Überrumpelt ja gesagt

[Einsamkeit_is_doof]

Hallo zusammen

Kennt ihr das eigentlich auch? Man wird etwas gefragt, möchte eigentlich nein sagen, sagt aber ja und ärgert sich dann über sich selbst?!
Ist mir diese Woche passiert und ich frage mich, wie ich aus der Nummer wieder raus komme. Eine Arbeitskollegin hat mir erzählt, dass sie letztes Jahr ihren Führerschein gemacht hat. Seitdem ist sie nicht mehr Auto gefahren. Nun will sie nächsten Monat in Urlaub fliegen und sich am Zielort ein Auto leihen. Da sie aber noch keine Fahrpraxis hat, hat sie mich gefragt, ob wir uns mal Sonntags treffen könnten und ich mit ihr üben könnte. Und ich Depp hab ja gesagt. Dabei ist mein Bauchgefühl total dagegen. Und auf mein Bauchgefühl ist meist Verlass. Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache, jemanden ans Steuer meines Autos zu lassen, der überhaupt keine Fahrpraxis hat. Und so frage ich mich, wie ich aus der Nummer wieder raus komme, ohne die Kollegin vor den Kopf zu stoßen?!
Sowas passiert mir immer wieder. Ich will eigentlich nein sagen und sage ja. Und hinterher ärger ich mich über mich selber.

[Reinhard]

Da sie aber noch keine Fahrpraxis hat, hat sie mich gefragt, ob wir uns mal Sonntags treffen könnten und ich mit ihr üben könnte. Und ich Depp hab ja gesagt. Dabei ist mein Bauchgefühl total dagegen.

Dein Bauchgefühl ist Mist. Nicht drauf hören.

[Lissie]

Hallo

Mir ist ähnliches auch schon einige Male passiert. Ist dein Auto denn so versichert, dass auch andere Leute damit fahren dürfen? Wenn nicht, wäre das z. B. ein Grund es abzusagen. Andererseits ist es eigentlich auch eine gute Gelgenheit die Komfortzone zu erweitern / sich zu etwas überwinden. Beziehen sich deine Bedenken nur auf dein Auto oder auch auf die zwischenmenschliche Situation?
Da ihr euch Sonntags treffen wollt, könntet ihr euch auch erstmal auf einem großen, leeren Parkplatz treffen (Möbelhaus?) und dort ohne Straßenverkehr üben. Oder auf einem Verkehrsübungsplatz.

[Kalypso]

Da hast du dich in eine etwas unangenehme Situation manövriert.
Abgesehen von deinem allgemeinen Problem des Ja-Sagens, kommt hier noch etwas anderes hinzu: Wenn deine Kollegin mit deinem Auto einen Unfall oder ein anderes Verkehrsvergehen verursacht, trägst du als Versicherungsnehmer die volle Verantwortung.

Ich würde mit der Kollegin sprechen und ihr erklären, dass ich noch einmal nachgedacht habe und es mir anders überlegt habe.
Wichtig ist hierbei die Verpackung. Du musst deine Absage so formulieren, dass sich deine Kollegin nicht verletzt oder im Stich gelassen fühlt. Sprich freundlich, aber bestimmt und erkläre, warum du das Fahrtraining mit ihr nicht machen möchtest. Aber ohne dich zu rechtfertigen.
Du kannst auch erwähnen, dass du dich hast überrumpelt gefühlt hast und dich entschuldigen, dass du nun deine Meinung geändert hast.

[Reinhard]

Da sie aber noch keine Fahrpraxis hat, hat sie mich gefragt, ob wir uns mal Sonntags treffen könnten und ich mit ihr üben könnte. Und ich Depp hab ja gesagt. Dabei ist mein Bauchgefühl total dagegen.

Dein Bauchgefühl ist Mist. Nicht drauf hören.

Oder was eher der Fall ist, dein Bauch ist OK, und hatte keine Einwände. Aber jetzt hast du Kopfkino, wo das wohl hinführt und was weiß ich.

Nicht aufs Kopfkino hören.

[Gano]

...Ich würde mit der Kollegin sprechen und ihr erklären, dass ich noch einmal nachgedacht habe und es mir anders überlegt habe.
...

Falls das nicht klappen sollte schlage ich als Plan B vor dein Auto hiermit zu verpacken: https://www.amazon.de/FWP4020Bx4-Selbst ... C88&sr=1-9

Außerdem wäre es keine schlechte Idee eins hiervon https://www.amazon.de/Motivationsgesche ... 68694&th=1 an den Rückspiegel zu hängen.

