Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

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Menelaos
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Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Menelaos »

Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:42
Menelaos hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:40
Es muss keinen höheren Zweck haben
Doch, mittlerweile muss es das. Ich lebe nur einmal und nicht ewig. Wenn sich davon nichts grundsätzlich verbessert, dann lass ich es bleiben. Wozu sich dann noch zwingen?
Etwas zu tun was dir gut tut IST Leben. Und solange du das nicht tust, lebst du überhaupt nicht, was bedeutet dass deine Zeit in diesem Zustand des Nichtlebens völlig wertlos ist. Egal was du damit anfängst, es wäre deine Zeit mehr wert als gar nichts zu tun.
Du kannst die Lösung nicht finden, das ist klar. Möchtest du gerne eine von außen zugeschanzt bekommen, oder würdest du lieber weiter in dir drin suchen?
Und wenn du deinen Lebenswillen nicht sehen, und daran glauben kannst dass er noch existiert, warum nicht - bildlich gesprochen - einfach mal über Nacht ein paar Brocken hinstellen und morgens schauen ob sie gefressen worden? -> sprich, etwas tun was dir gut tut
Ich gehe garantiert nicht ins Freibad. Da kann ich mir auch günstiger wehtun.
Das ist natürlich nur ein Beispiel, etwas das ich sehr gern tue. Dir bereiten halt andere Dinge Freude. (wenn du sie mal tust)
Maverick hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:56 Super Kommentar von dir - so ist es.
Merci!
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
Seb-X

Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Seb-X »

Maverick hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:56
Seb-X hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:42
Menelaos hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:40
Es muss keinen höheren Zweck haben
Doch, mittlerweile muss es das. Ich lebe nur einmal und nicht ewig. Wenn sich davon nichts grundsätzlich verbessert, dann lass ich es bleiben. Wozu sich dann noch zwingen?


Richtig, man hast nur ein Leben. Gerade deswegen ist es doch wichtig, dass du vor deinem Tod sagen kannst: "Ich hatte für mich ein schönes Leben". Selbst dann, wenn du vielleicht lebenslang AB bleiben solltest.

Und dafür ist es wichtig, etwas für sich zu tun. Dafür zu sorgen, dass man ein bisschen Spaß hat. Das kann man beim Bouldern haben, im Schwimmbad, beim Wandern, in der Sauna auf einer Weltreise oder einfach bei einem Kioskbier in der Stadt. Es ist doch schade, frustriert zuhause vor dem PC zu versauern und - krass ausgedrückt - auf den Tod zu warten.

Sicher ist unser Ab-Status für einige von uns sehr belastend, aber sich deswegen den ganzen Lebensspaß zu nehmen? Trau dich und gehe bei dem super Wetter heute ein Eis essen. Glaub mir, viele kleiner solcher Aktivitäten bereichern das Leben.

Das musste ich auch erst lernen - ich habe früher auch fast nur zuhause rungegammelt. Es war schwer, ich bin aber sehr froh, jetzt aktiver zu sein. Mir geht es seitdem um Welten besser. Versuch es, es wird dir gut tun.
Menelaos hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:40 [...]
Super Kommentar von dir - so ist es.
Zuerst brauche ich die Überzeugung, dass ICH auch ein schönes Leben verdient habe. Die ist mir momentan ferner denn je. Und kommt mir bitte nicht mit Sprüchen à la "Jeder hat das verdient" etc. Das funzt nicht bei mir.
Außerdem: Schwimmen, Wandern klappt auf keinen Fall. Denn da stürzt sich mein Kopf voll ins Grübeln, weil er plötzlich alle Freiheiten dafür hat. Das kann ich nicht steuern. Meine Probleme nehme ich auch ins "schöne" Leben mit. Für mich gilt: Erst müssen die Probleme gelöst sein, dann darf man es schön haben. Das schlechte Gewissen sorgt bei mir schon dafür, dass ein anderer Weg nicht gut funktioniert.
eiertanz

Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von eiertanz »

NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 11:13 Das Problem ist, dass die meisten "Tipps" so schön abstrakt bleiben und damit nur der Aufforderungscharakter kleben bleibt, aber nicht die Details zum möglichen Umsetzen dabei sind.
Verstehe:
"Wie geht es zum Bahnhof?"
"Ach, da musst du einfach einen bestimmten Weg zurücklegen durch verschiedene Straßen und schon bist du am Bahnhof."

