Um Spaß im Leben? Wann denn wirklich? Genau, nie.

[Maverick]

Würde ich vorrangig danach schauen, dann würde ich nur wieder meiner Bequemlichkeit nachgeben und mich nicht weiterentwickeln. Deswegen habe ich gezielt nicht vorrangig danach geschaut. Sonst würde ich jetzt keinen Kampfsport machen. Ginge ich dabei zuerst nach Spaß, würde ich den nicht machen.

Aber du kannst doch auch Dingen nachgehen, die dir Spaß machen, und dich dennoch weiterentwickeln.

Ich koche zum Beispiel sehr gerne. Dennoch besuche ich Kochkurse an der VHS zu Themengebieten, die ich weniger häufig koche.

Letztens habe ich an einem fünfteiligen Orientalkurs teilgenommen. Das hat mir sehr viel Spaß bereitet und dennoch habe ich mich da weiterentwickelt.

[Seb-X]

Aber du kannst doch auch Dingen nachgehen, die dir Spaß machen, und dich dennoch weiterentwickeln.

Ich koche zum Beispiel sehr gerne. Dennoch besuche ich Kochkurse an der VHS zu Themengebieten, die ich weniger häufig koche.

Letztens habe ich an einem fünfteiligen Orientalkurs teilgenommen. Das hat mir sehr viel Spaß bereitet und dennoch habe ich mich da weiterentwickelt.

So was würde ich eher als zusätzliche Belastung empfinden.

[Maverick]

Aber du kannst doch auch Dingen nachgehen, die dir Spaß machen, und dich dennoch weiterentwickeln.

Ich koche zum Beispiel sehr gerne. Dennoch besuche ich Kochkurse an der VHS zu Themengebieten, die ich weniger häufig koche.

Letztens habe ich an einem fünfteiligen Orientalkurs teilgenommen. Das hat mir sehr viel Spaß bereitet und dennoch habe ich mich da weiterentwickelt.

So was würde ich eher als zusätzliche Belastung empfinden.

Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn du Dinge machen, die dir Spaß machen: Warum wäre das eine zusätzliche Belastung?

[Seb-X]

Aber du kannst doch auch Dingen nachgehen, die dir Spaß machen, und dich dennoch weiterentwickeln.

Ich koche zum Beispiel sehr gerne. Dennoch besuche ich Kochkurse an der VHS zu Themengebieten, die ich weniger häufig koche.

Letztens habe ich an einem fünfteiligen Orientalkurs teilgenommen. Das hat mir sehr viel Spaß bereitet und dennoch habe ich mich da weiterentwickelt.

So was würde ich eher als zusätzliche Belastung empfinden.

Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn du Dinge machen, die dir Spaß machen: Warum wäre das eine zusätzliche Belastung?

Weil mich nur anstrengende Dinge weiterbringen. Entweder ich komme im Leben voran oder ich habe Spaß. Mir fällt nichts ein, bei dem beides zusammenkommt.

[Maverick]

Weil mich nur anstrengende Dinge weiterbringen. Entweder ich komme im Leben voran oder ich habe Spaß. Mir fällt nichts ein, bei dem beides zusammenkommt.

Dann verstehe ich, was du meinst. Aber da wird es doch trotzdem etwas geben, das dich im Leben vorwärts bringt und dir trotzdem Spaß bereitet.

Ich hatte zum Beispiel immer Angst, beim Canyoning abzustürzen und es deswegen nie gemacht. Letzten Urlaub habe ich mich dann dazu überwunden und es hat mir sehr viel Spaß bereitet? Hat mich das konkret im Leben weitergebracht? Nein. Aber es hat mir viel Selbstvertrauen gegeben, das mir vielleicht mal irgendwann im Leben hilft.

Oder analog dazu der Kochkurs und die Auswirkungen auf eine mögliche Beziehung: Vielleicht komme ich irgendwann ja mal bei einer Grillfeier oder ähnlichem in die Verlegenheit, kleine Apetizer mitbringen zu müssen. Vielleicht kommt dann ja eine Frau auf mich zu, der meine Falafel-Joghurt-Creme richtig gut geschmeckt hat.

Was ich sagen will: Selbst wenn dir etwas, was dir Spaß macht, dich vielleicht nicht in der speziellen Situation im Leben weiterbringt, kann sie (positive) Auswirkungen auf dein weiteres Leben haben.

[Seb-X]

Was ich sagen will: Selbst wenn dir etwas, was dir Spaß macht, dich vielleicht nicht in der speziellen Situation im Leben weiterbringt, kann sie (positive) Auswirkungen auf dein weiteres Leben haben.

Ich habe nicht die Energie, was neues auszuprobieren. Dazu müsste ich mich zwingen.

[Maverick]

Was ich sagen will: Selbst wenn dir etwas, was dir Spaß macht, dich vielleicht nicht in der speziellen Situation im Leben weiterbringt, kann sie (positive) Auswirkungen auf dein weiteres Leben haben.

Ich habe nicht die Energie, was neues auszuprobieren. Dazu müsste ich mich zwingen.

Ich weiß, das klingt jetzt wie eine blöde Floskel, ich meine das aber ernst:

Manchmal muss man sich zu seinem Glück zwingen.

Du fragtest ja, wie man Spaß am Leben haben kann bei Vereinbarung von Arbeit und anderen Pflichten. Den Spaß wirst du nur haben können, wenn du dich zu den Aktivitäten zwingst.

Du schriebst ja schon häufiger, dass dir dein Kampfsport keinen Spaß mehr bereitet. Triffst du dich mit den Leuten vom Kampfsport noch außerhalb? Geht ihr mal zusammen was trinken, wirst du auf Geburtstage eingeladen?

Wäre es nicht vielleicht eine Alternative, die Energie, die du in den Kampfsport investierst, in neue Dinge zu stecken? Dinge, die dir Spaß machen und dich weiterbringen.

Was machst du denn nach der Arbeit zuhause, wenn du nicht beim Kampfsport bist, nicht die Wohnung putzt oder einkaufen gehst? Liest du gerne? Hörst du Musik? Spielst du Videospiele?

Vielleicht könntest du da ansetzen und dir Vereine/Kurse oder ähnliches suchen?

[Seb-X]

Manchmal muss man sich zu seinem Glück zwingen.

Du fragtest ja, wie man Spaß am Leben haben kann bei Vereinbarung von Arbeit und anderen Pflichten. Den Spaß wirst du nur haben können, wenn du dich zu den Aktivitäten zwingst.

Na dann muss ich ja nichts wirklich ändern. Beruhigend.

[Maverick]

Manchmal muss man sich zu seinem Glück zwingen.

Du fragtest ja, wie man Spaß am Leben haben kann bei Vereinbarung von Arbeit und anderen Pflichten. Den Spaß wirst du nur haben können, wenn du dich zu den Aktivitäten zwingst.

Na dann muss ich ja nichts wirklich ändern. Beruhigend.

Wenn du mit deinem Leben, so wie du es derzeit lebst, so zufrieden bist, brauchst du wirklich nichts zu verändern.

[Seb-X]

Manchmal muss man sich zu seinem Glück zwingen.

Du fragtest ja, wie man Spaß am Leben haben kann bei Vereinbarung von Arbeit und anderen Pflichten. Den Spaß wirst du nur haben können, wenn du dich zu den Aktivitäten zwingst.

Na dann muss ich ja nichts wirklich ändern. Beruhigend.

Wenn du mit deinem Leben, so wie du es derzeit lebst, so zufrieden bist, brauchst du wirklich nichts zu verändern.

Nein, bin ich nicht, aber wenn immer Zwang erstmal notwendig ist, dann ist es nie anders. Es ist dann zweitrangig, wozu ich mich zwingen muss. Wenn zur Veränderung viel Zwang notwendig ist, dann ist es keine wirkliche Veränderung.

[Maverick]

Nein, bin ich nicht, aber wenn immer Zwang erstmal notwendig ist, dann ist es nie anders. Es ist dann zweitrangig, wozu ich mich zwingen muss. Wenn zur Veränderung viel Zwang notwendig ist, dann ist es keine wirkliche Veränderung.

Aber wenn du dich erstmalig zu etwas zwingst und merkst dann:

Oh, das macht mir aber richtig Spaß.

Dann ist der Zwang doch weg.

[Seb-X]

Nein, bin ich nicht, aber wenn immer Zwang erstmal notwendig ist, dann ist es nie anders. Es ist dann zweitrangig, wozu ich mich zwingen muss. Wenn zur Veränderung viel Zwang notwendig ist, dann ist es keine wirkliche Veränderung.

Aber wenn du dich erstmalig zu etwas zwingst und merkst dann:

Oh, das macht mir aber richtig Spaß.

Dann ist der Zwang doch weg.

So was kenn ich nicht. Ich bin wahrlich nicht leicht zu begeistern. Und sobald es schwierig bzw. anspruchsvoll wird, ist es mit dem Spaß sowieso vorbei. Erstmal muss ich in etwas ziemlich gut sein, dass es auch Spaß machen kann.

[Maverick]

Nein, bin ich nicht, aber wenn immer Zwang erstmal notwendig ist, dann ist es nie anders. Es ist dann zweitrangig, wozu ich mich zwingen muss. Wenn zur Veränderung viel Zwang notwendig ist, dann ist es keine wirkliche Veränderung.

Aber wenn du dich erstmalig zu etwas zwingst und merkst dann:

Oh, das macht mir aber richtig Spaß.

Dann ist der Zwang doch weg.

So was kenn ich nicht. Ich bin wahrlich nicht leicht zu begeistern. Und sobald es schwierig bzw. anspruchsvoll wird, ist es mit dem Spaß sowieso vorbei. Erstmal muss ich in etwas ziemlich gut sein, dass es auch Spaß machen kann.

Dann suche dir doch etwas, bei dem nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund steht. Einen Lesekreis zum Beispiel, der sich alle zwei Wochen trifft und wo jeder ein Buch vorstellt.

Oder Rollenspiele, bei dem es nicht um Wettbewerb gilt. Da hat vielleicht Menelaos Anregungen zu.

[Egil]

Ich habe immer viel zu tun und laufe immer unter Volllast. Aber ab und zu muss man eine Auszeit nehmen und an sich denken.

Einfach mal zum Sport gehen. Nach dem Wettkampf mit den anderen etwas essen oder trinken gehen.

Im Urlaub einfach die Emails ein zwei Tage nicht lesen. Wenn die Hütte brennt melde sich immer jemand telefonisch. Emails sind meistens nur mimimi.

Oder ganz einfach mal einen Fernsehabend oder mit dem Hund was machen.

+1
(Oder hier im Forum rumhängen )

[Reinhard]

Oder wenn das alles erst morgen zu erledigen ist?

Wenn du dich da nicht hineinversetzen kannst oder es nicht mal versuchst, macht jegliche weitere Diskussion keinen Sinn.

Das gilt für dich genauso, wenn nicht noch mehr.

Wenn du dich nicht da hineinversetzen kannst, dass man mal Feierabend machen kann, weil alles, was zu erledigen ist, genausogut morgen zu erledigen ist, dann macht jegliche weitere Diskussion keinen Sinn.

Was ein bisschen doof ist, wenn man der ist, der die Diskussion eröffnet hat.

[Maverick]

Die Dinge, die du beschreibst – wie für einen Marathon trainieren oder ein Buch schreiben, sind doch aber Dinge, die du gewählt hast zu tun, oder? Ich nehme an, es gibt keinen Zwang von außen dafür.

Richtig. Ich habe diese Ziele aber auch alle verschieden priorisiert. Training für den Marathon läuft immer nebenbei, da ich eh vier bis fünf Mal die Woche Sport mache und den auch brauche.

Letztlich hat das Buch weniger Priorität als der Aufsatz. Wenn ich aber abends Feierabend mache, könnte ich anstelle mal rauszugehen, ein Video zu schauen oder mich mit meinen wenigen Einzelkontakten zu treffen auch am Buch oder an meinem Online-Video-Tutorial, das ich bei Udemy hochladen und anbieten möchte, arbeiten.

Es ist dann alles eine Frage, was mir für meine Lebensqualität wichtig ist. Aufgrund meiner Depressionen entscheide ich mich dann zumeist dazu, etwas zu machen, was mir etwas Spaß bereitet.

Manchmal arbeite ich aber auch an meinen To-Dos.