[Tania]

Sowas wie anfahren, bremsen und einparken auf einem großen leeren Platz üben, würde ich schon mit ihr machen. Höchstens mit 20 km/h, und mit Nutzung aufblasbarer Spielzeuge (nein, keine Gummipuppe!!!!) als Parkplatzbegrenzer. Natürlich sitzt Du auf dem Beifahrersitz und kannst jederzeit den Zündschlüssel ziehen, die Handbremse betätigen und ins Lenkrad greifen. Wenn sie auf die Straße will: nix ist. Es sei denn, sie gibt Dir vorher schriftlich, dass sie im Falle eines Unfalls die Schäden an Deinem Auto UND die Zusatzkosten, die Dir durch die Hochstufung Deines Vertrages entstehen, übernimmt. Da sie das vermutlich nicht unterschreiben wird, ist das Problem erledigt.

[Hoppala]

1. Kann sie im Urlaub überhaupt ein Auto leihen?
Es ist lange her, dass ich Kfz-Verleih im Ausland in Anspruch genommen habe. Meine aber, dass zumindest 1 x auf mindestens 2 Jahre Führerscheinbesitz vertraglich Wert gelegt wurde. Ausstelldatum wurde kontrolliert.
Von "Fahrpraxis" war auch die Rede, aber das kann ja niemand prüfen.

2. Lass sie doch erst mal schön über einen leeren (Park)Platz kurven. Sonntags vorm Supermarkt. Dann im Gewerbegebiet, da is nix los. Das gibt euch beiden Sicherheit. Sie muss sich an deine Kiste ja auch erst mal gewöhnen. Dann mal "anfahren am Berg" ... (alter Militärtrick: Fahrer(in) legt ihre Armbanduhr hinters Hinterrad ...) Dann weitersehn. Es steht dir völlig frei, zu sagen, falls du ihren Fahrkünsten noch nicht für "echte" Situationen vertraust. Sie fühlt sich ja offenbar selbst unsicher.

Ist sie denn nett und frei? Nicht vergessen: du hilfst ihr per Handauflegen beim Schlalten, Lenken etc Ganz wichtig für um das Gefühl für den Wagen zu kriegen!


Vielleicht doch besser ein Fahrrad vor Ort leihen. Macht auch mehr Spaß.

[Tania]

(alter Militärtrick: Fahrer(in) legt ihre Armbanduhr hinters Hinterrad ...)

Fiiiies Aber heutzutage nimmt man doch besser das Handy

[Reinhard]

Also was das konrekte Beispiel mit dem Autofahren üben angeht: das finde ich wie gesagt eher gut, dass du dich hast breitschlagen lassen.



Was die abstrakte Fragestellung angeht (die sonst ja nicht beantwortet wird ): man kann sich angewöhnen, auf solche Anfragen erstmal reserviert zu antworten: "eher nicht", "wieso sollte ich?" oder "muss ich erst noch drüber nachdenken", vielleicht auch "wieso ich, ist kein anderer geeignet?". Diese Angewohnheit hilft zumindest gegen das Überrumpeltwerden, aber nur bedingt gegen ein längerdauerndes "Reingequatschtwerden".

Aber diese Haltung führt langfristig höchstens dazu, dass man als der Langweiler/Miesepeter/Bremser wahrgenommen wird und irgendwann nach sowas gar nicht gefragt wird. Ein Weg ins ABtum. Gut, da biste schon, von daher ist es auch egal ...

[LesHommes]

Diese Date-Idee finde ich richtig gut. Wenn ich der Person halbwegs vertraue, würde ich es machen. Im Zweifelsfall aber sowas wie „oh shiiit, ich hab vergessen, dass keine Fremdfahrer auf mein Auto versichert sind“ (evtl von Belang fährst du einen frisch vom Fließband gegangenen Volvo oder einen zwanzig Jahre alten runtergerockten Toyota?!)

[Strange Lady]

Die wichtigste Frage wird mal wieder nicht gestellt: ist sie hübsch und attraktiv? Wenn ja, lohnt sich der Nervenkrimi.

[Moon]

Es gibt doch solche Verkehrsübungsplätze, auf denen man in Begleitung sogar ohne Führerschein das Fahren üben kann. Vielleicht kannst Du Ihr vorschlagen, erst mal auf so einem Platz zu üben. Selbst wenn das für Sie nicht in Frage kommen sollte, da es natürlich nicht dasselbe ist, wie unter realen Bedingungen im Straßenverkehr, ist es vielleicht besser als eine Absage, es sei denn, Du könntest diese mit den Bestimmungen Deiner Versicherung begründen. Dann hast Du Ihr immerhin eine Alternative angeboten.

