"Kluge, moderne, selbstbewusste Frauen kommen auf Dates selten gut an"

[Reinhard]

Fazit für mich: Ich habe immer weniger Lust auf Online-Dating. Offline lerne ich aber wirklich so gut wie keine neuen Frauen kennen.

Was tun?

Onlinedating bleibenlassen, das macht nur mehr Frust und vergeudet Zeit.
Mit dem Singledasein zurechtkommen. Sich daran erfreuen, wenn mal eine hübsche Frau vorbeiläuft.

Vielleicht auf ein Wunder hoffen.

[Reinhard]

"Kluge, moderne, selbstbewusste Frauen kommen auf Dates selten gut an"...

Der Fortbestand der Menschheit scheint gefährdet, nachdem Frauen generell klug, modern und selbstbewusst sind.

Nur die emanzipierten Frauen im Westen. Houellebecq hat ja prophezeit, dass der Feminismus einfach aussterben wird. Weil sich nur die Frauen in traditionellen patriarchalen Strukturen wie dem Islam, dem orthodoxen Judentum und dem fundamentalen Christentum noch fortpflanzen werden.

Das kann man gut anzweifeln. Feminismus wird ja nicht notwendigerweise in der Familie übertragen.

Oder: Wenn dem so wäre, müssten wir hierzulande auch immer noch fundamentales Christentum haben.

[Clochard]

"Kluge, moderne, selbstbewusste Frauen kommen auf Dates selten gut an"...

Der Fortbestand der Menschheit scheint gefährdet, nachdem Frauen generell klug, modern und selbstbewusst sind.

Nur die emanzipierten Frauen im Westen. Houellebecq hat ja prophezeit, dass der Feminismus einfach aussterben wird. Weil sich nur die Frauen in traditionellen patriarchalen Strukturen wie dem Islam, dem orthodoxen Judentum und dem fundamentalen Christentum noch fortpflanzen werden.

Das kann man gut anzweifeln. Feminismus wird ja nicht notwendigerweise in der Familie übertragen.

Oder: Wenn dem so wäre, müssten wir hierzulande auch immer noch fundamentales Christentum haben.

das fundamentale Christentum wurde aber nicht direkt vom Feminismus abgelöst

[GymT]

Ich stehe auf kluge, moderne und selbstbewusste Frauen, aber nicht auf solche, die es sich immer wieder beweisen müssen.
Ich mag es nicht, wenn Frauen bzw. Menschen generell bei Konfliktpolen direkt die Konfrontation zu suchen oder andere Menschen sehr unangenehm verbessern müssen.
Das merke ich bei vielen Akademikerinnen, die auf den Zug von Feminismus und Genderpolitik springen. Sobald nur mal ein Witz in Richtung Stereotyp Frau oder sonstigen Klischees gemacht wird, wird einem indirekt oder direkt aufgezeigt wie unangebracht ein gewisser Kommentar gewesen ist.
Frau kann auch ohne dieses krampfhaft wirkende "Dominanzverhalten" all diese oben genannten Eigenschaften haben. Zum Glück konnte ich solche Frauen schon kennenlernen und sehe daher den Unterschied.

Genau das!
Diese vermeintlich "klugen, modernen, selbstbewussten Frauen" sind oft ziemlich empfindlich, schnell beleidigt und wenig locker.
Es gibt Frauen, mit denen kann ich Witze über Frauen machen, Klischees bedienen und mich über Widersprüchlichkeiten in Bezug auf Feminismus und Männergeschmack lustig machen. Genauso wie sie sich über die dauergeilen, ständig fremdgehenden Männer lustig machen, die unter jede Schürze gucken wollen. Und am Ende haben wir alle gut gelacht und gehen zum Tagesgeschäft über. Mit Klischees kann man gut spielen, weiß doch jeder, dass an jedem Klischee auch immer ein Fünkchen Wahrheit dran ist. Gleichzeitig muss man das aber nicht überbewerten oder sich gar persönlich angegriffen fühlen.
Und es gibt Frauen, die darin gleich einen Affront sehen, mich belehren müssen, eine unangenehme Atmosphäre generieren, persönlich werden und einfach unlocker sind. Solche Frauen haben es dann auch bei Männern tendenziell eher schwer. Das führt aber dazu, dass diese Frauen dann nur an wenig selbstbewusste Männer geraten, die eher zurückhaltend/still sind und mit ihren "Ansichten" hinterm Berg halten, weil sie Angst vor der Reaktion der Frau haben. Was dann aber auch wieder nicht recht ist. Zu wenig Reibung = laaaaangweilig.