"Wie lautet das Passwort für den Account?"
"Also das Passwort ist eine Kombination aus mehreren Zeichen und die sollte so sein, dass man in den Account reinkommt."

"Was ist 1 + 1?"
"Du musst die beiden Zahlen addieren, so dass dann eine weitere Zahl bei herauskommt, die dann das Ergebnis ist."

"Ich habe hier haufenweise Legosteine, wie baue ich daraus ein gutes Modell?"
"Du musst die Steine geschickt in einer bestimmten Reihenfolge aneinandersetzen, so dass hinterher ein Gebilde entsteht, das gut aussieht."
Sususus

Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Sususus »

eiertanz hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:12 Verstehe:
"Wie geht es zum Bahnhof?"
"Ach, da musst du einfach einen bestimmten Weg zurücklegen durch verschiedene Straßen und schon bist du am Bahnhof."
Alternativ:
"Wie geht es zum Bahnhof?"
"Da vorne die Straße lang und dann den Schildern nach."
"Aber ich kann die Schilder nicht lesen."
"Hier nebenan ist ein Optiker."
"Ne, aber ich weiß ja gar nicht, wie ich loslaufen soll und wohin."
"Einen Schritt nach dem anderen."
"Ne, du sollst mir ja sagen, wie ich zum Bahnhof komme."
eiertanz

Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von eiertanz »

Sususus hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:17 "Wie geht es zum Bahnhof?"
"Da vorne die Straße lang und dann den Schildern nach."
"Aber ich kann die Schilder nicht lesen."
Der Hinweis mit dem Optiker ist halt wieder unpraktikabel, weil, wenn man sich dort eine Brille kauft, diese ja nicht sofort fertig ist und man da mehrere Wochen warten müsste. Wenn man aber jetzt sofort zum Zug muss, kann man nicht erst auf die Brille warten.

Die Erwartung ist dann sowas wie:

"Wenn du die Schilder unscharf siehst, die sind pfeilförmig und weiß und da ist ein Element drin, das das Emblem der Eisenbahngesellschaft ist und unscharf einfach wie ein rotes Rechteck aussieht."

Oder
"Kommen Sie mit mir mit und folgen Sie mir. Ich führe Sie zum Bahnhof."

Oder
"Zunächst diese Straße gerade aus, dann an der Ampelkreuzung nach rechts, dann beim Kreisverkehr nach links, dann gerade aus und da ist der Bahnhof."
Sususus

Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Sususus »

eiertanz hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:27 Die Erwartung ist dann sowas wie:

"Wenn du die Schilder unscharf siehst, die sind pfeilförmig und weiß und da ist ein Element drin, das das Emblem der Eisenbahngesellschaft ist und unscharf einfach wie ein rotes Rechteck aussieht."

Oder
"Kommen Sie mit mir mit und folgen Sie mir. Ich führe Sie zum Bahnhof."

Oder
"Zunächst diese Straße gerade aus, dann an der Ampelkreuzung nach rechts, dann beim Kreisverkehr nach links, dann gerade aus und da ist der Bahnhof."
Und ist das eine realistische Erwartung? In einem Online-Forum? Wo man sich unter Umständen gar nicht persönlich kennt? Wo es doch um Privates geht?
Ich glaube nicht. Das Handeln kann nicht ersetzt werden.
eiertanz

Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von eiertanz »

Sususus hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:30
eiertanz hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:27 Die Erwartung ist dann sowas wie:

"Wenn du die Schilder unscharf siehst, die sind pfeilförmig und weiß und da ist ein Element drin, das das Emblem der Eisenbahngesellschaft ist und unscharf einfach wie ein rotes Rechteck aussieht."

Oder
"Kommen Sie mit mir mit und folgen Sie mir. Ich führe Sie zum Bahnhof."

