Nachdem ich gerade die Steuererklärung fertig fabriziert habe, erstmal einen Kaffee.
Mittlerweile nicht ganz auf einem Bierdeckel, aber doch recht fix erledigt, nachdem viele Sachen mittlerweile automatisch übernommen und nicht mehr eingetragen werden müssen (Anlage N, Vorsorge etc.)
Seit langem mal wieder eine Anlage KAP. Kirchensteuer auf Kapitalerträge wurde "früher" nicht direkt abgeführt. Das war nervig. War froh als das geändert wurde. Bleibt hoffentlich so. Dieses Jahr kam der ungenutzte Freibetrag meiner Frau dazu. Umzugskosten und Malerarbeiten ließen sich auch problemlos eintragen.
Mit graut vor dem nächstem Jahr (Immobilie). Aber da ist ja noch ein Jahr hin.
Wie sieht es bei Euch aus? Oder errechnet einer noch gerade seine außerordentlichen Holzerträge aus?
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Montecristo hat geschrieben: ↑25 Mai 2021 08:39
Mit graut vor dem nächstem Jahr (Immobilie). Aber da ist ja noch ein Jahr hin.
Wie sieht es bei Euch aus?
Genau daran hängt's.
Die anderen Sachen konnten größtenteils hübsch aus dem Vorjahr übernommen und angepasst werden. Ansonsten freue ich mich über die Vorteile des Ehegattensplittings.
Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today, today is a gift. That's why we call it present.
Montecristo hat geschrieben: ↑25 Mai 2021 08:39
Nachdem ich gerade die Steuererklärung fertig fabriziert habe, erstmal einen Kaffee.
Mittlerweile nicht ganz auf einem Bierdeckel, aber doch recht fix erledigt, nachdem viele Sachen mittlerweile automatisch übernommen und nicht mehr eingetragen werden müssen (Anlage N, Vorsorge etc.)
Seit langem mal wieder eine Anlage KAP. Kirchensteuer auf Kapitalerträge wurde "früher" nicht direkt abgeführt. Das war nervig. War froh als das geändert wurde. Bleibt hoffentlich so. Dieses Jahr kam der ungenutzte Freibetrag meiner Frau dazu. Umzugskosten und Malerarbeiten ließen sich auch problemlos eintragen.
Mit graut vor dem nächstem Jahr (Immobilie). Aber da ist ja noch ein Jahr hin.
das ist eigentlich der größte Aufwand, weil die Hausgeldabrechnung auf Papier kommt und man das alles manuell übertragen muss, aber das ist schon viel einfacher als Früher, als man die einzelnen Positionen nach aus der Abrechnung heraussuchen musste. Inzwischen sind die Verwalter dazu verpflichtet ein Blatt mit "Angaben für Ihre Steuererklärung" zu erstellen
Montecristo hat geschrieben: ↑25 Mai 2021 08:39
Wie sieht es bei Euch aus? Oder errechnet einer noch gerade seine außerordentlichen Holzerträge aus?
da ist Christi Himmelfahrt komplett für drauf gegangen, aber ich bin zu 80% durch
Habe dieses Jahr von ElsterFormular auf MeinElster Umgestellt. Ziehmlicher Mist, hätte man technisch besser lösen können. Und die Vorsorgeaufwendungen muss man ganz woanders eintragen, als bisher. Das hat unnötig Zeit und Nerven gekostet. Aber was tut man nicht für ein paar hundert Euro.
Es gibt für jeden Topf einen passenden Deckel. Aber es gibt nicht genug passende Deckel für alle Töpfe!
Hierzulande alles digital und fertig ausgefüllt, muss ich nur noch bestätigen wenn alles stimmt / sich nichts geändert hat (und was soll sich bei mir schon ändern? ). Schon lange erledigt. Und zahlen muss ich auch nichts.
Ich schiebe sowas gerne auf. Hab zwar schon fast alles zusammen und würde auch Geld zurück bekommen, aber naja, es kostet Zeit und ich hab keine Lust. War dafür heute endlich mal wieder shoppen - das macht wenigstens Spaß und die Verkäufer waren alle super gut drauf. Der Umsatz rollt wieder.
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
habe auch alle Unterlagen beisammen...bis auf die Kapitalerträge bei meiner Hausbank. Komisch. Die wurde mir doch sonst jedes Jahr zugeschckt.
Das triggert mich irgendwie...schon seit Wochen. Müsste eigtl nur hingehen oder anrufen.
Der Köder muss dem Fisch schmecken - nicht dem Angler.
DaRealOnionhead hat geschrieben: ↑25 Mai 2021 17:08
habe auch alle Unterlagen beisammen...bis auf die Kapitalerträge bei meiner Hausbank. Komisch. Die wurde mir doch sonst jedes Jahr zugeschckt.
Das triggert mich irgendwie...schon seit Wochen. Müsste eigtl nur hingehen oder anrufen.
Zuschicken gibt es nur noch selten. Melde dich zum Homebanking bei deiner Bank-Homepage an. Da gibt es dann ein Postfach (Wie hier die PNs) und da liegt der Kram dann drin.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
Mich hat Anfang des Jahres die Motivation gepackt und so habe ich meine bereits am 2. Januar fertig gemacht ...auch wenn ich da noch nicht alle Belege hatte, aber ich war froh, das erledigt zu haben. Leider habe ich dann im April völlig unerwartet Post vom Finanzamt bekommen und musste jede Kleinigkeit nachweisen... was für ein Aufwand. Finanziell hat es sich aber sich gelohnt
DaRealOnionhead hat geschrieben: ↑25 Mai 2021 17:08
habe auch alle Unterlagen beisammen...bis auf die Kapitalerträge bei meiner Hausbank. Komisch. Die wurde mir doch sonst jedes Jahr zugeschckt.