Und falls Du auf dem Übungsplatz den Eindruck hast, dass sie das Fahrzeug gut beherrscht, könnt Ihr ja gegebenenfalls immer noch auf die Straße wechseln.

https://www.verkehrsuebungsplatz-info.d ... liste.html

[Hoppala]

Die wichtigste Frage wird mal wieder nicht gestellt: ist sie hübsch und attraktiv? Wenn ja, lohnt sich der Nervenkrimi.

Die Frage stellt sich mit der Beschreibung der Ausgangssituation nicht mehr.
Er hat sich "überrumpelt" gefühlt. Sie ist für Einsamkeit_is_doof hübsch und attraktiv genug.

[Hoppala]

Was die abstrakte Fragestellung angeht (die sonst ja nicht beantwortet wird ): man kann sich angewöhnen, auf solche Anfragen erstmal reserviert zu antworten: "eher nicht", "wieso sollte ich?" oder "muss ich erst noch drüber nachdenken", vielleicht auch "wieso ich, ist kein anderer geeignet?".

Diese "abstrakte Fragestellung" hat Einsamkeit_ist_doof nicht gestellt. Das könnte erklären, warum niemand drauf geantwortet hat. Es erklärt nicht, warum du sie da gelesen haben willst
Seine Fragen sind:

Kennt ihr das eigentlich auch? Man wird etwas gefragt, möchte eigentlich nein sagen, sagt aber ja und ärgert sich dann über sich selbst?!

Und so frage ich mich, wie ich aus der Nummer wieder raus komme, ohne die Kollegin vor den Kopf zu stoßen?!

Die letzte Frage findet hier einige Antworten.
Die erste Frage nicht. Was vermuitlich daran liegt, dass die Antwort nur "Ja" lauten kann - denn wer kennt das nicht? Insofern ist es eine rhetorische Frage.

[Menelaos]

Hallo zusammen

Kennt ihr das eigentlich auch? Man wird etwas gefragt, möchte eigentlich nein sagen, sagt aber ja und ärgert sich dann über sich selbst?!
Ist mir diese Woche passiert und ich frage mich, wie ich aus der Nummer wieder raus komme. Eine Arbeitskollegin hat mir erzählt, dass sie letztes Jahr ihren Führerschein gemacht hat. Seitdem ist sie nicht mehr Auto gefahren. Nun will sie nächsten Monat in Urlaub fliegen und sich am Zielort ein Auto leihen. Da sie aber noch keine Fahrpraxis hat, hat sie mich gefragt, ob wir uns mal Sonntags treffen könnten und ich mit ihr üben könnte. Und ich Depp hab ja gesagt. Dabei ist mein Bauchgefühl total dagegen. Und auf mein Bauchgefühl ist meist Verlass. Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache, jemanden ans Steuer meines Autos zu lassen, der überhaupt keine Fahrpraxis hat. Und so frage ich mich, wie ich aus der Nummer wieder raus komme, ohne die Kollegin vor den Kopf zu stoßen?!
Sowas passiert mir immer wieder. Ich will eigentlich nein sagen und sage ja. Und hinterher ärger ich mich über mich selber.

Nun es klingt so als würdest du uns nicht nach unserer Meinung zu deinem Bauchgefühl fragen, sondern tatsächlich nur wie du das anstellen sollst, weil du deine Entscheidung bereits getroffen hast.

Und ich befürchte da bleiben dir nur zwei mögliche Wege:
Du findest eine Ausrede, die deine Kollegin entweder voll und ganz glaubt, oder die zumindest durchscheinen lässt, dass du dich halt unwohl dabei fühlst, dass es aber nichts gegen sie ist. (riskant, weil es könnte missverstanden werden)
Oder aber du schenkst ihr reinen Wein ein, und erklärst ihr was du uns eben erklärt hast. Das könnte auch eine ganz gute Übung für dich sein, denn diese vorschnellen Entscheidungen sind nach meiner persönlichen Erfahrung ein Zeichen von mangelndem Selbstvertrauen.

PS: Es klingt jetzt für mich auch nicht so, als wärst du an ihr interessiert, jedenfalls lese ich nichts davon.

