Thema "Gewicht"

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Endura

Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Endura »

Ich stehe eigentlich auf schlanke Frauen, aber wenn sonst alles passt, ist das Gewicht zweitrangig.
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Nordlicht84
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Nordlicht84 »

Tania hat geschrieben: 30 Jan 2018 13:25
Batman hat geschrieben: 29 Jan 2018 19:54
Wenn du dein Gewicht reduzieren möchtest, dann wirst du es auch schaffen :gewinner:
Übersetzt: jeder, der trotzdem fett ist, will einfach nicht wirklich sein Gewicht reduzieren. Genauso wie jeder AB einfach nicht wirklich eine Partnerschaft will :wuetend: :wuetend: :wuetend:
Er geht da von einer falschen Annahme aus. Seine Grundaussage ansich is ja nicht falsch, nur liegen die Ursachen bei der Dame im psychischen Bereich und nicht im körperlichen.

Wäre ihr Problem wirklich "NUR" physischer Natur, wäre dem mit Sport und einer Nahrungsumstellung relativ schnell beizukommen.
"Frauen sind wie... Kühlschränke! Sie sind 2m hoch, 300 Pfund schwer und verbreiten eine Eiseskälte" Homer
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TheRealDeal
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von TheRealDeal »

Unchained hat geschrieben: 30 Jan 2018 13:31
Tania hat geschrieben: 30 Jan 2018 13:20
Unchained hat geschrieben: 30 Jan 2018 12:58 Und ich helfe ihr auch sehr gerne, wenn sie sich mit sich selbst nicht wohlfühlt und abnehmen will. Das macht zu zweit sowieso viel mehr Spaß.
Ach ja ... die bewährte "Vögel-Dich-schlank" - Methode. Sorgt für Bewegung und macht gleichzeitig Schokolade überflüssig :lol:
:lach: Ans Vöglen hatte ich jetzt tatsächlich nicht gedacht, aber hey, super Argument. Schaahaaatz, rate mal, wen ich gerade mit Kohlehydratblockern eingerieben habe! :mrgreen: Und wenn SIE die Führung übernimmt, verbrennt sie extra viele Kalorien. :good:
Ja, so gefällt mir das. Denn schließlich bin ich ja nachweislich fau... ähm effizient... :mrgreen:
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von TheRealDeal »

Nordlicht84 hat geschrieben: 30 Jan 2018 16:03 Wäre ihr Problem wirklich "NUR" physischer Natur, wäre dem mit Sport und einer Nahrungsumstellung relativ schnell beizukommen.
Ich bezweifle, dass es das Modell "nur" physischer Natur überhaupt gibt. Außer vielleicht bei ausgesprochenen Liebhabern von Käsekuchen. Denn interessanterweise kriegt man damit selbst Ratten fett. Normalerweise haben diese eine gute Selbstregulation, was die Aufnahme von Kalorien im Futter betrifft. Ist das fettreicher fressen sie weniger davon, als wenn weniger Fett drin ist. Der Mechanismus versagt bei Futter, dass ungefähr im Verhältnis Zucker:Fett 50:50 zusammen gesetzt ist. Wie Käsekuchen oder Speiseeis...
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Einsamer Igel »

Nordlicht84 hat geschrieben: 30 Jan 2018 16:03 Wäre ihr Problem wirklich "NUR" physischer Natur, wäre dem mit Sport und einer Nahrungsumstellung relativ schnell beizukommen.
Diese Aussage könnte man als Anmaßung verstehen. Vermutlich ist es aber nur Ahnungslosigkeit.
onksetoi

Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von onksetoi »

Hallo an alle,

vielen Dank für eure Antworten/ privaten Nachrichten und guten Wünsche. Ich war ganz positiv überrascht, dass sich so viele von euch dazu (ehrlich) geäußert haben.

