Wieviel Miete zahlt ihr?

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Anteil eures Einkommens an der Wohnungsmiete

Alter bis 34 J. und zahle deutlich unter 50%
30
29%
Alter bis 34 J. und zahle etwa 50%
5
5%
Alter bis 34 J. und zahle mehr als 50%
1
1%
Alter ab 35 J. und zahle deutlich unter 50%
35
34%
Alter ab 35 J. und zahle etwa 50%
2
2%
Alter ab 35 J. und zahle mehr als 50%
3
3%
Weiß nicht
0
Keine Stimmen
Zahle keine Miete
27
26%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 103

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Lonely
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Lonely »

Automobilist hat geschrieben:...ist D wirklich so grandios, daß man d a s mitmacht ?
Es gibt Menschen, die hängen an ihrer Heimat....und haben sogar soziale Kontakte dort.....

Ja wirklich, manche Menschen brauchen das! :surprise: ;)



Ich selbst zahle ca. 25% meines Nettoeinkommens für die Warmmiete.
"You can´t always get what you want. But if you try sometimes you just might find you get what you need." - The Rolling Stones

"You spend your life waiting for a moment that just don´t come. Well, don´t waste your time waiting!" - Bruce Springsteen
Automobilist

Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Automobilist »

Lonely hat geschrieben: 25 Jan 2018 14:14
Es gibt Menschen, die hängen an ihrer Heimat....und haben sogar soziale Kontakte dort.....

Ja wirklich, manche Menschen brauchen das! :surprise: ;)
Glaube ich Dir unbesehen - wäre für mich aber kein Grund für finanziellen Selbstmord.
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Einsamer Igel
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Einsamer Igel »

Schneeleopard hat geschrieben: 25 Jan 2018 11:14 Und das der Vermieter bei den ärmeren Schichten in Großstädten des Ruhrgebiets fast immer die
öffendliche Hand über ihre 'gemeinwirtschaftlichen' Wohnungsbaugesellschaften ist, sollte auch
im Hinterkopf behalten werden.
Kannst du das irgendwie belegen?

Nach dem, was ich hier in den letzten Jahren mitbekommen habe, sind die Vonovia und die LEG hier mit Abstand die Wohnungsgesellschaften mit dem größten Anteil an "angemessenen" Wohnungen für Sozialgeldbezieher. Beide sind Private-Equity-Gesellschaften.
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von inVinoVeritas »

Automobilist hat geschrieben: 25 Jan 2018 14:11
inVinoVeritas hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:59

Das gleiche hier in Köln, wo ich für meine 80m² Wohnung 880/1020 (kalt/warm) zahle.
Das entspricht einer Jahreskaltmiete von ungefähr 10.500€.
Würde ich die Wohnung kaufen wollen, müsste ich ca. das 45-55fache auf den Tisch legen (Quadratmeterpreise in meiner Gegend: 5000-7000€!), bei einem derart miesem Business-Case bleibe ich lieber Mieter.
Ich stehe kurz vor dem Nervenzusammenbruch....da blieben mir monatlich keine 150 Kohlrubel mehr übrig. Erfreulicherweise kosten mich Strom, Wasser und Heizung gar nichts...ist D wirklich so grandios, daß man d a s mitmacht ?
Halt dich fest: der Mietpreis ist sogar noch günstig, weil er seit Jahren nicht erhöht wurde – vergleichbare Wohnungen kosten mittlerweile eher 150-200€ mehr im Monat. Wenn man überhaupt so eine bekommt… ich kenne einige Leute, die seit über einem Jahr erfolglos etwas in vergleichbarer Lage suchen, der Markt ist leergefegt.
Die gleiche Situation hast du aber in jeder der 10 größten Städte in Deutschland, das ist kein Köln-Problem.
Aber ja, die Lebensqualität in meinem Viertel ist super und mein gutbezahlter Job ist auch nicht allzuweit entfernt, von daher geht das für mich in Relation zu meinem Einkommen (unter 25%) absolut in Ordnung.
Nur an Immobilienerwerb brauche ich niemals zu denken, sofern da nicht irgendwann mal eine enorme Korrektur der Preise stattfinden oder ich im Lotto gewinnen sollte... ;-)
Mitten in der Pampa (ab 50km weg vom Zentrum lassen die Preise etwas nach) könnte ich was gescheites finden, aber da habe ich weder meinen Job, noch meine Lebensqualität, noch mein soziales Umfeld.
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Montecristo
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Montecristo »

inVinoVeritas hat geschrieben: 25 Jan 2018 15:35 Mitten in der Pampa (ab 50km weg vom Zentrum lassen die Preise etwas nach) könnte ich was gescheites finden, aber da habe ich weder meinen Job, noch meine Lebensqualität, noch mein soziales Umfeld.
Die magische Grenze ist bei uns 1/2 Stunde mit dem Auto (mit üblichem Stau) oder 1 Stunde mit den Öffis.