Sich selbst nicht so ernst zu nehmen und zu akzeptieren, dass man (Männer wie Frauen) manchmal einfach ein hormongesteuertes Wesen ist, schadet dabei nicht.

[Menelaos]

"Kluge, moderne, selbstbewusste Frauen kommen auf Dates selten gut an"...

klingt mal wieder nach: Die Männer sind Schuld... wir sind doch so toll!

Tja, sowas kann man von beiden Seiten zu hören bekommen...

Seid ihr euch da sicher? Von etwas träumen ist was anderes als es täglich neben sich zu ertragen.

https://www.google.com/amp/s/www.busine ... 8-6/%3famp

Die Studie riecht etwas fishy, (oder zumindest ihre Darstellung in diesem Artikel, der ja mit der eigentlichen Studie nicht mehr viel gemein haben muss) angefangen damit dass es keine Kontrollgruppe von Männern gibt, die angeben dass ihnen die Intelligenz bei Frauen eben nicht wichtig ist.
Außerdem fällt mir auf Anhieb eine alternative Erklärung ein: Männer wollen sich ihrer Partnerin gegenüber nicht vollständig unterlegen fühlen.
Und wenn ich angebe dass ich eine intelligente Frau will, dann muss ich damit nicht notwendigerweise eine meinen die deutlich intelligenter ist als ich, sondern nur eine die das erreicht, was ich für mein eigenes Intelligenzniveau halte.

vor nicht allzu langer Zeit in meiner Twitter timeline tauchte sowas wie "Rote Flaggen beim Dating" auf und sehr oft kam "Mag Ayn Rand" vor (sowohl Männer als auch Frauen)....

wer issn das?

Die Frau hat sowas wie eine ultraselbstsüchtige, kapitalistische Gesellschaft propagiert, in der jeder nur auf seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse schauen sollte, was dann irgendwie für alle gut sein soll. (so aus dem Gedächtnis)

[Kleiner Mann]

Ich stehe auf kluge, moderne und selbstbewusste Frauen, aber nicht auf solche, die es sich immer wieder beweisen müssen.
Ich mag es nicht, wenn Frauen bzw. Menschen generell bei Konfliktpolen direkt die Konfrontation zu suchen oder andere Menschen sehr unangenehm verbessern müssen.
Das merke ich bei vielen Akademikerinnen, die auf den Zug von Feminismus und Genderpolitik springen. Sobald nur mal ein Witz in Richtung Stereotyp Frau oder sonstigen Klischees gemacht wird, wird einem indirekt oder direkt aufgezeigt wie unangebracht ein gewisser Kommentar gewesen ist.
Frau kann auch ohne dieses krampfhaft wirkende "Dominanzverhalten" all diese oben genannten Eigenschaften haben. Zum Glück konnte ich solche Frauen schon kennenlernen und sehe daher den Unterschied.

Genau das!
Diese vermeintlich "klugen, modernen, selbstbewussten Frauen" sind oft ziemlich empfindlich, schnell beleidigt und wenig locker.
Es gibt Frauen, mit denen kann ich Witze über Frauen machen, Klischees bedienen und mich über Widersprüchlichkeiten in Bezug auf Feminismus und Männergeschmack lustig machen. Genauso wie sie sich über die dauergeilen, ständig fremdgehenden Männer lustig machen, die unter jede Schürze gucken wollen. Und am Ende haben wir alle gut gelacht und gehen zum Tagesgeschäft über. Mit Klischees kann man gut spielen, weiß doch jeder, dass an jedem Klischee auch immer ein Fünkchen Wahrheit dran ist. Gleichzeitig muss man das aber nicht überbewerten oder sich gar persönlich angegriffen fühlen.
Und es gibt Frauen, die darin gleich einen Affront sehen, mich belehren müssen, eine unangenehme Atmosphäre generieren, persönlich werden und einfach unlocker sind. Solche Frauen haben es dann auch bei Männern tendenziell eher schwer. Das führt aber dazu, dass diese Frauen dann nur an wenig selbstbewusste Männer geraten, die eher zurückhaltend/still sind und mit ihren "Ansichten" hinterm Berg halten, weil sie Angst vor der Reaktion der Frau haben. Was dann aber auch wieder nicht recht ist. Zu wenig Reibung = laaaaangweilig.

