Vorstellungsgespräch

Dein Thema passt in keines der anderen Freizeit-Foren? Kein Problem, schreib es einfach in diesen Bereich.
Seb-X

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Seb-X »

Clochard hat geschrieben: 14 Mär 2021 20:12
deswegen ist das doch mittlerweile gerichtlich geklärt, dass man da lügen darf, weil ein "diese Frage möchte ich nicht beantworten" einen sofort ins Aus schießen würde, obwohl der Arbeitgeber den Fehler gemacht hat und nicht der Arbeitnehmer
Lügen müssen in Vorstellungsgesprächen sowieso die meisten. Alles andere wie "sich von seiner besten Seite zeigen" sind nur Euphemismen dafür, dass man schlicht lügen muss. Gerade in der heutigen Zeit, der Zeit des Einheitscharakters, der sowohl eigenständig als auch teamfähig sein muss. Extrovertiert, aber bitte nicht zuviel, jedoch auf keinen Fall introvertiert. Kommunikativ, aber bitte kein Schwätzer. Neugierig, aber doch nicht zu sehr von der eigentlichen Aufgabe abweichen. Kreativ, aber bitte nicht zu anarchisch. Usw. usw. So sind viele aber nicht. Wer zugibt, nicht besonders teamfähig zu sein, kann es gleich lassen. Oder wer den Job nur als Broterwerb sieht und das zugibt, kann sich das Bewerben auch sparen. Dem bleiben nur Selbständigkeit oder Arbeitslosigkeit. Wer das nicht will und nicht annähernd diesem Ideal entspricht, wird wohl oder übel lügen müssen. Und das überzeugend. Man sieht es doch schon an den ganzen Ratschlägen für ein Vorstellungsgespräch. Das hat nichts damit zu tun, man selbst zu sein. Was unterscheidet das von einer Lüge?
Daniog
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1154
Registriert: 18 Jan 2015 22:03
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Daniog »

Seb-X hat geschrieben: 14 Mär 2021 19:50
Daniog hat geschrieben: 13 Mär 2021 21:02 Ich versuche herauszufinden, wie sein privates Umfeld ist und ob das negative Einflüsse auf die Arbeit haben könnte.

Bestimmte Sportarten fallen bei mir durch, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die zu vielen Krankentagen führen.

Die Mitgliedschaft in bestimmten Vereinen kann bei mir zu einer Absage führen.
Was soll das? Er sucht einen Job, keinen Freizeitpartner. Ich finde das völlig daneben. Schon die Begründung, ob die Freizeit negative Einflüsse auf den Job haben könnte, ist unterirdisch. Geht's noch?
Clochard hat geschrieben: 14 Mär 2021 09:09


Daniog hat geschrieben: 13 Mär 2021 21:02 Ich versuche herauszufinden, wie sein privates Umfeld ist und ob das negative Einflüsse auf die Arbeit haben könnte.

Bestimmte Sportarten fallen bei mir durch, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die zu vielen Krankentagen führen.

Die Mitgliedschaft in bestimmten Vereinen kann bei mir zu einer Absage führen.
Fragen zum Privatleben muss niemand wahrheitsgemäß beantworten
Fragen zum Privatleben sind eine Frechheit. Hier wird Macht missbraucht nach dem Motto: "Du musst dir jetzt alles gefallen lassen, sonst hast du nicht mal den Ansatz einer Chance."
90% des Privatlebens meiner Mitarbeiter interessiert mich nicht.

schau dir den Krankenstand von Fußballern, Handballern, Ringern an, dann weißt du warum mich das interessiert. Ich bin nicht so dick mit Personal besetzt, dass ich mir einen hohen Krankenstand leisten kann. Ich habe da meine Erfahrungen damit gemacht.

Ich habe diverse Kunden wo Aktivitäten in bestimmten Szenen sich negativ auf die Auftragsvergabe auswirken, da wüsste ich gerne im Vorfeld, bevor ich mir das Problem ins Haus hole. In der Regel liegt meine Auswahl im Vorfeld gut. Bisher hatte ich nur einmal ein Problem in dieser Hinsicht.
Seb-X

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Seb-X »

Daniog hat geschrieben: 14 Mär 2021 23:23
Seb-X hat geschrieben: 14 Mär 2021 19:50
Daniog hat geschrieben: 13 Mär 2021 21:02 Ich versuche herauszufinden, wie sein privates Umfeld ist und ob das negative Einflüsse auf die Arbeit haben könnte.

