Seid ihr "normal"?

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Settembrini
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Settembrini »

Gody001 hat geschrieben: 02 Okt 2023 21:59 Ps und danke das sich meinen Schrott hier überhaupt jemand durchliest.
Das ist kein Schrott!
Aber es ist Deine Geschichte, weshalb ich hier keinen weiteren Kommentar abliefere.
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Gody001 »

Settembrini hat geschrieben: 03 Okt 2023 07:35 Das ist kein Schrott!
Aber es ist Deine Geschichte, weshalb ich hier keinen weiteren Kommentar abliefere.
Das war auch eher spötisch gemeint.
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Settembrini
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Settembrini »

Gody001 hat geschrieben: 03 Okt 2023 13:21
Settembrini hat geschrieben: 03 Okt 2023 07:35 Das ist kein Schrott!
Aber es ist Deine Geschichte, weshalb ich hier keinen weiteren Kommentar abliefere.
Das war auch eher spötisch gemeint.
Dann fehlt hier ein verwendbares Smilie für Ironie. Ich hatte es als eher pessimistisch interpretiert.
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Zuya Hiyaye »

Gody001 hat geschrieben: 02 Okt 2023 21:59 Das ja alles zu Zeiten unter der Schröder geführt Regierung gewesen. Agenda 2010 und dieser ganze Mist
Ja die Hochzeit des Neoliberalismus und der selbsternannten Möchtegernmanager. Da hätte ich heute nur ein müdes Lächeln für übrig, wenn der Schaden für die Allgemeinheit nicht so immens wäre.
Ich möchte nochmal betonen, damit man mich nicht in die Faulheitsecke schiebt. Ich hatte Angst. Ich kann arbeiten, bis ich kurz vorm Umfallen stehe, wenn man mich lässt.
Schon klar. Aber davor muss man sich erst mal nackig machen, sich auf dem Silbertablett präsentieren, sich verkaufen, den Größten, Klügsten, Schönsten spielen bevor man überhaupt das tun kann worauf es ankommt. Mitarbeiten. Ich hatte mal einen Ehemann einer Pfarrerin im Vorstellungsgespräch. Meine Güte hatte der sich schlecht verkauft. Er war genau der Richtige und den den ich suchte.
Dank Schröder, der das als Macho auch noch in der eigenen Person verkörperte, haben wir heute mehr Schaumschläger als Fachleute.
Dann bei einem Bekannten in die Informationstechniker (früher Radio und Fernsehtechniker) Lehre gegangen. Anspruchsvolle Ausbildung mit schlechten Gehaltsaussichten. Hohe Durchfallquote. Elektronik ist sehr anspruchsvoll.
Maler/Lackierer und Frisörinnen können da ein Lied von singen. Vor Einführung des Mindestlohnes, waren die sogar unterbezahlt.
Zum Ende hingab's 3 Monate Rückstand beim Azubigehalt. Ich habe den braten gerochen, dass der Betrieb nicht mehr lange macht
Die Zeit der „Umstrukturierung“ nach Einführung von Hartz IV wird gerne mal unterschlagen. Viele kleinere Handwerksbetriebe verloren den Boden unter den Füßen und entließen mit ihrem Sterben Fachkräfte, die wir heute brauchen. Ja, das haben so einige von uns miterlebt.

Aber ich hatte ja auch mit den Bildungsproblemen zu kämpfen, die man so hat, wenn man aus einem Arbeiterhaushalt kommt.
In meiner Familie zähle ich mich mal zum Übergang. Wir sind alles Malocher. Und der größte Teil der Familie ist es auch geblieben, auch wenn niemand mehr mit dem Henkelmann nach Hause geht.
In der Familie eines meiner Onkel, haben alle Kinder studiert. Ich als Einziges von fünf Kindern.
Von der Familie meines Onkels hat es ein Großneffe bis in die Promiebene geschafft, die ich hier aber nicht preisgebe.
Reich werde da aber wohl nichtmehr und Rente wird auf Armutsniveau bleiben so wie es bei mindestens einem Drittel meiner Generation wohl sein wird.
Man schätzt etwa 40% Grusi.
:wuetend:
Lass das! Du hast mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln, das Beste aus deinem Leben gemacht. Klar hätte man das eine oder andere besser machen können, Aber was bringt es mit der Vergangenheit zu hadern?
Daher habe ich damals auch nicht wirklich über das Thema Mädchen/Frauen Beziehung und so nachgedacht. Ich hatte ganz andere Sorgen und Probleme. Das Thema holt mich erst seit etwa 3 Jahren immer wieder ein.
Plump gesagt, es ist ein Luxusproblem. Wobei es kein Luxus ist, erst einmal sein eigenes Leben stabil in den Griff zu bekommen. Aber, wenn man erst schon jemand sein muss, um für eine Frau attraktiv zu sein, dann sehe ich für die Zukunft schwarz.
Es gibt Leute, die haben deine Probleme gemeinsam mit einer Partnerin und mit Kindern durchgestanden. Allerdings ist die Singlequote unter den arbeitslosen Männern extrem hoch.
Also scheint es doch eine Rolle zu spielen.
Momentan macht mir gar nichts mehr Freude.
Wie lange geht das schon so? Schon mal mit dem Arzt darüber gesprochen?
Eine denkbare Therapie müsste jetzt bei dir ansetzen, wieder Freude empfinden zu können. Und ein guter Therapeut würde erst einmal deine Lebensumstände berücksichtigen, bevor er dir den Rat gibt, du könntest ja mal was mit deiner Frau unternehmen.
Elendstouristen


:lol: amüsant. Aber auch sehr viel Wahrheit. Menschen, die sich „normal“ entwickelt haben, die können gar nicht verstehen, wie sich dieses Loch im Herzen anfühlt. Wäre nett, wenn sie wenigstens genug Empathie aufbringen könnten, sich etwas zurückzuhalten.
Zuhören statt Reden. Das ist auch das was worum Kolinatan hier bittet. Leider fürchte ich, dass er damit scheitern wird. Es sind sogar einige hier auf Krawall gebürstet und alles andere als achtsam.