[Einsamkeit_is_doof]

Hallo zusammen

Erstmal vielen Dank für euren zahlreichen Antworten.

Dein Bauchgefühl ist Mist. Nicht drauf hören.

Du kennst mein Bauchgefühl nicht! Mir ist es tatsächlich schon öfter passiert, dass ich mich gegen mein Bauchgefühl entscheiden habe und hinterher gemerkt habe, dass mein Bauch richtig lag. Naja, hab ja auch genug Bauch...

Oder was eher der Fall ist, dein Bauch ist OK, und hatte keine Einwände. Aber jetzt hast du Kopfkino, wo das wohl hinführt und was weiß ich.

Nicht aufs Kopfkino hören.

Vielleicht die Mischung aus beidem?! Allerdings sehe ich eben die Probleme "fehlende Fahrpraxis" und im Fall der Fälle Probleme mit der Versicherung.

Beziehen sich deine Bedenken nur auf dein Auto oder auch auf die zwischenmenschliche Situation?

Meine Bedenken beziehen sich zum einen auf mein Auto und zum anderen eben auch auf meine Versicherung, falls etwas passiert.

Da hast du dich in eine etwas unangenehme Situation manövriert.
Abgesehen von deinem allgemeinen Problem des Ja-Sagens, kommt hier noch etwas anderes hinzu: Wenn deine Kollegin mit deinem Auto einen Unfall oder ein anderes Verkehrsvergehen verursacht, trägst du als Versicherungsnehmer die volle Verantwortung.

Das ist genau die Sorge die ich habe. Da die Kollegin ja noch über 0 Fahrpraxis verfügt und seit über einem Jahr nicht mehr hinter dem Steuer gesessen hat, mache ich mir halt schon Sorgen, dass es zu einem Unfall kommen könnte. Ihre letzte Fahrt war wohl die Fahrprüfung. Das heißt, es saß bisher immer jemand neben ihr, der im Notfall hätte eingreifen können. Da mein Wagen aber kein Fahrschulauto ist, sind meine Möglichkeiten eingreifen eher beschränkt. Einfach mal auf die Bremse hauen, geht ja nicht.
Sollte es also zu einem Unfall kommen, so wäre 1. mein schönes Auto kaputt und 2. hätte ich möglicherweise Stress mit der Versicherung.

Natürlich sitzt Du auf dem Beifahrersitz und kannst jederzeit den Zündschlüssel ziehen, die Handbremse betätigen und ins Lenkrad greifen.

Wie oben erwähnt sind meine Möglichkeiten einzuschreiten ja trotzdem relativ beschränkt. In einer Gefahrensituation dürfte es nicht mehr viel nützen den Zündschlüssel abzuziehen oder die Handbremse zu ziehen.

1. Kann sie im Urlaub überhaupt ein Auto leihen?
Es ist lange her, dass ich Kfz-Verleih im Ausland in Anspruch genommen habe. Meine aber, dass zumindest 1 x auf mindestens 2 Jahre Führerscheinbesitz vertraglich Wert gelegt wurde. Ausstelldatum wurde kontrolliert.

Laut ihrer Aussage, muss man den Führerschein wohl ein Jahr besitzen. Ob das von Autovermietung zu Autovermietung unterschiedlich ist, weiss ich allerdings nicht.

2. Lass sie doch erst mal schön über einen leeren (Park)Platz kurven. Sonntags vorm Supermarkt. Dann im Gewerbegebiet, da is nix los. Das gibt euch beiden Sicherheit. Sie muss sich an deine Kiste ja auch erst mal gewöhnen. Dann mal "anfahren am Berg" ... (alter Militärtrick: Fahrer(in) legt ihre Armbanduhr hinters Hinterrad ...) Dann weitersehn. Es steht dir völlig frei, zu sagen, falls du ihren Fahrkünsten noch nicht für "echte" Situationen vertraust. Sie fühlt sich ja offenbar selbst unsicher.

Das wäre vielleicht eine Idee, erstmal auf einem leeren Parkplatz zu üben.

Also was das konrekte Beispiel mit dem Autofahren üben angeht: das finde ich wie gesagt eher gut, dass du dich hast breitschlagen lassen.

Im Grunde bin ich ein Mensch, der gerne hilft. Ich habe halt nur ein ungutes Gefühl bezüglich ihrer fehlenden Fahrpraxis.