Bestimmte Sportarten fallen bei mir durch, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die zu vielen Krankentagen führen.

Die Mitgliedschaft in bestimmten Vereinen kann bei mir zu einer Absage führen.
Was soll das? Er sucht einen Job, keinen Freizeitpartner. Ich finde das völlig daneben. Schon die Begründung, ob die Freizeit negative Einflüsse auf den Job haben könnte, ist unterirdisch. Geht's noch?
Clochard hat geschrieben: 14 Mär 2021 09:09





Fragen zum Privatleben muss niemand wahrheitsgemäß beantworten
Fragen zum Privatleben sind eine Frechheit. Hier wird Macht missbraucht nach dem Motto: "Du musst dir jetzt alles gefallen lassen, sonst hast du nicht mal den Ansatz einer Chance."
90% des Privatlebens meiner Mitarbeiter interessiert mich nicht.

schau dir den Krankenstand von Fußballern, Handballern, Ringern an, dann weißt du warum mich das interessiert. Ich bin nicht so dick mit Personal besetzt, dass ich mir einen hohen Krankenstand leisten kann. Ich habe da meine Erfahrungen damit gemacht.

Ich habe diverse Kunden wo Aktivitäten in bestimmten Szenen sich negativ auf die Auftragsvergabe auswirken, da wüsste ich gerne im Vorfeld, bevor ich mir das Problem ins Haus hole. In der Regel liegt meine Auswahl im Vorfeld gut. Bisher hatte ich nur einmal ein Problem in dieser Hinsicht.
Kauf dir Roboter.

Und wenn dich nur 90 % interessieren, 100 % gehen dich nichts an. Ansonsten möchte ich vom Chef die 10 % wissen, die mich interessieren, egal wie privat oder gar intim das ist. Wer will schon einen Perversen oder einen Fremdgeher als Chef?

Und dann sei auch so konsequent, dass du Langeweilern ohne Hobbys oder die nur zocken oder nur passiv vor der Glotze hängen oder noch bei Mutti wohnen eine Chance gibst.
Benutzeravatar
Einsamkeit_is_doof
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1398
Registriert: 04 Sep 2011 14:49
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Köln

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Seb-X hat geschrieben: 14 Mär 2021 19:50
Daniog hat geschrieben: 13 Mär 2021 21:02 Ich versuche herauszufinden, wie sein privates Umfeld ist und ob das negative Einflüsse auf die Arbeit haben könnte.

Bestimmte Sportarten fallen bei mir durch, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die zu vielen Krankentagen führen.

Die Mitgliedschaft in bestimmten Vereinen kann bei mir zu einer Absage führen.
Fragen zum Privatleben muss niemand wahrheitsgemäß beantworten
Fragen zum Privatleben sind eine Frechheit. Hier wird Macht missbraucht nach dem Motto: "Du musst dir jetzt alles gefallen lassen, sonst hast du nicht mal den Ansatz einer Chance."
[/quote]

Im Grunde hast du Recht. Was geht einen potenziellen Arbeitgeber das Freizeitleben eines Bewerbers an. Aber ich kann schon auch die Arbeitgeberseite verstehen. Bei Personen, die in ihrer Freizeit gefährlichen Sportarten wie Downhill bike, Bergsteigen oder ähnlichem nachgehen, haben ja nunmal tatsächlich ein erhöhtes Unfallrisiko. Von daher kann ich die Arbeitgeberseite hier schon auch verstehen, wenn man da mal nachfragt. Gerade für kleinere Unternehmen ist es äußerst unangenehm, wenn ein Mitarbeiter länger ausfällt. Allerdings darf man nicht vergessen, dass auch alle anderen Bewerber, die keinem gefährlichen Hobby nachgehen, durch eine Unfall verletzt werden können und evtl. länger ausfallen. 100% absichern kann sich ein Arbeitgeber da nie.
Wenn ich Chef wäre, wäre mir wichtiger, dass der Bewerber zu meinem Unternehmen passt und Spass an der Tätigkeit hat. Welchem Hobby er nachgeht, wäre mir persönlich egal.
Amor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach' den Scheiß jetzt selber!
Daniog
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1154
Registriert: 18 Jan 2015 22:03
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Daniog »

Seb-X hat geschrieben: 15 Mär 2021 00:32 Und wenn dich nur 90 % interessieren, 100 % gehen dich nichts an. Ansonsten möchte ich vom Chef die 10 % wissen, die mich interessieren, egal wie privat oder gar intim das ist. Wer will schon einen Perversen oder einen Fremdgeher als Chef?