Dann wird es schnell preiswerter. Aber da werden die Immos bereits mit "auch als Ferienhaus geeignet" oder "Wohnen wo andere Urlaub machen" beworben. :kopfstand:
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Versingled
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Versingled »

Darth Bane hat geschrieben: 25 Jan 2018 11:24 Auf der einen Seite verfasst unser Justizminister ein Gesetz zur Mietpreisbremse, während seine Kabinettskollegin mit immer absurderen Bauvorschriften die Errichtung von bezahlbarem Wohnraum immer weiter erschwert. Witzigerweise gehören beide auch noch derselben Partei an. Man hätte das Umweltministerium beim Landwirtschaftsministerium belassen sollen. Die Verlagerung zum Bauministerium war in meinen Augen ein Riesenfehler.
In die Mietpreisbremse wurden genügend Schlupflöcher eingebaut, damit man sie "legal" umgehen kann ... und dabei ist es unerheblich wo das Umweltministerium angegliedert ist. Das ist einzig und alleine eine Frage welcher Lobbyistengruppierung der Zucker in den Gluteus Mximus geblasen qwerden soll ...
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Versingled
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Versingled »

Reborn hat geschrieben: 25 Jan 2018 11:31 Also hier Landkreis BB kriegst du für 300.000 Euro irgend ne abgeratzte Bruchbude von Wohnung. Kaufen kannst du inzwischen komplett vergessen. Dank Daimler haben alle Kohle und so viele Wohnungen gibt es einfach nicht.
Miete ist bei mir etwa 1/3 des Einkommens und das halte ich (für Stuttgarter Verhältnisse) für ein Schnäppchen. An meinem früheren Wohnort südlich der A8 ist es deutlich schwieriger die Wohnfläche für den gleichen Mietpreis zu bekommen ... und kaufen kann man hier wie dort vergessen solange man nicht bei El Gordo den Jackpot knackt ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Schneeleopard

Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Schneeleopard »

Einsamer Igel hat geschrieben: 25 Jan 2018 15:15
Schneeleopard hat geschrieben: 25 Jan 2018 11:14 Und das der Vermieter bei den ärmeren Schichten in Großstädten des Ruhrgebiets fast immer die
öffendliche Hand über ihre 'gemeinwirtschaftlichen' Wohnungsbaugesellschaften ist, sollte auch
im Hinterkopf behalten werden.
Kannst du das irgendwie belegen?

Nach dem, was ich hier in den letzten Jahren mitbekommen habe, sind die Vonovia und die LEG
hier mit Abstand die Wohnungsgesellschaften mit dem größten Anteil an "angemessenen" Woh-
nungen für Sozialgeldbezieher. Beide sind Private-Equity-Gesellschaften.
Genau die beiden Gesellschaften sind Nachfolgefirmen von 'gemeinnützigen' Wohnungsbaugesellschaften
die von der öffendlichen Hand benutzt werden um das eigene Versagen zu kaschieren in dem man die
Wohnblöcke mit lächerlich geringen Mieten und demzufolge heftigem Sanierungsstau an solche Heuschrecken
mit äußerst dubiosen Verträgen auslagert.
Das sind dann die Schlagzeilen "Rentnerehepaar soll 250 % mehr Miete zahlen" ohne zu schreiben wie
hoch die bisherige Miete ist ;-)
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Chase29
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Chase29 »

20% vom Einkommen
Jerome Eugene Morrow

Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Jerome Eugene Morrow »

Guten Abend zusammen

ich habe "ich bezahle keine Miete" gewählt.
Stimmt ja auch.
Habe vor ca. 25 Jahren das alte Haus meiner Großmutter geerbt. Dafür bin ich ihr auch heute noch dankbar. (Danke Oma!)
Ich musste zwar anfangs eine Menge Geld und Arbeit reinstecken, aber Ich bin froh keine Miete bezahlen zu müssen!
LG JEM
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Versingled
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Versingled »

