Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

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Finnlandfreundin
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 15:53
Sternenwanderer hat geschrieben: 29 Apr 2022 14:59 Wenn man jedoch immer nur einseitiges Interesse hatte, sprich man selbst war interessiert konnte aber kein Interesse beim Gegenüber wecken, liegt das nicht am Gegenüber.
Wieso liegt das nicht am Gegenüber ? Wieso ist es die Aufgabe des Einen, zum OdB hinaufzusteigen, und warum sollte das OdB sich nicht mal herab beugen ? Um mal bei Metaphern zu bleiben. Es gefällt mir schon gar nicht, das so zu betrachten.
Das was du erwartest, musst du auch einem Anderen zugestehen.
Kleiner Mann hat geschrieben: 29 Apr 2022 17:12 Weil man sich nicht einfach so den für sich attraktivsten Partner aussuchen kann und dann noch erwarten, dass die andere Person ja dann für einen selbst die Arbeit macht. Wie unvernünftig und desillusioniert wäre das denn?
Wenn jemand dann jedes mal wieder und wieder nur einseitig interessiert war, dann spricht doch recht viel dafür, dass man deutlich über seinem Gewässer fischt und nicht ganz realistisch ist was die eigenen Ansprüche betrifft.
+1

Der Andere hat dann auch das Recht, sich den für sich attraktivsten Partner auszusuchen und wenn das Interesse immer einseitig ist, bringt man das nicht mit.
Zuletzt geändert von Finnlandfreundin am 29 Apr 2022 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 16:11
Wuchtbrumme hat geschrieben: 29 Apr 2022 15:34 Hast Du denn die Auswahl? Wenn ja dann hast Du kein AB Problem.
Ich habe keine Auswahl, ich wüsste nichts davon. Vielleicht ist das falsches Bewusstsein, was zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird. Kann alles sein.

Ich habe zwar eine AB-Vergangenheit, aber auch wieder eine AB-Gegenwart, ich bin gewissermaßen re-ABisiert. Ich hatte einfach mal nur für eine kurze Zeit Glück, einfach Glück. Es lag nicht daran, dass ich irgendwas getan habe, was ich reproduzieren könnte.
Dann hattest du eher nie eine AB-Vergangenheit, weil sich an deinen benötigten Fähigkeiten nichts verändert hat. Du hattest einfach nur Glück.
Mit Sicherheit gibt es auch Andere, die einfach nur Glück haben, aber von Beziehung zu Beziehung rutschen, aber ohne dieses Glück auch AB's wären.
Vielleicht hast du auch nochmal dieses Glück, aber wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, weiß ich nicht.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Hoppala »

RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 20:50
Menelaos hat geschrieben: 29 Apr 2022 19:20 Dieses Konzept gilt für alle, nicht nur für dich.
Was impliziert denn das ? Dass der Defaultmode erst mal auf uninteressant steht. Muss das denn zwingend so sein, oder ist das auch tatsächlich überhaupt so ? Oder wird nicht oft auch einfach so getan, als spiele man in einer höheren Liga, wo ein Interessent sich gefälligst erst mal hinauf zu arbeiten hätte ?
Das impliziert es nicht.
Es ist im Gegenteil notwendige Folge. Eine Konsequenz der Tatsache, dass ein Mensch nicht jeden anderen auf der Welt beziehungsinteressant finden kann und wird. Niemand ist SuperRomeoJuliaKnight.

Was du mit deinen Ligen, dem Rauf und Runter, sagen willst, weiß ich nicht. Das sind in diesem Zusammenhang sinnlose Worte, von denen du dich ja auch schon selbst distanziert hast.
Anscheinend verwirrst du dich damit nur selbst.

Der Default-Mode ist: "Kann. Muss nicht. Mal sehen, was zwischen uns passiert."

