Was Frauen wollen

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Bergkristall

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Bergkristall »

Naehkaestchen hat geschrieben: 29 Nov 2017 17:27
Bergkristall hat geschrieben: 27 Nov 2017 19:46Dennoch würde ich - ggf. nachdem ich verliebt wäre - feststellen, dass ich belogen wurde. Dass ich einen Mann mit diversen Neurosen, Ängsten und Unsicherheiten und ggf. noch mehr Baustellen hätte, mit dem ich erst mal Einiges durchzustehen hätte.
Nein, eben nicht. Er ist dann mit dir zusammen und somit vom AB-Tum geheilt. Die durch den AB-Status ausgelösten Ängste fallen weg, beispielsweise seine Angst "Ich bekomm eh nie eine ab." oder "Die findet mich eh unattraktiv".
Ich bin jetzt ein paar Tage überhaupt nicht dazu gekommen hier vorbeischauen aber nun hab ich endlich etwas Zeit und wollte hier noch mal einhaken.

Das ist zwar nicht das eigentliche Thema und o.g. war bloss ein Beispiel für die Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Aber ich habe jetzt den 2. kurzen Beziehungsversuch hinter mir.

Und das ein AB durch seinen ersten Partner wie durch ein Wunder "geheilt " ist, kannst du leider vergessen.
Das kannst du auch dem Forum erste Beziehung deutlich entnehmen.

So haben sich auch beide Männer trotz all meiner Mühe um Lockerheit beklagt, ich würde mir immer noch um alles zu viel Gedanken machen... u.a.

Dazu kommen neue Verlustängste u.a.
Ich will und werde hier nicht alles auflisten.
Das wird hier auch nicht jeder lesen wollen.

Aber so einfach kannst du es dir einfach an der Stelle nicht machen.

Es ist für uns als AB auf dem Weg zu einer glücklichen Beziehung extrem wichtig, aufzupassen, dass wir nicht versuchen den potentiellen Partner zur Krücke oder zum Therapeuten zu machen.

Von jemandem zu erwarten, dass er einen heilen soll kann denjenigen nämlich dezent überfordern.
Bergkristall

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Bergkristall »

Pierre hat geschrieben: 29 Nov 2017 18:46 Hei Bergkristall!
Bergkristall hat geschrieben: 28 Nov 2017 18:16 Ich sag ja: Menschliche Beziehungen sind nie schwaz -weiß und einfach. ;)
Menschen sind nicht einfach ;)
Was du beschreibt ist grösstenteils nichts Anderes. Schöne Menschen. Lachen und reden usw. Dieses Wohlfühlen, das erste hingezogen Fühlen von dem du schreibst, das ist sexuelle Anziehung. Es sei denn, ich hab dich völlig falsch verstanden.
Das Problem ist eher, dass ich Dich nicht so ganz verstehe. Aber gerade das interessiert mich daher.
Aber bei nur oberflächlichem Umgang mit einem Menschen, kann es eigentlich nichts anderes sein, als nur das.
Es kann sexuelle Anziehung sein. Es kann auch Bewunderung/Faszination/whatever sein. Es passiert mir bei Männern wie bei Frauen (und sexuell steh ich doch eher auf Frauen). Aber die intensivste Liebesbeziehung hatte ich mit einem Mann - ohne jedes sexuelle Interesse, aber der konnte ein Blatt Papier nehmen und Ornamente malen und meine Gedanken mit hineinmalen so dass ich sie wiedererkannt hab - 100% Telepathie. Dann gibt es Frauen, da würde ich ohne zögern das Attribut vergeben, "the sexiest woman in the world" (bzw. das ist natürlich nur eine :mrgreen: ), empfinde aber keine Hingezogenheit oder Interesse, Zeit mit ihr zu verbringen. Und andere, da genügt ein Fingerschnippen und ich will alles von ihr.

Ich hab den Eindruck dass für die meisten Leute das alles zusammengehört und eins ist: SexAppeal+Begierde+Faszination+Verliebtsein+sichVerstehen+Liebe+Harmonieren+Geistesverwandtschaft+...
Aber für mich ist es das nicht, das sind ganz unterschiedliche Qualitäten. :(
Ich hab über was Anderes geschrieben.
Und ab da wird es auch komplizierter, weil diese allein dann eben nicht mehr ausreicht.
???
Und auch wie du Dates bewertest in relativ AB typisch. Aber falsch. Das habe ich lernen müssen und es ist einer der ersten wichtigen Schritte für Fortschritt. Es geht nicht um prüfen und Bewerten und Lebensplanung und ums "Gewinnen".
Normalos ist Lockerheit wichtig.
Flirten und Daten ist ein Spiel. Ein Spaß. Nichts weiter. Und am Ende eines Abends sieht man sich entweder wieder, hat vielleicht sogar wenn es sehr gut läuft ein wenig Körperkontakt, oder man schüttelt sich die Hände und jeder geht wieder in sein Leben.
Das wird jetzt irgendwie ganz verschwurbelt.
Ich hatte Dich so verstanden, dass Du Dir ausdenkst was für einen Mann Du willst, und dann danach suchst ("Jetzt gehe ich mit meiner Wunschvorstellung "Mann XY " los und date.") und dann kann sich später herausstellen entweder Fall A dass es der richtige ist, oder Fall B dass er Dich belogen hat.
Ich meinerseits "date" schonmal nicht, weil ich erstens gar nicht weiss wie das geht, zweitens das ja offenbar bedeutet dass man sich mit jemand privat treffen will nur um abzuklären ob man miteinander eine Beziehung anfangen will (und das wäre mir viel zu indiskret und übergriffig: wie käme ich dazu, zu glauben, dass irgendjemand sich ohne Grund mit mir treffen will? Und was soll man da zusammen machen?) und ich drittens die amerikanischen Sitten eher ungesund finde. Und da mich Frauen im Alltag eh nicht angucken, gibts dafür auch kaum Gelegenheit.
Ich meine, als man noch normal in einem Dorf lebte, brauchte man nicht "daten", weil man sich eh jeden Tag irgendwo getroffen hat oder gemeinsam bei Saat und Ernte gearbeitet hat, und dann hat es mal irgendwo geknistert, und das hat man ja gemerkt - da brauchte es keine extra inszenierte "Lockerheit" um irgendwelchen Spiel und Spass zu veranstalten. Nicht jeder Mensch ist ein Alleinunterhalter, dem sowas liegt - aber deswegen ist er doch nicht falsch! Vielleicht nur nicht gut genug für heutige Ansprüche.
Was ich dir antworten soll bin ich nicht so sicher.
Dass du mich nicht verstehst, kann ich nachvollziehen, denn erstens denkst du offensichtlich sehr viel anders als ich und zweitens habe ich in dem Teil den du als "verschwurbelt" bezeichnet hast versucht, eine komplexe Thematik zu erklären.

Und zwar eine die mir selbst in mehreren Monaten Coaching und Therapie beigebracht wurde.
Die ich vorher ebenso wenig wie du jetzt verstehen konnte.

Ich kann mich erinnern als ich noch HC Abine war und bestimmte Fragen ans Forum stellte schrieben mir unter anderem Foristen wie Schneeleopard und Tania ähnliche Dinge.
Über Lockerheit und Spaß und die Vermeidung von Schwarz und Weiß Denken oder den Glauben dass Leute nur mit der Absicht Flirten den Menschen fürs Leben zu finden- überspitzt gesagt.
Aber ich wollte damals was ich wollte.
Ich wollte Sex nur mit meiner grossen Liebe oder gar nicht. Ich hätte diesen lebenslangen Glaubensatz nie hinterfragt. Nie überlegt was vielleicht besser oder auch gut für mich sein könnte. Nie etwas auf den Prüfstand gestellt.

Und wenn ich dann solche Antworten erhielt dachte ich oft nur, sorry an euch :mrgreen:
"Wie kann man denn so unsensibel und unromantisch sein?"
Dabei war nur ich unerfahren und hatte nicht verstanden, dass sie es einfach besser wussten.

So einfach ist das.

Du kannst lange darüber nachdenken, dass das Landleben früher schöner war.
Oder maulen, dass die Ansprüche dir nicht gefallen.
Du lebst aber jetzt. Heute und hier so wie es ist.
Also finde Wege, damit umzugehen.
Wenn nicht allein, dann mit Hilfe.

Dir meinen Text auseinander zu dividieren nützt nicht viel.
Wegen o.g.
Weil es eben keinen Widerspruch gibt mit Wunschvorstellung xy loszugehen und zu Daten und dabei trotzdem locker zu bleiben und aus einem Date kein lebensveränderndes Drama zu machen.
Tanja hat den ganzen Ablauf wunderbar erklärt.
Lies ihren Text am Besten noch mal durch.

Mehr kann ich dir da nicht weiter helfen.
Pierre

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Bergkristall hat geschrieben: 02 Dez 2017 07:07 Was ich dir antworten soll bin ich nicht so sicher.
Dass du mich nicht verstehst, kann ich nachvollziehen, denn erstens denkst du offensichtlich sehr viel anders als ich und zweitens habe ich in dem Teil den du als "verschwurbelt" bezeichnet hast versucht, eine komplexe Thematik zu erklären.
Ja, das ist wohl so.
Und zwar eine die mir selbst in mehreren Monaten Coaching und Therapie beigebracht wurde.
Die ich vorher ebenso wenig wie du jetzt verstehen konnte.

Ich kann mich erinnern als ich noch HC Abine war und bestimmte Fragen ans Forum stellte schrieben mir unter anderem Foristen wie Schneeleopard und Tania ähnliche Dinge.
Über Lockerheit und Spaß und die Vermeidung von Schwarz und Weiß Denken oder den Glauben dass Leute nur mit der Absicht Flirten den Menschen fürs Leben zu finden- überspitzt gesagt.
Aber ich wollte damals was ich wollte.
Ich wollte Sex nur mit meiner grossen Liebe oder gar nicht. Ich hätte diesen lebenslangen Glaubensatz nie hinterfragt. Nie überlegt was vielleicht besser oder auch gut für mich sein könnte. Nie etwas auf den Prüfstand gestellt.
Lass mich das nochmal reflektieren: Du warst mal der Überzeugung, dass es die große Liebe gibt, und dass man Sex und Erotik nur mit dieser großen Liebe hat? Und dann hast Du eine art Therapie gefunden, die Deinen Horizont erweitert und Dich auf die Idee gebracht hat, dass man Flirt und Erotik auch als spielerisch anregende Beschäftigung sehen kann?
Und mit dem Ergebnis bist Du offenbar zufrieden?

Nach meiner bisherigen Kenntnis und Erfahrung sind Frauen felsenfest vernagelt in diese Idee von der "wahren Liebe", und ich kenne bisher keine psychologische Technik, die sie davon abbringen würde. Wenn es also tatsächlich eine solche Therapieform gibt, dann sollten wir die dokumentieren, denn das ist dann wirklich interessant. Ich jedenfalls grüble schon lange, wie man Frauen von dieser fixen Idee lösen könnte.
So einfach ist das.

