Hallo ***-******
Auch wenn ich weiss, das du das nie lesen wirst - und falls doch mich wohl nicht mehr mögen,
muss ich es mir doch von der Sehle schreiben, denn sonst werde ich Verrückt - oder besser gesagt noch Verrückter als ichs schon bin.
Du hast geschafft was ich nie mehr zulassen wollte - du hast es geschafft das ich mich in jemanden verknallt habe. In dich!
Ich sehe dein süßes Gesicht jede Sekunde vor mir, deine wunderbaren dunklen Augen, deine niedliche Stubsnase und dein ehrliches, liebes Lächeln.
Scheließe ich meine AUgen ist es mir fast so, als könnte ich dich anfassen, dir tief in die Augen sehen und dein Lachen hören.
Selbst in meinen Gedanken versinke ich in deinen Augen und lasse mich von dir in den Bann ziehen - ich versthe die Welt - und Mich im besonderen nichtmehr!
Nun sitze ich hier, ohne eine Idee was ich tun soll und bete für einen Geistesblitz.
Doch alles was in meinen Gedanken ist bist du!
Love is like a Videogame without a chance to win - ich denke das stimmt so in etwa, zumindest für mich.
Ich komme mir vor wie Jemand der jeden Tag testet ob das Messer am nächsten Tag immer noch scharf genug ist um sich dran zu Schneiden - und ja es schneidet - und zwar tief, zu tief!
Ich würde dich so gerne in den Arm nehmen und einfach festhalten - am besten für Immer! Doch ich weiss das dies wohl nie so sein wird.
Und ich habe Angst - Angst davor mich dir zu öffnen, Angst davor dass das Messer wieder in mein Herz schneidet. Und davor es irgendwann nichtmehr zu verkraften, nur auf ablehnung zu stoßen.
Ich wünschte ich währe jemand, der es in den Augen anderer wert währe geliebt zu werden, aber das bin ich nicht - und damit werde ich lernen zu leben - ich muss es lernen - ich werde es lernen - oder beim versuch sterben!
Ich bin ja schon glücklich dich überhaupt zu kennen, ja dankbar. Heisst es nicht man soll sich schon über Kleinigkeiten freuen?
Doch was ist wenn man sich in den Verliebt den man kennen gelernt hat und dies nicht erwiedert wird?
Warrum ist die Liebe nicht ansteckend - zumindest auf die, die man Liebt? Oder ist sie es doch - und ich bin Imun, ein Antikörper?
Und ich weiss das ich auch Heute wieder schlecht einschlafen werde. Denn schliesslich bist du, in meinen Gedanken, ja bei mir!
Und doch so unendlich weit weg...
in love
****
Brief der niemals ankommen wird
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
mal dafür! Ich kanns grad nachvollziehen so ungefähr!-
Aif
warum eigentlich?
Hallo quattro!
Es ist seltsam, aber ich kann den Gedanken verstehen einen Brief zu schreiben, den alle lesen können, nur nicht die Person, die ihn lesen soll, ich glaube es ist ein Brief der der hilft selber zu verstehen.
Es ist schade, wenn dieser Brief nie ankommt, das ist meine Meinung, ich kann verstehen, dass es schwer ist so einen Brief anzuschicken, aber meinst du er zerstört mehr als er erschaffen könnte? Ich bin nicht sicher ob mein schlimmster Feind, sollte es einen geben, nicht doch beginnt nachzudenken und sich die Zeit nimmt zu reagieren, denn immerhin ist hier ein Brief "geschehen" den man quasi durcherleben kann.
So gerne würde ich dich ermutigen ihn abzuschicken, aber ich selber habe Briefleichen geschrieben, die heute im meinem unendlichen Archiv für die Ewigkeit warten, dass sie hoffentlich doch erst kurz vor nie gelsen werden, oder eines Tage mit dieser Erde verglühen sollten...
Ich habe zwei grundlegende Erfahrungen mit dem Thema "Brief abschicken" gemacht - einmal habe ich nach Jahren einen solchen Brief doch abgeschickt, anders allerdings formuliert, denn meine Ausdrucksweise und meine Standpunkte hatten sich weiterentwickelt. Es war ein schwieriger Akt, aber letztlich traute ich mich doch, und es kam eine 18-monatige-Beziehung dabei raus, für die ich sehr dankbar bin, denn nur deswegen traue ich mich hier als "Sc-AB" auftreten zu können.