Sich selbst nicht so ernst zu nehmen und zu akzeptieren, dass man (Männer wie Frauen) manchmal einfach ein hormongesteuertes Wesen ist, schadet dabei nicht.

Exakt meine Gedanken!

So "Die Heute Show"-Humor finde ich sehr erfrischend und es spielt ja mit Klischees. Egal ob Mann oder Frau. Nur wenn Witze über Männer gemacht werden, dann scheint es irgendwie akzeptiert, aber Witze über Frauen sorgt dafür, dass bei einigen "selbstbewussten, modernen, klugen" Damen die Hütte brennt.
Übrigens würden sich die Damen, die ich attraktiv finde auch gar nicht selbst als "selbstbewusste, moderne und kluge" Frau beschreiben. Das sind keine Attribute die sie sich einreden oder mit gewissen Erfolgen untermauern müssen, sondern die sie auch ohne ständige Erwähnung durch ihr Verhalten bereits ausstrahlen.

Wenn ich also an jene Frauen denke, die sich solche Eigenschaften zuschreiben und das ständig anderen Leuten auf die Nase binden müssen, dann wundert es mich recht wenig, dass sie bei Männern weniger gut ankommen. Man muss ja stets aufpassen, dass man ja nichts falsches sagt, weil jedes falsche Wort kann dafür sorgen, dass sich die Frau angegriffen fühlt und das in einer passiv aggressiven Art "klarstellen" möchte.
Übrigens ist das auch völlig unabhängig vom Geschlecht. Würde das ein Mann machen, dann würde ich ihn auch sehr unsympathisch finden.

Ich finde teilweise ufert diese political correctness ziemlich aus. Wenn ich bereits dafür angemacht werde, dass ich "der Schwarze" sage anstatt irgendeine Regenbogenbeschreibung wie "Farbiger", dann weiß ich direkt woran ich bin.
Zum Glück habe ich genügend Frauen kennengelernt, die nicht so drauf sind und alle Eigenschaften besitzen, die ich so schätze.

Mit dem Wort "modern" habe ich so meine Schwierigkeiten, weil es für mich nichts weiter als postmoderne Heuchelei ist. Dazu gehören für mich Frauen die krampfhaft dem Mann paroli bieten wollen, aber in einer wirklich sehr unangenehmen Art und Weise. Oder aber auch Frauen die von toxischer Männlichkeit reden, aber gleichzeitig für sich die Kirschen herauspicken (z.B. nie von sich selbst aus auf Männer zugehen (es gibt ja genügend Männer die von sich aus den ersten Schritt machen. Warum also überhaupt selbst aktiv werden?), mit den weiblichen Reizen unter dem Deckmantel der Individualität zu spielen (wissentlich, dass Männer dadurch noch mehr Interesse entwickeln) oder sich eben in passenden Gelegenheiten auch mal vom Mann einladen zu lassen mit dem Wissen, dass man selbst gar kein Interesse an ihm hat)

Sorry, wenn ich hier gerade so ein wenig sauer rüberkomme, aber ich habe meine Erfahrungen mit "modernen" und besonders "progressiven" Cosmopolitans.

[Kleiner Mann]

Die Studie riecht etwas fishy, (oder zumindest ihre Darstellung in diesem Artikel, der ja mit der eigentlichen Studie nicht mehr viel gemein haben muss) angefangen damit dass es keine Kontrollgruppe von Männern gibt, die angeben dass ihnen die Intelligenz bei Frauen eben nicht wichtig ist.
Außerdem fällt mir auf Anhieb eine alternative Erklärung ein: Männer wollen sich ihrer Partnerin gegenüber nicht vollständig unterlegen fühlen.
Und wenn ich angebe dass ich eine intelligente Frau will, dann muss ich damit nicht notwendigerweise eine meinen die deutlich intelligenter ist als ich, sondern nur eine die das erreicht, was ich für mein eigenes Intelligenzniveau halte.

