Wenn man den technischen Aufwand nicht scheut und auch nicht unbedingt überall existierende Hardware-Player beliebiger Marken mit einsetzen möchte, ginge noch einiges mehr.
UPnP bzw. DLNA ist da ein Klassiker, ein freies Standardformat, über das sich allerlei Medienformate teilen lassen. Viele Hardware-Endgeräte unterstützen diesen Standard. Er hat nur drei Nachteile: Erstens braucht es als Zuspieler entweder einen Medienplayer auf einem Rechner, der als DLNA-Server fungieren kann, oder gleich einen Server, der ständig läuft, auf dem die Mediendaten liegen, um zu funktionieren. Zweitens lassen sich Radios, CD-Player und dergleichen nicht einbinden. Und drittens ist DLNA für Musik grauenerregend ungeeignet, wenn man nicht immer nur ausschließlich albenweise in festgelegter Reihenfolge hören möchte.
Und dann gibt es noch den Squeezebox-Standard, den damals Slim Devices für seine Squeezeboxen entwickelt hat. Zwischenzeitlich gingen die Squeezeboxen an Logitech, wo sie noch weiterentwickelt und ganz neue Varianten herausgebracht wurden. Letztlich landete alles unter der Ultimate-Ears-Marke und wurde reduziert und zum alten Standard inkompatibel gemacht. Ab da übernahm die Community die Pflege. Das heißt also, es gibt auch hier Hardware-Player, aber eben nur von zwei Herstellern (Slim Devices, Logitech, d.h. auch Ultimate Ears, wenn man sich ein Firmware-Downgrade zutraut) und schon lange nur noch gebraucht, und billiger werden die nicht. Fremdfabrikate sind inkompatibel. Softwarelösungen gibt es einige auf verschiedenen Levels. Aber auch hier ist die Einbindung externer Zuspieler nicht möglich (außer über ein einziges Hardware-Endgerät), und einen Server braucht es zwingend.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs