Kalypso hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 13:10
Ich liebe meine Pflanzen. Besonders mag ich meine Yucca-Palmen, meine Pilea-Sammlung (durch Vermehrung hab ich da inzwischen eine richtige Familie) und meine anderen Grünpflanzen, deren Namen ich nicht weiß.
Auf meinem Balkon züchte ich Hauswurzen und Lewisien und erfreue mich jeden Sommer an meinen Kräutern, die ich im Herbst abernte und zu Sirup einkoche oder einfach so einfriere.
Die Beschäftigung mit Pflanzen hat etwas beruhigendes: Es erfreut mein Auge und mein Herz.
Mit Orchideen hatte ich nie Glück, sie haben nach der ersten Blüte nie wieder geblüht.
Im Moment beschäftigt mich mein Oleander, der im Winterquartier leider von Schädlingen befallen wurde.
Oh die Pilea kenn ich, wusste aber nicht, dass sie so heißt. Hübsch!

Die Hauswurz find ich auch toll, hat meine Mama ne Schale voll, sieht toll aus.

Bei Orchideen ists meiner Erfahrung nach der Standort und regelrechtes Ignorieren.

Ich mache mit ihnen ein Tauchbad alle 2 Wochen (gut abtropfen lassen) und ignoriere sie sonst und sie blühen wie irre.

Meine älteste ist 6 Jahre alt. Ich habe 4 zu Hause und 5 @ work. Wichtig am Anfang, wenn man eine kauft oder kriegt: In neues Orchideensubstrat umtopfen oder zumindest im vorhandenen gucken ob ein Schwamm mit im Substrat ist, weil sonst sind/bleiben sie oft zu nass und die Wurzeln faulen weg (2x passiert)
Hathor hat geschrieben: ↑25 Feb 2019 13:34
Ich sag's mal so: ich habe eigentlich gar nichts gegen Zierpflanzen. Aber egal ob auf der Terrasse oder in der Wohnung: Sie hassen mich und gehen mir meist in Rekordgeschwindigkeit ein, auch die vermeintlich robusten, pflegeleichten Arten. Bis auf Unkräuter. Die wachsen und gedeihen rund um die Terrasse wie blöd.
Erschwerend kommt hinzu, dass mich nahezu alle mit der Pflanzenpflege einhergehenden Arbeiten unfassbar langweilen. Und Umtopfen finde ich richtig ätzend. Ich tue es, aber nur mit großem Widerwillen, vielleicht spüren sie das?

Das einzige, was ich nicht ganz so ungern mache, ist Rasenmähen. Leider widersetzt sich natürlich auch der Rasen hartnäckig allen Bemühungen, ihn zu einem dichten, grünen Teppich heranzuziehen und besteht nur noch aus vereinzelten Grashalmen auf kahler Erde, mit großen Flächen Moos, Klee und Gundermann dazwischen.
Das einzige, was schon seit vielen Jahren bzw. Jahrzehnten bei mir gedeiht, sind Geldbäumchen, die zu beachtlicher Größe herangewachsen sind und im November/Dezember mal wieder üppig geblüht haben. Und diverse Aloen, die derart schnell und zuverlässig Ableger hervorbringen, dass ich mich des Segens kaum zu erwehren weiß.
Ehrlich: Ich glaub sie spüren das wirklich.

Ich hab ne Pflanze von ner Kollegin geerbt, die in Mutterschutz ging und nach nem Jahr hab ich ihr gedroht "Entweder du blühst oder du fliegst in 6 Monaten in den Biomüll" und tada seither blüht sie jedes Jahr brav.

Gras ist so ein Ding...braune Stellen sind doof, aber Klee sieht doch hübsch aus...
Ich nenne seit kurzem eine Aloe Codmo mein Eigen und hab ein bissl Panik, weil ich keine Erfahrung habe. Hoffe ich gieße sie nicht zu wenig, wie oft gießt du deine Aloen?