Oder
"Zunächst diese Straße gerade aus, dann an der Ampelkreuzung nach rechts, dann beim Kreisverkehr nach links, dann gerade aus und da ist der Bahnhof."
Und ist das eine realistische Erwartung? In einem Online-Forum? Wo man sich unter Umständen gar nicht persönlich kennt? Wo es doch um Privates geht?
Ich glaube nicht. Das Handeln kann nicht ersetzt werden.
Es geht nicht um das Handeln, sondern eine Anleitung darum, wie man handelt. Das handeln ist das laufen mit den Füßen, aber die Anleitung wie man handelt ist eben die Wegbeschreibung und kein banales "Da musst du einen Schritt nach dem anderen gehen."
Hanuta

Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Hanuta »

Sususus hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:17
eiertanz hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:12 Verstehe:
"Wie geht es zum Bahnhof?"
"Ach, da musst du einfach einen bestimmten Weg zurücklegen durch verschiedene Straßen und schon bist du am Bahnhof."
Alternativ:
"Wie geht es zum Bahnhof?"
"Da vorne die Straße lang und dann den Schildern nach."
"Aber ich kann die Schilder nicht lesen."
"Hier nebenan ist ein Optiker."
"Ne, aber ich weiß ja gar nicht, wie ich loslaufen soll und wohin."
"Einen Schritt nach dem anderen."
"Ne, du sollst mir ja sagen, wie ich zum Bahnhof komme."
Nailed it. :lach:
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Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Sususus »

eiertanz hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:33
Sususus hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:30
eiertanz hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:27 Die Erwartung ist dann sowas wie:

"Wenn du die Schilder unscharf siehst, die sind pfeilförmig und weiß und da ist ein Element drin, das das Emblem der Eisenbahngesellschaft ist und unscharf einfach wie ein rotes Rechteck aussieht."

Oder
"Kommen Sie mit mir mit und folgen Sie mir. Ich führe Sie zum Bahnhof."

Oder
"Zunächst diese Straße gerade aus, dann an der Ampelkreuzung nach rechts, dann beim Kreisverkehr nach links, dann gerade aus und da ist der Bahnhof."
Und ist das eine realistische Erwartung? In einem Online-Forum? Wo man sich unter Umständen gar nicht persönlich kennt? Wo es doch um Privates geht?
Ich glaube nicht. Das Handeln kann nicht ersetzt werden.
Es geht nicht um das Handeln, sondern eine Anleitung darum, wie man handelt. Das handeln ist das laufen mit den Füßen, aber die Anleitung wie man handelt ist eben die Wegbeschreibung und kein banales "Da musst du einen Schritt nach dem anderen gehen."
Aber diese supergenaue, hochpräzise Anleitung mit 0-Fehler-Garantie gibt es eben nicht. Handeln impliziert immer auch womögliche Fehler oder Irrtümer. Ausprobieren, ohne zu wissen, was bei rauskommt. Risiken eingehen. Krieg ich auch alles nicht hin, aber ich weiß wenigstens, dass es da an mir liegt und nicht daran, dass andere mir nicht erklären können, was ich tun sollte und die dann auch noch dafür verantwortlich zu machen.
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Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von NBUC »

Sususus hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:40 Aber diese supergenaue, hochpräzise Anleitung mit 0-Fehler-Garantie gibt es eben nicht. Handeln impliziert immer auch womögliche Fehler oder Irrtümer. Ausprobieren, ohne zu wissen, was bei rauskommt. Risiken eingehen. Krieg ich auch alles nicht hin, aber ich weiß wenigstens, dass es da an mir liegt und nicht daran, dass andere mir nicht erklären können, was ich tun sollte und die dann auch noch dafür verantwortlich zu machen.
Das ist doch der typische Strohmann. Es geht nicht um "supergenaue, hochpräzise Anleitung mit 0-Fehler-Garantie"sondern einfach so viel, dass jemand der vom Thema keine Ahnung hat auch beginnen kann das umzusetzen.
Statt dessen geht das meist nicht übe reinen Handlungsappell hinaus, gerne noch mit einem Vorwurf garniert oder auf "Grundlagen" verweisend, welche das Problem schon quasi behoben hätten, aber eben in keinster Weise der Realität des so Beratenen enbtsprechen.
Und bei Nachfrage wird es pampig- wie z.B. mit dem Vorwurf nach 100% Garantie, wo vorher 0% Inhalt war!
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