So wie Frauen im Durchschnitt größere Partner bevorzugen, so bevorzugen Männer im Durchschnitt Frauen die von der Intelligenz her auf dem selben Niveau und vielleicht leicht drunter liegen.

Ich finde es auch schräg, dass hier tatsächlich ein IQ Test ausschlaggebend sein soll. Wenn es danach geht, dann müssten intelligente Männer es doch generell besonders einfach haben auf dem Datingmarkt.

[NBUC]

So wie Frauen im Durchschnitt größere Partner bevorzugen, so bevorzugen Männer im Durchschnitt Frauen die von der Intelligenz her auf dem selben Niveau und vielleicht leicht drunter liegen.

Ich finde es auch schräg, dass hier tatsächlich ein IQ Test ausschlaggebend sein soll. Wenn es danach geht, dann müssten intelligente Männer es doch generell besonders einfach haben auf dem Datingmarkt.

Ich glaube da werden für "Intelligenz" einfach sehr unterschiedliche Definitionen benutzt.

Mein Eindruck ist, dass die sich so äußernden Frauen dem von einigen Frauen (und wohl von ihnen selbst auch) geschätzten stereotypen Bild von Alphatypen nacheifern und dabei auch gerne auf die Arschlochverhaltenskarte setzen.
Die meisten Männer kennen solche Typen ausreichend aus eigener Konkurrenzerfahrung und haben genau da privat nicht auch noch drauf Bock und verzichten oder reagieren eben wie auch auf einen entsprechenden (fiesen) Konkurrenten mit Konfrontation.

Eine "natürliche" Alphadame mit Herz, Wärme und tatsächlich Verstand und nicht nur Einbildungen und Ellenbogen wird - entsprechender warmer Kontakt vorausgesetzt, denn unter dem von diesen Frauen so prominent bereitgestellten Bild leidet sie ja auch erst einmal mit - da schon anders punkten und solche Bedenken dann auch zerstreuen können.

[GymT]

Ich finde es auch schräg, dass hier tatsächlich ein IQ Test ausschlaggebend sein soll. Wenn es danach geht, dann müssten intelligente Männer es doch generell besonders einfach haben auf dem Datingmarkt.

In der Berliner und Hamburger Blase ist ja gerne mal davon die Rede, dass es kaum intelligente Single-Männer gibt, vor allem Ü30. Das ist natürlich völliger Unsinn. Denn die intelligenten Single-Männer Ü30, die ich kenne, treiben sich eben nicht in irgendeiner Journalisten-Blase herum, wo man abends auf irgendwelche Cocktail-Empfänge geht.
Zumeist sind das halt eher ruhige, zurückhaltende Typen. Die, die in der Uni auch schon eher still waren. Aber die will ja keine. Und so redet man sich weiterhin ein, dass es einfach keine guten Single-Männer mehr gibt.
Hier findet man nicht zusammen. Der ruhige Mann, der sich nicht traut eine anzusprechen und die angeblich selbstbewusste Frau, die ihn natürlich auch nicht ansprechen würde, falls man sich überhaupt irgendwann mal irgendwo begegnen sollte.

[Clochard]

Da hab ich neulich ne Doku gesehen auf Youtube... über eine Ü30-"Powerfrau" aus dem Silicon Valley, die verzweifelt einen Mann sucht, der ihr das Wasser reichen kann. Sie hat sogar irgendeinen sündhaft teuren weiblichen Datingcoach engagiert, da ging es um fünfstellige Summen, glaube ich. Das Problem dieser Frau, nicht sonderlich hübsch und dazu noch chubby, ist ganz einfach zu beschreiben: Die Silicon-Valley-Männer, die auf ihrem sozioökonomischen Niveau sind (oder drüber), suchen sich eine hübsche 25jährige Schauspielerin aus Los Angeles.