Und dann sei auch so konsequent, dass du Langeweilern ohne Hobbys oder die nur zocken oder nur passiv vor der Glotze hängen oder noch bei Mutti wohnen eine Chance gibst.
Ich habe Zocker und Langeweiler teilweise als Mitarbeiter, warum soll ich denen keine Chance geben? Ich habe sogar ein Punkerin als Mitarbeiterin. Ich habe Leute, die ich wohl in die Kategorie Nerds gehören, ihren Job machen sie gut, weil sie vielleicht völlig Nerds auf ihrem Gebiet sind.

Ich hatte einen Mitarbeiter, als er in Rente ging habe ich mir Sorgen gemacht wie das übersteht, weil er keine Hobbies hat und es familär auch nicht bestens läuft.

Mal eine Frage an dich, bist du schon mal in Verantwortung gestanden als Arbeitgeber? Ich muss schauen, dass am Ende vom Jahr Geld übrig bleibt bzw. immer genug Geld da ist um Verbindlichkeiten (da gehören auch die Gehälter dazu) zu bezahlen, meine Bank und das Finanzamt mich in Ruhe lässt.
Seb-X

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Seb-X »

Daniog hat geschrieben: 15 Mär 2021 17:51
Mal eine Frage an dich, bist du schon mal in Verantwortung gestanden als Arbeitgeber? Ich muss schauen, dass am Ende vom Jahr Geld übrig bleibt bzw. immer genug Geld da ist um Verbindlichkeiten (da gehören auch die Gehälter dazu) zu bezahlen, meine Bank und das Finanzamt mich in Ruhe lässt.
Niemand zwingt dich und Verantwortung macht dich nicht zu einem besseren Menschen. Mich zwingt auch niemand, einen Job zu suchen. Mit meinen Problemen nimmt mich eh niemand.
Clochard

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Clochard »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 15 Mär 2021 16:13 Aber ich kann schon auch die Arbeitgeberseite verstehen. Bei Personen, die in ihrer Freizeit gefährlichen Sportarten wie Downhill bike, Bergsteigen oder ähnlichem nachgehen, haben ja nunmal tatsächlich ein erhöhtes Unfallrisiko. Von daher kann ich die Arbeitgeberseite hier schon auch verstehen, wenn man da mal nachfragt. Gerade für kleinere Unternehmen ist es äußerst unangenehm, wenn ein Mitarbeiter länger ausfällt. Allerdings darf man nicht vergessen, dass auch alle anderen Bewerber, die keinem gefährlichen Hobby nachgehen, durch eine Unfall verletzt werden können und evtl. länger ausfallen. 100% absichern kann sich ein Arbeitgeber da nie.
und es gibt zig Arbeitnehmer die keine gefährlichen Sportarten betreiben, aber chronisch krank sind, psychisch oder physisch, Alkoholiker usw... da ist es auch zu Recht verboten, danach zu fragen, obwohl das massiven Einfluss auf ihre Arbeitsleistung und ihre Krankheitstage haben kann
Benutzeravatar
Montecristo
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 5167
Registriert: 08 Mär 2015 18:45
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Montecristo »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 15 Mär 2021 16:13 Allerdings darf man nicht vergessen, dass auch alle anderen Bewerber, die keinem gefährlichen Hobby nachgehen, durch eine Unfall verletzt werden können und evtl. länger ausfallen. 100% absichern kann sich ein Arbeitgeber da nie.
Als AB hast Du zumindest keine Kinder. Die zu verschweigen dürfte schwierig werden.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Benutzeravatar
Montecristo
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 5167
Registriert: 08 Mär 2015 18:45
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Montecristo »

Daniog hat geschrieben: 15 Mär 2021 17:51 Ich hatte einen Mitarbeiter, als er in Rente ging habe ich mir Sorgen gemacht wie das übersteht, weil er keine Hobbies hat und es familär auch nicht bestens läuft.
Vielleicht wartet der nur drauf endlich die Scheidung einreichen zu können. :mrgreen:
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Daniog
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1154
Registriert: 18 Jan 2015 22:03
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Daniog »

