Ist ja ätzend!
Wenn ich gewusst hätte, wie viele ABs Katzenmenschen sind, hätte ich nie und nimmer meinen Fuß über die Schwelle dieses Forums gesetzt!
Mir gefällt die offene, klare, zugewandte Art, mit der Hunde auf den Menschen zugehen, im Gegensatz zu dem etwas autistischen Wesen der Katzen. Eigentlich finde ich es aber nicht richtig, Tiere - so wie ich es auch gerade getan habe - mit vermenschlichenden Attributen zu belegen wie "Hund = treu, gesellig" oder "Katze = individualistisch/unabhängig".
Im Rudel sind Kooperation und klare Hierarchien und Strukturen gefragt, deshalb haben Caniden eben ganz andere Formen der Kommunikation und des Umgangs miteinander entwickeln müssen als Katzen. Ich mag Katzen und bin sogar eine bei Freunden und Nachbarn geschätzte Katzensitterin. Und vor Jahren ist mir mal ein kleiner Kater zugelaufen, den ich zum Glück wieder seinen rechtmäßigen Besitzern zuführen konnte - "zum Glück" deshalb, weil ich ihn sonst wohl hätte adoptieren müssen, ich hätte es nämlich keinesfalls über's Herz gebracht, ihn ins Tierheim zu bringen.
Aber wenn ich mich bewusst für einen Hund oder eine Katze entscheiden sollte, würde ich immer einen Hund wählen.