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Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Sususus »

NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:56
Sususus hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:40 Aber diese supergenaue, hochpräzise Anleitung mit 0-Fehler-Garantie gibt es eben nicht. Handeln impliziert immer auch womögliche Fehler oder Irrtümer. Ausprobieren, ohne zu wissen, was bei rauskommt. Risiken eingehen. Krieg ich auch alles nicht hin, aber ich weiß wenigstens, dass es da an mir liegt und nicht daran, dass andere mir nicht erklären können, was ich tun sollte und die dann auch noch dafür verantwortlich zu machen.
Das ist doch der typische Strohmann. Es geht nicht um "supergenaue, hochpräzise Anleitung mit 0-Fehler-Garantie"sondern einfach so viel, dass jemand der vom Thema keine Ahnung hat auch beginnen kann das umzusetzen.
Statt dessen geht das meist nicht übe reinen Handlungsappell hinaus, gerne noch mit einem Vorwurf garniert oder auf "Grundlagen" verweisend, welche das Problem schon quasi behoben hätten, aber eben in keinster Weise der Realität des so Beratenen enbtsprechen.
Und bei Nachfrage wird es pampig- wie z.B. mit dem Vorwurf nach 100% Garantie, wo vorher 0% Inhalt war!
Um was geht es denn dann? Die Kritik "aber das ist ja nur Appell, kein Inhalt" habe ich jetzt schon sehr oft hier gehört", aber viel konkreter wird es dann auf Nachfrage "wie hätten sie es denn gern" halt auch nicht...
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Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von NBUC »

