Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

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Kalypso
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von Kalypso »

FantaLemon hat geschrieben: 10 Jun 2021 12:17 Wusste ich bislang auch nicht groß, dass es Gewerkschaften gibt wo man Hilfe bekommt. Werde mich da mal erkundigen.
Genau dafür ist doch eine Gewerkschaft da.
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von Daniog »

Als AG sage ich ist was oberfaul. Wenn man mit einem Mitarbeiter in der Probezeit unzufrieden ist, kündigt man ihn und gibt ihm nicht einen neuen Vertrag mit wieder Probezeit.

Wenn man glaubt, dass er die Kurve kriegt kann man eventuell die Probezeit verlängern, wäre noch machbar.

Über 13 Jahre befristet beschäftigt ist auch nicht zulässig.

Habt ihr einen Betriebsrats? Wenn ja, informiere ihn. Wie viele Mitarbeiter habt ihr?
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von FantaLemon »

Also mein Chef ist ja auch sehr unzufrieden mit mir. Aber mein Teamleiter wollte und will mich unbedingt in seiner Gruppe haben.

Ja wir haben einen Betriebsrat. Aber besteht da nicht die Gefahr, dass der mich verpfeift, wenn ich mich beschwere? Und mein Chef mich dann erst recht loswerden will? Insgesamt sind es 1300 Mitarbeiter. In der Einrichtung in der ich tätig bin sind wir rund 60 Mitarbeiter. Was man so hört läuft das in den anderen Einrichtungen meines Arbeitsgebers aber genauso ab mit den ewig befristeten Verträgen.
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Hoppala
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von Hoppala »

FantaLemon hat geschrieben: 10 Jun 2021 20:51 Also mein Chef ist ja auch sehr unzufrieden mit mir. Aber mein Teamleiter wollte und will mich unbedingt in seiner Gruppe haben.

Ja wir haben einen Betriebsrat. Aber besteht da nicht die Gefahr, dass der mich verpfeift, wenn ich mich beschwere? Und mein Chef mich dann erst recht loswerden will? Insgesamt sind es 1300 Mitarbeiter. In der Einrichtung in der ich tätig bin sind wir rund 60 Mitarbeiter. Was man so hört läuft das in den anderen Einrichtungen meines Arbeitsgebers aber genauso ab mit den ewig befristeten Verträgen.
Wenn das bei euch so üblich ist, wird es vom Betriebsrat geduldet. Es sei denn, du hörst was von deutlichen Aktionen dagegen. Darüber hinaus sollte der Betriebsrat in erster Linie deine Interessen vertreten, sonst habt ihr schlecht gewählt (aber ich vermute mal, daran warst du eh nicht beteiligt?).
Vor allem gewinne ich den Eindruck, dass du nicht weiß, was deine Rechte und Möglichkeiten sind. Und deine Kollegen wohl auch nicht, sonst hätten sie dir schon längst dieselben Hinweise gegeben, die du hier erhältst. Wenn man ohnehin in der schlechteren Verhandlungsposition ist, ist das alles andere als klug.
Dass dein Teamleiter eine so deutlich andere Einschätzung von dir hat als dessen Chef, ist auch merkwürdig. Erzählst du uns hier alles, was relevant ist?

Mach dich erst mal richtig schlau. Und solange du nicht weiß wie die BR-Situation im Betrieb einzuschätzen ist: -> Gewerkschaftsjustitiar. Am besten tritt gleich das ganze Team ein. It ja nicht so, dass man nicht auch wieder austreten könnte.

Man muss das Wildwest bei der grundgesetzlichen Verpflichtung zu sozialem wirtschaftlichem Handeln ja nicht auch noch als negativ Betroffener absichtlich vorantreiben.
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von Montecristo »

Hoppala hat geschrieben: 10 Jun 2021 21:21 Man muss das Wildwest bei der grundgesetzlichen Verpflichtung zu sozialem wirtschaftlichem Handeln ja nicht auch noch als negativ Betroffener absichtlich vorantreiben.
Zunächst einmal volle Zustimmung. Das schicke ich vorweg, bevor ich mit dem "aber" komme.

Für den Einzelnen stellt sich nämlich schon die Frage, wie ihn das konkret weiterbringt. Irgendwelche Kreuzzüge gegen das Kapital oder das System sind vielleicht auch unterhaltsam. Nur am Ende des Tages will man seine Ruhe (=Festanstellung) und pünktlich die Kohle haben. Wenn der Rest der Kollegen nur Konsumhaltung zeigt und einen ohne Unterstützung machen lässt, dann wäre das für mich wenig spaßig.