Was ich mit meinem Beitrag eigentlich nur ausdrücken wollte ist, dass es Menschen gibt, die immer was zu tun haben.

[Maverick]

Oder wenn das alles erst morgen zu erledigen ist?

Wenn du dich da nicht hineinversetzen kannst oder es nicht mal versuchst, macht jegliche weitere Diskussion keinen Sinn.

Das gilt für dich genauso, wenn nicht noch mehr.

Wenn du dich nicht da hineinversetzen kannst, dass man mal Feierabend machen kann, weil alles, was zu erledigen ist, genausogut morgen zu erledigen ist, dann macht jegliche weitere Diskussion keinen Sinn.

Was ein bisschen doof ist, wenn man der ist, der die Diskussion eröffnet hat.

Ich muss Reinhard da beipflichten, @Seb-X. Für jeden Hinweis, den wir dir geben, findest du immer in einem Satz vorgetragene Ausflüchte, warum das gerade keinen Sinn macht.

Du möchtest ein zufriedeneres Leben? Dann musst du dich aufraffen und gegen deinen inneren Schweinehund neues ausprobieren.

[Seb-X]

Wenn du dich nicht da hineinversetzen kannst, dass man mal Feierabend machen kann, weil alles, was zu erledigen ist, genausogut morgen zu erledigen ist, dann macht jegliche weitere Diskussion keinen Sinn.

Menschen wie mir fallen dann genug andere Sorgen ein.

[Hoppala]

Weil mich nur anstrengende Dinge weiterbringen. Entweder ich komme im Leben voran oder ich habe Spaß. Mir fällt nichts ein, bei dem beides zusammenkommt.

Warum willst du "vorankommen", wenn es dir keine Freude bringt?
Oder bringt es dir Freude?

Oder schaffst du es trotz aller Qual und eingesehenen Notwendigkeit nicht, voranzukommen? Dann könntest du doch eigentlich auch mal was tun, was dir Freude macht und dich nicht von vornherein nicht voranbringt. Dann hättest du vielleicht etwas Freude.

Wer weiß, eventuell wertest du das hinterher sogar als etwas, was dich "voranbringt"?

Die immanente Unlogik und Unhaltbarkeit deiner "Argumentation" bemerkst du doch selbst.

Folglich ist das im Grunde auch nicht Thema. Das Thema ist, warum du an dieser, dich quälenden und offenbar unhaltbaren Argumentation, so verzweifelt festhältst.

Beschützt sie dich vor irgendwas?

Wenn du dich nicht da hineinversetzen kannst, dass man mal Feierabend machen kann, weil alles, was zu erledigen ist, genausogut morgen zu erledigen ist, dann macht jegliche weitere Diskussion keinen Sinn.

Menschen wie mir fallen dann genug andere Sorgen ein.

Die alle erst morgen zu erledigen wären. Das ist die Situation, in die du dich hineinversetzen solltest, wenn du anderen vorhältst, dass sie sich nicht in dein "ich bin 24/7 zu allem gezwungen und alles ist Qual" hineinversetzen könnten.

Hineinversetzen heißt ja nicht, dass es für dich so ist.
Es ist schon etwas auffällig, dass du jedes "Was wäre wenn" abwehrst, auf dass du nicht direkt wieder deine bekannten Lebensmotti abwenden kannst.


Du stellst im Threadtitel 2 Fragen, die du beide direkt verneinst.
Ich frage mich, warum du überhaupt weitere Antworten im Thread zulässt? Es geht dir ja offenbar nicht um weitere Antworten, da du alles schon im Titel (für dich) abschließend beantwortet hast.
Es ist kein Thread, es ist dein unhinterfragbares Statement.

Naja, wenn du meinst.
Du nimmst aber schon noch zur Kentnnis, dass andere das anders sehen, ja?
Die irren sich garantiert alle.

[Calliandra]

Menschen wie mir fallen dann genug andere Sorgen ein.

Was ich mich ja trotzdem die ganze Zeit frage:
Gibt es bei dir gar nichts, wobei du irgendwie runterfahren kannst und womit du dich wohlfühlst? Worin du dich irgendwie verlieren kannst, ohne gleich wieder an die nächste mögliche Aufgabe zu denken?