Du kannst lange darüber nachdenken, dass das Landleben früher schöner war.
Oder maulen, dass die Ansprüche dir nicht gefallen.
Du lebst aber jetzt. Heute und hier so wie es ist.
Also finde Wege, damit umzugehen.
Wenn nicht allein, dann mit Hilfe.
"Heute und hier so wie es ist" heisst noch lange nicht, dass das alles so gut ist wie es ist, oder dass man es ungeprüft hinnehmen oder gar unreflektiert nacheifern müsste.
Sonst müsste man nämlich, wenn alle Leute ihre leeren Konservendosen in den Wald schmeissen, einen Therapeuten suchen der einem hilft das auch zu lernen. Aber da suche ich mir dann lieber Hilfe um das abzustellen. :evil:
Dir meinen Text auseinander zu dividieren nützt nicht viel.
Nee, ich denk ich weiss jetzt wo Du bist. :winken: Noch ein Versuch: dieses "Coaching und Therapie" - waren das zufällig sogenannte "Sexualtherapeuten"?
Wenn ja, dann kenne ich die. Ich kenne die aus dem Tantra-Umfeld. Ich weiss was da gedacht wird und was da läuft. Und ich hab in diesem Umfeld einige sehr interessante Erfahrungen gemacht.
Tanja hat den ganzen Ablauf wunderbar erklärt.
Lies ihren Text am Besten noch mal durch.
Tanja schreibt nichts was für mich wirklich neu oder wirklich ungewöhnlich wäre. Im Gegenteil, das was Tanja beschreibt, ist genau das, was ich für das eigentlich normale und gesunde gehalten hätte, zumindest bis zu dem Zeitpunkt wo ich religiös wurde. Ich hab allerdings nie eine Frau getroffen, die das so gesehen hätte wie Tanja, sondern nur Frauen aus der Rubrik <Männer sind böse Sexisten> oder <nur die wahre Liebe zählt> oder <ich muss meine Unschuld so gut wie möglich verteidigen>. (Und darüberhinaus ist auch noch die Frage, ob Tanja oder sonstwer das, was man da so locker-flockig verkündet, irgendwo im realen Leben tatsächlich umsetzt, oder ob es da dann nicht ganz anders aussieht.)

Und daher bin ich dann irgendwann religiös geworden - und damit hat sich das Thema noch um etliche Dimensionen erweitert.
Bergkristall

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Bergkristall »

Pierre hat geschrieben: 02 Dez 2017 17:47
Bergkristall hat geschrieben: 02 Dez 2017 07:07 Was ich dir antworten soll bin ich nicht so sicher.
Dass du mich nicht verstehst, kann ich nachvollziehen, denn erstens denkst du offensichtlich sehr viel anders als ich und zweitens habe ich in dem Teil den du als "verschwurbelt" bezeichnet hast versucht, eine komplexe Thematik zu erklären.
Ja, das ist wohl so.
Und zwar eine die mir selbst in mehreren Monaten Coaching und Therapie beigebracht wurde.
Die ich vorher ebenso wenig wie du jetzt verstehen konnte.

Ich kann mich erinnern als ich noch HC Abine war und bestimmte Fragen ans Forum stellte schrieben mir unter anderem Foristen wie Schneeleopard und Tania ähnliche Dinge.
Über Lockerheit und Spaß und die Vermeidung von Schwarz und Weiß Denken oder den Glauben dass Leute nur mit der Absicht Flirten den Menschen fürs Leben zu finden- überspitzt gesagt.
Aber ich wollte damals was ich wollte.
Ich wollte Sex nur mit meiner grossen Liebe oder gar nicht. Ich hätte diesen lebenslangen Glaubensatz nie hinterfragt. Nie überlegt was vielleicht besser oder auch gut für mich sein könnte. Nie etwas auf den Prüfstand gestellt.
Lass mich das nochmal reflektieren: Du warst mal der Überzeugung, dass es die große Liebe gibt, und dass man Sex und Erotik nur mit dieser großen Liebe hat? Und dann hast Du eine art Therapie gefunden, die Deinen Horizont erweitert und Dich auf die Idee gebracht hat, dass man Flirt und Erotik auch als spielerisch anregende Beschäftigung sehen kann?
Und mit dem Ergebnis bist Du offenbar zufrieden?

Nach meiner bisherigen Kenntnis und Erfahrung sind Frauen felsenfest vernagelt in diese Idee von der "wahren Liebe", und ich kenne bisher keine psychologische Technik, die sie davon abbringen würde. Wenn es also tatsächlich eine solche Therapieform gibt, dann sollten wir die dokumentieren, denn das ist dann wirklich interessant. Ich jedenfalls grüble schon lange, wie man Frauen von dieser fixen Idee lösen könnte.
So einfach ist das.