Montecristo hat geschrieben: 16 Mär 2021 16:09
Daniog hat geschrieben: 15 Mär 2021 17:51 Ich hatte einen Mitarbeiter, als er in Rente ging habe ich mir Sorgen gemacht wie das übersteht, weil er keine Hobbies hat und es familär auch nicht bestens läuft.
Vielleicht wartet der nur drauf endlich die Scheidung einreichen zu können. :mrgreen:
nach dem was ich von dem Mitarbeiter weiß, hätte er das vor 40 Jahren machen sollen.
Clochard

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Clochard »

Daniog hat geschrieben: 15 Mär 2021 17:51 Ich hatte einen Mitarbeiter, als er in Rente ging habe ich mir Sorgen gemacht wie das übersteht, weil er keine Hobbies hat und es familär auch nicht bestens läuft.
Ok, zuerst waren die falschen Hobbies das Problem, jetzt auf einmal gar keine... :specht:
Daniog
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1154
Registriert: 18 Jan 2015 22:03
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Daniog »

Clochard hat geschrieben: 16 Mär 2021 19:19
Daniog hat geschrieben: 15 Mär 2021 17:51 Ich hatte einen Mitarbeiter, als er in Rente ging habe ich mir Sorgen gemacht wie das übersteht, weil er keine Hobbies hat und es familär auch nicht bestens läuft.
Ok, zuerst waren die falschen Hobbies das Problem, jetzt auf einmal gar keine... :specht:
Bei dem Fall schon. Der Mann wohnt in einer 60m² Wohnung in einem Plattenbau und hat Probleme mit seiner Frau. Kein Garten, keine Hobbies, keine Freunde. Gesundheitlich hätte er lange bevor er in Rente gegangen ist, Rente gehört. Er war am Schluss so schlecht zu Fuß, dass er kaum noch ohne Krücken vom Parkplatz an seinen Arbeitsplatz gehen konnte. Er wollte bis zum bitteren Ende arbeiten. In der Regel ist er nach der Arbeit ins Einkaufzentrum hat sich mit einer Flasche Bier auf den Parkplatz gesetzt und hat noch drei Stunden gewartet bis er nach Hause gegangen ist.

Da macht man sich so seine Gedanken. Ich wollte so nicht leben.
Benutzeravatar
Montecristo
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 5167
Registriert: 08 Mär 2015 18:45
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Montecristo »

Daniog hat geschrieben: 16 Mär 2021 19:57 Da macht man sich so seine Gedanken. Ich wollte so nicht leben.
Mein Chef lebt auch so. Und der ist Akademiker mit Topverdienst und Häusle.
Kann mich noch an eine Dienstreise erinnern. Ich hatte dann so gegen 18 Uhr mal meine Frau angerufen, wo ich bleibe.
Das sah er und meinte dann, er wolle noch nicht los. Tatsächlich wollte er exakt gegen 20 Uhr zu Hause sein.
Da fing nämlich Fußball im Fernsehen an. :specht:

Kann sein, dass Deinem Mitarbeiter die Scheidung zu teuer ist. Nach der Rente könnte er einfach abhauen wo es warm und billig ist.
Dann braucht er auch keinen neuen JOb mehr zu suchen. Das ist deutlich schneller durchzuziehen.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Benutzeravatar
Montecristo
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 5167
Registriert: 08 Mär 2015 18:45
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Montecristo »

Gibts hier eigentlich was Neues? Hatte heute meinen Disponenten-Test bei der DB in FFM. Eine klassische Postkorb -Aufgabe. Bin gespannt wie es gelaufen ist.

Am Dienstag war eine ms Teams Präsentation des Arbeitsfelds. Am selben Tag noch ein Telefon-Interview.

Bezahlung ist besser als befürchtet. Und die Altersversorgung ist top.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Benutzeravatar
Axolotl
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1931
Registriert: 02 Mai 2018 19:21
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: offen für alles.
Wohnort: Berlin

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Axolotl »

Da ich gerade selbst durch diese "Hölle" gegangen bin, kann ich dir so ein paar Dinge mit auf den Weg geben. Ich bin kein "Experte", habe nur Vorstellungsgespräche schon von beiden Seiten aus mitgemacht. Dachte daher, vielleicht hilft es. Bin nämlich auch so ein Mensch, der schon Wochen vorher nahezu alles zum Thema liest, mit einer riesen Erwartung da reingeht und mich am Ende ärgere, dass ich mir umsonst Wochen lang die Nägel abgekaut habe. :mrgreen:

Und glaub mir, der erste Arbeitstag ist viel schlimmer. :lol:
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
Nun habe ich angefangen mich die letzten Tage mal näher mit dem Thema Vorstellungsgespräch auseinanderzusetzen und es scheint mir mehr oder weniger eine unlösbare Aufgabe. :wuetend: Es ist ja offenbar so, dass man jedes Wort auf die Goldwaage legen muss und auf manche Beispielfragen habe ich absolut keine Antwort. Um ehrlich zu sein, scheitere ich schon an der Selbstpräsentation... :fessel:
Also erstmal entspannt bleiben. Online steht auch eine Menge Mist. So Seiten wie Karrierebibel etc. sind sehr allgemein und behandeln das 0815 Vorstellungsgespräch. Es ist zwar richtig, dass Vorstellungsgespräche nach gewissen Schemata ablaufen. Das hat sich bewährt, daher ist es nicht verkehrt, wenn man darüber zumindest eine grobe Vorstellung hast. Aber nicht immer wird es auch so laufen. Vorstellungsgespräche sind halt so verschiedenen, wie die Menschen die daran beteiligt sind. Es gibt keine allgemeine Formel, wie du den Job kriegst. Nur Faktoren, wie du die Entscheidung in deine Richtung begünstigen kannst. Und keine Sorge, du musst nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Aber du solltest natürlich wissen wovon du redest, wenn du den Mund aufmachst.

Wenn du sagst, es scheitert schon bei der Selbstvorstellung, dann mache mal folgendes. Schreibe dir alle wichtigen Punkte in deinem Leben erstmal stichpunkartig auf. So das du ein Gerüst hast. Jetzt füllst du dein Gerüst mit Formulierungen auf, so dass Sätze entstehen und diese Sätze verknüpfst du dann geschickt. Und keine Panik, wenn deine Selbstvorstellung kurz ist. Sie muss aber prägnant sein. Keiner will dass du einen Roman runterbetest, aber das Wichtigste sollte drin sein. Du glaubst gar nicht, wie schnell fünf Minuten vorbei sind, wenn man erstmal ins reden kommt. Oder geht das nur mir so? :lach:
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
Mal ein paar Beispiel von Fragen, wo ich nicht sicher bin, ob ich so antworten darf.
Beantworte jede Frage wahrheitsgemäß, aber mit positivem Unterton. Sage zum Beispiel nicht du willst den Job wechseln, weil dein alter Chef ein Arsch war, die Bezahlung schlecht oder du keine Zukunft in der Firma gesehen hast. Mach es eher so, dass du sagst dass du neue Herausforderungen suchst, dich weiter entwickeln willst, oder etwas in deinem Leben verändern wolltest. Spreche das ruhig offensiv an.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
-> Warum wollen Sie den Job wechseln?
Standard 0815 Frage. Wird man dir immer stellen. Soll ausloten, ob du das nicht nur aus Jucks und guter Laune machst.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
Meine Antwort wäre hier: "Ich habe den Beruf des Friseurs zwar gerne ausgeübt, war allerdings nie Friseur mit Leib & Seele. Da der Betrieb ende des Jahres geschlossen wird, habe ich darüber nachgedacht, ob ich wirklich weiter in diesem beruf arbeiten möchte, oder etwas neues anfangen und meinem herzen folgen soll. Und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich meine Faszination für die Eisenbahn gerne beruflich nutzen möchte- also mein Hobby zum Beruf zu machen.
Denn ich glaube, dass man dadurch, dass man sein Hobby zum Beruf macht eine besonders große Motivation und Begeisterung für den Beruf mitbringt. Davon würde ja dann auch der Arbeitgeber profitieren."
Schon nicht schlecht. Das mit Leib und Seele würde ich etwas anders formulieren. So in der Art:

"Ich habe gerne als Friseur gearbeitet, aber meine Leidenschaft war schon immer die Eisenbahn. Ich habe das als Hobby nebenbei weitebetrieben. Da demnächst berufliche Veränderungen bei mir anstehen, habe ich mich deshalb gefragt, ob ich das nicht gleich dafür nutze, doch noch in meinen Traumberuf einzusteigen."

Das signalisiert erstmal, dass du darüber schon länger nachgedacht hast und nicht erst seit du weiß, dass deine Eltern den Laden dicht machen. Außerdem zeigst du, dass du in der Lage bist dich selbstkritisch zu hinterfragen. Ambitionen zu haben ist grundsätzlich nicht verkehrt.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
-> Was ist Ihr persönliches Geheimnis?
So eine Frage wird man dir eher nicht stellen. Und wenn dann nur um deine Reaktion darauf zu sehen.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
"Wenn ich das jetzt verrate, ist es ja kein Geheimnis mehr!"
Müsstest du vielleicht nur etwas spielerischer machen. So der Art: "Psst, das ist doch ein Geheimnis. Wo wäre der Witz daran, wenn ich das jetzt einfach so sage?"