Sususus hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:57 Um was geht es denn dann? Die Kritik "aber das ist ja nur Appell, kein Inhalt" habe ich jetzt schon sehr oft hier gehört", aber viel konkreter wird es dann auf Nachfrage "wie hätten sie es denn gern" halt auch nicht...
Wie meinen? Hast du dafür mal ein Beispiel?
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Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:56
Sususus hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:40 Aber diese supergenaue, hochpräzise Anleitung mit 0-Fehler-Garantie gibt es eben nicht. Handeln impliziert immer auch womögliche Fehler oder Irrtümer. Ausprobieren, ohne zu wissen, was bei rauskommt. Risiken eingehen. Krieg ich auch alles nicht hin, aber ich weiß wenigstens, dass es da an mir liegt und nicht daran, dass andere mir nicht erklären können, was ich tun sollte und die dann auch noch dafür verantwortlich zu machen.
Das ist doch der typische Strohmann. Es geht nicht um "supergenaue, hochpräzise Anleitung mit 0-Fehler-Garantie"sondern einfach so viel, dass jemand der vom Thema keine Ahnung hat auch beginnen kann das umzusetzen.
Statt dessen geht das meist nicht übe reinen Handlungsappell hinaus, gerne noch mit einem Vorwurf garniert oder auf "Grundlagen" verweisend, welche das Problem schon quasi behoben hätten, aber eben in keinster Weise der Realität des so Beratenen enbtsprechen.
Und bei Nachfrage wird es pampig- wie z.B. mit dem Vorwurf nach 100% Garantie, wo vorher 0% Inhalt war!
Wie kann sowas als Strohmann gesehen werden, wenn jetzt schon mehrere Leute das in den Aussagen gelesen haben?
Ich habe eher in Erinnerung, dass jemand dann schnell sehr aggressiv und beleidigend wird, aber nun gut. Die Wahrnehmungen der Menschen scheinen da wohl ganz anders zu sein.
NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 13:04
Sususus hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:57 Um was geht es denn dann? Die Kritik "aber das ist ja nur Appell, kein Inhalt" habe ich jetzt schon sehr oft hier gehört", aber viel konkreter wird es dann auf Nachfrage "wie hätten sie es denn gern" halt auch nicht...
Wie meinen? Hast du dafür mal ein Beispiel?
Dass kein konkretes Beispiel genannt wird z.B.?
Diejenigen, die sich darüber beschweren beschreiben ja nicht viel darüber wo die spezifischen Probleme - vor allem in der persönlichen Interaktion - liegen, sondern es wird nur ein Zustand beschrieben. Ich, 45, komme nicht bei Frauen an, habe alles versucht und nichts hilft, ich habe soziale Defizite. Konkreter wird es dann nicht.
Eine Beschreibung wie man sich z.B. in der letzten Konversation oder Date mit der Frau gefühlt hat, wo es Anknüpfungspunkte gab, was der Frau offensichtlich gut gefallen hat, wie die Interaktion an sich ausfiel, wie man etwas gefragt hat, wo man Körperkontakt gewagt hat, wie man auf gewisse Fragen reagiert hat, wie man allgemein verbal und nonverbal zu kommunizieren versucht hat, welche Fragen von ihr selbst zurückkamen, gab es einen Flirt, hat man zusammen über etwas lachen können, hat man die Frau ein wenig durch Necken aus der Reserve herausholen können, wie man sie angeschrieben hat etc.
Sowas lese ich von denen, die das zu beanstanden haben NIE.
Stattdessen wird immer auf eine generelle und vor allem theoretische Lösung gepocht, die schon an der unbekannten Variable "Frau" scheitert. Wie will man eine unbekannte Variable ohne genauere Betrachtung definieren?
Das zu erwarten ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Und natürlich kommt es so rüber als würde man eine Lösung mit 0% Risiko verlangen, weil ja immer wieder darauf hingewiesen wird, dass man die Zeichen der Frau ja nicht genau interpretieren könne und das das Risiko erhöht einen Korb zu bekommen. Demnach will man noch mehr Wissen über die Umstände haben, die man so aber eben nicht kennt ohne die Frau selbst zu kennen, um das Risiko zu minimieren. Genau das kommt doch der 0% Risiko gleich.
Eben die typische Anleitung "Wie schaffe ich es eine Frau kennenzulernen ohne einen Korb zu bekommen?"
NBUC
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Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 13:19 Wie kann sowas als Strohmann gesehen werden, wenn jetzt schon mehrere Leute das in den Aussagen gelesen haben?
Ich habe eher in Erinnerung, dass jemand dann schnell sehr aggressiv und beleidigend wird, aber nun gut. Die Wahrnehmungen der Menschen scheinen da wohl ganz anders zu sein.
Seit wann hängt so etwas von der Zahl der Komplizen ab?
Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 13:19
NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 13:04
Sususus hat geschrieben: 31 Jul 2020 12:57 Um was geht es denn dann? Die Kritik "aber das ist ja nur Appell, kein Inhalt" habe ich jetzt schon sehr oft hier gehört", aber viel konkreter wird es dann auf Nachfrage "wie hätten sie es denn gern" halt auch nicht...
Wie meinen? Hast du dafür mal ein Beispiel?
Dass kein konkretes Beispiel genannt wird z.B.?
Diejenigen, die sich darüber beschweren beschreiben ja nicht viel darüber wo die spezifischen Probleme - vor allem in der persönlichen Interaktion - liegen, sondern es wird nur ein Zustand beschrieben. Ich, 45, komme nicht bei Frauen an, habe alles versucht und nichts hilft, ich habe soziale Defizite. Konkreter wird es dann nicht.
...
Solange die "Tipps" sich auf dem Niveau von "Geh doch einfach mal raus" bewegen, hat der Tippgeber die Abstraktionsebene selbst genau so gesetzt und sollte damit auch auf der liefern können.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
eiertanz

Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von eiertanz »

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 13:19 sondern es wird nur ein Zustand beschrieben. Ich, 45, komme nicht bei Frauen an, habe alles versucht und nichts hilft, ich habe soziale Defizite. Konkreter wird es dann nicht.
Wenn jemand nach dem Weg zum Bahnhof fragt, ist es doch auch irrelevant, wie genau seine Fehlversuche, da hin zu finden, abliefen. Wenn der richtige Weg dahin wäre "Erst Lothar-Wieler-Chaussee, dann Christian-Drosten-Allee", ist es für den Tippgeber nicht relevant, dass der Suchende es zunächst über "Wuhan-Straße, Heinsberger Weg und Clemens-Tönnies-Bogen" probiert hat.