Ironie bei der Sache, sie hatte mir am Ende ebenfalls einen Brief geschickt, indem in etwa stand, dass sie die Sache für beendet erklärt - einen Grund hatte sie dafür nie genannt, daraufhin war ich 2 Jahre lang dauerdown. Als ich alles verarbeitet hatte schrieb sie mir nach 3 Jahren nochmal einen Brief, indem sie sich dafür entschuldigte, dass sie damals so herzlos war. All das geschah über Briefe, so vermögen wohl doch am besten emotionale Extreme weitertragen, ich glaube es ist und bleibt das potenteste Medium für solche Dinge, und das wird sich IMO nie ändern...
Mein zweites Beispiel setzt 3 Jahre später an, in der Blüte meines Jahrzehnts. Ich habe jahrelang an mir gearbeitet und fühlte mich wieder gut, ich war bereit für den Neustart. Einer Frau, die ich zufällig kennenlernte und die mich ziemlich faszinierte, versuchte ich sehr schnell klarzumachen, dass ich mir mehr vorstellen könnte, wir trafen uns einige Male, doch richtig kam kein Feeling auf - daher entschloss ich mir ihr zu schreiben, so ahnte das wohl schon, da ich nach der Adresse fragte, allerdings für einen Brief
(man könnte ja sowas auch falsch verstehen, das ist der heikle Punkt am Briefeschreiben, er hat auch die Möglichkeit alleine räumlich schon privater zu sein, er weiß ja quasi wo sich der Empfänger aufhält - zweischneidige Sache - )
Mit ihr war der Kontakt gut bis ich den Brief geschrieben hatte. Danach ignorierte sie mich komplett und ich war sehr traurig, versuchte nachzugreifen, schrieb noch 2 weitere Briefe, was aus heutiger Sicht für mich irrsinning war, allerdings war ich eben damals emotional verblendet und allen logischen Barrieren zum Trotz versuchte ich es über 2 Monate. Danach folgte eine lange Phase, wo ich total abgekühlt war, und alle Emotionen aus meinem Leben verbannt habe. Schließlich fand ich diese AB-Szene vor, und erst jetzt finde ich im Laufe der Zeit immer mehr zu mir zurück, und kann sagen, dass es trotzdem kein Fehler war den Brief geschrieben zu haben...
Ich sehe einen Brief in erster Linie als etwas an, was man für sich selber tut, ganz so wie du es hier im Thread getan hast. Da es ist nicht nötig den Brief "zu erfüllen" indem man ihn abschickt, tut man es aber doch, sollte man sich nur klar sein, dass danach etwas mit einem passiert. Oft sind es drastische Veränderung, vielleicht passiert auch wenig. Es ist meiner Meinung nach kalkulierbarer als etwa ein Glücksspiel, weil man letztlich menschlich daran immer gewinnt, auch wenn man zuerst manchmal eher das Leid findet - alleine das Wegschreiben ist ja auch schon ein Gewinn.
Schwer zu sagen was nun der richtige Weg ist, ein Brief kann so stehen bleiben, ich plädiere dennoch dafür "ihn zu bewegen" - dann bewegt er auch eher dich! Schöne Grüße und nur Mut!
Aif
Es ist seltsam, aber ich kann den Gedanken verstehen einen Brief zu schreiben, den alle lesen können, nur nicht die Person, die ihn lesen soll, ich glaube es ist ein Brief der der hilft selber zu verstehen.
Vielleicht ist gerade dieses Briefe schreiben sehr "AB-isch" - ich habe jahrelang Briefe geschrieben, auch schon als es eMails gab und anderen Formen modernerer Kommunikation - die meistens schneller und unpersönlicher waren, ist es aber letztlich nicht so, dass einem nur der Brief, welchen man mit der Hand schreibt, überhaupt die Zeit gibt die Wort wirken zu lassen, und zu verstehen was man sich selber damit sagen will?quattro hat geschrieben:Auch wenn ich weiss, das du das nie lesen wirst - und falls doch mich wohl nicht mehr mögen,
muss ich es mir doch von der Sehle schreiben, denn sonst werde ich Verrückt - oder besser gesagt noch Verrückter als ichs schon bin.