Ich rede auch ein bisschen aus Erfahrung. Mein Kampf gegen das WissZeitVG. Immerhin mit einem Vergleich, der mich damals weitergebracht hat. (Dass zu dem Zeitpunkt bereits das Virus durch Wuhan schlich, konnte noch keiner ahnen. Das machte die gewonnenen Monate retrospektiv noch wertvoller, als dann sukzessive alles in die Hibernation ging.) Natürlich haben wir auch einen Personalrat. Aber das sind festangestellte Schnarchzapfen. Die machen nix und raten zu stillem Leiden. Die durchaus existierenden Aktivisten sind lokal schon organisiert, aber eben eher als Whatsupp und Facebook-Gruppe. Das hat keine Schlagkraft.
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von Mannanna »

FantaLemon hat geschrieben: 10 Jun 2021 20:51 Also mein Chef ist ja auch sehr unzufrieden mit mir. Aber mein Teamleiter wollte und will mich unbedingt in seiner Gruppe haben.

Ja wir haben einen Betriebsrat. Aber besteht da nicht die Gefahr, dass der mich verpfeift, wenn ich mich beschwere? Und mein Chef mich dann erst recht loswerden will? Insgesamt sind es 1300 Mitarbeiter. In der Einrichtung in der ich tätig bin sind wir rund 60 Mitarbeiter. Was man so hört läuft das in den anderen Einrichtungen meines Arbeitsgebers aber genauso ab mit den ewig befristeten Verträgen.
Der Betriebsrat ist ja gerade dazu da, zum Chef zu gehen und zu sagen: "Die Kollegin FantaLemon muß einen unbefristeten Vertrag kriegen." Also "verpfeifen" ist da wirklich falsch... das sind ja nicht die Büttel des Chefs (und wenn doch, dann mach bloß, daß du aus der Firma da wegkommst...)
Wenn dein Teamleiter dich unbedingt dabei haben will, dann wende dich doch mal an den. Der hat zum Chef bestimmt einen besseren Draht als du.

Wenn das allerdings Usus in deiner Firma ist, daß fast alle nur mit befristeten Verträgen und ewigen Verlängerungen arbeiten, wird es wohl schwierig. Du wirst ja nicht die erste sein, die lieber was unbefristetes hätte... Da solltest du tatsächlich zusehen, daß du was woanders findest.
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von Hoppala »

Montecristo hat geschrieben: 11 Jun 2021 08:43 Für den Einzelnen stellt sich nämlich schon die Frage, wie ihn das konkret weiterbringt.
Das ist die Frage nach dem Kompromiss zwischen direkt persönlichem Gewinn und dem Gewinn, den man daraus ziehen mag, sich für die Gesamtheit einzusetzen. Knapp gesagt: Egoismus und Solidarität. Das muss jeder für sich entscheiden. Je nach dem trägt er zum gesellschaftlichen Klima bei. Wem es zuviel Egoismus gibt, der sollte meines Erachtens nicht selbst seine Entscheidungen in diese Richtung tendieren lassen. Und umgekehrt natürlich (aber das gibt es m. E. eh genug: "wenn ich gewinnen kann, genügt mir das"). Das ist natürlich auch immer eine fallweise Entscheidung.

Ich finde, wer da mit "unterhaltsamem Kreuzzug" und "am Ende des Tages will man seine Ruhe (=Festanstellung) und pünktlich die Kohle haben" argumentiert, hat schon eine Entscheidung getroffen und sieht in dieser Frage das eine wichtiger als das andere.

Für mich zum Beispiel ist dein zweites Argument eher ein Argument für den "Kreuzzug". Weder will ich meine Ruhe - das Ende des Tages kommt eh immer viel zu schnell - noch ist "pünktlich Kohle" für mich Motivation. Ich würd da nicht nein sagen, wenn's ohne besonderen Aufwand reinregnet, klar. Mehr aber auch nicht.
So unterschiedlich kann's sein.


Wer Zeitarbeit macht und generell mit Zeitverträgen ist die Erwartung ja eh schon arg reduziert.
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von Montecristo »

Hoppala hat geschrieben: 11 Jun 2021 09:37 Für mich zum Beispiel ist dein zweites Argument eher ein Argument für den "Kreuzzug". Weder will ich meine Ruhe - das Ende des Tages kommt eh immer viel zu schnell - noch ist "pünktlich Kohle" für mich Motivation. Ich würd da nicht nein sagen, wenn's ohne besonderen Aufwand reinregnet, klar. Mehr aber auch nicht.
Ich teile Deinen Optimismus bezüglich der deutschen Arbeitsgerichtsbarkeit nicht. Typischerweise ist der Gütetermin ein großer Kuhhandel/Basar und dann gibts irgendeinen "Kompromiss". Und keine höhere Gerechtigkeit. Große Fachkenntnisse sind da weniger gefragt als große Klappe. Allein deswegen würde ich das nie ohne Anwalt machen.
Man merkt dann schon mit, was sich der Richter vorstellt. Im Zweifel würde man das auch beim Kammertermin dann übergebraten kriegen. Den Gütetermin kriegt man recht fix. Alles andere DAUERT auch.
Wenn keine GEwerkschaft (mit langem Atem) hintersteht ist auch beim Landesarbeitsgericht Schluss. Von den Kosten nachfolgender Instanzen reden wir erst gar nicht mehr.