Abgesehen davon hat z.B. Lonesome-Coder detailliert beschrieben, wo seine Probleme liegen. Oder auch Nonkonformist.
Und natürlich kommt es so rüber als würde man eine Lösung mit 0% Risiko verlangen, weil ja immer wieder darauf hingewiesen wird, dass man die Zeichen der Frau ja nicht genau interpretieren könne
Da wäre z.B. eine bebilderte Anleitung hilfreich, wie die Zeichen der Frau aussehen und was sie bedeuten.
Seb-X

Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Seb-X »

Also wenn die Zeichen der Frau eindeutig positiv wären, würde ich vor lauter Versagensangst sofort Reißaus nehmen.
Hanuta

Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Hanuta »

eiertanz hat geschrieben: 31 Jul 2020 13:52 Wenn jemand nach dem Weg zum Bahnhof fragt, ist es doch auch irrelevant, wie genau seine Fehlversuche, da hin zu finden, abliefen. Wenn der richtige Weg dahin wäre "Erst Lothar-Wieler-Chaussee, dann Christian-Drosten-Allee", ist es für den Tippgeber nicht relevant, dass der Suchende es zunächst über "Wuhan-Straße, Heinsberger Weg und Clemens-Tönnies-Bogen" probiert hat.
"Die Frau" ist aber kein Bahnhof und daran scheitert es doch bereits bei der Betrachtung.
Bahnhof suggeriert, dass es ein Objekt ist was sich immer gleich verhält. D.h. du kannst dort Bahnfahren und sie nehmen immer die selben Preise.
NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 13:42 Seit wann hängt so etwas von der Zahl der Komplizen ab?
Wie kommst du darauf, dass die Leute Komplizen sind. Das impliziert ja bereits, dass die Leute bewusst zusammenarbeiten.
Was das aussagt? Ziemlich viel, denn wenn mehrere Leute unabhängig voneinander den selben Eindruck aus dem Geschriebenen vernehmen, dann muss das für sie ja irgendwie zutreffen. Es sei denn natürlich man hat sich gezielt abgesprochen.
NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 13:42 ...