Du kannst lange darüber nachdenken, dass das Landleben früher schöner war.
Oder maulen, dass die Ansprüche dir nicht gefallen.
Du lebst aber jetzt. Heute und hier so wie es ist.
Also finde Wege, damit umzugehen.
Wenn nicht allein, dann mit Hilfe.
"Heute und hier so wie es ist" heisst noch lange nicht, dass das alles so gut ist wie es ist, oder dass man es ungeprüft hinnehmen oder gar unreflektiert nacheifern müsste.
Sonst müsste man nämlich, wenn alle Leute ihre leeren Konservendosen in den Wald schmeissen, einen Therapeuten suchen der einem hilft das auch zu lernen. Aber da suche ich mir dann lieber Hilfe um das abzustellen. :evil:
Dir meinen Text auseinander zu dividieren nützt nicht viel.
Nee, ich denk ich weiss jetzt wo Du bist. :winken: Noch ein Versuch: dieses "Coaching und Therapie" - waren das zufällig sogenannte "Sexualtherapeuten"?
Wenn ja, dann kenne ich die. Ich kenne die aus dem Tantra-Umfeld. Ich weiss was da gedacht wird und was da läuft. Und ich hab in diesem Umfeld einige sehr interessante Erfahrungen gemacht.
Tanja hat den ganzen Ablauf wunderbar erklärt.
Lies ihren Text am Besten noch mal durch.
Tanja schreibt nichts was für mich wirklich neu oder wirklich ungewöhnlich wäre. Im Gegenteil, das was Tanja beschreibt, ist genau das, was ich für das eigentlich normale und gesunde gehalten hätte, zumindest bis zu dem Zeitpunkt wo ich religiös wurde. Ich hab allerdings nie eine Frau getroffen, die das so gesehen hätte wie Tanja, sondern nur Frauen aus der Rubrik <Männer sind böse Sexisten> oder <nur die wahre Liebe zählt> oder <ich muss meine Unschuld so gut wie möglich verteidigen>. (Und darüberhinaus ist auch noch die Frage, ob Tanja oder sonstwer das, was man da so locker-flockig verkündet, irgendwo im realen Leben tatsächlich umsetzt, oder ob es da dann nicht ganz anders aussieht.)

Und daher bin ich dann irgendwann religiös geworden - und damit hat sich das Thema noch um etliche Dimensionen erweitert.
Ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist, aber ich habe meine eigene Entwicklung in meinem Erfahrungsbericht der hier online ist hinlänglich breit dargelegt also bereits dokumentiert . ;)

Und ich muss sagen, deine Darstellung " Frauen davon weggkriegen" find ich echt nicht schön.
Darum geht's nicht.
Dennoch war deine "Reflektion" im Grundsatz korrekt.

Ich hatte eine stinknormale Verhaltenstherapie und ich habe Monika Büchner aufgesucht von deren Methodik ich viel halte.

Und ich glaube noch an die Liebe. Das hab ich keinesfalls aufgegeben.

Es ist nur so:
Ich hätte noch jahrelang warten und vielleicht für immer Abine bleiben können.
Oder ich konnte mich verändern.
Ich konnte mich für all die wunderschönen Erfahrungen entscheiden, die ich bisher gemacht habe und hoffentlich noch machen werde.

Ich hoffe ich finde meine Liebe, meinen Richtigen.
Aber Eins ist sicher:
Etwas Spaß und Erotik werde ich beim Suchen für mich in Anspruch nehmen sobald ich mich von dem aktuellen Tiefschlag erholt habe.

Ob ich die Liebe finde kann ich nicht beeinflussen.
Aber in der heutigen Gesellschaft entscheiden wir uns ohne Sex zu leben.
Ich hätte mich im Zweifel sogar für käuflichen Sex entschieden, hätte sich mein Vorurteil das mich niemand will bewahrheitet.
Der Termin für den Callboy stand in meinem Kopf schon fest. Aber das brauchte ich jetzt nicht.

Religiosität tja... Sorry bin Agnostikerin :mrgreen:
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Tania »

Pierre hat geschrieben: 02 Dez 2017 17:47 (Und darüberhinaus ist auch noch die Frage, ob Tanja oder sonstwer das, was man da so locker-flockig verkündet, irgendwo im realen Leben tatsächlich umsetzt, oder ob es da dann nicht ganz anders aussieht.)
Das erzähl ich Dir gern - vorausgesetzt Du stellst konkrete Fragen. Ich verkünde ja locker-flockig ne ganze Menge ;) Und hab keine Lust, jetzt Romane zu schreiben. :holy:
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Frangipani210 »

Bergkristall hat geschrieben: 02 Dez 2017 19:14 Aber in der heutigen Gesellschaft entscheiden wir uns ohne Sex zu leben.
Wo hast du denn das her?

In der heutigen Gesellschaft haben doch Menschen eher Sex als Beziehungen miteinander.
Ist (wie ich finde) eine traurige Entwicklung :sadwoman:
Die einzigen 3 Dinge, die ein Mann an seiner Frau verändern sollte:

Ihren Nachnamen, ihre Adresse und ihre Sicht auf Männer
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von kreisel »

Pierre hat geschrieben: 02 Dez 2017 17:47 Nach meiner bisherigen Kenntnis und Erfahrung sind Frauen felsenfest vernagelt in diese Idee von der "wahren Liebe", und ich kenne bisher keine psychologische Technik, die sie davon abbringen würde. Wenn es also tatsächlich eine solche Therapieform gibt, dann sollten wir die dokumentieren, denn das ist dann wirklich interessant. Ich jedenfalls grüble schon lange, wie man Frauen von dieser fixen Idee lösen könnte.
Oha, und du meinst dass du da willst, was Frauen wollen? Also du willst nur ihr bestes, weil sie
es ja einfach nicht besser wissen? ;)
find ich sehr strange.

VIelleicht weil man in der heutigen Psychogie erst mal eher an sich selbst arbeitet, oder halt passende
Gegenüber sucht in der Vielfalt der Menschheit und nicht alles versucht raubtierartig auseinanderzureißen,
weil man ALLES nach seiner Vorstellung haben will. So liest es sich irgendwie auf jeden Fall.
Eine gebundene Frau- oh nein welch ein Irrtum- eine Herausforderung...oder so....
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Bergkristall »

Frangipani210 hat geschrieben: 02 Dez 2017 19:27
Bergkristall hat geschrieben: 02 Dez 2017 19:14 Aber in der heutigen Gesellschaft entscheiden wir uns ohne Sex zu leben.
Wo hast du denn das her?

In der heutigen Gesellschaft haben doch Menschen eher Sex als Beziehungen miteinander.
Ist (wie ich finde) eine traurige Entwicklung :sadwoman:
Ja. Eben. Das ist doch genau der Punkt.
Sex kann ich jederzeit haben.

