Wer geschmackloses Geschmacklos nennt, hat also zu wenig Selbstwertgefühl - interessante Interpretation.nobodywants hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 16:54Mir scheint ich habe den Nagel auf den Kopf getroffen.Lazarus Long hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 16:51Es ist dir unbenommen, eine Partnerin mit wenig oder keiner Erfahrung zu bevorzugen, dazu hätte ich nichts geschrieben! Aber deine Metapher ist einfach nur unterirdisch. Ich könnte auch sagen , sie ist zum kotzen!nobodywants hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 16:44
Ja is klar wenn man kein Selbstwertgefühl hat nimmt man eben was man kriegen kann wie??
Ich hoffe, das war jetzt verständlich.
Wieviel Vorleben ist zu viel?
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Mein Statement ist nicht geschmacklos für Menschen die wissen was sie wollen und die wissen das sie es sich wert sind. Für alle anderen mag es geschmacklos sein aber das ist deren Problem.Lazarus Long hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 17:04Wer geschmackloses Geschmacklos nennt, hat also zu wenig Selbstwertgefühl - interessante Interpretation.nobodywants hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 16:54Mir scheint ich habe den Nagel auf den Kopf getroffen.Lazarus Long hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 16:51 Es ist dir unbenommen, eine Partnerin mit wenig oder keiner Erfahrung zu bevorzugen, dazu hätte ich nichts geschrieben! Aber deine Metapher ist einfach nur unterirdisch. Ich könnte auch sagen , sie ist zum kotzen!
Ich hoffe, das war jetzt verständlich.
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
nobodywants: Wenn du zanken willst such dir ein anderes Forum oder lauf mal eine Runde um den Block, das beruhigt.
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Oh, das kann ich mir auch problematisch vorstellen. Da hat man gewiss wenig Chancen, braucht ein großes Selbstbewusstsein und viel Nachsichtigkeit.Montecristo hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 16:45
Kritisch ist immer, wenn jemand mit einer beendeten Beziehung noch nicht abgeschlossen hat und nachtrauert. Das würde ich auch so sehen. Aber das hat mit der absoluten Zahl an bisherigen Partnern nichts zu tun.
Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Tania hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 14:04Das ist aber eine unpassende Metapher. Leergelutscht würde besser auf einen Herren mit exzessivem Vorleben passen. Die Dame wäre eher wohlgefüllt ...nobodywants hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 13:45 Erstens ist es mir nicht egal weil ich keine leergelutschte Flasche haben möchte um mal in einer Metapher zu sprechen ...
Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Möchtest du das vielleicht näher ausführen?
Was mich betrifft, so schwanke ich. Einerseits ist es mir egal, aber zB bei 50 o.ä. würde ich langsam anfangen Komplexe zu kriegen. Also ein Egoproblem. Und ich würde durchaus auch zweifeln ob die Person dauerhaft bindungsfähig ist, wenn sie in meinem Alter ist. Ich bin da echt noch unschlüssig, wie ich dazu stehe.
Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Auch so ein saublödes Vorurteil. Vielleicht hat sie so viele Bekanntschaften, weil
jeder Mann sie nach einem WE loswerden wollte, gerade weil sie 'es' nicht konnte.
Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Ein Witz dazu:nobodywants hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 13:45 ... können viele Expartner ein Hinweis für mich darauf sein das die betreffende Frau zum zusammensein
vlt nicht so optimal ist aufgrund ihrer Persöhnlichkeit/Charakter/Menatlität/Temperament/Hobbys .
Ein Schotte ruft am Morgen nach der Hochzeit seinen Vater an :
"Vater, sie war noch Jungfrau"
"Was hast du getan Sohn?"
"Ich habe sie erschossen!"
"Gut so Sohn .. was für die Anderen nicht gut genug ist, ist es für uns auch nicht!"
Viel Erfolg beim Nachdenken
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Danke für das angenehme Kopfkino...
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Nö. Das würde ja bedeuten, dass die Dame irgendwann genug davon hat ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Doch! Ich dachte, du hast Kinder? Du müsstest das doch viel besser wissen als wir...
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Schneeleopard hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 18:41Ein Witz dazu:nobodywants hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 13:45 ... können viele Expartner ein Hinweis für mich darauf sein das die betreffende Frau zum zusammensein
vlt nicht so optimal ist aufgrund ihrer Persöhnlichkeit/Charakter/Menatlität/Temperament/Hobbys .
Ein Schotte ruft am Morgen nach der Hochzeit seinen Vater an :
"Vater, sie war noch Jungfrau"
"Was hast du getan Sohn?"
"Ich habe sie erschossen!"
"Gut so Sohn .. was für die Anderen nicht gut genug ist, ist es für uns auch nicht!"
Viel Erfolg beim Nachdenken
Ich lache wenn ich tot bin. Oder wenn ich Veganer geworden bin.
Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Aus meiner Sicht stellt sich das alles etwas differenzierter dar. Mir ist es grundsätzlich egal, wieviele
Sexpartner ein OdB hatte und im Normalfall erfahre ich dies (da ich danach nie frage!) erst wenn
wir in einer Beziehung leben oder eben nie.
Ich hatte bisher 5 Beziehungen. Zur Aktuellen schreibe ich selbstverständlich nichts
Meine letzte Beziehung (3 Jahre lang) habe ich kennengelernt als sie 36 war und 12 'Erfahrungen'
(darunter 1 15jährige Beziehung) hatte. Davor die Frau war 32 als wir für 2,5 Jahre zusammen-
kamen und ABine. Davor die Frau hatte eine Erfahrung davor und meine Erste 60 Erfahrungen
und 2 Beziehungen. In keinem Fall wurde ihre 'Vorleben' zu einer Belastung in unserer Beziehung.
Für mich ist nur wichtig, wie eine Frau fühlt und wie sich ihe Erfahrungsprofil erklärt. Wenn sie mal
eine Phase hatte, in der sie Sex als Spassdroge konsumierte und da wieder raus ist, ist das OK. Wenn
sie noch innerlich in der letzten Beziehung hängt ist das zuviel und wenn es ihre Einzige war.
Ich bin jetzt Mitte 50 .. in dem Alter gibt es ein schönes Zitat von Akif Pirincci: "Man findet keine
neue Partnerin. Man findet nur die Abgelegte eines Anderen". In diesem Sinn ist es mir völlig
klar, dass jeder ein Vorleben hat (und wenn sie ABine ist!) und wichtig ist das Hier und Jetzt und
was einem gemeinsam die Zukunft bringt.
Sexpartner ein OdB hatte und im Normalfall erfahre ich dies (da ich danach nie frage!) erst wenn
wir in einer Beziehung leben oder eben nie.
Ich hatte bisher 5 Beziehungen. Zur Aktuellen schreibe ich selbstverständlich nichts
Meine letzte Beziehung (3 Jahre lang) habe ich kennengelernt als sie 36 war und 12 'Erfahrungen'
(darunter 1 15jährige Beziehung) hatte. Davor die Frau war 32 als wir für 2,5 Jahre zusammen-
kamen und ABine. Davor die Frau hatte eine Erfahrung davor und meine Erste 60 Erfahrungen
und 2 Beziehungen. In keinem Fall wurde ihre 'Vorleben' zu einer Belastung in unserer Beziehung.
Für mich ist nur wichtig, wie eine Frau fühlt und wie sich ihe Erfahrungsprofil erklärt. Wenn sie mal
eine Phase hatte, in der sie Sex als Spassdroge konsumierte und da wieder raus ist, ist das OK. Wenn
sie noch innerlich in der letzten Beziehung hängt ist das zuviel und wenn es ihre Einzige war.
Ich bin jetzt Mitte 50 .. in dem Alter gibt es ein schönes Zitat von Akif Pirincci: "Man findet keine
neue Partnerin. Man findet nur die Abgelegte eines Anderen". In diesem Sinn ist es mir völlig
klar, dass jeder ein Vorleben hat (und wenn sie ABine ist!) und wichtig ist das Hier und Jetzt und
was einem gemeinsam die Zukunft bringt.
Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Was für ein grauenhaftes Zitat und was für eine traurige Einstellung. Und ich dachte, ich wäre zynisch.Schneeleopard hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 19:50
Ich bin jetzt Mitte 50 .. in dem Alter gibt es ein schönes Zitat von Akif Pirincci: "Man findet keine
neue Partnerin. Man findet nur die Abgelegte eines Anderen".
Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Hmm .. so kommt es bei mir nicht an. Für mich bedeutet es nur sich der Realität zu stelllen, dassGoldstück hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 20:03Was für ein grauenhaftes Zitat und was für eine traurige Einstellung. Und ich dachte, ich wäre zynisch.Schneeleopard hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 19:50
Ich bin jetzt Mitte 50 .. in dem Alter gibt es ein schönes Zitat von Akif Pirincci: "Man findet keine
neue Partnerin. Man findet nur die Abgelegte eines Anderen".
jeder Mensch mit allen seinen Vor- und Nachteilen und seiner Vergangenheit in eine Beziehung geht.
Dem muss man sich stellen und gut ist. Schlimm finde ich nur den Glauben, es gäbe eine Chance
dieser Pflicht zu entgehen.
Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Sicherlich. Aber ‚Abgelegte eines anderen‘ - findest du es gut, wenn man dich als Abgelegten einer anderen Frau tituliert?Schneeleopard hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 20:16Hmm .. so kommt es bei mir nicht an. Für mich bedeutet es nur sich der Realität zu stelllen, dassGoldstück hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 20:03Was für ein grauenhaftes Zitat und was für eine traurige Einstellung. Und ich dachte, ich wäre zynisch.Schneeleopard hat geschrieben: ↑23 Dez 2017 19:50
Ich bin jetzt Mitte 50 .. in dem Alter gibt es ein schönes Zitat von Akif Pirincci: "Man findet keine
neue Partnerin. Man findet nur die Abgelegte eines Anderen".
jeder Mensch mit allen seinen Vor- und Nachteilen und seiner Vergangenheit in eine Beziehung geht.
Dem muss man sich stellen und gut ist. Schlimm finde ich nur den Glauben, es gäbe eine Chance
dieser Pflicht zu entgehen.
Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Das Zitat ist nicht zu gebrauchen, denn, statistisch gesehen, legen mehr Frauen Männer ab, als Männer Frauen. Das hat der Katzenkrimiautor wohl nicht berücksichtigt, als er sich das ausgedacht hat.
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?
Ich muss sagen, ich schwanke bei meiner Einschätzung...
Eigentlich möchte ich sagen dass es mir egal wäre (und ich würde eine nette Frau wohl auch nicht wegen "zuviel Vorleben" ablehnen - nicht bei meinen generellen Chancen), aber ehrlich gesagt hätte ich schon einige Bedenken.
Als ich vor ungefähr einem Jahr mal einen kläglichen Versuch unternommen habe, per Tinder jemanden kennenzulernen hatte ich kurzzeitig Chatkontakt zu einer jungen Frau von 23 Jahren, die in ihrem Profil angegeben hatte immer von Beziehung zu Beziehung gestolpert zu sein und "Pech in der Liebe" gehabt zu haben... Nun, sie gab recht offen zu bereits mit 29 Männern was gehabt zu haben (und das war ihr deutlich unangenehm). Ich hatte damals das ganze überspielt und versucht ihr diese Schamgefühle ein bisschen auszureden... Sie schien mir an sich recht sympathisch zu sein, und ich hätte sie gerne näher kennengelernt (der Chat ist dann relativ schnell im Sand verlaufen und ich hab einen Korb gekriegt...) Aber ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde dass das für mich nicht auch ein Negativpunkt gewesen wäre.
Warum? Ganz einfach: wenn sie schon mit so vielen Männern Sex hatte in so jungen Jahren (davon glaube ich zwei längere Beziehungen),
dann konvergiert die Wahrscheinlichkeit gegen Eins dass sie auch schon deutlich bessere Erlebnisse hatte als sie mit mir vielleicht hätte haben können. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht allzu bindungsfähig ist, ist auch nicht gerade gering... selbst wenn sie laut Eigendarstellung das Gegenteil, eben eine feste dauerhafte Beziehung sucht.
Es so darzustellen als wäre damit ein Problem zu haben etwas, das nur selbstunsichere komplexbeladene Wichte betrifft während ein "richtiger Mann" da drüber zu stehen hat geht m.E. in die falsche Richtung. Natürlich hilft geringes Selbstbewusstsein einem da wenig... Aber auch ein selbstsicherer AB kann schnell mal in die Situation geraten kurz durchgetestet, für unzureichend befunden und dann in den Wind geschossen zu werden. Etwas Selbstschutz scheint mir da angemessen.
Andererseits: eine hohe Zahl vergangener Partner signalisiert für mich auch, dass sie womöglich nicht allzu spezifische Auswahlkriterien an den Tag legt... das könnte für die Treue in einer Beziehung hypothetisch ein Problem werden, je nach sonstigen Charaktereigenschaften, hat aber den großen Vorteil dass man als Beziehungskandidat nicht unbedingt den Prinzen auf dem weißen Schimmel (igitt, Schimmel! ) mimen muss... Normaler netter Typ wie tausende andere reicht dann vielleicht schon.
Wo ich ein Problem sehe, ist ein bisschen bei der Möglichkeit sich in den anderen hineinzuversetzen. Das Verständnis dafür, dass es nicht für jeden leicht ist, an einem interessierte Personen des präferierten Geschlechts zu finden, dürfte für manche mit völlig anderer eigener Erfahrung nur schwer aufzubringen sein.
Aber, so doppelmoralisch-unfair das jetzt von mir als komplett unerfahrenem mAB auch sein mag:
ebenso hätte ich Bedenken, wenn eine Frau noch Jungfrau wäre. Zum einen wegen dem ganzen Erwartungsdruck der dann auf mir lastet (wo ich doch selber keine Ahnung habe), zum anderen weil ich mich fragen würde: warum? Kompatibel wäre wohl nur eine Frau, die mein Problem (zu unattraktiv um wahrgenommen zu werden und zu introvertiert um von mir aus auf andere zuzugehen) teilt. Bei allen anderen Jungfrauen in meinem Alter (~30) sähe ich wohl eher die Gefahr unvereinbarer Einstellungen (romantischen Glauben an den einen, einzigen richtigen unter Tausenden die alle nicht gut genug sind - was für eine Messlatte! - , oder generelles Desinteresse an Männern/Asexualität, oder starke religiöse oder moralische Vorstellungen die ich nicht teile)
Zur Ausgangsfrage:
Insgesamt würde ich sagen,so ab etwa zehn vergangenen Partnern würde mir das glaube ich doch unangenehm werden...
Eigentlich möchte ich sagen dass es mir egal wäre (und ich würde eine nette Frau wohl auch nicht wegen "zuviel Vorleben" ablehnen - nicht bei meinen generellen Chancen), aber ehrlich gesagt hätte ich schon einige Bedenken.
Als ich vor ungefähr einem Jahr mal einen kläglichen Versuch unternommen habe, per Tinder jemanden kennenzulernen hatte ich kurzzeitig Chatkontakt zu einer jungen Frau von 23 Jahren, die in ihrem Profil angegeben hatte immer von Beziehung zu Beziehung gestolpert zu sein und "Pech in der Liebe" gehabt zu haben... Nun, sie gab recht offen zu bereits mit 29 Männern was gehabt zu haben (und das war ihr deutlich unangenehm). Ich hatte damals das ganze überspielt und versucht ihr diese Schamgefühle ein bisschen auszureden... Sie schien mir an sich recht sympathisch zu sein, und ich hätte sie gerne näher kennengelernt (der Chat ist dann relativ schnell im Sand verlaufen und ich hab einen Korb gekriegt...) Aber ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde dass das für mich nicht auch ein Negativpunkt gewesen wäre.
Warum? Ganz einfach: wenn sie schon mit so vielen Männern Sex hatte in so jungen Jahren (davon glaube ich zwei längere Beziehungen),
dann konvergiert die Wahrscheinlichkeit gegen Eins dass sie auch schon deutlich bessere Erlebnisse hatte als sie mit mir vielleicht hätte haben können. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht allzu bindungsfähig ist, ist auch nicht gerade gering... selbst wenn sie laut Eigendarstellung das Gegenteil, eben eine feste dauerhafte Beziehung sucht.
Es so darzustellen als wäre damit ein Problem zu haben etwas, das nur selbstunsichere komplexbeladene Wichte betrifft während ein "richtiger Mann" da drüber zu stehen hat geht m.E. in die falsche Richtung. Natürlich hilft geringes Selbstbewusstsein einem da wenig... Aber auch ein selbstsicherer AB kann schnell mal in die Situation geraten kurz durchgetestet, für unzureichend befunden und dann in den Wind geschossen zu werden. Etwas Selbstschutz scheint mir da angemessen.
Andererseits: eine hohe Zahl vergangener Partner signalisiert für mich auch, dass sie womöglich nicht allzu spezifische Auswahlkriterien an den Tag legt... das könnte für die Treue in einer Beziehung hypothetisch ein Problem werden, je nach sonstigen Charaktereigenschaften, hat aber den großen Vorteil dass man als Beziehungskandidat nicht unbedingt den Prinzen auf dem weißen Schimmel (igitt, Schimmel! ) mimen muss... Normaler netter Typ wie tausende andere reicht dann vielleicht schon.
Wo ich ein Problem sehe, ist ein bisschen bei der Möglichkeit sich in den anderen hineinzuversetzen. Das Verständnis dafür, dass es nicht für jeden leicht ist, an einem interessierte Personen des präferierten Geschlechts zu finden, dürfte für manche mit völlig anderer eigener Erfahrung nur schwer aufzubringen sein.
Aber, so doppelmoralisch-unfair das jetzt von mir als komplett unerfahrenem mAB auch sein mag:
ebenso hätte ich Bedenken, wenn eine Frau noch Jungfrau wäre. Zum einen wegen dem ganzen Erwartungsdruck der dann auf mir lastet (wo ich doch selber keine Ahnung habe), zum anderen weil ich mich fragen würde: warum? Kompatibel wäre wohl nur eine Frau, die mein Problem (zu unattraktiv um wahrgenommen zu werden und zu introvertiert um von mir aus auf andere zuzugehen) teilt. Bei allen anderen Jungfrauen in meinem Alter (~30) sähe ich wohl eher die Gefahr unvereinbarer Einstellungen (romantischen Glauben an den einen, einzigen richtigen unter Tausenden die alle nicht gut genug sind - was für eine Messlatte! - , oder generelles Desinteresse an Männern/Asexualität, oder starke religiöse oder moralische Vorstellungen die ich nicht teile)
Zur Ausgangsfrage:
Insgesamt würde ich sagen,so ab etwa zehn vergangenen Partnern würde mir das glaube ich doch unangenehm werden...