[Kleiner Mann]

Mein Eindruck ist, dass die sich so äußernden Frauen dem von einigen Frauen (und wohl von ihnen selbst auch) geschätzten stereotypen Bild von Alphatypen nacheifern und dabei auch gerne auf die Arschlochverhaltenskarte setzen.
Die meisten Männer kennen solche Typen ausreichend aus eigener Konkurrenzerfahrung und haben genau da privat nicht auch noch drauf Bock und verzichten oder reagieren eben wie auch auf einen entsprechenden (fiesen) Konkurrenten mit Konfrontation.

Ich glaube eher, dass es falsches Selbstbewusstsein ist bzw. die Illusion davon was vermeintlich als selbstbewusst und stark gesehen wird. Mindestens genau so unangenehm sind die ganzen "Alphajungs", die sich regelmäßig darstellen müssen, um zu zeigen, dass sie den größten Piepmatz haben.
Ich habe das Gefühl, dass es heute eher darum geht möglichst viel zu reden anstatt einfach Taten bzw. Verhaltensweisen für sich sprechen zu lassen. Da wird doch viel lieber darüber gesprochen wie hoch man auf der Alphaskala ist anstatt bescheiden das über die Ausstrahlung zu machen.
Ich halte von diesem ganzen Showlaufen nicht viel. Sollen die Jungs und Mädels darüber sprechen wie selbstbewusst und unabhängig sie sind, während sie bei der erstbesten Gelegenheit einknicken oder bei jeder Form von Kritik die beleidigte Leberwurst spielen.
Wer die Qualitäten tatsächlich besitzt hat es wohl auch kaum nötig sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu betonen.

Eine Qualität die ich bei Menschen sehr schätze ist die Fähigkeit sich selbst nicht zu ernst zu nehmen und das fehlt mir bei so einigen Damen, die sich besonders der feministischen Ideologie angehörig fühlen und jede Kritik als Affront aufgrund des Geschlechts sehen.
Besonders tragisch ist es, wenn ich als Asiate über meine eigenen Wurzeln lachen kann und regelmäßig klischeetypische Jokes mache und mir dann eine gebildete Dame erzählt, dass diese Form des Rassismus' besonders schlimm ist. Ich muss mir also teilweise anhören über was ich lachen darf und über was ich keine Berechtigung habe zu lachen.
Ich meine ich werde mit der Form von Rassismus konfrontiert seit ich im Kindergarten war. Ich muss ja wohl am besten wissen was ich ernst nehmen kann und was nicht. Daher erscheint es mir umso skurriler, wenn das eine Dame ist, die damit gar keine Erfahrungen hat, weil sie weiß ist, aus einem sehr guten Elternhaus kommt und zusätzlich auch noch nie etwas anderes gesehen hat als Schule.
Natürlich haben solche Leute auch nur Freunde aus ihrer eigenen Bubble, die allesamt selbst weiß und aus wohlhabenden Verhältnissen stammen. Offen gegenüber neuen Erfahrungen waren die meisten leider überhaupt gar nicht. Bei asiatischem Essen wurde die deutsche Aldi Marke gekauft und wenn es ganz exotisch sein sollte, dann gab es auch mal die Frühlingsrollen von REWE.

Ok, genug gerantet.

[Clochard]

Besonders tragisch ist es, wenn ich als Asiate über meine eigenen Wurzeln lachen kann und regelmäßig klischeetypische Jokes mache und mir dann eine gebildete Dame erzählt, dass diese Form des Rassismus' besonders schlimm ist. Ich muss mir also teilweise anhören über was ich lachen darf und über was ich keine Berechtigung habe zu lachen.
Ich meine ich werde mit der Form von Rassismus konfrontiert seit ich im Kindergarten war. Ich muss ja wohl am besten wissen was ich ernst nehmen kann und was nicht. Daher erscheint es mir umso skurriler, wenn das eine Dame ist, die damit gar keine Erfahrungen hat, weil sie weiß ist, aus einem sehr guten Elternhaus kommt und zusätzlich auch noch nie etwas anderes gesehen hat als Schule.

das ist halt Neokolonialismus

"Der Asiate ist zu primitiv und dumm um zu wissen, was ihn beleidigt. Wir woken Weißen wissen das und müssen es ihm mit der Rute beibringen."