Ich habe in einer Phase meines Lebens auch schon ernsthaft über eine Magen-OP (Verkleinerung, Ballon, ...) nachgedacht, habe aber dann herausgefunden, dass eine nicht unerhebliche Zahl der Operierten zwar toll abnehmen, aber dann ein anderes "Suchtmittel" benötigen, wie z.B. Alkohol oder Spielotheken. Das psychische Problem wird ja nicht weg operiert. Deswegen habe ich mich damals letzendlich dagegen entschieden. Der gesundheitliche Aspekt ist natürlich ein gewichtiges (hihi) Argument - aber auch ein so wunderbar ignorierbares, solange der Körper alles tut, was man will. Vielleicht hat es letztendlich auch was mit dem "sich selbst nicht wichtig genug nehmen" zu tun.
rotbart

Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von rotbart »

Das mit deinem Elternhaus tut mir leid. Da sieht man klar, woher es kommt. Du hattest keinen Rückhalt und warst allein mit deinen Problemen. Es macht mich traurig.

Fühl dich gedrückt!
onksetoi hat geschrieben: 29 Jan 2018 18:54 Inzwischen bin ich eine 120 kg-Frau bei 1,70 m und schaffe es nicht, dieses Gewicht nachhaltig zu reduzieren. Ich bin freiwillig wieder in Therapie, und es hilft mir auch auf vielen Ebenen. Aber dick bleibe ich leider dennoch.
Das ist schon heftig. Ich finde es gut, dass du es so nachhaltig versuchst und bis heute nicht aufgegeben hast. Auch finde ich es gut, dass du dir professionelle Hilfe gesucht hast. Viel besser kann man es wirklich nicht machen.

Ich rate dir, diesen Weg konsequent weiter zu gehen. Du solltest unbedingt mit dem Gewicht runter kommen. Zum einen verbessert das de facto deine Chancen bei den Männern, und zum anderen geht es ja auch um deine Gesundheit und deine allgemeine Lebensqualität.

Das wunderbare ist, dass du es schon einmal geschafft hast. Du hast geschrieben, dass du bei deiner ersten Therapie 20kg abgenommen hast. Das ist der reine Wahnsinn! Vermutlich hat der Klinikaufenthalt auch gar nicht so lange gedauert, das heißt, dass der Gewichtsverlust innerhalb weniger Wochen (?) stattgefunden haben muss.

Mein Rat ist, dass du dir genau überlegst, wieso es damals in der Klinik geklappt hat. Das musst du im Prinzip ja nur 1:1 wiederholen. Dann werden die Pfunde auch wieder purzeln.

Ansonsten (das ist vermutlich völlig unqualifiziert, weil ich mich damit überhaupt nicht auskenne, aber egal): Ich weiß ja nicht, was du schon alles versucht hast, aber es gibt doch diese Mittel, die einen "satt" machen. Das ist natürlich keine Dauerlösung, aber zumindest kommt man leichter aus dem Teufelskreis heraus. Denn wenn man so schwer ist, bewegt man sich auch nicht gerne, weil man sofort ins Schwitzen kommt etc. Diese Hilfsmittel können dabei helfen in einen gesünderen Bereich des Übergewichts zu kommen, von dem aus man dann mit Sport besser weiter kommt.

Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg!
rotbart

Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von rotbart »

onksetoi hat geschrieben: 30 Jan 2018 18:02 habe aber dann herausgefunden, dass eine nicht unerhebliche Zahl der Operierten zwar toll abnehmen, aber dann ein anderes "Suchtmittel" benötigen, wie z.B. Alkohol oder Spielotheken. Das psychische Problem wird ja nicht weg operiert. Deswegen habe ich mich damals letzendlich dagegen entschieden.
Noch ein kleiner Nachtrag dazu (deinen Post habe ich zu spät gesehen):
Ich halte das auch für richtig, dass du an die Wurzel des Problems gehst.

Aber die Sache mit dem Ersatz-Suchtmittel ist auch nicht 100% gegeben. Wenn du es schaffst, durch so eine Operation auf ein normales Gewicht zu kommen, dann wird deine Lebensqualität auch in einigen Aspekten spürbar zunehmen, vielleicht findest du dann sogar schneller einen Partner, als dir lieb ist. ;-) Durch das Mehr an Sport und sozialen Kontakten kann es sein, dass der Bedarf für ein Suchtmittel gar nicht mehr da ist. (Sport wirkt übrigens wie ein Anti-Depressivum.)

