Brax hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:28
knopper hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:23
Brax hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:16
Abgesehen davon ist es natürlich hilfreich, wenn man jemanden mit nach Hause nehmen möchte und ihm dann nicht das Kinderzimmer präsentieren muss.
...dann macht sich aber eine zu kleine Bude bzw. ein WG-Zimmer auch nicht grade so gut.
Zumindest in meinen Augen ist der springende Punkt, dass ich nicht seinen Eltern über den Weg laufen will, wenn ich zu ihrem Sohn ins Bett möchte. Die Größe der Wohnung ist da zweitrangig.
knopper hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:23Ich habe von meiner Wohnung schon öfters zu hören bekommen das es ja gar keine Wohnung sei (22 qm) und wann ich denn nun mal "richtig ausziehe".
So einen Spruch würde ich von meinen Eltern viel eher zu hören bekommen als von Kommilitonen. Wer hat das denn gesagt?
Na mit mir will eh keine mehr ins Bett, von daher kann ich es mir ja erlauben
Abgesehen davon, gehe ich auf die 37 zu und habe sexuell zu wenig Ahnung davon, die Blamage möchte ich mir jetzt auch nicht mehr geben.
Darth Bane hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:30
Brax hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:16
Es geht doch vor allem darum, bei den Eltern auszuziehen, damit man selbständiger wird, also sowohl selbst zurechtkommt als auch seine Entscheidungen selbst fällt.
Auch in dem Punkt wäre ich mir nicht so sicher. Einer meiner Cousins ist mit 46 Jahren ebenfalls AB und wohnt schon seit über 15 Jahren in seiner eigenen Wohnung. Trotzdem kreuzt er alle drei Wochen bei seiner Mutter auf, damit sie seine Klamotten wäscht, trocknet und bügelt. Und die macht das sogar noch.
Also Kochen macht meine Mutter, das ist absolut nicht meins, abgesehen von fertig gerichten. Die Wäsche wäscht sie dann mit wenn sie Ihre macht, bügeln putzen usw. mache ich selbst, auch das essen für die Arbeit, auch wenn mein Chef als meint das würde sie alles machen.
Ich weis nicht was andere da immer haben, also ich treffe meine Entscheidungen definitiv selbst, und wenn sie meinen sich einmischen zu müssen, bekommen sie es auch mal klar und deutlich gesagt. Aber gut ist nicht mehr meine Baustelle, habe mich 2011 deswegen schon geärgert, heute rutscht mir das den Buckel runter
Ich lade eh niemand mehr zu mir ein, man gewöhnt sich an alles. Eine eigene Wohnung würde zugleich bedeuten das ich weniger geld für ausgehen habe, dabei gebe ich am we eh schon unter 10 € für ausgehen aus. Und innerlich bin ich eh drauf eingestellt das die disco Zeit ab Sommer ein ende nehmen wird. Dann gehe ich eh gar nicht mehr groß unter leute, abgesehen vom Einkaufen oder wenn ich mal in der stadt was zu erledigen habe.
Brax hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:37
Darth Bane hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:30Einer meiner Cousins ist mit 46 Jahren ebenfalls AB und wohnt schon seit über 15 Jahren in seiner eigenen Wohnung. Trotzdem kreuzt er alle drei Wochen bei seiner Mutter auf, damit sie seine Klamotten wäscht, trocknet und bügelt. Und die macht das sogar noch.
Das ist in der Tat äußerst unattraktiv. Trotzdem ist es (grundsätzlich) hilfreich, von seinen Eltern auszuziehen, wenn man von seinen Eltern unabhängig werden und sein eigenes Leben leben möchte.
Emotional lösen muss man sich aber natürlich auch; vielleicht wäre es ja für deinen Cousin hilfreich, wenn er seinen Haushalt mal selbst macht? In dem Alter sich immer noch von Mama versorgen zu lassen, ist auf jeden Fall extrem abschreckend für Frauen!
Wer sagt das Frauen noch ein Ziel für Ihn sind? mit 46 ist die 50 nicht mehr weit, da lebt er schon locker 30 Jahre ohne frau seit das Interesse begann, irgendwann hat man sich davon verabschiedet und ist auch nicht mehr dazu offen. Wie sagte mal eine bei Bauer sucht Frau über einen der schon viele Frauen hatte, wenn er noch nie vorher eine Frau gehabt hätte, würde Sie ihn auch nicht wollen. Irgendwann dreht sich da Blatt und dann will auch ein AB nicht mehr.
knopper hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:39
Brax hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:28
Wer hat das denn gesagt?
Eine Verwandte.
Darth Bane hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:30
Trotzdem kreuzt er alle drei Wochen bei seiner Mutter auf, damit sie seine Klamotten wäscht, trocknet und bügelt. Und die macht das sogar noch.
naja ...ich bekenne mich mal dazu
Hier ist halt nur ne Gemeinschaftswaschmaschine im Keller. Ok für Notfälle wurde sie schon mal benutzt aber der Gedanke das da jeder seine Wäsche drin wäscht....äh nee der Gedanke gefällt mir nicht.
Warum soll man aber deshalb nicht selbstständig sein?
Ich erledige meine Einkäufe, putze meine Wohnung selber, bringe meinen Müll raus, mache meinen Abwasch, putze meine Fenster ...aber Wäsche waschen scheint irgendwie immer so die Königsdisziplin zu sein.
Erst DANN hat man es geschafft...yeah die eigene Waschmaschine.
versteh ich nicht.... warum ist das so?
Ich meine ich weiß ja wie es geht und bekomme es natürlich auch selber hin....so ist es ja nun nicht.
Optimistin hat geschrieben: ↑24 Jan 2018 09:38
Ausziehen macht nur Sinn, wenn man auch
seinen eigenen Hausstand eigenverantwortlich führt.
Mutti weiterhin die eigene Wäsche machen zu lassen ist nicht abnabeln, sondern unreif.
oh ich seh schon, es scheint tief im kollektivem Denken verankert zu sein...puh
ja wie gesagt zum Hausstand zählt ja noch viel viel mehr als die Wäsche.
Vieleicht sagst du einfach mal du wäscht sie per Hand
wetten das geht auch gar nicht?
Ohja dagegen anzukommen ist Sinnlos, ich habe es aufgegeben und es ist mir auch egal.