Das lockert die Stimmung auf, vor allem wenn du selbst etwas schmunzeln musst. Außerdem zeigst du, das du in der Lage bist peinliche Fragen geschickt abzuwehren und nicht jedes Geheimnis sofort preis gibst.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
-> Welche Frage möchten Sie nicht gestellt bekommen?
Doofe Stolperfalle.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
"Fällt mir zur Zeit nichts ein, aber ich sage Ihnen gerne bescheid, wenn eine Frage kommt, die ich nicht beantworten möchte."
Vielleicht auch hier eher etwas weniger steif und souverän: "Fragen Sie einfach. Wenn wir an den Punkt kommen, wo ich etwas nicht beantworten will oder kann, dann sage ich bescheid."

Was nicht geht ist "Mir fällt nichts ein". Weil es wird immer wieder Fragen geben, die in deinen persönlichen Bereich eindringen. Die solltest du nicht beantworten. Wenn konkret nach Beispielen gefragt wird, dann sage ruhig auch, wo du die Grenze ziehst. Grenzen, besonders persönliche, sind wichtig!
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
-> Was sind Ihre Schwächen?
Ja, darüber solltest du dir Gedanken machen. Jeder hat Schwächen und man sollte sich dieser auch bewusst sein.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
Ich bin bei großen Entscheidungen oft zu zögerlich und denke zu viel und zu lange darüber nach. deshalb habe ich mir angewöhnt, dass ich mir eine gewisse Bedenkzeit gebe und einen Termin festsetze, an dem ich mich entschieden haben muss.
Das kann nach hinten los gehen. Entscheidungen abzuwägen ist okay. Aber das erweckt den Eindruck, dass wenn du vor ein Problem gestellt wirst, du erstmal drei Wochen Urlaub nehmen musst, um dir klar zu werden was das Beste ist. Besser ist das auch gar nicht als Schwäche zu verkaufen, sondern das tatsächlich als positive Eigenschaft zu formulieren.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
Wenn ich neu in einer Gruppe bin, dann brauche ich etwas Zeit bis ich warm werde. Ich bin da erstmal sehr zurückhaltend. Deshalb versuche ich in einer solchen Situation mir ein oder zwei Leute aus der Gruppe rauszusuchen, mit denen ich dann den Kontakt suche um schneller „warm“ zu werden und mich in die Gruppe zu integrieren.
Schwierig. Dass man sich in Gruppen seine Spezis sucht ist klar. Wenn man irgendwo neu einsteigt, dann bist du eben der Neue und Außenseiter. Aber von vornherein schon zu sagen "Ich werde mich darauf beschränken möglichst mit ein, zwei Leuten gut auszukommen" zeigt mangelnde Bereitschaft zum Teamwork. Ganz offensiv würde ich sagen: "Ich bin etwas schüchtern, wenn ich neue Leute kennenlerne. Ich versuche dann schnellstmöglich Anschluss zu finden und mich in das Team zu integrieren".

Keiner wird von dir erwarten, dass du am ersten Tag mit 20 neuen Freunden nach Hause gehst. Aber du solltest eben auch nicht so rangehen, dass du von vornherein schon erwartest nicht mit allen gleich gut auszukommen.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 11 Mär 2021 09:42
Wann haben Sie das letzte Mal eine Regel gebrochen und warum?
Tolle Frage! Ich habe nur ein Problem: Auch wenn man es mir vielleicht nicht glauben will, aber ich halte Regeln für sehr wichtig und halte mich an solche. Ich gehe noch nicht mal bei rot über die Strasse, wenn kein Auto kommt. Schaut man aber in diverse Ratgeber, dann heißt es, dass einem das eh keiner glaubt. Soll ich mich jetzt da hinsetzen und lügen?
In der Regel bricht jeder Menschen irgendwelche Regeln. Manchmal ist uns das gar nicht bewusst. Auf die Frage gibt es mMn. keine richtige oder falsche Antwort.
私はウーパールです。

저는 아홀로틀입니.
Benutzeravatar
Einsamkeit_is_doof
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1398
Registriert: 04 Sep 2011 14:49
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Köln

