Montecristo hat geschrieben: ↑15 Nov 2021 16:39
Hoppala hat geschrieben: ↑15 Nov 2021 15:45
Spätestens zur Nebenkostenabrechnung werden die qm relevant.
(In dieser Verkürzung:) nein.
Terrasse oder Balkon werden beispielhaft beim Verbrauch von Heizung/Wasser nicht berücksichtigt. (Weil hoffentlich niemand seinen Balkon heizt.
) Ansonsten ist der WEG-Anteil relevant. (Wenn der Nebenkostenschlüssel nix anderes vorsieht.)
"WEG-Anteil" meint, wie mir die Suchmaschine verrät, Wohneigentumsgesetz.
Ich (und soweit ich sehe, auch die Vorredner) sprechen von einer Mietwohnung.
Montecristo hat geschrieben: ↑15 Nov 2021 16:39
Ich würde mir die letzte Nebenkostenabrechnung zeigen lassen. Macht jeder seriöse Vermieter.
Theoretisch hat man auch einen Anspruch auf den Energieausweis.
Nur darf der auch verbrauchsabhängig bestimmt werden. Wenn man also mehr heizt als der Vormieter, hat man Pech...
Es zwingt einen keiner so einen Mietvertrag zu unterschreiben.
Letzteres ist so richtig wie falsch - wenn man die realen Bedarfs- und Machtverhältnisse am Mietwohnungsmarkt betrachtet.
NK-Abrechnung lass ich mir nicht zeigen, weil ich die sowieso nicht zahlen würde, bekäm ich sie nicht rechtzeitig zugeschickt.Das macht jeder seriöse Vermieter sowieso.
Und bei Merkwürdigkeiten wird nachgefragt und ggf. Quittungseinsicht angefordert.
"Erhöht der Vermieter die Miete, muss er das auf Basis der tatsächlichen Quadratmeterzahl tun, sofern die Wohnung kleiner als vereinbart ist, auch wenn die Abweichung unter 10 Prozent liegt. Auch für die Betriebskostenabrechnung ist immer die tatsächliche Wohnfläche maßgeblich"
https://www.test.de/Wohnungsgroesse-Nac ... 5231810-0/
Ich sag nochmal: entweder man hat als Mieter ein allerbest freundschaftliches Verhältnis zu seinem Vermieter, oder sollte sich einen Mieterverein/Mieterbund per Beitritt zu seinem Freund machen.
Ich weiß auch gar nicht, wie man ohne qm-Angabe prüfen will, ob die Miete im zulässigen Rahmen liegt.
Ganz ehrlich: wenn die Mietsache nicht in ihren wesentlichen Bestandteilen beschrieben ist, würde ich den vorlegenden Vertragspartner-in-spe schon mal als Halunken erkennen. Man kann ihnen beim heutigen Mietmarkt kaum aus dem Weg gehen. Daher sollte man sich von Beginn an den Rücken stärken.
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