Solange die "Tipps" sich auf dem Niveau von "Geh doch einfach mal raus" bewegen, hat der Tippgeber die Abstraktionsebene selbst genau so gesetzt und sollte damit auch auf der liefern können.
Argumentieren wir mal auf Basis deiner konstruierten Annahme und hier gäbe es tatsächlich eine "Tippsuchende" und "Tippgeber"-Dynamik.
Wenn man nun wirklich Hilfe braucht, dann beschreibt man sein Problem doch so detailliert wie möglich. Immerhin erhofft man sich doch Hilfe.
Und auf Basis der von dem "Tippsuchenden" gegebene Informationen kann der "Tippgeber" dann entsprechend mit Nachfragen reagieren oder seine eigene Sicht dazu geben.
Also besteht doch zuerst beim "Tippsuchenden" eine Pflicht sein Problem genau zu schildern, wenn er denn Hilfe erwartet. Wenn er dann aber keine Lust hat mehr preiszugeben, dann kann man wohl nur auf Basis der ihm verfügbaren Informationen antworten. Wie kann man sich aber dann darüber aufregen, wenn man selbst nicht bereit ist Informationen preiszugeben, die man doch hätte preisgeben können?
Andersrum würde das nur wenig Sinn ergeben. Seit wann geht man zum Anwalt und erzählt ihm, dass man ein Problem mit dem Strafverfahren hat, aber nicht in den Knast will und auf Nachfrage wird nicht nur gesagt. Ja, ist halt so. Ich habe scheiße gemacht.
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Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:19 Argumentieren wir mal auf Basis deiner konstruierten Annahme und hier gäbe es tatsächlich eine "Tippsuchende" und "Tippgeber"-Dynamik.
Wenn man nun wirklich Hilfe braucht, dann beschreibt man sein Problem doch so detailliert wie möglich. Immerhin erhofft man sich doch Hilfe.
Und auf Basis der von dem "Tippsuchenden" gegebene Informationen kann der "Tippgeber" dann entsprechend mit Nachfragen reagieren oder seine eigene Sicht dazu geben.
Also besteht doch zuerst beim "Tippsuchenden" eine Pflicht sein Problem genau zu schildern, wenn er denn Hilfe erwartet. Wenn er dann aber keine Lust hat mehr preiszugeben, dann kann man wohl nur auf Basis der ihm verfügbaren Informationen antworten. Wie kann man sich aber dann darüber aufregen, wenn man selbst nicht bereit ist Informationen preiszugeben, die man doch hätte preisgeben können?
Andersrum würde das nur wenig Sinn ergeben. Seit wann geht man zum Anwalt und erzählt ihm, dass man ein Problem mit dem Strafverfahren hat, aber nicht in den Knast will und auf Nachfrage wird nicht nur gesagt. Ja, ist halt so. Ich habe scheiße gemacht.
Gehen wir von deinere Annahme aus, dass nur mit spezifischen persönlich Angaben Hilfe/Erkenntnis überhaupt möglich ist, hält ein anständiger und kompetenter Tippgeber die Klappe, weil er dann erkennen müsste, dass er Unsinn erzählt und doppelt enthält er sich dann den entsprechenden Vorwürfen.
Oder er fragt als der Fachmann unter den Beteiligten nach entsprechenden relevanten Details - wie ein Doktor oder Mechaniker eben auch, wenn er denn wirklich helfen will.
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Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:29
Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:19 Argumentieren wir mal auf Basis deiner konstruierten Annahme und hier gäbe es tatsächlich eine "Tippsuchende" und "Tippgeber"-Dynamik.
Wenn man nun wirklich Hilfe braucht, dann beschreibt man sein Problem doch so detailliert wie möglich. Immerhin erhofft man sich doch Hilfe.
Und auf Basis der von dem "Tippsuchenden" gegebene Informationen kann der "Tippgeber" dann entsprechend mit Nachfragen reagieren oder seine eigene Sicht dazu geben.
Also besteht doch zuerst beim "Tippsuchenden" eine Pflicht sein Problem genau zu schildern, wenn er denn Hilfe erwartet. Wenn er dann aber keine Lust hat mehr preiszugeben, dann kann man wohl nur auf Basis der ihm verfügbaren Informationen antworten. Wie kann man sich aber dann darüber aufregen, wenn man selbst nicht bereit ist Informationen preiszugeben, die man doch hätte preisgeben können?
Andersrum würde das nur wenig Sinn ergeben. Seit wann geht man zum Anwalt und erzählt ihm, dass man ein Problem mit dem Strafverfahren hat, aber nicht in den Knast will und auf Nachfrage wird nicht nur gesagt. Ja, ist halt so. Ich habe scheiße gemacht.
Gehen wir von deinere Annahme aus, dass nur mit spezifischen persönlich Angaben Hilfe/Erkenntnis überhaupt möglich ist, hält ein anständiger und kompetenter Tippgeber die Klappe, weil er dann erkennen müsste, dass er Unsinn erzählt und doppelt enthält er sich dann den entsprechenden Vorwürfen.
Oder er fragt als der Fachmann unter den Beteiligten nach entsprechenden relevanten Details - wie ein Doktor oder Mechaniker eben auch, wenn er denn wirklich helfen will.
Das ist weiterhin deine Annahme. Nicht meine. Ich bevorzuge das Forum als offenen Raum in der jeder sich das rauspicken kann was ihm hilft. Genau so kann jeder einem anderen widersprechen. Wer also nicht möchte, dass man zu seinem Fall etwas schreibt, soll doch dann einfach nichts schreiben und wenn man um klare "Hilfe" bzw. Meinungen bittet, dann sollte man seinen Fall auch so konkret schildern wie möglich oder wenigstens den Leuten das Gefühl geben, dass sie einer Meinung nicht abgeneigt sind.
Jap, ein kompetenter Fachmann fragt nach, aber wenn da nichts kommt, dann führt das leider zu keinem Ergebnis. ;)
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Re: Ich kenne mein Problem, aber die Lösung fehlt mir

Beitrag von Xiangni »

Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:42
NBUC hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:29
Hanuta hat geschrieben: 31 Jul 2020 14:19 Argumentieren wir mal auf Basis deiner konstruierten Annahme und hier gäbe es tatsächlich eine "Tippsuchende" und "Tippgeber"-Dynamik.
Wenn man nun wirklich Hilfe braucht, dann beschreibt man sein Problem doch so detailliert wie möglich. Immerhin erhofft man sich doch Hilfe.
Und auf Basis der von dem "Tippsuchenden" gegebene Informationen kann der "Tippgeber" dann entsprechend mit Nachfragen reagieren oder seine eigene Sicht dazu geben.
Also besteht doch zuerst beim "Tippsuchenden" eine Pflicht sein Problem genau zu schildern, wenn er denn Hilfe erwartet. Wenn er dann aber keine Lust hat mehr preiszugeben, dann kann man wohl nur auf Basis der ihm verfügbaren Informationen antworten. Wie kann man sich aber dann darüber aufregen, wenn man selbst nicht bereit ist Informationen preiszugeben, die man doch hätte preisgeben können?
Andersrum würde das nur wenig Sinn ergeben. Seit wann geht man zum Anwalt und erzählt ihm, dass man ein Problem mit dem Strafverfahren hat, aber nicht in den Knast will und auf Nachfrage wird nicht nur gesagt. Ja, ist halt so. Ich habe scheiße gemacht.
Gehen wir von deinere Annahme aus, dass nur mit spezifischen persönlich Angaben Hilfe/Erkenntnis überhaupt möglich ist, hält ein anständiger und kompetenter Tippgeber die Klappe, weil er dann erkennen müsste, dass er Unsinn erzählt und doppelt enthält er sich dann den entsprechenden Vorwürfen.
Oder er fragt als der Fachmann unter den Beteiligten nach entsprechenden relevanten Details - wie ein Doktor oder Mechaniker eben auch, wenn er denn wirklich helfen will.
Das ist weiterhin deine Annahme. Nicht meine. Ich bevorzuge das Forum als offenen Raum in der jeder sich das rauspicken kann was ihm hilft. Genau so kann jeder einem anderen widersprechen. Wer also nicht möchte, dass man zu seinem Fall etwas schreibt, soll doch dann einfach nichts schreiben und wenn man um klare "Hilfe" bzw. Meinungen bittet, dann sollte man seinen Fall auch so konkret schildern wie möglich oder wenigstens den Leuten das Gefühl geben, dass sie einer Meinung nicht abgeneigt sind.
Jap, ein kompetenter Fachmann fragt nach, aber wenn da nichts kommt, dann führt das leider zu keinem Ergebnis. ;)
Sehe ich auch so. Der, der Tipps will, muss zuerst Infos liefern. Aufgrund der Infos kann der Tippgeber versuchen Ideen zu geben. Ich würde schliesslich auch andere Tipps benötigen als der typische Mab, da ich mit sozialer Interaktion kein Problem habe.

Ich bin der Meinung, dass hier schon viele hilfreiche Tipps geboten wurden. Da wir uns aber im RL nicht kennen, muss derjenige selber entscheiden, was ihm denn helfen könnte und dann auch entsprechend agieren. Wenn bspw jemand erwähnt, dass er keinerlei Matches auf Tinder kriegt, so wäre mein Tipp die Fotos (weil die sind ja der Hauptinhalt der Plattform) von jemandem im Freundeskreis (oder jemandem, zu dem man Vertrauen hat) "prüfen" zu lassen. Sagen die einem: Na ja, das Foto find ich jetzt nicht so gelungen, ist es deine Entscheidung, ob du dies annimmst und umsetzt (anderes Foto hochladen) oder ob du den Tipp ausschlägst. Wenn der Tippgeber erwähnt, dass er diesen Schritt bereits gemacht hat, so liegt vielleicht die Erkenntnis nahe, dass die Plattform Tinder nicht der optimale Rahmen für den Tippsucher ist. Also würde ich vorschlagen Leute/Frauen im RL kennen zu lernen. Der Tippsucher kann hier wieder mit Angaben zu seinen Hobbys etc helfen, einen passenden Tipp zu liefern. Etc.