Schneeleopard hat geschrieben: 25 Jan 2018 17:00
Einsamer Igel hat geschrieben: 25 Jan 2018 15:15 Nach dem, was ich hier in den letzten Jahren mitbekommen habe, sind die Vonovia und die LEG
hier mit Abstand die Wohnungsgesellschaften mit dem größten Anteil an "angemessenen" Woh-
nungen für Sozialgeldbezieher. Beide sind Private-Equity-Gesellschaften.
Genau die beiden Gesellschaften sind Nachfolgefirmen von 'gemeinnützigen' Wohnungsbaugesellschaften
die von der öffendlichen Hand benutzt werden um das eigene Versagen zu kaschieren in dem man die
Wohnblöcke mit lächerlich geringen Mieten und demzufolge heftigem Sanierungsstau an solche Heuschrecken
mit äußerst dubiosen Verträgen auslagert.
Deshalb bin ich froh, dass "mein Hannibal" immer noch in den Händen der Eigentümer-Gemeinschaft ist. Die kümmern sich nämlich um ihr Eigentum, anstatt es verfallen zu lassen wie es die Heuschrecken nur all zu gerne tun nachdem die Kommune sich aus dem Thema zurückgezogen hat ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Reborn

Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Reborn »

Bei mir sind es sogar nur 15%
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Girassol
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Girassol »

In etwa ein Drittel meines Nettoeinkommens zahle ich für die Miete. Ich finde es okay, auch wenn es natürlich gerne weniger sein dürfte. :mrgreen:

Ich hätte ja ganz gerne ein Häuschen, aber hier in der Gegend kostet das, was ich mir so vorstelle, einfach viel zu viel. 800.000€ oder so sprengt einfach den Rahmen. Deshalb könnte ich mir auch gut vorstellen, irgendwann weiter raus zu ziehen.
Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today, today is a gift. That's why we call it present.
Schneeleopard

Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Schneeleopard »

Versingled hat geschrieben: 25 Jan 2018 17:28 Deshalb bin ich froh, dass "mein Hannibal" immer noch in den Händen der Eigentümer-Gemeinschaft ist.
Die kümmern sich nämlich um ihr Eigentum, anstatt es verfallen zu lassen wie es die Heuschrecken nur
all zu gerne tun nachdem die Kommune sich aus dem Thema zurückgezogen hat ...
Ich denke, mit der Sichtweise machst du es dir etwas leicht .. auch wenn die Staatsmedien oft sowas
schreiben. Der Mechanismus ist doch folgender:
1.) Die Stadt baut Wohnungen für Arme, Junge, Kinderreiche
2.) Um sich deren Stimmen zu erhalten verzichtet die Stadt jahrzehntelang auf angemessene (!) Mieterhöhungen
3.) Für Erhaltung und Modernisierung ist kein Geld da
4.) Die Kinder sind aus dem Haus und die Mieter sind beruflich etabliert und verdienen gut.
5.) Die Stadt versucht vorsichtig Mieterhöhungen, scheitert aber an den wehrhaften Mietern.
6.) Eine Mindestmodernisierung ist zwingend notwendig.
7.) Die gutverdienenden Mieter ziehen weg und die Nachrücker senken das soziale Niveau spürbar.
8.) Die Stadt kann nicht Investieren; dies würde entweder Neuverschuldung oder schlechte Presse bringen
9.) Die Stadt muss Geld auftreiben: Über Baulandverkauf zu Horrorpreisen oder indem sie die Altbestände
bei Heuschrecken parkt oder gleich an diese verkauft.