Was die abstrakte Fragestellung angeht (die sonst ja nicht beantwortet wird ): man kann sich angewöhnen, auf solche Anfragen erstmal reserviert zu antworten: "eher nicht", "wieso sollte ich?" oder "muss ich erst noch drüber nachdenken", vielleicht auch "wieso ich, ist kein anderer geeignet?". Diese Angewohnheit hilft zumindest gegen das Überrumpeltwerden, aber nur bedingt gegen ein längerdauerndes "Reingequatschtwerden".

Ich neige leider immer wieder in Situationen, in denen ich eigentlich nein sagen will, doch ja zu sagen. "Muss ich erst noch drüber nachdenken", wäre vielleicht ein Satz, den ich mir merken und in einer solchen Situation erstmal sagen sollte. Viel zu oft ist es einfach so, dass ich zu schnell ja sage und mir dann sofort denke: "Was machst du da? Das willst du doch gar nicht!"

Im Zweifelsfall aber sowas wie „oh shiiit, ich hab vergessen, dass keine Fremdfahrer auf mein Auto versichert sind“ (evtl von Belang fährst du einen frisch vom Fließband gegangenen Volvo oder einen zwanzig Jahre alten runtergerockten Toyota?!)

Das mit der Versicherung wäre evtl. sogar eine gute Begründung. Neben der Sorge um mein Auto, an dem ich irgendwie hänge, treibt mich eben auch die Sorge um meinen Versicherungsschutz um. Somit wäre diese Begründung ja noch nicht mal gelogen.

Diese Date-Idee finde ich richtig gut.

Die wichtigste Frage wird mal wieder nicht gestellt: ist sie hübsch und attraktiv? Wenn ja, lohnt sich der Nervenkrimi.

Sie ist für Einsamkeit_is_doof hübsch und attraktiv genug.

Das ganze wäre tatsächlich keine schlechte Date-Idee. Immerhin könnte an der Dame näher kommen, indem man, wie Hoppala schon geschrieben hatte, beim schalten oder lenken die Hand auflegt. Da gäbe es auch die ein oder andere Kollegin, bei der ich da nicht abgeneigt wäre.
Die Kollegin, die mich gefragt hat, ist zwar nett und sympathisch, allerdings ist sie um die 60 und verheiratet. Von einer Date-Situation kann da also keine Rede sein.

PS: Es klingt jetzt für mich auch nicht so, als wärst du an ihr interessiert, jedenfalls lese ich nichts davon.

Nein, ich bin nicht an ihr interessiert. Zum einen ist sie vergeben, und zum anderen könnte sie vom Alter her meine Mutter sein. Wäre sie in meinem Alter, ungebunden und attraktiv, so würde ich mich vielleicht leichter tun. Wobei die Sorge um mein Auto und meine Versicherung auch dann nicht von der Hand zu weisen wäre.

[Reinhard]

Also was das konrekte Beispiel mit dem Autofahren üben angeht: das finde ich wie gesagt eher gut, dass du dich hast breitschlagen lassen.

Im Grunde bin ich ein Mensch, der gerne hilft. Ich habe halt nur ein ungutes Gefühl bezüglich ihrer fehlenden Fahrpraxis.

Ohne ihre fehlende Fahrpraxis gäbe es die ganze Situation vermutlich nicht (außer es handelt sich um einen konstruierten Vorwand ). Die Erfahrung muss ja am Anfang ziemlich klein sein und wird dann hoffentlich schnell gesteigert.

Ansonsten sind frische Fahranfänger eigentlich die vorsichtigsten Autofahrer.

[LesHommes]

Die Kollegin, die mich gefragt hat, ist zwar nett und sympathisch, allerdings ist sie um die 60 und verheiratet. Von einer Date-Situation kann da also keine Rede sein.

So ein Scherzkeks
Na, vielleicht hat sie ja ein paar nette Töchter und Nichten!

[Einsamkeit_is_doof]

Hallo zusammen

Ich habe mir am Wochenende mal meine Versicherungsunterlagen angeschaut und werde meiner Kollegin absagen. In den Unterlagen steht ganz klar drin, dass ausser den eingetragenen Fahrern keine Ausnahmen zulässig sind. Ganz ehrlich, da ist es mir zu gefährlich jemand fremdes ans Steuer meines Wagens zu lassen. Für den Fall, dass etwas passiert, wäre ich nämlich nachher der Dumme.

Na, vielleicht hat sie ja ein paar nette Töchter und Nichten!

Soweit ich weiss nicht. Eine andere Kollegin hat zwei nette Töchter, die aber wieder zu jung sind. Sind beide um die 18, aber mega süß...