Du hast den Satz aus dem Kontext gerissen.

Und traurige Entwicklung... nun.
Darüber kann man lang und breit reden.
Auf dem Sektor muss Jeder und Jede selbst entscheiden was Er oder Sie für sich möchte.
Und danach handeln.

Meine Erfahrung ist:
Bleibe ich 39 Jahre Abine trotz all der bestehenden Möglichkeiten zumindest für Sex in einem angenehmen Rahmen mit einem netten Mann, dann war dies eine bewusste oder unbewusste Entscheidung.
Beeinflusst durch Glaubenssätze und schlechtes Selbstwertgefühl etc.
Ich wollte das einfach nicht mehr.

Aber ich kann verstehen, dass das gerade für viele Abinen schwere Kost ist.
Das wäre mir noch vor einem Jahr nicht anders ergangen.

Wenn nur die erste feste Beziehung oder die erste Liebe für das erste Mal ins Auge gefasst ist, will man nun mal keine Alternativen in Betracht ziehen.
Und vielleicht eignet sich das auch gar nicht für Jede.
Ich mag mir nämlich keine Allgemeingültigkeit anmassen.
Nur bin ich glücklich und zufrieden mit meiner alternativen Entscheidung.
Und für mich war sie zielführender als alles bisherige unabhängig vom bisher leider ausgebliebenen Happy End.
Pierre

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Bergkristall hat geschrieben: 02 Dez 2017 19:14 Und ich muss sagen, deine Darstellung " Frauen davon weggkriegen" find ich echt nicht schön.
Darum geht's nicht.
Dennoch war deine "Reflektion" im Grundsatz korrekt.
Ja, klingt nicht schön. Ist so ein effekt, wenn ich erst völlig planlos rumsuche was gemeint ist, und dann plötzlich ne Spur finde die Sinn ergibt, dann rumpelt es bei der Kurskorrektur. ;)
Aber wenn ich ungefähr die Idee gefunden hab, dann isses ja fein. Dann bleibt mir nur, Dir zu gratulieren, und die Daumen zu drücken dass die Dinge sich so entwickeln wie Du möchtest! :good:
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Hoppala »

Pierre hat geschrieben: 02 Dez 2017 17:47 Nach meiner bisherigen Kenntnis und Erfahrung sind Frauen felsenfest vernagelt in diese Idee von der "wahren Liebe", .
Glaubst du mir, wenn ich dir mitteile, dass ich insgesamt weit mehr Frauen kennengelernt habe, die ein weitaus größeres Spektrum als die "wahre Liebe" gelebt haben?
Falls ja, hast du jetzt noch eine Menge Erfreuliches zu entdecken.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Tania »

Pierre hat geschrieben: 02 Dez 2017 17:47 Nach meiner bisherigen Kenntnis und Erfahrung sind Frauen felsenfest vernagelt in diese Idee von der "wahren Liebe", .
Ach weißt Du - ich glaube tatsächlich auch an die Idee von "Liebe". Aber es ist komisch ... bislang ist mir noch niemand begegnet, bei dem.plötzlich am Himmel die Worte "Du bist soeben Deiner wahren Liebe begegnet" aufflammten. Also muss ich es halt auf Verdacht probieren. Und wenn ich dabei eins gelernt habe, dann: man weiß vorher nie, wie es sich entwickelt.

Gut, ich könnte jetzt natürlich sagen: "ich lasse mich emotional und körperlich erst dann voll auf einen Mann ein, wenn ich überzeugt bin, dass wir bis an unser Lebensende glücklich zusammen sein werden. " Aber als einigermaßen rational denkender Mensch kenne ich die Scheidungsquote. Ich weiß, dass alle diese Paare von einem happy-ever-after überzeugt waren - es scheint also eine recht hohe Irrtumswahrscheinlichkeit zu geben. Der Ansatz "wenn ich überzeugt bin" funktioniert deswegen für mich nicht.

Folglich habe ich Sex mit einem Mann, wenn ich ihn mag, Lust auf ihn habe und nichts dagegen spricht. Und lasse mich emotional auf ihn ein, wenn ich nichts sehe, was darauf hindeutet, dass daraus nicht besagte Liebe werden könnte. Wenn sie es nicht wird, auch gut. Kann nicht immer klappen. Aber wenigstens hatte ich während dieser Zeit ein paar schöne Gefühle und ziemlich viel Sex ;) Ist ja auch was wert ....
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

kreisel hat geschrieben: 02 Dez 2017 19:55 Oha, und du meinst dass du da willst, was Frauen wollen? Also du willst nur ihr bestes, weil sie
es ja einfach nicht besser wissen? ;)
find ich sehr strange.

VIelleicht weil man in der heutigen Psychogie erst mal eher an sich selbst arbeitet, oder halt passende
Gegenüber sucht in der Vielfalt der Menschheit und nicht alles versucht raubtierartig auseinanderzureißen,
weil man ALLES nach seiner Vorstellung haben will. So liest es sich irgendwie auf jeden Fall.
Eine gebundene Frau- oh nein welch ein Irrtum- eine Herausforderung...oder so....
Es geht da ganz konkret um eine meiner beiden mißratenen Beziehungen, die im Wesentlichen so verlief, dass ich zusammen mit einem sehr guten Freund und dessen plötzlich aufgetauchter aber ihm irgendwie schon von früher bekannten Freundin in eine WG gezogen bin. In der ersten Nacht, die wir dort (in einem Raum) gepennt haben, ist die Lady in mein Bett gekrabbelt gekommen und hat mich sozusagen "entjungfert". Das wäre an sich kein Problem gewesen, das Problem entstand dadurch, dass sie von stund an nichts mehr von ihrem Freund wissen wollte, dafür aber dreimal am Tag mit mir vögeln wollte. Es wäre auch überhaupt kein Problem gewesen wenn wir zu dritt zusammengelebt hätten und jeder mit jedem oder alle zusammen nach Lust und Laune... da hat die Lady zwar GESAGT dass sie das prima findet, aber GETAN hat sie halt was anderes.
Und seitdem frage ich mich, wie das bei Frauen funktioniert, dass sie steif und fest genau nur einen Mann lieben - der aber von heute auf morgen plötzlich ein anderer sein kann. War sozusagen eine prägende Erfahrung, wo ich immer noch über die Gründe grüble.
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Tania »