Diesen Ablauf kann man in praktisch jeder deutschen Stadt beobachten. Nur gibt es keiner so richtig zu.
Unterm Strich werden durch Baulandspekulation die Winzigmieten der Altmieter subventioniert solange
es irgendwie geht ... und dann ist irgendwann der Verkauf an einen Investor notwendig. Und die gleichen
Penner im Rathaus machen dann gegen diesen Stimmung und nennen ihn 'Heuschrecke' und lassen sich
hinten rum von denen noch den Wahlkampf bezahlen.
Lentezza

Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Lentezza »

25% und das im Rhein-Main-Gebiet und mit einem Job, der als eher schlecht bezahlt gilt. Aber eben nicht in der Stadt. Vergleichbare Wohnungen an meinem Wohnort wären wohl aber auch teurer.
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Xiangni »

Ich wohne in der Schweiz in ner WG. Die Miete beträgt weniger als 1/5 meines Nettolohnes. Oder eben 1/6 meines Bruttolohnes. Darin eingeschlossen sind die Nebenkosten und auch Internet etc. Heisst bei euch in DE glaube ich "warm"...
Automobilist

Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Automobilist »

inVinoVeritas hat geschrieben: 25 Jan 2018 15:35

Halt dich fest: der Mietpreis ist sogar noch günstig, weil er seit Jahren nicht erhöht wurde – vergleichbare Wohnungen kosten mittlerweile eher 150-200€ mehr im Monat. Wenn man überhaupt so eine bekommt… ich kenne einige Leute, die seit über einem Jahr erfolglos etwas in vergleichbarer Lage suchen, der Markt ist leergefegt.
Die gleiche Situation hast du aber in jeder der 10 größten Städte in Deutschland, das ist kein Köln-Problem.
Aber ja, die Lebensqualität in meinem Viertel ist super und mein gutbezahlter Job ist auch nicht allzuweit entfernt, von daher geht das für mich in Relation zu meinem Einkommen (unter 25%) absolut in Ordnung.
Nur an Immobilienerwerb brauche ich niemals zu denken, sofern da nicht irgendwann mal eine enorme Korrektur der Preise stattfinden oder ich im Lotto gewinnen sollte... ;-)
Mitten in der Pampa (ab 50km weg vom Zentrum lassen die Preise etwas nach) könnte ich was gescheites finden, aber da habe ich weder meinen Job, noch meine Lebensqualität, noch mein soziales Umfeld.
Nun ja....aber dafür hat Kleinholtzen kein Geld. Ich möchte auch unter keinen Umständen in einer Stadt wohnen; auch nicht in F oder BG ( in D schon überhaupt nicht ! ). Auf " soziales Umfeld " oder Arbeit brauche ich keine Rücksicht mehr zu nehmen - ich bin also, wie üblich, privilegiert. " Lebensqualität " ist für mich - nicht in einer Stadt zu wohnen. So viel Geld könnte ich in BG im Monat nicht einmal ausgeben, wenn ich mehrere Mägde hätte und selbst nur noch spazierenführe...

Nebenbei : selbst, wenn ich Milliardär wäre, würde ich das nicht bezahlen....aus Prinzip nicht.
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von fidelchen »

Sehr schwer bei mir zu sagen. Zudem habe ich zwei Wohnsitze.

Abhängig von dem was bei mir als Einkommen zählt und was ich dann bei Miete gegenrechnen darf zwischen ca. 5% und 15% von meinem Einkommen.

Lege aber auch kein Wert auf eine teure Wohnung und Miete wäre das letzt wo ich bereit wäre viel Geld auszugeben...

Aber glaubt einer das hat ein Bezug zu ABs?
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Glockenspiel

Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Glockenspiel »

fidelchen hat geschrieben: 25 Jan 2018 23:56
Aber glaubt einer das hat ein Bezug zu ABs?
Ne, glaube nicht wirklich :D
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Re: Wieviel Miete zahlt ihr?

Beitrag von Montecristo »

fidelchen hat geschrieben: 25 Jan 2018 23:56 Aber glaubt einer das hat ein Bezug zu ABs?
Der Wohnungsnot-AB? Keine Ahnung.

Da ich aktuell suche:
Eine der ersten größeren Aktionen in einer Beziehung ist die Gründung eines gemeinsamen Hausstandes. Das ist schon nervig an sich und es nimmt endlos Zeit in Anspruch. Ich könnte abendfüllende Anekdoten liefern.
(Bei einer Besichtigung hat mich der Makler über eine ungesicherte Treppe auf den Dachboden geschickt. Als die zusammenklappte und ich beinahe ein Stockwerk tief gefallen wäre, gab es keine Entschuldigung, sondern "wir sind gut versichert.")

Wenn dann noch Geldprobleme drücken, dann wird es schnell sehr sehr nervig.

Wir sind eigentlich in einer komfortablen Situation. Trotzdem komme ich mir manchmal vor wie der Fischer mit seiner Frau und dem Heilbutt.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.