Auch du scheinst dich - wie viele hier - schwer damit zu tun, dass Beziehung keine Sache von Individuen allein ist, sondern eben auch von der zwischen ihnen entstehenden/bestehenden Dynamik. Was der Einzelne da will, spielt nur insofern eine Rolle, als das sein "Nein" die Sache schwer bis unmöglich macht. Und alle anderen seiner Einstellungen dazu es graduell einfacher/wahrscheinlicher machen als das "Nein".
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von RomeoKnight »

Hoppala hat geschrieben: 29 Apr 2022 21:49 Eine Konsequenz der Tatsache, dass ein Mensch nicht jeden anderen auf der Welt beziehungsinteressant finden kann und wird. Niemand ist SuperRomeoJuliaKnight.
Um jeden und alle auf der Welt gehts doch auch gar nicht. Back mal kleinere Brötchen :) Ich rede von Leuten aus dem gewohnten Umfeld, also aus der gleichen Stadt, die man schon regelmäßiger sieht. Manchmal ist es vielleicht sogar einfacher, völlig Fremde kennen zu lernen, weil da erst mal die Altlasten entfallen. Ob das dann langfristig besser funktioniert, will ich damit nicht behauptet haben.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

Sternenwanderer hat geschrieben: 29 Apr 2022 17:32 Wenn du auch schon den Term OdB benutzt hast du ja wohl Interesse am OdB. Wieso sollte es also am OdB liegen auf dich zuzugehen und dir so jegliche Arbeit abzunehmen? Wo liegt da der Sinn? Wenn beide jedoch offen füreinander sind ist es nun mal auch so das einer der beiden den ersten Schritt machen muss. Sonst wird das halt nie was. Logisch, oder?
Das kannst entweder du sein oder dein OdB. Bist du es nicht, legst du im Grunde genommen den ganzen Prozess des Erfolgs in die Hand des OdB, du gibst jegliche Verantwortung auf ein Gelingen ab, machst dich selbst machtlos. Man kann sogar soweit gehen das du dich selbst immer zum Opfer der Umstände machst.
Das einzige was man machen kann ist zum OdB hingehen und ein Angebot auf Augenhöhe machen, auf mehr hat man kein Anspruch und auf das Ergebnis keinen direkten Einfluss.
Wenn ich den Begriff OdB lese, dann frage ich mich, ob derjenige, der OdB ist, überhaupt davon weiß. Hat immer eher etwas Anhimmelndes für mich.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 17:55 Du hast zwar nun extra betont, dass es hier um einen subjektiv für attraktiv gehaltenen Partner geht, implizierst aber mit deiner Gesamtaussage so etwas wie ein allgemeines Kriterium, dessen sich alle Anwesenden bewusst wären. Woher weiß denn das für attraktiv gehaltene Odb überhaupt, dass es in der höchsten Liga spielt ?
Was macht eine Frau für dich zum OdB? Für mich wirkt das immer so als ob das Personen sind, die man anhimmelt, für die man schwärmt, aber die in der Regel in einer höheren Liga ist. Ich kenne das von mir auch. Es betrifft Männer, wo ich mir nie Chancen ausrechne.

RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 17:55
Kleiner Mann hat geschrieben: 29 Apr 2022 17:12 Das sollten vor allem Menschen, die jedes mal nur einseitig interessiert waren bei ihren OdBs.
Dass man sich unattraktive Objekte wählt ? Also das ist das Letzte, was ich sagen oder befürworten wollte. Das halte ich auch für völlig unrealistisch. Es sollte doch viel mehr darum gehen, etwas Attraktives in jedem Menschen sehen zu können.
Etwas Attraktives in jedem Menschen versuchen zu sehen, ist ein guter Anfang. Dafür muss man sich aber auch für Menschen interessieren, die nicht OdB sind. Diesen Ansatz finde ich garnicht so verkehrt, denn auch wenn jemand nicht OdB ist, kann derjenige auf dem zweiten Blick etwas Attraktives an sich haben, was auf den ersten Blick nicht sichtbar ist.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 18:11
Tania hat geschrieben: 29 Apr 2022 17:13 Wahrscheinlich beides. Z.B. sind manche Männer wirklich physisch nicht in der Lage, mit einer dicken Frau Sex zu haben - andere haben zwar durchaus eine Erektion (rein biologisch/instinktiv wären die Ansprüche also erfüllt), sind aber durch gesellschaftliche Prägung so beeinflusst, dass sie lieber allein ins Bett gehen, als sich dem "Was willst Du denn mit SO EINER?" der Kumpels auszusetzen.
Da kommen wir der Sache ja schon näher.
Wenn ich mich heutzutage verliebe, dann ist es mir egal, was Andere darüber denken. Ich finde, so sollte es auch sein. Aber dennoch kann ich verstehen, dass man sich auch Gedanken macht, was Andere denken. Auch das kenne ich von mit. Wenn ich früher Dates hatte, fragte meine Oma oft, was derjenige beruflich mache. Ich hatte immer das Gefühl, dass ein Mann nur als gut genug angesehen wird, wenn er auch Akademiker ist. Die letzten Generationen waren durchweg studiert.

Klar gibt es Männer, die dicke Frauen nicht attraktiv finden und sexuelle Anziehung verspüren. Es gibt aber auch Frauen, denen es so geht.

Dann ist die Frage, welchen Körperbau man selbst hat. Beobachtet man die Paare auf der Straße oder wenn ich die Paare in meinem näheren Umfeld betrachte, kann man sagen 'gleich und gleich gesellt sich gern'. Steht man selbst auf schlank, hat man bessere Chancen, wenn man auch selbst schlank ist. Oder man hat eine Art "Ausgleich", was einen interessant und anziehend macht und wodurch über einen anderen Mangel hinweggesehen werden kann.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

Pinguin hat geschrieben: 29 Apr 2022 18:15 Letztendlich geht es darum, den einen Menschen zu finden, mit dem es passt.
Das ist korrekt, aber dann muss ich etwas mitbringen, was mich interessant für denjenigen macht, den ich interessant finde.

Klingt jetzt zwar etwas komisch, aber eigentlich muss man sich fragen, ob man selbst OdB für sich sein könnte. Wenn das nicht so ist, sollte man an sich arbeiten, dass das wird. Anders ausgedrückt - bin ich grundsätzlich mit mir zufrieden? Wenn ja, dann wird es auch mit hoher Wahrscheinlichkeit jemanden geben, dem es genauso geht.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 18:47
Finnlandfreundin hat geschrieben: 29 Apr 2022 18:06 Das Problem liegt aber größtenteils bei einem selbst, denn sonst würde man seinen AB-Status nie loswerden, denn die Anderen kann keiner ändern, und allen Anderen müsste es genauso schwer fallen, was nicht der Fall ist.
Es soll Leute geben, die sind als AB oder wenigstens einsam verstorben.

Die, denen das nicht schwer fällt, die haben einfach Glück gehabt und starten mit besseren Voraussetzungen ins Leben.

Es ist doch nicht so, als würden sich alle Menschen vom tiefsten Abgrund in die himmlischsten Höhen kämpfen.
Klar gibt es manch einen, der für immer AB bleibt, aber das liegt nicht an den Anderen.

Nicht jeder, der kein AB ist, hat einfach nur Glück gehabt und nicht jeder AB, der kein AB mehr ist oder vom HC zum SC-AB hat einfach nur Glück gehabt. Ich hatte definitiv nicht einfach nur Glück gehabt. Hätte ich gesagt, ich muss nicht an mir arbeiten, die Anderen sind Schuld, dann hätte sich nichts geändert.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Menelaos »

RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 20:50
Menelaos hat geschrieben: 29 Apr 2022 19:20 Dieses Konzept gilt für alle, nicht nur für dich.
Was impliziert denn das ? Dass der Defaultmode erst mal auf uninteressant steht. Muss das denn zwingend so sein, oder ist das auch tatsächlich überhaupt so ?
Ja das muss im Prinzip so sein, andernfalls würdest du jedem Passanten dem du begegnest die selbe Aufmerksamkeit schenken wie Freunden und Verwandten.
Oder wird nicht oft auch einfach so getan, als spiele man in einer höheren Liga, wo ein Interessent sich gefälligst erst mal hinauf zu arbeiten hätte ?
Ich weiß nicht ob ich persönlich überhaupt an die Existenz solcher Ligen glaube, aber angenommen sie beschreiben die Realität: Vielleicht liegt dein Problem darin, dass diese Frauen eben nicht nur so tun als spielten sie in einer höheren Liga, sondern sie tun es tatsächlich.

Was ich mich wieder und wieder frage:
Begegnest du Menschen die für dich völlig uninteressant sind, um dich dann mit ihnen zu beschäftigen, und zu versuchen sie doch irgendwie interessant zu finden? Wenn ja, warum tust du das? Wie wählst du diese Menschen aus? Hoffentlich nicht anhand bereits vorhandenen Interesses, denn das würde ja deinem Gedankengang widersprechen.
Und wenn du es nicht so machst, warum sollten andere es dir gegenüber tun? Himmel, selbst wenn du es tust: Worin liegt der Vorteil für diese anderen Menschen dein Verhalten zu übernehmen?
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Finnlandfreundin »

Menelaos hat geschrieben: 30 Apr 2022 05:10
RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 20:50 Was impliziert denn das ? Dass der Defaultmode erst mal auf uninteressant steht. Muss das denn zwingend so sein, oder ist das auch tatsächlich überhaupt so ?
Ja das muss im Prinzip so sein, andernfalls würdest du jedem Passanten dem du begegnest die selbe Aufmerksamkeit schenken wie Freunden und Verwandten.
Oder wird nicht oft auch einfach so getan, als spiele man in einer höheren Liga, wo ein Interessent sich gefälligst erst mal hinauf zu arbeiten hätte ?
Ich weiß nicht ob ich persönlich überhaupt an die Existenz solcher Ligen glaube, aber angenommen sie beschreiben die Realität: Vielleicht liegt dein Problem darin, dass diese Frauen eben nicht nur so tun als spielten sie in einer höheren Liga, sondern sie tun es tatsächlich.

Was ich mich wieder und wieder frage:
Begegnest du Menschen die für dich völlig uninteressant sind, um dich dann mit ihnen zu beschäftigen, und zu versuchen sie doch irgendwie interessant zu finden? Wenn ja, warum tust du das? Wie wählst du diese Menschen aus? Hoffentlich nicht anhand bereits vorhandenen Interesses, denn das würde ja deinem Gedankengang widersprechen.
Und wenn du es nicht so machst, warum sollten andere es dir gegenüber tun? Himmel, selbst wenn du es tust: Worin liegt der Vorteil für diese anderen Menschen dein Verhalten zu übernehmen?
Ob man das als Liga bezeichnet oder als was anderes ist ja egal, aber ich weiß z.B. dass ich bei manchen überhaupt keine Chance habe, Andere dagegen, die ähnlich attraktiv sind, wie die, aber schon. Diese Attraktivität bezieht sich zwar nicht nur auf das Aussehen, denn dann gäbe es nicht den Ü50-Manager und die Ü20-Studentin bzw Arzt und Krankenschwester, Rechtsanwalt und Rechtsanwaltsgehilfin usw. Für mich wirkt das immer wie eine Art Ausgleich, der stattfindet. In den Fällen legt er mehr Wert auf jung und sexy und hält sie finanziell aus und sie legt mehr Wert darauf, ein finanzielles gutes Leben zu führen und nicht so viel Wert aufs Optische, wobei ich sagen muss, dass die Männer, bei denen ich das kenne, nicht wirklich unattraktiv sind, sie haben Ausstrahlung.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Menelaos »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 30 Apr 2022 07:22
Menelaos hat geschrieben: 30 Apr 2022 05:10
RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 20:50 Was impliziert denn das ? Dass der Defaultmode erst mal auf uninteressant steht. Muss das denn zwingend so sein, oder ist das auch tatsächlich überhaupt so ?
Ja das muss im Prinzip so sein, andernfalls würdest du jedem Passanten dem du begegnest die selbe Aufmerksamkeit schenken wie Freunden und Verwandten.
Oder wird nicht oft auch einfach so getan, als spiele man in einer höheren Liga, wo ein Interessent sich gefälligst erst mal hinauf zu arbeiten hätte ?
Ich weiß nicht ob ich persönlich überhaupt an die Existenz solcher Ligen glaube, aber angenommen sie beschreiben die Realität: Vielleicht liegt dein Problem darin, dass diese Frauen eben nicht nur so tun als spielten sie in einer höheren Liga, sondern sie tun es tatsächlich.

Was ich mich wieder und wieder frage:
Begegnest du Menschen die für dich völlig uninteressant sind, um dich dann mit ihnen zu beschäftigen, und zu versuchen sie doch irgendwie interessant zu finden? Wenn ja, warum tust du das? Wie wählst du diese Menschen aus? Hoffentlich nicht anhand bereits vorhandenen Interesses, denn das würde ja deinem Gedankengang widersprechen.
Und wenn du es nicht so machst, warum sollten andere es dir gegenüber tun? Himmel, selbst wenn du es tust: Worin liegt der Vorteil für diese anderen Menschen dein Verhalten zu übernehmen?
Ob man das als Liga bezeichnet oder als was anderes ist ja egal, aber ich weiß z.B. dass ich bei manchen überhaupt keine Chance habe, Andere dagegen, die ähnlich attraktiv sind, wie die, aber schon. Diese Attraktivität bezieht sich zwar nicht nur auf das Aussehen, denn dann gäbe es nicht den Ü50-Manager und die Ü20-Studentin bzw Arzt und Krankenschwester, Rechtsanwalt und Rechtsanwaltsgehilfin usw. Für mich wirkt das immer wie eine Art Ausgleich, der stattfindet. In den Fällen legt er mehr Wert auf jung und sexy und hält sie finanziell aus und sie legt mehr Wert darauf, ein finanzielles gutes Leben zu führen und nicht so viel Wert aufs Optische, wobei ich sagen muss, dass die Männer, bei denen ich das kenne, nicht wirklich unattraktiv sind, sie haben Ausstrahlung.
Aber ist das dann noch wirklich eine Liga, in der alle mit vergleichbarem Können/Attraktivität zusammengefasst sind, und die auch üblicherweise nicht mit Leuten außerhalb ihrer Liga spielen/daten?

Ich sehe da lediglich Menschen mit unterschiedlichen Ansprüchen an einen Partner. Angenommen eine Frau lehnt mich ab, weil ich ihr zu ungebildet bin. Bin ich dann in einer niedrigeren Liga als sie? Was aber wenn ich sie auch nicht will, weil sie mir zu alt ist? Ist sie jetzt gleichzeitig in einer niedrigeren Liga als ich?

Wir alle haben verschiedene Ansprüche an Schönheit, Charakter, Intelligenz, Materielles, etc. und gerade weil diese Ansprüche so individuell sind, finde ich nicht, dass man Menschen pauschal so einsortieren kann, ausgenommen um ganz allgemein ihre Chancen auf dem Partnermarkt zu beurteilen.
Aber im Einzelfall denke ich, dass es nur auf die Frage ankommt, ob man dem Partner das bieten kann, was ihm wichtig ist. Und wenn man das tut, dann ist man für den Partner die bestmögliche Partie.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Sternenwanderer »

RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 18:40
Sternenwanderer hat geschrieben: 29 Apr 2022 17:32 "hinaufzusteigen"..., "herab beugen"... schon alleine die Wortwahl impliziert hier wieder irgendeine Art Machtgefälle die so nicht existiert. Wenn du auch schon den Term OdB benutzt hast du ja wohl Interesse am OdB.
Die Ausdrucksweise diente nur der Veranschaulichung, nicht weil ich selber die Welt so kategorisiert haben möchte. Ich finde, dass das Interesse gegenseitig sein sollte. Aber so ist es halt eben nicht in der Realität. In wie fern ist es logisch, wenn ich irgendwo vorsätzlich hingehe, mich stundenlang vorbereite etc. mit dem Gedanken, dass dort 99% oder von mir aus auch nur 50% aller Leute sowieso Sondermüll sind ?
Ich hab keine Ahnung was du mir damit sagen willst. Das du irgendwo hingehst und dich stundenlang aufs Ansprechen vorereitest? Etwas in ein Cafe oder so? Und dann sagst das da zwischen 50-99% Sondermüll sind? Also da fällt einem echt nicht mehr zu ein.
RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 18:40
Sternenwanderer hat geschrieben: 29 Apr 2022 17:32 Wieso sollte es also am OdB liegen auf dich zuzugehen und dir so jegliche Arbeit abzunehmen? Wo liegt da der Sinn?
So gesehen liegt da überhaupt gar kein Sinn drin. Aber ist das nicht die Art, wie die meisten Frauen sich gegenwärtig noch verhalten ? Wenn ein Mann auf eine Frau zugeht, kann er tatsächlich bei ihr Interesse wecken, was vorher absolut gar nicht vorhanden ist ? Sie wird ihr Interesse ja nicht von 0 auf 1+ umschalten, sondern höchstens erkennen, dass er ihren Anforderungen zu entsprechen scheint. Dass der reale Mann also einem Wunschmann nahe kommt. Das ist doch das Konzept von Female Choice.
Entweder du bist ihr aufgefallen und sie macht mit einem längeren Blick und einem Lächeln auf sich aufmerksam oder du sprichst sie einfach so an und sie entscheidet in dem Moment dann ob sie dir ihr Nummer oder was auch immer gibt. Beides ist ein Entscheidungsrozess, weil an diesem Prozess nunmal auch 2 beteiligt sind, wie in jeder anderen zwischenmenschlichen Beziehung auch. Du entscheidest dich sie anzusprechen und sie entscheidet sich ob sie die Einladung akzeptiert oder ablehnt. Da sind immer Entscheidungen von 2 Parteien mit im Spiel.
Außerdem gibt es heutzutage auch Frauen ansprechen, weniger als Männer, aber es gibt sie.
RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 18:40
