sprachlos. Nicht im Entferntesten hatte ich sowas vermutet, und er hatte auch nicht den Hauch eines Eindrucks in dieser Richtung bei mir hinterlassen. Ganz im Gegenteil, er wirkte weltmännisch und offen. Heute weiss ich natürlich, dass speziell die NPD dieses Verhalten schon lange als Taktik für sich entdeckt hat. Ich habe in der Folgezeit einige der Schriften online gelesen, die dieser Herr verfasst hat und ich wette, bei dem Inhalt würde so manchem hier im Forum speiübel werden.

Natürlich mag man sagen, dass man einen Menschen nie wirklich kennt, und am Anfang des Kennenlernens erst Recht nicht. Und ja, dieser Herr mag auch ein krasser Fall sein. Nichtsdestotrotz weiss man tendenziell mehr, je länger man einen Menschen kennengelernt hat. Je länger die Kennenlernphase dauert, umso schwerer wird es auch eine Maske aufrechtzuerhalten. Und wenn ich dadurch die Gefahr, an einen Nazi, einen Narzissten oder sonst etwas in der Art zu geraten klar reduzieren kann, dann lass ich mir gerne mehr Zeit. Mit so einem "Individuum" möchte ich nichts, keinen One-Night-Stand, keine Umarmung, nicht mal ein Schulterklopfen.
Als die "free-hugs" -Bewegung aufkam hab ich mir auch manches Mal gedacht: "wer weiss wer da alles wen umarmt......." nee nee, nix für mich.
Mhm...
Ich weiß nicht. Ich sehe in den meisten Fällen das Gute im Menschen und wenn mich jemand umarmt, den ich nicht kenne, dann kann ich das als freundliche Geste grundsätzlich erstmal annehmen und empfinde es als positiv. Ich denke in diesem Augenblick dann nicht daran, wie bekloppt die Person sein könnte sondern nehme sie einfach nur als Mensch war, der mir gerade Sympathie entgegenbringt. Ich möchte nicht vergangene negative Erlebnisse als Maßstab für meine Zukunft nutzen. Ansonsten würde es bedeuten, dass ich mich in mein Schneckenhaus verkrieche. Ich will in die Welt hinaus, Leben und das Leben genießen und nicht hinter jeder Ecke Gefahren vermuten. Und dazu gehört für mich offen für andere Menschen aber insbesondere für mich und meine eigenen Bedürfnisse zu sein. Dem Bedürfnis nach Nähe. Ich habe mich bisher nur ein einziges Mal auf einen ONS eingelassen. Zum Glück war die Erfahrung gut. ONS waren bisher auch nicht wirklich was für mich, weil ich es liebe tiefer einzudringen in die Lebenswelt anderer Menschen. Aber das ist kein Grund für mich ONS zu verteufeln oder kathegorisch auszuschießen. Dafür ist das Leben einfach zu bunt. Ich lasse es einfach auf mich zukommen.

Im Moment ist das aber auch eh kein Thema für mich. Wollte nur mal meine Meinung schreiben bevor ich zu 'ner Fortbildung muss, in der abends rumgehurt wird. Bin so froh, dass ich ne tolle Freundin habe, denn eins, dass würde ich wirklich von vornherein ausschließen: ONS wenn man vergeben ist. :boxing:
Krausig
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Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Treuefrage

Beitrag von Krausig »

Quasi-AB hat geschrieben:
BartS hat geschrieben:
Quasi-AB hat geschrieben: Und wenn jetzt gesagt wird: Das kann man nicht so pauschalisieren, erwidere ich: Doch, das kann man. So unterschiedlich sind Männer nicht gestrickt.
*facepalm*
Dass es diffizile Unterschiede zwischen Männern geben soll bei der Art, sich auf Pornos einen runterzuholen, ist ein Witz. "100 Arten, sich auf Pornos einen runterzuholen." Na klar ...

Ne Leute, es stimmt schon, was ich schreibe: Pornos sind für Männer eine Ersatzbefriedigung. Pornokonsum ist auch Ausdruck einer inneren Unzufriedenheit. Ein Mann, der regelmäßig Pornos schaut oder sogar schauen muss, der ist nicht wirklich zufrieden mit seinem Sexleben. Pikant wird es halt, wenn solche Pornogucker mit einer Partnerin zusammenleben - und wenn sich solche Männer möglicherweise mehr mit Pornos als mit ihrer Partnerin sexuell beschäftigen.

Merke: Ein sexuell zufriedener Mann muss keine Pornos gucken.

Ein satter Mensch muss sich auch nicht dauernd Bilder von Nahrungsmitteln angucken, während ihm das Wasser im Munde zusammenläuft.
Mannomann! Ist ja klasse, dass du für alle Männer sprechen kannst! :roll:
Isa_01
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Re: Treuefrage

Beitrag von Isa_01 »

zumsel hat geschrieben: Mhm...
Ich weiß nicht. Ich sehe in den meisten Fällen das Gute im Menschen und wenn mich jemand umarmt, den ich nicht kenne, dann kann ich das als freundliche Geste grundsätzlich erstmal annehmen und empfinde es als positiv. Ich denke in diesem Augenblick dann nicht daran, wie bekloppt die Person sein könnte sondern nehme sie einfach nur als Mensch war, der mir gerade Sympathie entgegenbringt. Ich möchte nicht vergangene negative Erlebnisse als Maßstab für meine Zukunft nutzen. Ansonsten würde es bedeuten, dass ich mich in mein Schneckenhaus verkrieche. Ich will in die Welt hinaus, Leben und das Leben genießen und nicht hinter jeder Ecke Gefahren vermuten.
Nun, da gibt es auch noch was dazwischen. Sich dessen was sein mag aufgrund gemachter Erfahrungen bewusst sein, und mit diesem Wissen offen auf andere zugehen. Für mich selbst ergibt sich eigentlich nie die Situation jemandem näherzukommen den ich nicht ein bisschen kenne. Das kenne ich nur aus anderen Ländern, wo Küsse/ Umarmungen zum Begrüßungsritual gehören. Die meisten Leute hierzulande die ich kenne, halten das ähnlich wie ich, darum gibt es da auch kein Problem.
zumsel hat geschrieben:Und dazu gehört für mich offen für andere Menschen aber insbesondere für mich und meine eigenen Bedürfnisse zu sein. Dem Bedürfnis nach Nähe.
Ja, das geht wohl jedem so. Für mich selbst hat Nähe aber nur dann einen Wert, wenn auch eine seelische/geistige Ebene für Nähe vorhanden ist. Nur körperliche Nähe ist mir schlicht zu wenig.
Nonkonformist

Re: Treuefrage

Beitrag von Nonkonformist »

Isa_01 hat geschrieben: Ja, das geht wohl jedem so. Für mich selbst hat Nähe aber nur dann einen Wert, wenn auch eine seelische/geistige Ebene für Nähe vorhanden ist. Nur körperliche Nähe ist mir schlicht zu wenig.
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