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Axolotl hat geschrieben: 14 Apr 2021 18:49 Da ich gerade selbst durch diese "Hölle" gegangen bin, kann ich dir so ein paar Dinge mit auf den Weg geben. (...) Bin nämlich auch so ein Mensch, der schon Wochen vorher nahezu alles zum Thema liest, mit einer riesen Erwartung da reingeht und mich am Ende ärgere, dass ich mir umsonst Wochen lang die Nägel abgekaut habe. :mrgreen:
Ich neige leider bei ziemlich allem dazu mir Riesen Gedanken zu machen um nachher festzustellen, dass es ja gar nicht so schlimm war. Aber ich verfalle leider immer und immer wieder in dieses Denkmuster. :wuetend:
Und glaub mir, der erste Arbeitstag ist viel schlimmer. :lol:
Hey, danke! Das baut mich ja jetzt richtig auf! :lach:

Also erstmal entspannt bleiben.
Leichter gesagt, wie getan!
Online steht auch eine Menge Mist.

Das stimmt leider.
Wenn du sagst, es scheitert schon bei der Selbstvorstellung, dann mache mal folgendes. Schreibe dir alle wichtigen Punkte in deinem Leben erstmal stichpunkartig auf. So das du ein Gerüst hast. Jetzt füllst du dein Gerüst mit Formulierungen auf, so dass Sätze entstehen und diese Sätze verknüpfst du dann geschickt. Und keine Panik, wenn deine Selbstvorstellung kurz ist. Sie muss aber prägnant sein. Keiner will dass du einen Roman runterbetest, aber das Wichtigste sollte drin sein.
Guter Tipp, danke. Wort für Wort kann man die Selbstpräsentation ja wahrscheinlich sowieso nicht vorbereiten. Aber die Idee mit dem Gerüst ist gar nicht schlecht. :daumen:
Du glaubst gar nicht, wie schnell fünf Minuten vorbei sind, wenn man erstmal ins reden kommt. Oder geht das nur mir so? :lach:
Nein, das kenne ich auch. Merke das manchmal auch beim telefonieren. Man redet & redet und wenn man auflegt, dann zeigt das Telefon ja immer an, wie lange das Gespräch war und manchmal bin ich erstaunt, wenn ich sehe, dass das dann 10 oder gar 15 Minuten waren.

Wenn ich mal so an meinen Alltag denke, scheine ich auf meine Mitmenschen relativ sympathisch rüber zu kommen. Zumindest wenn ich die Reaktionen meiner Mitmenschen so einschätze. Klar, es gibt auch Menschen, die einen nicht mögen und negativ auf einen reagieren, aber das ist ja ganz normal. Aber grundsätzlich scheine ich ganz sympathisch zu sein. Warum ich mir dann immer so Riesen Sorgen mache, verstehe ich ehrlich gesagt gar nicht. Egal ob es nun darum geht sich irgendwo zu bewerben oder auf eine Frau zuzugehen. Immer kommt direkt der Gedanke: "Ach lass es, das bringt eh nichts. Dich mag sowieso niemand!" Und obwohl ich weiss, dass dieser Gedankenansatz falsch ist und nicht der Tasche entspricht falle ich immer wieder darauf rein, glaube diesen Satz und lasse mich von ihm bremsen! :wuetend: :wuetend:
Amor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach' den Scheiß jetzt selber!
Benutzeravatar
Axolotl
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1931
Registriert: 02 Mai 2018 19:21
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: offen für alles.
Wohnort: Berlin