Sternenwanderer hat geschrieben: 29 Apr 2022 17:32Wenn beide jedoch offen füreinander sind ist es nun mal auch so das einer der beiden den ersten Schritt machen muss. Sonst wird das halt nie was. Logisch, oder?
Der erste Schritt ist gegenseitiges Offensein füreinander.. Und nicht das : Alle sind verschlossen und gerade DU und sonst niemand, hat sich zu überwinden. Das trifft dann auf alle und niemanden zu. Außer für ein paar Naturals, die sich über sowas noch nie Gedanken machen mussten und auch solche Artikel gar nicht wahrnehmen.
Wenn du etwas willst, hast du dich zu überwinden und kannst nicht erwarten das es der andere für dich tut. Du gibst damit auch jegliche Eigenständigkeit aus der Hand, wenn du immer darauf wartest das du angesprochen wirst, obwohl du gerne selber ansprechen würdest.
RomeoKnight hat geschrieben: 29 Apr 2022 18:40
Sternenwanderer hat geschrieben: 29 Apr 2022 17:32 Das einzige was man machen kann ist zum OdB hingehen und ein Angebot auf Augenhöhe machen, auf mehr hat man kein Anspruch und auf das Ergebnis keinen direkten Einfluss.
Was soll ein Angebot auf Augenhöhe sein ?
Ein Angebot auf Augenhöhe wäre zum Beispiel das du ihr sagst das du sie interessant/hüsch findest und sie gerne zu einem Kaffee einladen würdest. Du hast deine Absichten klargemacht, jetzt ist sie am Zug.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Sternenwanderer »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 30 Apr 2022 07:22 Ob man das als Liga bezeichnet oder als was anderes ist ja egal, aber ich weiß z.B. dass ich bei manchen überhaupt keine Chance habe, Andere dagegen, die ähnlich attraktiv sind, wie die, aber schon. Diese Attraktivität bezieht sich zwar nicht nur auf das Aussehen, denn dann gäbe es nicht den Ü50-Manager und die Ü20-Studentin bzw Arzt und Krankenschwester, Rechtsanwalt und Rechtsanwaltsgehilfin usw. Für mich wirkt das immer wie eine Art Ausgleich, der stattfindet. In den Fällen legt er mehr Wert auf jung und sexy und hält sie finanziell aus und sie legt mehr Wert darauf, ein finanzielles gutes Leben zu führen und nicht so viel Wert aufs Optische, wobei ich sagen muss, dass die Männer, bei denen ich das kenne, nicht wirklich unattraktiv sind, sie haben Ausstrahlung.
Klingt für mich nach einer Sugardaddy/babe-Beziehung. :D
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Vogel »

Wow- hätte nicht gedacht, dass der Beitrag so Wellen schlägt.

Ich hab den Ausschnitt deshalb gewählt, weil es ziemlich genau die Themen beinhaltet, die hier im Forum so häufig (kontrovers) diskutiert werden. Einige Stellen des Zitats kann ich zustimmen- z.B. was die alten Glaubenssätze angeht; das Herausfinden von eigenen Stärken. Auch was die Psychohygiene engeht, stimme ich zu.

Nur kommen wir bereits dahin, wo mir der Text sauer aufstößt- wie bei so vielen anderen hier auch: "daten, daten, daten, ..."
Dazu muss man halt erstmal die Chance haben- und ich behaupte, wer soweit kommt, hat auch im realen Leben eher Chance.

Man muss dazu sagen: Frau Stahl hat mit Ihren Interview eher die Dauersingles unter den "Normalos" angesprochen- die keine Probleme haben andere Menschen zu kontaktieren und eine Beziehung anzubahnen, aber es nicht schaffen sich dauerhaft mit Ihnen zu binden. Und nicht ABs, die generell Probleme haben, andere Menschen überhaupt für sich zu begeistern. Frau Stahl beschäftigt sich ja mit Bindungsproblemen- und nicht mit Anbahnungsproblemen.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Vogel »