Es ist schade, wenn dieser Brief nie ankommt, das ist meine Meinung, ich kann verstehen, dass es schwer ist so einen Brief anzuschicken, aber meinst du er zerstört mehr als er erschaffen könnte? Ich bin nicht sicher ob mein schlimmster Feind, sollte es einen geben, nicht doch beginnt nachzudenken und sich die Zeit nimmt zu reagieren, denn immerhin ist hier ein Brief "geschehen" den man quasi durcherleben kann.
So gerne würde ich dich ermutigen ihn abzuschicken, aber ich selber habe Briefleichen geschrieben, die heute im meinem unendlichen Archiv für die Ewigkeit warten, dass sie hoffentlich doch erst kurz vor nie gelsen werden, oder eines Tage mit dieser Erde verglühen sollten...
Ich habe zwei grundlegende Erfahrungen mit dem Thema "Brief abschicken" gemacht - einmal habe ich nach Jahren einen solchen Brief doch abgeschickt, anders allerdings formuliert, denn meine Ausdrucksweise und meine Standpunkte hatten sich weiterentwickelt. Es war ein schwieriger Akt, aber letztlich traute ich mich doch, und es kam eine 18-monatige-Beziehung dabei raus, für die ich sehr dankbar bin, denn nur deswegen traue ich mich hier als "Sc-AB" auftreten zu können.
Ironie bei der Sache, sie hatte mir am Ende ebenfalls einen Brief geschickt, indem in etwa stand, dass sie die Sache für beendet erklärt - einen Grund hatte sie dafür nie genannt, daraufhin war ich 2 Jahre lang dauerdown. Als ich alles verarbeitet hatte schrieb sie mir nach 3 Jahren nochmal einen Brief, indem sie sich dafür entschuldigte, dass sie damals so herzlos war. All das geschah über Briefe, so vermögen wohl doch am besten emotionale Extreme weitertragen, ich glaube es ist und bleibt das potenteste Medium für solche Dinge, und das wird sich IMO nie ändern...
Mein zweites Beispiel setzt 3 Jahre später an, in der Blüte meines Jahrzehnts. Ich habe jahrelang an mir gearbeitet und fühlte mich wieder gut, ich war bereit für den Neustart. Einer Frau, die ich zufällig kennenlernte und die mich ziemlich faszinierte, versuchte ich sehr schnell klarzumachen, dass ich mir mehr vorstellen könnte, wir trafen uns einige Male, doch richtig kam kein Feeling auf - daher entschloss ich mir ihr zu schreiben, so ahnte das wohl schon, da ich nach der Adresse fragte, allerdings für einen Brief
(man könnte ja sowas auch falsch verstehen, das ist der heikle Punkt am Briefeschreiben, er hat auch die Möglichkeit alleine räumlich schon privater zu sein, er weiß ja quasi wo sich der Empfänger aufhält - zweischneidige Sache - )
Mit ihr war der Kontakt gut bis ich den Brief geschrieben hatte. Danach ignorierte sie mich komplett und ich war sehr traurig, versuchte nachzugreifen, schrieb noch 2 weitere Briefe, was aus heutiger Sicht für mich irrsinning war, allerdings war ich eben damals emotional verblendet und allen logischen Barrieren zum Trotz versuchte ich es über 2 Monate. Danach folgte eine lange Phase, wo ich total abgekühlt war, und alle Emotionen aus meinem Leben verbannt habe. Schließlich fand ich diese AB-Szene vor, und erst jetzt finde ich im Laufe der Zeit immer mehr zu mir zurück, und kann sagen, dass es trotzdem kein Fehler war den Brief geschrieben zu haben...
Ich sehe einen Brief in erster Linie als etwas an, was man für sich selber tut, ganz so wie du es hier im Thread getan hast. Da es ist nicht nötig den Brief "zu erfüllen" indem man ihn abschickt, tut man es aber doch, sollte man sich nur klar sein, dass danach etwas mit einem passiert. Oft sind es drastische Veränderung, vielleicht passiert auch wenig. Es ist meiner Meinung nach kalkulierbarer als etwa ein Glücksspiel, weil man letztlich menschlich daran immer gewinnt, auch wenn man zuerst manchmal eher das Leid findet - alleine das Wegschreiben ist ja auch schon ein Gewinn.
Schwer zu sagen was nun der richtige Weg ist, ein Brief kann so stehen bleiben, ich plädiere dennoch dafür "ihn zu bewegen" - dann bewegt er auch eher dich! Schöne Grüße und nur Mut!
Aif