[Leibesfrucht]

solche "Studien" sind ja wohl schon mal deshalb Mist, weil es keine Definition davon gibt, was "Intelligenz" denn nun genau ist

ich wette auch, Männer verstehen unter ihrer eigenen Intelligenz und unter der der Frauen was anderes und Frauen vice versa

In der Wissenschaft (Fachgebiet Psychologie) wird die Intelligenz mit einem IQ-Test ermittelt.

[Hoppala]

In der Wissenschaft (Fachgebiet Psychologie) wird die Intelligenz mit einem IQ-Test ermittelt.

Sicher? Wird bei einem IQ-Test nicht der IQ (=Intelligenzquotient) ermittelt?
Das heißt nämlich nicht nur anders, das ist auch was anderes als Intelligenz.

"(Der Intelligenzquotien) bezieht sich stets auf den jeweiligen Test, denn eine wissenschaftlich anerkannte, eindeutige Definition von Intelligenz existiert nicht." Behauptet https://de.m.wikipedia.org/wiki/Intelligenzquotient

[Clochard]

beim IQ-Test wird nur ermittelt, ob man weniger oder mehr intelligent ist als andere Menschen

nicht umsonst ist die 100 ja definiert als Durchschnitt. Also ein IQ von 100 bedeutet nichts konkretes, was man da können muss, sondern nur, dass man damit genau in der Mitte liegt von dem, was die anderen so können

[Jack]

Beim IQ-Test wird nur ermittelt wie gut man genau diesen IQ-Test besteht.
Falls das mit dem IQ übereinstimmt ist das purer Zufall....

[Clochard]

der Volksmund ist da, wie so oft, viel "intelligenter" - da haben wir z. B. den wunderschönen Begriff der "Bauernschläue" (gibts das Wort eigentlich in anderen Sprachen auch?)

wer bauernschlau ist, ist nach klassischen gelehrten und akademischen Vorstellungen nicht sonderlich intelligent, weiß aber in den konkreten Lebensfragen seiner ungelehrten und unakademischen Wirklichkeit trotzdem die richtigen Entscheidungen zu treffen, oftmals sogar so, dass dabei andere, die sich für "intelligenter" halten, übers Ohr gehauen werden

[Hoppala]

Beim IQ-Test wird nur ermittelt wie gut man genau diesen IQ-Test besteht.
Falls das mit dem IQ übereinstimmt ist das purer Zufall....

Noch nicht mal das. Der IQ wird ja durch den jeweiligen Test erst definiert. Es gibt keinen IQ ohne Testverfahren.
Intelligenz hingegen: vielleicht. Messbar? Noch vielleichter. Korreliert der IQ irgendwie mit der "Menge")???) an Intelligenz eines Menschen? So wird wohl von Testerstellern und -anwendern gehofft.

[Leibesfrucht]

In der Wissenschaft (Fachgebiet Psychologie) wird die Intelligenz mit einem IQ-Test ermittelt.

Sicher? Wird bei einem IQ-Test nicht der IQ (=Intelligenzquotient) ermittelt?
Das heißt nämlich nicht nur anders, das ist auch was anderes als Intelligenz.

"(Der Intelligenzquotien) bezieht sich stets auf den jeweiligen Test, denn eine wissenschaftlich anerkannte, eindeutige Definition von Intelligenz existiert nicht." Behauptet https://de.m.wikipedia.org/wiki/Intelligenzquotient

OK, in Ordnung. Dann habe ich mich ungenau ausgedrückt. Sagen wir so, es gibt eine Menge von Indizien (in der IQ-Test und ein daraus ermittelter hoher IQ über 115 ist eines davon, aber auch andere wie Noten in der Schule, bestimmte Hobbys und Interessen), die darauf hindeuten könnten, dass eine erhöhte Intelligenz vorliegen könnte.

[Clochard]

ein Thermometer zeigt an, dass eine erhöhte Temperatur vorliegt

es sagt aber nicht, was Wärme ist