Der Schussel hat geschrieben: 29 Apr 2022 12:57 Was soll das Bashen dieses einzelnen Satzes über das Daten, daten und nochmals daten?
Weil genau das hier viele noch nicht mal schaffen. Erinnere Dich mal selbst an Deine AB-Zeit zurück, bevor Du Wuchtbrumme kennen gelernt hattest- wieviele Frauen hattest Du daten dürfen? Wo lagen Deine Probleme?
Die Sätze davor über das Verbessern des Selbstwertgefühls und Ablegen blockierender Glaubenssätze als Voraussetzung für sinnvolles Dating sind meines Erachtens viel entscheidender.
Zustimmung. Das gelingt vielen nicht- und das kann man auch nicht immer negativ bewerten.
Wenn es da schon hakt, nützt das Anmelden bei einem Datingportal auch nicht viel. Aber diese Arbeit an sich selbst nimmt einem niemand ab - kein Psychologe, kein Datingcoach, erst recht kein 5-Minuten-Interview auf focus.de, und sie lässt sich auch nicht ersetzen durch ein schickes Dating-Profil oder ein netteres Foto.
Psychologen, Dating-Coaches, ... können einem die Türe öffnen. Hindurch gehen muss man selber. Aber vielen ist noch nicht mal bewusst, wo diese Türen sind, oder wie man sie öffnet. Ohne Hilfe von außen ist ein langwieriges Trial and Error. Wir leben nicht unendlich, es tickt die Uhr.
Schattenseele

Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Schattenseele »

Immer dieser Selbstbewusstseinsquatsch. In meinem Job muss ich kommunizieren können - auch mit Frauen. Ich verstehe mich auch super gut mit meiner Arbeitskollegin. Trotzdem hatte ich mit 48 Jahren lediglich 2 Dates und eine Beziehung in der ich mit 42 auch mein "erstes Mal" hatte. Dazu habe ich mit 2 Frauen in meinem Leben getanzt. Das wars. Schon in meinen 20ern ging ich regelmäßig in Fitnessstudios und in die Sauna. Das tat mir gut, doch aus einer Frühgeburt mit schmalen Schultern wird auch durch Krafttraining kein breitschultriger Hüne. Alles wird durch die eigene Genetik bestimmt (Ektomorph, Endomorph, Mesomorph). Wäre es nach der Natur gegangen, hätte ich gar nicht erst das Licht dieser Welt erblickt, was besser gewesen wäre. Das ist die natürliche Auslese wie sie tagtäglich in der Natur stattfindet. Nur die starken Männchen mit guter Genetik setzen sich durch und bekommen die Weibchen. Der Rest stirbt aus.
Wie ist es denn wenn die "Chippendales" irgendwo auftreten? Beobachtet wie die Damen auf die reagieren und das Gekreische losgeht. Das ist der Lauf der Natur und die Frauen agieren, wie es die Natur ihnen vorgibt. Es ist hart, das zu akzeptieren, doch man(n) kann es ihnen nicht übelnehmen. Andersrum ist es nicht viel anders wenn wir Männer mal ehrlich sind. Nur kreischen wir nicht rum :). Wir ABs (Soft- oder Hardcore) müssen unser Schicksal akzeptieren und wenn ich etwas zarte Berührung will, nutze ich die Dienstleistung einer erotischen Massage etc.
Habt einen schönen Tag.
Dreamer40
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Ich bin ...: unfassbar.
Ich suche hier ...: PN Kontakte.
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Dreamer40 »

Ich denke, es hat in manchen Fällen (wohl auch bei mir) schlichtweg mit zu "hohen Ansprüchen" zu tun. Ich hab früher durchaus einige Frauen kennengelernt, die sich in mich verliebt haben, nur waren die alle weit weg von meinen Vorstellungen! Hatte auch zwei langjährige Freundschaften mit Frauen, die eigentlich mehr wollten. Das Problem ist irgendwie, die eigenen Vorstellungen und Sehnsüchte mit einer einigermaßen realistischen Selbsteinschätzung und -wahrnehmung zu verbinden. Bei mir z. B. kommt noch zusätzlich das Problem dazu, dass ich praktisch nur "junge" Frauen (bis max. ca. 35) überhaupt attraktiv finde, d.h. mittlerweile ist bei mir auch rein wegen des Alters die Chance enorm gesunken. Einen Partner an sich würde m.M. nach wirklich JEDER Mann finden, aber die Frage ist, was kann ihn wirklich glücklich machen..?