Pierre hat geschrieben: 03 Dez 2017 00:10 Und seitdem frage ich mich, wie das bei Frauen funktioniert, dass sie steif und fest genau nur einen Mann lieben - der aber von heute auf morgen plötzlich ein anderer sein kann.
Tja, entweder hat sie ihn vielleicht doch nicht so sehr geliebt wie Du dachtest - oder Du warst einfach so überwältigend steif und fest, dass sie plötzlich alles vergaß ;)
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Pierre

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Tania hat geschrieben: 02 Dez 2017 19:25
Pierre hat geschrieben: 02 Dez 2017 17:47 (Und darüberhinaus ist auch noch die Frage, ob Tanja oder sonstwer das, was man da so locker-flockig verkündet, irgendwo im realen Leben tatsächlich umsetzt, oder ob es da dann nicht ganz anders aussieht.)
Das erzähl ich Dir gern - vorausgesetzt Du stellst konkrete Fragen. Ich verkünde ja locker-flockig ne ganze Menge ;) Und hab keine Lust, jetzt Romane zu schreiben. :holy:
Ei, für die Romane ist noch zeit...
Eigentlich isses nur eine konkrete Frage: wie managst Du Deine Gefühle? Klingt so völlig blöd, aber ich erklär's mal:

Ich beobachte, dass Frauen "sich verlieben". Sie wissen nicht warum das passiert, aber wenn es passiert dann ist es eine unverrückbare Tatsache.
Im Grunde ist es so wie Schneeleopard es hier beschrieben hat: ein Mann lernt eine Frau kennen und denkt sich, <hmja, mit der könnte ich mir was vorstellen> (wobei ich das nicht nur an Optik festmachen täte, aber das ist mal egal) und schon ist er für Flirts und Balz offen oder fängt selber damit an. Eine Frau bleibt kühl und distanziert, sie ist vielleicht freundlich und verständig, aber sie wird kein persönliches Interesse an irgendetwas zeigen was einen Mann betrifft, sie wird aufpassen dass sie ihn möglichst nichts fragt (denn wenn sie etwas fragt, dann will sie ja was von ihm wissen, und das ist eine sprachliche Chiffre, die mehr bedeutet als sie sachlich aussagt). Und das gilt solange, bis sie "sich verliebt" - dann aber ist alles völlig anders: dann hat sie nur noch Interesse für diesen Mann, und dann darf der sich alles herausnehmen und es wird akzeptiert. Er darf sie sogar unterbuttern und mies behandeln, und auch das wird meistens akzeptiert - es ist genau so wie in dem alten Stones-Hit "Under my thumb".
Eine Erklärung für den 180° Gesinnungsswitch gibt es aber nicht, ausser "ich hab mich verliebt". Und das ist offenbar etwas, was völlig unbewusst und ausserhalb jeder Reflektion passiert.

Bei Dir, Tanja, lese ich nun, dass Du ein Verständnis von Liebe hast als etwas, das sich eher allmählich entwickelt. Und das fällt mir sehr viel leichter zu verstehen, das passt zu dem was ich mir vorstellen kann. Aber wie kann das sein, wenn doch das Interesse einer Frau an einem Mann vom "verlieben" abhängt, und das etwas völlig unbewusstes ist, was sich jeder bewussten Einflußnahme entzieht?
Tania hat geschrieben: 02 Dez 2017 23:05 Ach weißt Du - ich glaube tatsächlich auch an die Idee von "Liebe". Aber es ist komisch ... bislang ist mir noch niemand begegnet, bei dem.plötzlich am Himmel die Worte "Du bist soeben Deiner wahren Liebe begegnet" aufflammten.
Oh, das ist so schwierig nicht. Das hab sogar ich schon geschafft, eine Frau dahin zu bringen dass sie das geglaubt hat - jedenfalls eine zeitlang. Und es ist, wie Du offenbar und ganz richtig vermutest, natürlich Mindfuck. Aber es steckt dennoch mehr darin.

Ich denke, ein Gutteil dieser "wahre Liebe" Geschichten sind romatische Ideen von einem vermeintlichen Traumprinz, mit dem alles irgendwie perfekt ist. Ich würde das als infantile Vorstellung bezeichnen. Es gibt dasselbe aber auch in einer abgeklärteren Form, wo es nicht mehr so infantil ist, und da heisst es dann Seelenverwandte oder Seelenpartner - die Idee ist Dir bestimmt schon irgendwo begegnet, und wenn nicht, dann geh in irgendein Esoterik-Forum, da wirst Du mit solchen Ideen regelrecht erschlagen. Was ist davon dann zu halten - was meinst Du?
Pierre

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Pierre »

Tania hat geschrieben: 03 Dez 2017 01:46
Pierre hat geschrieben: 03 Dez 2017 00:10 Und seitdem frage ich mich, wie das bei Frauen funktioniert, dass sie steif und fest genau nur einen Mann lieben - der aber von heute auf morgen plötzlich ein anderer sein kann.
Tja, entweder hat sie ihn vielleicht doch nicht so sehr geliebt wie Du dachtest - oder Du warst einfach so überwältigend steif und fest, dass sie plötzlich alles vergaß ;)
Naja, sie hat mir nachher kaum geglaubt dass das das erste mal war - also kann ichs nicht allzu falsch angestellt haben. ;)
Aber ich glaub keine von Deinen Vermutungen trifft es - es muss da noch was anderes geben.