Das triggert mich irgendwie...schon seit Wochen. Müsste eigtl nur hingehen oder anrufen.
Zuschicken gibt es nur noch selten. Melde dich zum Homebanking bei deiner Bank-Homepage an. Da gibt es dann ein Postfach (Wie hier die PNs) und da liegt der Kram dann drin.
Das PDF aus dem Postfach reicht mittlerweile für die KAP. "Original" braucht es nicht mehr.
Meine Frage wäre, ob Du überhaupt was ausfüllen musst. Beispielhaft: Freibeträge nicht sinnvoll genutzt oder wirr verteilt.
Oder irgendwelche Verlustrechnungen von Depots bei verschiedenen Banken. Oder Kirchensteuer doch nicht korrekt abgeführt.
Ansonsten werden die Kapitalerträge bei deutschen Banken ja direkt versteuert. Keine Chance was zu hinterziehen.
Und dann ist die Erklärung sinnfrei (und nicht erforderlich).
Auch die Möglichkeit der (nicht legalen) Stundung über ausländische, thesaurierende Fonds gibts nicht mehr.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
DaRealOnionhead hat geschrieben: ↑25 Mai 2021 17:08
habe auch alle Unterlagen beisammen...bis auf die Kapitalerträge bei meiner Hausbank. Komisch. Die wurde mir doch sonst jedes Jahr zugeschckt.
Das triggert mich irgendwie...schon seit Wochen. Müsste eigtl nur hingehen oder anrufen.
Zuschicken gibt es nur noch selten. Melde dich zum Homebanking bei deiner Bank-Homepage an. Da gibt es dann ein Postfach (Wie hier die PNs) und da liegt der Kram dann drin.
Das PDF aus dem Postfach reicht mittlerweile für die KAP. "Original" braucht es nicht mehr.
Meine Frage wäre, ob Du überhaupt was ausfüllen musst. Beispielhaft: Freibeträge nicht sinnvoll genutzt oder wirr verteilt.
Oder irgendwelche Verlustrechnungen von Depots bei verschiedenen Banken. Oder Kirchensteuer doch nicht korrekt abgeführt.
Ansonsten werden die Kapitalerträge bei deutschen Banken ja direkt versteuert. Keine Chance was zu hinterziehen.
Und dann ist die Erklärung sinnfrei (und nicht erforderlich).
Auch die Möglichkeit der (nicht legalen) Stundung über ausländische, thesaurierende Fonds gibts nicht mehr.
Beilegen muß man den Kapitalertragszettel schon als Nachweis für das Finanzamt. Bis jetzt darf das Finanzamt noch nicht bei der Bank direkt Erkundigungen über dich einholen (wohl wegen Bankgeheimnis, Datenschutz...) und deshalb bist DU verpflichtet, dem Finanzamt deine Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
Mannanna hat geschrieben: ↑26 Mai 2021 06:47
Beilegen muß man den Kapitalertragszettel schon als Nachweis für das Finanzamt. Bis jetzt darf das Finanzamt noch nicht bei der Bank direkt Erkundigungen über dich einholen (wohl wegen Bankgeheimnis, Datenschutz...) und deshalb bist DU verpflichtet, dem Finanzamt deine Unterlagen zur Verfügung zu stellen.
Wenn noch Steuern zu zahlen sind, dann auf jeden Fall. Das ist ja auch unstrittig.
Ansonsten kann es auch nicht schaden, dass das Finanzamt sieht, dass man seine Steuern bezahlt.
In der Vergangenheit konnten Fonds schnell größeren Aufwand produzieren.
Solche Produkte habe ich immer gemieden. Die Zeiten sind aber vorbei.
Bankgeheimnis gibt es schon noch. Aber der (deutsche) Broker muss ja mittlerweile sicherstellen, das alle Steuern entrichtet werden.
BTW: Der KAP-Zettel wird meines Wissens tatsächlich mittlerweile übertragen, so dass das Finanzamt zumindest nachprüfen kann ob der passt. Also Steuersparen mit Tipex geht nicht....
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Ich check das mit den Freibeträgen irgendwie gar nicht. Letztes Jahr habe ich das auch irgendwie falsch gemacht, da stand ein Kommentar dazu im Steuerbescheid.
Total nervig, werde das wohl wieder kurz vor knapp machen...
Ich hab meine Unterlagen vor etwa einem Monat endlich an meine Steuertante geschickt.
Sollte vielleicht mal nachfragen, ob die überhaupt angekommen sind. Sie hat sich nämlich bis jetzt noch gar nicht gemeldet von wegen Fragen und so.
Prokrastiniere das seit vier Monaten jede Woche um eine Woche nach hinten. Würde vermutlich nicht mal ne Stunde dauern, na ja zwei mit GuV, aber irgendwie kann ich mich nicht dazu hinreißen. Abgesehen davon, dass der Fiskus ja auch nicht hinterher kommt mir meine Wünsche und Anliegen zu erfüllen.
). Schon lange erledigt. Und zahlen muss ich auch nichts.
War dafür heute endlich mal wieder shoppen - das macht wenigstens Spaß und die Verkäufer waren alle super gut drauf. Der Umsatz rollt wieder. 
...auch wenn ich da noch nicht alle Belege hatte, aber ich war froh, das erledigt zu haben. Leider habe ich dann im April völlig unerwartet Post vom Finanzamt bekommen und musste jede Kleinigkeit nachweisen... was für ein Aufwand. Finanziell hat es sich aber sich gelohnt 