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Axolotl »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 15 Apr 2021 11:51
Ich neige leider bei ziemlich allem dazu mir Riesen Gedanken zu machen um nachher festzustellen, dass es ja gar nicht so schlimm war. Aber ich verfalle leider immer und immer wieder in dieses Denkmuster. :wuetend:
Das finde ich jetzt nicht unnormal. Jeder macht sich Gedanken. Die Frage ist ja, was man daraus macht. Man sollte sich da auch nicht zu viel Stress machen.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 15 Apr 2021 11:51
Hey, danke! Das baut mich ja jetzt richtig auf! :lach:
Ich will damit nur sagen, dass es immer eine Situation gibt, bei der du dich einem gewissen Stress ausgesetzt siehst. Was normal ist. Man geht irgendwo hin, wo man komplett neu ist. man kennt eventuell keinen, muss in bestehende Strukturen rein, hat keine rechte Ahnung was man machen soll. Also ich kann dir sagen, am Anfang ist es immer schwer. Aber da wächst man rein. :)
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 15 Apr 2021 11:51
Leichter gesagt, wie getan!
Das muss aber sein. Man muss zumindest streckenweise auf andere Gedanken kommen. Sonst zerbrichst du allein an der Anspannung.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 15 Apr 2021 11:51
Guter Tipp, danke. Wort für Wort kann man die Selbstpräsentation ja wahrscheinlich sowieso nicht vorbereiten. Aber die Idee mit dem Gerüst ist gar nicht schlecht. :daumen:
Man könnte vermutlich schon. Aber etwas auswendig lernen und aufsagen sieht auch doof aus. Man sollte auf jeden Fall üben, was man sagt. Vor allem wenn man schlecht beim Improvisieren ist.
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 15 Apr 2021 11:51
Wenn ich mal so an meinen Alltag denke, scheine ich auf meine Mitmenschen relativ sympathisch rüber zu kommen. Zumindest wenn ich die Reaktionen meiner Mitmenschen so einschätze. Klar, es gibt auch Menschen, die einen nicht mögen und negativ auf einen reagieren, aber das ist ja ganz normal. Aber grundsätzlich scheine ich ganz sympathisch zu sein. Warum ich mir dann immer so Riesen Sorgen mache, verstehe ich ehrlich gesagt gar nicht. Egal ob es nun darum geht sich irgendwo zu bewerben oder auf eine Frau zuzugehen. Immer kommt direkt der Gedanke: "Ach lass es, das bringt eh nichts. Dich mag sowieso niemand!" Und obwohl ich weiss, dass dieser Gedankenansatz falsch ist und nicht der Tasche entspricht falle ich immer wieder darauf rein, glaube diesen Satz und lasse mich von ihm bremsen! :wuetend: :wuetend:
Das sind wohl die Gedankengänge eines ganz normalen mAB. Wäre es anders, wären wir nicht hier. :zaehneputzen: Wir sind halt zu verkopfte Menschen und viele haben negative Erfahrungen in ihrem Leben gemacht. Ich kenne das durchaus. Ich denke zum Beispiel nicht, dass ich sonderlich sympathisch bin, oder mich gut verlaufen kann. Scheint aber so zu sein. Zumindest scheine ich bei anderen Menschen ganz gut anzukommen. Aber weil ich eben in der Jugend nur negative Erfahrungen gemacht habe, ist dieses Denken so drin. :sadman:
私はウーパールです。

저는 아홀로틀입니.
Benutzeravatar
Montecristo
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 5167
Registriert: 08 Mär 2015 18:45
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Montecristo »

Morgen zweites. Interview bei deutsche Bahn. W
Ünscht mir Glück. 🤗🤡😃🙈🚀🚗🎁

@aclotl: was macht deine Diss?
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Benutzeravatar
cama
Liebt es sich hier auszutauschen
Beiträge: 471
Registriert: 31 Okt 2016 09:13
Geschlecht: weiblich
AB-Status: am Thema interessiert
Ich bin ...: vergeben.

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von cama »

Montecristo hat geschrieben: 19 Apr 2021 16:16 Morgen zweites. Interview bei deutsche Bahn. W
Ünscht mir Glück. 🤗🤡😃🙈🚀🚗🎁

@aclotl: was macht deine Diss?

Glück ist gewünscht! :)
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."-Alexander von Humboldt zugeschrieben
Benutzeravatar
Axolotl
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1931
Registriert: 02 Mai 2018 19:21
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB
Ich bin ...: offen für alles.
Wohnort: Berlin

Re: Vorstellungsgespräch

Beitrag von Axolotl »

Montecristo hat geschrieben: 19 Apr 2021 16:16
Morgen zweites. Interview bei deutsche Bahn. W
Ünscht mir Glück. 🤗🤡😃🙈🚀🚗🎁
Herzlichen Glückwunsch. :hut: :gewinner:
Montecristo hat geschrieben: 19 Apr 2021 16:16
@aclotl: was macht deine Diss?
Die ist leider vor einiger Zeit gestorben. Das gesamte Projekt unter dem ich gearbeitet habe, wurde auf Grund der grenzenlosen Weisheit des BMWi gestrichen. Damit brauchte man das gesamte Team nicht mehr. Inklusive mir.

Bin dafür jetzt als Prozessingenieur tätig. Ist zwar keine Forschung mehr und viel mehr Stress, dafür aber besser bezahlt.
私はウーパールです。

저는 아홀로틀입니.