Ich sehe das Problem vor allem bei Menschen mit starken sozialen Ängsten o.ä. Denen würde auch ein erzwungenes Abnehmen nicht viel weiter helfen, weil sie danach immer noch genauso gequält sind von ihren Ängsten wie vorher. Wenn du zu dieser Kategorie gehörst (was zumindest teilweise wegen des jahrelangen Mobbings sicher der Fall ist), dann ist es auf jeden Fall besser, es erstmal weiter "natürlich" zu versuchen und das Problem an der Wurzel zu bekämpfen.
onksetoi

Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von onksetoi »

rotbart hat geschrieben: 30 Jan 2018 18:03 Mein Rat ist, dass du dir genau überlegst, wieso es damals in der Klinik geklappt hat. Das musst du im Prinzip ja nur 1:1 wiederholen.
Der "Trick" dort war, dass Essen vollständig reglementiert war. Nirgendwo stand Essen herum, Mittagsessen kam vorportioniert, Frühstück und Abendessen musste man vor den Augen der Mitarbeiter abwiegen und essen. Ich war in der ersten Woche wie auf Entzug. Dann kippte es nach einer Weile ins Gegenteil und ich fing an, zu wenig zu essen. Dann gab es auch Ärger deswegen, ich würde zu schnell abnehmen. Ich war fast 4 Monate dort, das macht ca. 5 kg im Monat.
Eigentlich kein Wunder, dass der Jojo-Effekt zuschlug.

Ich wollte übrigens niemanden traurig oder wütend machen. Hab nicht erwartet, dass ihr so mitfühlt.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von LonesomeCoder »

Ob ich eine Frau sexy finde oder nicht, hängt nur sehr wenig von ihrem Gewicht ab.
Auch übergewichtige Frauen können sich schick machen und brauchen nicht ungestylt in Schlabberklamotten rumlaufen. Nur ist mein Eindruck in der Realität, dass übergewichtige Frauen seltener als schlanke Frauen ihr Potential nutzen. Mit Schmuck, Ausschnitt oder freien Schultern etwa lässt sich der Blick der Leute weg von Problemzonen wie Bauch oder Oberschenkel lenken.
Ja, es gibt aber Männer, die nur auf sehr schlanke Frauen stehen. Aber das sind bei weitem nicht alle. Viele finden eine natürliche Figur sogar besser als die Hungerhaken aus der Modewelt.
Die höchste Lebenserwartung haben Menschen über 10 % Normalgewicht.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Nordlicht84 »

TheRealDeal hat geschrieben: 30 Jan 2018 16:59
Nordlicht84 hat geschrieben: 30 Jan 2018 16:03 Wäre ihr Problem wirklich "NUR" physischer Natur, wäre dem mit Sport und einer Nahrungsumstellung relativ schnell beizukommen.
Ich bezweifle, dass es das Modell "nur" physischer Natur überhaupt gibt. Außer vielleicht bei ausgesprochenen Liebhabern von Käsekuchen. Denn interessanterweise kriegt man damit selbst Ratten fett. Normalerweise haben diese eine gute Selbstregulation, was die Aufnahme von Kalorien im Futter betrifft. Ist das fettreicher fressen sie weniger davon, als wenn weniger Fett drin ist. Der Mechanismus versagt bei Futter, dass ungefähr im Verhältnis Zucker:Fett 50:50 zusammen gesetzt ist. Wie Käsekuchen oder Speiseeis...
Bei meinem besten Kumpel wars das. Jahrelang mit der Frau auf der Couch gelungert und TV geguckt.
Nachdem er sie verlassen hat, wog er 100kg bei 1,80cm größe. Alles Fett.
Danach hab ich ihn mit ins Fitti genommen. Zusätzlich hat er sich auch n Fahrrad gegönnt und tourte damit nach der Arbeit durch die Gegend.
Nach mehr als einem halben Jahr is er auf 85kg runter. Man erkennt ihn kaum wieder. Er sieht jetzt so aus, wie damals, als er die Alte kennengelernt hat. Es war bei ihm halt nicht psychisch, sondern eher mitgehangen...
Einsamer Igel hat geschrieben: 30 Jan 2018 17:53
Nordlicht84 hat geschrieben: 30 Jan 2018 16:03 Wäre ihr Problem wirklich "NUR" physischer Natur, wäre dem mit Sport und einer Nahrungsumstellung relativ schnell beizukommen.
Diese Aussage könnte man als Anmaßung verstehen. Vermutlich ist es aber nur Ahnungslosigkeit.
präzisier das mal.
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rotbart

Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von rotbart »

onksetoi hat geschrieben: 30 Jan 2018 18:14 Ich wollte übrigens niemanden traurig oder wütend machen. Hab nicht erwartet, dass ihr so mitfühlt.
Es braucht dir nicht unangenehm zu sein. :-)
onksetoi hat geschrieben: 30 Jan 2018 18:14
rotbart hat geschrieben: 30 Jan 2018 18:03 Mein Rat ist, dass du dir genau überlegst, wieso es damals in der Klinik geklappt hat. Das musst du im Prinzip ja nur 1:1 wiederholen.
Der "Trick" dort war, dass Essen vollständig reglementiert war. Nirgendwo stand Essen herum, Mittagsessen kam vorportioniert, Frühstück und Abendessen musste man vor den Augen der Mitarbeiter abwiegen und essen. Ich war in der ersten Woche wie auf Entzug. Dann kippte es nach einer Weile ins Gegenteil und ich fing an, zu wenig zu essen. Dann gab es auch Ärger deswegen, ich würde zu schnell abnehmen. Ich war fast 4 Monate dort, das macht ca. 5 kg im Monat.
Das alleine zu schaffen erfordert sehr viel Selbstdisziplin. Ist es möglich, sich selbst wieder in so eine Klinik einweisen zu lassen?

----

Ich mache mir bisher folgenden Reim auf deine Situation: Du bist "süchtig" nach Essen, vermutlich vor allem süße und fettige Speisen (das gibt die größte Dopamin-"Belohnung" im Gehirn). Das Essen gibt dir eine besondere Befriedigung (im wahrsten Wortsinne): Du betäubst damit einen Schmerz, oder einen Stress, der dich bis heute begleitet. Aufgrund deiner Mobbing-Erfahrungen vermute ich vor allem starke soziale Ängste/Unsicherheiten, die dich alltäglich belasten. Vermutlich fragst du dich oft, was andere von dir denken (mit einer negativen Vorahnung). Dazu kommen sicher noch die Probleme im Elternhaus, über die du nicht viel geschrieben hast.

Falls ich damit halbwegs richtig liege, dann sollte das Ziel deiner Therapie sein, an genau diesen Ängsten/Unsicherheiten zu arbeiten, die deinen Stress bedingen. Wird der Stress reduziert, so wird auch dein Verlangen nach Essen geringer. Der psychische Stress ist die wahre Wurzel des Problems.

Ich habe selbst eine Sucht-Vergangenheit und bei mir war es ähnlich gelagert (aber ich hatte ein ganz anderes Suchtmittel).

Zusätzlich würde ich natürlich jeden Trick benutzen, um mit dem Gewicht runterzukommen. Spaziergänge machen. Niemals mit hungrigem Magen einkaufen gehen (intelligent mit der Willenskraft umgehen!). Sattmacher verwenden. Möglichst langsam und genussvoll essen. Aber da ich nicht in deiner Haut stecke, will ich dich mit solchen Tipps nicht nerven. Ich bin mir sicher, dass du da schon vieles probiert hast und dich besser auskennst, als ich.
Batman

Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Batman »

Nordlicht84 hat geschrieben: 30 Jan 2018 16:03
Tania hat geschrieben: 30 Jan 2018 13:25
Batman hat geschrieben: 29 Jan 2018 19:54
Wenn du dein Gewicht reduzieren möchtest, dann wirst du es auch schaffen :gewinner:
Übersetzt: jeder, der trotzdem fett ist, will einfach nicht wirklich sein Gewicht reduzieren. Genauso wie jeder AB einfach nicht wirklich eine Partnerschaft will :wuetend: :wuetend: :wuetend:
Er geht da von einer falschen Annahme aus. Seine Grundaussage ansich is ja nicht falsch, nur liegen die Ursachen bei der Dame im psychischen Bereich und nicht im körperlichen.

Wäre ihr Problem wirklich "NUR" physischer Natur, wäre dem mit Sport und einer Nahrungsumstellung relativ schnell beizukommen.
So in der Art habe ich es gemeint. Aber auch seelisch lässt sich daran arbeiten. Es ändert sich natürlich nix von heute auf morgen, es beansprucht Zeit. Jedoch ist nix unmöglich. Ihr könnt jetzt sagen, es ist ein blöder Spruch... dennoch ist er wahr.
Wer will der findet Wege, wer nicht will der findet Ausreden
Onsekti arbeitet daran und das finde ich gut. Das ist meine Meinung und Erfahrung.

TANIA, ich wollte mit meiner Aussage niemanden verletzen oder angreifen, wenn ich es so vermittelt habe. Dann tut es mir leid :sadman:
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Siegfried »

onksetoi hat geschrieben: 30 Jan 2018 18:14
rotbart hat geschrieben: 30 Jan 2018 18:03 Mein Rat ist, dass du dir genau überlegst, wieso es damals in der Klinik geklappt hat. Das musst du im Prinzip ja nur 1:1 wiederholen.
Der "Trick" dort war, dass Essen vollständig reglementiert war. Nirgendwo stand Essen herum, Mittagsessen kam vorportioniert, Frühstück und Abendessen musste man vor den Augen der Mitarbeiter abwiegen und essen. Ich war in der ersten Woche wie auf Entzug. Dann kippte es nach einer Weile ins Gegenteil und ich fing an, zu wenig zu essen. Dann gab es auch Ärger deswegen, ich würde zu schnell abnehmen. Ich war fast 4 Monate dort, das macht ca. 5 kg im Monat.
Eigentlich kein Wunder, dass der Jojo-Effekt zuschlug.

Ich wollte übrigens niemanden traurig oder wütend machen. Hab nicht erwartet, dass ihr so mitfühlt.
Ich muss mich wohl auch zu der süchtigen Frust oder essen aus Langeweile Fraktion zählen. Ich denke mal von den Symptomen her könnte ich auch genauso gut Alkoholiker sein.
Ich kenn das auch auf Kur-Basis in einer Klinik von 3 oder 6 Wochen zum Abnehmen. Das ist halt leider mit dem normalen Alltag überhaupt nicht zu vergleichen. In der Kur hat das mit dem Abnehmen super funktioniert... in 3 Wochen 9kg runter. Das essen wird in gewissen Maße reglementiert wenn man sich an die Vorgaben hält und nicht heimlich einkaufen geht oder sich extern vollfuttert. Der Tagesablauf ist durchstrukturiert mit Anwendungen und man ist viel unter Leuten das man wenig in Versuchung kommt aus Frust zu essen.
Nur wenn man dann wieder zuhause ist fängt der Kreislauf aus Frust und Langeweile zu essen da sich daran nichts geändert hat wieder von vorne an das nach wenigen Wochen alles wieder beim alten ist.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von One One Seven »

Jeder hat seine Grenzen und Übergewicht sieht an jedem Körper anders aus.
Ich treffe zur Zeit mehr oder weniger regelmäßig auf eine junge Frau, die zwar sehr stark übergewichtig, aber dennoch irgendwie hübsch ist und wirklich ein umwerfendes lächeln hat und ein toller Mensch zu sein scheint.
Wenn Du etwas nicht kannst, versuche es Dir beizubringen.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Julychka »

Ich habe auch ein paar Kilos zu viel und wurde deswegen während meiner Ausbildung zur Kosmetikerin von meinen überwiegend sehr schlanken Klassenkameradinnen gemobbt. Mein Vater hatte mich diesbezüglich auch immer wieder darauf hingewiesen, das ich mit einer "nicht schlanken Figur" keine Männer bekommen werde.

Aber sehe da, ich hatte eben doch eine längere Beziehung und zwei kurzfristige "Beziehungen" und den Männern hat es nix ausgemacht. :D Mein erster Freund hatte mir erzählt das aus seinem Herkunftsland Tschetschenien sowieso viele Frauen kurvig oder kräftiger gebaut sind und er sich auch nur eben für diesen Figurtyp interessiert. Es gibt viele Männer, die nur auf schlanke Frauen stehen aber eben auch viele denen das egal ist oder die an Mollige interessiert sind. ;)
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Strange Lady »