Das ist das Problem. Jemand wie @fantalemon steht akut im Feuer. Und das ganze System umzuschmeissen dauert Monate, wenn nicht Jahre. Da muss man anders vorgehen. Im Endeffekt Mobilisierung der Kollegen. Bewusstsein schaffen. Die Betreibsleitung muss was spüren. Die müssen im Prinzip merken, dass die Leute irgendwann mal weg sind oder nicht mehr gescheit arbeiten, wenn sie nichts ändern.
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von Hoppala »

Montecristo hat geschrieben: 11 Jun 2021 10:31 Ich teile Deinen Optimismus bezüglich der deutschen Arbeitsgerichtsbarkeit nicht.
Wie kommst du drauf, ich hätte den?
Außerdem liegen ja noch ein paaar Schritte davor.
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von FantaLemon »

Wenn dein Teamleiter dich unbedingt dabei haben will, dann wende dich doch mal an den. Der hat zum Chef bestimmt einen besseren Draht als du.
Habe ich vor, aber der ist bis Ende des Monats im Urlaub, bis dahin müsste ich dann einen neuen Vertrag schon unterschrieben haben.
Lucius

Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von Lucius »

Hallo FantaLemon,

hab deinen Thread erst jetzt gelesen, sonst hätte ich dir früher geschrieben. Ich bin zwar kein RA, arbeite jedoch in der Personalabteilung und kenne mich aus mit Verträgen.

Ich beschränke mich auf den rechtlich angreifbarsten Punkt:
Dein Arbeitgeber denkt er verhält sich clever wenn er dir immer am Ende der "Probezeit" kündigt.

Jedoch ist es so, wenn der gleiche Arbeitgeber dir einen neuen Arbeitsvertrag anbietet muss er die Probezeit aus dem vorherigen Vertrag mit ihm anrechnen. ( Urteil vom Landesarbeitsgericht BW vom 28.02.2002; Az.: 4 Sa 68/01)
Das heißt beim neuen Arbeitsvertrag hätte es keine Probezeit geben dürfen, weil diese schon im vorherigen Vertrag abgelaufen ist.

Falls es zu einer erneuten Kündigung ("ohne Angaben von Gründen") in der Probezeit kommt macht es meiner Meinung nach Sinn innerhalb der Kündigungsfrist Klage gegen die Kündigung (und soweit ein neuer schriftlicher Arbeitsvertrag angeboten wird auch eine Klage auf Entfristung des Arbeitsverhältnisses) zu erwägen. Da solltest du dich von einem Anwalt beraten lassen.

Aber wie hast du dich den entschieden ? Hast du den Vertrag unterschrieben ?
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Siegfried
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Re: Befristeten Arbeitsvertrag nicht unterschreiben?

Beitrag von Siegfried »

FantaLemon hat geschrieben: 10 Jun 2021 06:34 Als der nun auslief habe ich mich auf eine andere Stelle beworben, erhielt auch eine Zusage. Daraufhin hat mein Chef mir zugesagt, dass er meinen Arbeitsvertrag in einen unbefristeten Vertrag umändern wird. Das hat er vor wenigen Wochen auf einer Betriebsversammlung dann auch so vor allen Kollegen verkündet. Habe daraufhin die andere Stelle nicht angenommen und bin geblieben.

So und jetzt hat er mir wieder einen Vertrag vorgelegt der auf 1 Jahr befristet ist.
Sorry, das ist aber auch eigene Blödheit. Man lässt sich erst den neuen Vertag vorlegen und zwar schriftlich bevor man der anderen Stelle absagt. Damit kann man dann seinen Chef unter Druck setzen bis zum Termin xy einen neuen Vertag vorzulegen in dem es dann auch keine neue Probezeit gibt oder der kann einem den Buckel runterrutschen und kündigt wenn nix kommt oder man nur hingehalten wird.
Wenn es für den eigenen Bereich eine Gewerkschaft gibt und der Arbeitgeber auch am Tarif gebunden ist kann man dort als Mitglied auch kostenlose Rechtsberatung bekommen und z.B. auch seinen Arbeitsvertrag checken lassen ob der so gültig ist.