Anyway, ich geh jetzt schlafen ... träum was schönes!
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von kreisel »

Pierre hat geschrieben: 03 Dez 2017 02:02 Naja, sie hat mir nachher kaum geglaubt dass das das erste mal war - also kann ichs nicht allzu falsch angestellt haben. ;)
Aber ich glaub keine von Deinen Vermutungen trifft es - es muss da noch was anderes geben.
Ich finde, der Hinweis von Hoppala trifft es da, es ist nicht immer alles schwarz und weiß,
Frauen sind individuell und haben ihre eigenen Einstellungen und Trigger, wann wie und was sich ändert.

Denke, da kann man bei jeder Frau ein Faß aufmachen, wie sie denn tickt, wäre aber sehr zeitaufwendig
und dann kann man noch lange nicht auf die Allgemeinheit schließen.

Dennoch scheints dir ja irgendwie wichtig zu sein, Algorithmen zu finden um die Welt / Frauenwelt zu
verstehen? Ich glaub an sowas nicht.
Nonkonformist

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Nonkonformist »

kreisel hat geschrieben: 02 Dez 2017 19:55
Pierre hat geschrieben: 02 Dez 2017 17:47 Nach meiner bisherigen Kenntnis und Erfahrung sind Frauen felsenfest vernagelt in diese Idee von der "wahren Liebe", und ich kenne bisher keine psychologische Technik, die sie davon abbringen würde. Wenn es also tatsächlich eine solche Therapieform gibt, dann sollten wir die dokumentieren, denn das ist dann wirklich interessant. Ich jedenfalls grüble schon lange, wie man Frauen von dieser fixen Idee lösen könnte.
Oha, und du meinst dass du da willst, was Frauen wollen? Also du willst nur ihr bestes, weil sie
es ja einfach nicht besser wissen? ;)
find ich sehr strange.
Auch ich finde das irgendwie ziemlich demagogisch.
Und das wie eine art krankheit, wovon man geheilt werden soll, abtun, sogar beleidigend.
Promiskuität verbieten ist schlecht, diese zum pflichtsache machen, ist aber auch nicht besser.
Zum sexuelle freiheit gehört, für sich selbst ausmachen zu können, wie man seine sexualität lebt, und ob man mit vielen menschen schaft, mit nur einen einzigen im leben, oder mit gar niemanden, ist eine individuelle entscheidung.
Ich glaube selbst, als Mann, auch an sexuelle exklusivität, und halte nichts davon, wann menschen da anderen zum promiskuität konvertieren wollen - in diese zeit noch monogame menschen zu finden ist sowiso schon schwierig genug (und für mich kommen auch keine anderen im frage.)

Ich glaube noch an diesen 'Wahre Liebe' und brauche da niemanden, die das als auswahlmöglichkeit untersagt,
Lebt eure eigene sexualität, aber erlege diese bitte nicht zwangshaft an anderen auf. Das ist nur gruppenzwang, nichts mehr und nichts weniger
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kreisel
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Re: Was Frauen wollen

Beitrag von kreisel »

Nonkonformist hat geschrieben: 03 Dez 2017 08:14 Und das wie eine art krankheit, wovon man geheilt werden soll, abtun, sogar beleidigend.
Promiskuität verbieten ist schlecht, diese zum pflichtsache machen, ist aber auch nicht besser.
Zum sexuelle freiheit gehört, für sich selbst ausmachen zu können, wie man seine sexualität lebt, und ob man mit vielen menschen schaft, mit nur einen einzigen im leben, oder mit gar niemanden, ist eine individuelle entscheidung.
Ich glaube selbst, als Mann, auch an sexuelle exklusivität, und halte nichts davon, wann menschen da anderen zum promiskuität konvertieren wollen - in diese zeit noch monogame menschen zu finden ist sowiso schon schwierig genug (und für mich kommen auch keine anderen im frage.)

Ich glaube noch an diesen 'Wahre Liebe' und brauche da niemanden, die das als auswahlmöglichkeit untersagt,
Lebt eure eigene sexualität, aber erlege diese bitte nicht zwangshaft an anderen auf. Das ist nur gruppenzwang, nichts mehr und nichts weniger
Ja, dem stimme ich zu, bzw empfinde das ähnlich.
Vielleicht war ich da zu undeutlich, was mein Punkt ist.

Die Punkte
"Abwertung was xy ist" - "Möglichst ungünstige Erklärung warum xy existiert und warum man das so hat" -
"Ableitung der Realität für alle aus unverständlichen Einzelfällen, die angeblich deutlich xy ausschließen"
und "nötige Konvertierung was xy ist", damit verbunden auch absolute Wahrheit
(die dann zu konformer Weltsicht, Gruppenzwang führen) sind für mich abstoßend.


Ich selbst mag auch so Werte wie Kennenlernen, Vertrautheit, Kooperation, Alltag teilen, schauen was individuell stimmig ist,
gleichberechtigte Kommunikation und finde anderes eher verstörend / verletzend. (nicht mein Bedürfnis).


Das fällt mir halt bei dir, @Pierre auf,
oder so wirkt es, dass du auf das Gebiet von anderen abzielst, hier rumdeutest und hier auch gerne
ummodeln würdest.