Bei nicht wenigen Männern liegt auch sowas wie eine libidinöse Dissonanz vor: sie finden schlanke Frauen zwar visuell attraktiver, aber mögen, wenn es um Sex geht, lieber eine weichere, kurvigere Frau.
Eine "Rubensbekannte" erzählte mal von ihren diversen Lovern, die daheim eine schlanke Frau hatten und sich bei ihr dann heimlich zusätzliche mollige Kuscheleinheiten abholten. Fand ich ganz schön krass.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Montecristo »

t385 hat geschrieben: 29 Jan 2018 19:09 Ich hol dann mal Popcorn. Bild
Ich glaube zu dem Thema kann man endlos hin- und herschreiben. Und zum Thema Sex mit dicken Frauen noch mehr... :kopfstand:

Meine Partnerin ist mit 1,76m und Konfektionsgröße 58-60 auch nicht ganz so schlank. Ein Thema in unserer Beziehung war das für mich nie. Sie hat manchmal Selbstzweifel. Das liegt aber auch daran, dass sie zwei sehr chaotische frühere Beziehungen hinter sich hat. Da ist es schwer seinem Glück zu trauen. Auch, wenn es kein gesundheitliches Problem an sich ist, verstärkt es doch Alltagsproblemchen, die jeder mal hat. Das muss man einfach sehen. Zum Thema Stoffwechsel kann ich nichts sagen. Thermodynamische Hauptsätze lassen sich aber nicht austricksen... Ich sehe da halt den ganzen Süßkram.

Ich denke, dass wichtigste für onksetoi ist die Abwärtsspirale zu durchbrechen. Eine positive Einstellung zu sich zu finden.

Meine Partnerin ist eine lebenslustige und optimistische Frau. PAsst optimal zu einem alten Grummelbär. Ich will ganz sicher keine andere.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von Strange Lady »

Montecristo hat geschrieben: 02 Feb 2018 09:16
t385 hat geschrieben: 29 Jan 2018 19:09 Ich hol dann mal Popcorn. Bild
Ich glaube zu dem Thema kann man endlos hin- und herschreiben. Und zum Thema Sex mit dicken Frauen noch mehr... :kopfstand:

Meine Partnerin ist mit 1,76m und Konfektionsgröße 58-60 auch nicht ganz so schlank. Ein Thema in unserer Beziehung war das für mich nie. Sie hat manchmal Selbstzweifel. Das liegt aber auch daran, dass sie zwei sehr chaotische frühere Beziehungen hinter sich hat. Da ist es schwer seinem Glück zu trauen. Auch, wenn es kein gesundheitliches Problem an sich ist, verstärkt es doch Alltagsproblemchen, die jeder mal hat. Das muss man einfach sehen. Zum Thema Stoffwechsel kann ich nichts sagen. Thermodynamische Hauptsätze lassen sich aber nicht austricksen... Ich sehe da halt den ganzen Süßkram.

Ich denke, dass wichtigste für onksetoi ist die Abwärtsspirale zu durchbrechen. Eine positive Einstellung zu sich zu finden.

Meine Partnerin ist eine lebenslustige und optimistische Frau. PAsst optimal zu einem alten Grummelbär. Ich will ganz sicher keine andere.
Hört sich schön an. :shylove:

Doof wird es halt, wenn frau dick und pessimistisch und lebensabgewandt ist. Das ist eine Kombi, die sich nicht gut verkauft, fürchte ich. :sadwoman:
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Thema "Gewicht"

Beitrag von rotbart »

Julychka hat geschrieben: 02 Feb 2018 00:23 Ich habe auch ein paar Kilos zu viel und wurde deswegen während meiner Ausbildung zur Kosmetikerin von meinen überwiegend sehr schlanken Klassenkameradinnen gemobbt.
Das tut mir leid. Es ist aber schön, dass es dann doch noch geklappt hat.

Trotzdem erlaube mir die Frage: Wie groß bist du und von wie viel Kilogramm reden wir? Sonst interpretiert jeder das hinein, was er möchte.

Es besteht nämlich ein gewaltiger Unterschied zwischen "ein paar Kilos zu viel" im Sinne von ~10kg oder ~50kg. In diesen Diskussionen wird leider viel zu oft Fettleibigkeit (BMI >30) mit "mollig", "kurvig" und "ein paar Kilos zu viel" durcheinander geworfen. Das haben die letzten Posts mal wieder deutlich gezeigt.