Singlebörsen aber lehne ich persönlich mittlerweile 100 % ab, weil man da als Mann (durch das extreme Missverhältnis zwischen weiblichen und männlichen Singles) kaum jemals realistische Chancen hat (sofern man nicht zumindest überdurchschnittlich attraktiv und/oder extrem selbstbewusst ist..)..ich hab unzählige Jahre in diversen Singlebörsen verbracht, die einzigen Zuschriften, die ich regelmäßig bekommen hab, waren getarnte Anfragen, die nur dazu dienten, für Sexseiten zu werben oder mit betrügerischen Aktivitäten an finanzielle Zuwendungen zu kommen..
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Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.

Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von dr_Levelboss »

Vogel hat geschrieben: 28 Apr 2022 19:50 https://www.focus.de/familie/beziehung/ ... 25926.html
Stefanie Stahl: Diese Menschen sollten etwas für ihr Selbstbewusstsein tun und verstehen, dass alte Glaubenssätze sehr willkürlich sind und gar nicht wirklich etwas über den eigenen Wert aussagen, sondern darüber, wie man früher erzogen und geprägt wurde. Dann sollten sie auf ihre Ressourcen schauen und herausfinden: Wo sind meine Stärken? Was kann ich gut? Sie sollten viel dafür tun, sich selbst aufzubauen und dann auch wirklich zu daten, zu daten und nochmal zu daten. Denn die Wahrscheinlichkeit, einen Partner zu finden, erhöht sich einfach, je mehr Kontakte ich habe.

Am Anfang steht immer die eigene Psychohygiene: Wo haperts bei mir? Was muss ich vielleicht bei mir geradebiegen, um beziehungsfähig zu sein? Und dann ist es eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Ich sage immer: Melde dich bei einer Partnerbörse an und date so lange, bis du den Richtigen oder die Richtige gefunden hast. Viele werfen viel zu früh das Handtuch.
Ich persönlich halte auch beim Dating nichts von diesem "Masse machen". Vor allem gibt es ja Menschen, die es auf diese Masse gar nicht schaffen und für die kann dieser Ratschlag ziemlich verheerend sein, ich spreche da aus Erfahrung. Schlimm finde ich, dass sie hier sogar Explizit Onlinedating benennt, den größten Selbstvertrauenskiller überhaupt. Es gibt Menschen die stoßen im Onlinedating auf sehr große Ablehnung, sei es das schon die Kontakte oder Dates ausbleiben oder dass sie es nie über das erste Date hinausschaffen oder nur als Sexobjekt gesehen werden. Und diese Menschen sollen das nun immer und immer wieder und immer weiter tun und sich permantent der Ablehung und/oder Abwertung aussetzen??? Wie man sich dann dabei noch ein gesundes Selbstbewusstsein bewahren oder gar aufbauen soll, dass weiß vermutlich nur Frau Stahl. Vermutlich ist dass, auch die Intention dahinter, erst an den Boden tindern und dann Selbsthilferatgeber inklusive Arbeitsbüchern aus der stahlschen Feder kaufen, so kann man auch Absatz generieren :mrgreen:

Hier mal der Ratschlag von mir abgwandelt, so dass er aus meiner Sicht für viele ABinen und ABs auch Sinn macht und vor allem Ungefährlich ist.

Diese Menschen sollten etwas für ihr Selbstbewusstsein tun und verstehen, dass alte Glaubenssätze sehr willkürlich sind und gar nicht wirklich etwas über den eigenen Wert aussagen, sondern darüber, wie man früher erzogen und geprägt wurde. Dann sollten sie auf ihre Ressourcen schauen und herausfinden: Wo sind meine Stärken? Was kann ich gut? Was macht mir Spaß? Gibt es Vereine, Gruppen oder Subkulturen die mich interessieren, die mich positiv annehmen und in denen ich mich wohl fühle? Sie sollten viel dafür tun, sich selbst aufzubauen und dann auch wirklich zu connecten, zu connecten und nochmal zu connecten, sei es Kollegial, Freundschaftlich oder romantisch. Denn die Wahrscheinlichkeit, einen Partner zu finden, erhöht sich einfach, je mehr Kontakte ich habe und positive Kontakte helfen bei der Erhaltung und der Festigung eines geunden und positiven Selbstwertes.
Volta
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Re: Warum manche Menschen einfach keinen Partner finden

Beitrag von Volta »

dr_Levelboss hat geschrieben: 30 Apr 2022 09:03und dann auch wirklich zu connecten, zu connecten und nochmal zu connecten, sei es Kollegial, Freundschaftlich oder romantisch.
Letztlich hat man nur eine Chance, wenn man extrovertiert ist.

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