Ich weiß nicht, was Frauen wollen, aber ich weiß, dass ich meinen Willen nicht erklärt haben will
und sowas garantiert nicht will / brauche.

Mich erinnert es an Missionierung.
Und dann immer so die ominösen Andeutungen, dass gerade deine Erlebnisse dir ganz allein und im
geheimen ganz besondere Schlüsse zulassen, auf was die Welt im innersten zusammenhält.
Wirkt auf mich wie kindliches magisches Wunschdenken für Realität nehmen.


Weiß auch gar nicht genau, warum mich so ne Einstellung so nervt, könnte mir ja genauso am
A..X.. vorbeigehen.
Scheine da zu verunsichern zu sein.

Doch wenn ich ,und andere Frauen auch, die mit sowas konfrontiert werden, gute Instinkte haben,
für das was sie wollen und wer sie sind,
sind sie auch nicht so arg manipulierbar und dann ist alles gut.
Und manch einer gefällt es vielleicht auch, da glaub ich ja, dass es unterschiedliche Einstellungen / Bedürfnisse
gibt.


Es ist wirklich etwas kompliziert.
Obwohl ich das meistens nicht denke, dass Männer Frauen schaden können, denke ich in speziellen Fällen (z B Mann ist sehr
dominant oder steht auf Schmerz ect) man könne Frauen mit einem schlechten Selbstbild, mit wenig
Verwurzelung in ihrem Sein schaden,
die zu irgendwas "verführen", ziemlich willenlos machen ect. (und es gibt einen Anteil, dem das nicht gefällt)

Aber das ist eigentlich Quatsch.
Normalerweise ist da ein sehr guter Instinkt, und der schaltet höchstens mal aus, wenn man
irgendwas unbedingt glauben will, wenn man selbst gerade einem Traum hinterherjagt und die
Realität nicht prüft (rosarote Brille), oder ggf. auch bei Frauen, die durch Trauma nicht so gut
mit sich verbunden sind, das wär dann schon scheiße.
Aber vielleicht ist auch das dann ne Möglichkeit "aufzuwachen und was zu spüren" wenn es dann doch
zu bunt wird und der Mist der einem eingeredet wird dann doch zu weit vom eigenen
Selbstempfinden abweicht.
Also: Welt muss wohl nicht gerettet werden, puh.
Bergkristall

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von Bergkristall »

kreisel hat geschrieben: 03 Dez 2017 07:48
Pierre hat geschrieben: 03 Dez 2017 02:02 Naja, sie hat mir nachher kaum geglaubt dass das das erste mal war - also kann ichs nicht allzu falsch angestellt haben. ;)
Aber ich glaub keine von Deinen Vermutungen trifft es - es muss da noch was anderes geben.
Ich finde, der Hinweis von Hoppala trifft es da, es ist nicht immer alles schwarz und weiß,
Frauen sind individuell und haben ihre eigenen Einstellungen und Trigger, wann wie und was sich ändert.

Denke, da kann man bei jeder Frau ein Faß aufmachen, wie sie denn tickt, wäre aber sehr zeitaufwendig
und dann kann man noch lange nicht auf die Allgemeinheit schließen.

Dennoch scheints dir ja irgendwie wichtig zu sein, Algorithmen zu finden um die Welt / Frauenwelt zu
verstehen? Ich glaub an sowas nicht.
+ 1
Was der ursprüngliche Punkt meines gesamten Threads war.

@ Pierre
Du tätest gut daran nur eine Erklärung für das Verhalten dieser einen Frau zu suchen. Ihre Vergangenheit, ihre Persönlichkeitsstruktur, ihre Beziehung zu deinem Mitbewohner. Je nachdem, wie viel du überhaupt über sie weisst, abgesehen vom Sex.

Der Versuch anhand des Verhaltens einer Frau zu vermuten, dass andere sich gleich Verhalten würden und Leitlinien zu suchen ist zum Scheitern verurteilt.
Die Nächste hätte dir vielleicht eine gelangt würdest du deinerseits versuchen in einer WG die Bettseite zu wechseln und dann von ihren Freund verlangt, dass du sofort ausziehst.

Deine ganzen Texte sind so voller Annahmen wo ich mich nur fragen kann wo du das her nimmst oder woher du das wissen willst.
Frauen reden erst mit Männern und fragen Sie Dinge wenn sie verliebt sind?
Es gibt so viel Stufen dazwischen.
Das hat Tanja auch schon geschrieben.

Und wie will ich mich denn verlieben wenn ich nicht mit dem Mann Rede und Fragen Stelle um zu erfahren wer er ist?
Weil er so ne schöne Nase hat?

Und auch nicht jede Frau lässt sich - zum Glück - endlos schlecht behandeln.

Ich denke jeder verliebte Mensch ist eine Zeitlang ziemlich leidensfähig. Egal ob Mann oder Frau. Aber die Meisten werden ihre persönliche Grenze irgendwann ziehen.
anbandoned

Re: Was Frauen wollen

Beitrag von anbandoned »

NBUC hat geschrieben: 27 Nov 2017 21:50 Der MAB ist zu einem guten Teil AB, weil er gar keine Ahnung hat was denn Schokoladenseiten sein könnten, das Darstellen im Zweifel auch nicht hinbekommt und
a) entweder sowieso direkt verstands- und handlungsunfähig hin ist, also gar keine Kapazitäten zum bewußten täuschen mehr übrig hat oder
b) sowieso ohne deinen hulkgeführten Zaunpfahl erst gar nicht auf den Gedanken käme, dass es da eine Gelegenheit käme was zu testen oder
eben auch
c) dir seine gebrainstormte potentielle Makelliste schon vorher als Liste ausgedruckt hat, damit er nichts vergisst.
:brille1:
Danke :)