Deswegen eine Bitte. Breite dein Leben nicht zu sehr für die Allgemeinheit aus, es sei denn du willst es wirklich allen mitteilen. Ich habe dir eine PN geschickt. Du kannst mir auch persönlich schreiben, wenn du nur mir etwas mitteilen willst.
Und es gab niemanden der das mal mit dir trainiert hatte?
Nein, aber das wäre wohl eine Mammutaufgabe gewesen. Da hätte mir ja jemand meine jahrelange antrainierte 6und wohl gepflegte, vielleicht als krankhaft zu bezeichnende, Schüchternheit und Introvertiertheit abtrainieren müssen.
Es gibt Leute die dafür ausgebildet sind. Ich habe dir das in einer PN geschrieben.
Weil ich schon als achtjähriger auf der Bühne stand und da schon die tausend Tode gestorben bin.
Zweimal was Ähnliches. Als 6 oder 7-Jähriger auf einer richtigen Theaterbühne gestanden, großes Klassenübergreifenden Projekt gewesen. Stadttheater volle Hütte. Meine Rolle unbedeutend und ging in der Masse unter. Publikum war wegen der Lichter nicht zu sehen. Lampenfieber überschaubar gewesen. Und einmal inner 8. oder 9. Klasse. Wahlpflichtfach. Ursprüngliches Deutsch. Da wo ich eigentlich hin wollte, war voll, es wurde ausgelost. Das Nieten ziehen verfolgte mich damals schon :hammer: . Aus Deutsch machte die Kursleiterin dann aber Theater, ich habe es gehasst. Eine Aufführung vor kleinerem Publikum. Eine Rolle, die zwar kurz war, aber in der ich sehr präsent war. Irgendwie halbwegs über die Bühne gebracht, aber nicht wirklich was von mitgenommen.
:daumen:
Immerhin eine Erfahrung die andere nicht haben.
Bei dir jetzt oder was meinst du?
Hier kann jeder mitlesen. Auch von Außerhalb. Noch ist keiner auf dich angesprungen. Zum Glück.
Aber du bietest mit deiner Geschichte Angriffsfläche. Ich habe das leider in diesem Forum schon mal erlebt.
Ja. Sex wäre zwar schön, hoffe ich zumindest, aber ich würde mich selbst auf jemand Asexuelles einlassen so lange Sie in der Lage wäre Emotional zu lieben.

Auch Asexuelle haben das Bedürfnis zu kuscheln oder mit jemandem zusammen zu sein.

Ich meinte hier aber die Definitionsgrundlage. AB= hat noch keinen Sex gehabt versus AB= ist die meiste Zeit seines Lebens Partnerlos. Selbstverständlich ist jemand, der noch nie in einem Leben eine sexuelle Beziehung hatte noch einmal was ganz anderes als jemand der es zumindest schon mal erlebt hat, dass eine Frau ihm zugetan ist.
Außer diesem Urlaubsintermezzo meine ich das zweimal gehabt zu haben.
So ganz unerfahren bin ich nicht. Deswegen haben ja so einige Wert darauf gelegt, dass nur Frauen hassende, verbitterte und AfD-wählende Wichser echte AB's seien. (Nur um mal die Vergangenheit dieses Forums zu erwähnen)
Einmal, da war ich 19. Realschulabschluss nachgeholt. […]
Ich glaube ich wiederhole mich. Aber sei den Frauen dankbar für jede gemeinsame Minute, die sie dir geschenkt haben. Das ist, es worauf es wirklich ankommt. Zusammensein!
Den Eindruck habe ich auch. Aber was soll man machen, wenn sich die deutschen Soziologen dafür nicht sehr interessieren und die Datenlage so dünn ist.
Sich trotz Politikverbots in diesem Forum dafür einsetzen, dass sich das ändert.
Die Lage der Singles (auch die emotionale), gehört genauso wie die Lage der Alleinerziehenden aufs Tableau des Gesundheitssystems. Es kann nicht sein, dass der größte Teil der Psychotherapeuten angesichts der 40% Singles in diesem Land nicht den blassesten Schimmer hat. In den Niederlanden werden sogar therapeutisch begleitete Bordellbesuche als Ultima Ratio verschrieben -und ich weiß, das bringt jetzt hier wieder einige Frauen in Rage, die in der Hinsicht noch katholischer sind, als der Papst.
[...]
Ich weiß, ich bin schon sehr alt. *seuftz* Jetzt muss ich mich erst einmal setzen.
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Gody001 »

Zuya Hiyaye hat geschrieben: 03 Okt 2023 15:22.
Du hast mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln, das Beste aus deinem Leben gemacht. Klar hätte man das eine oder andere besser machen können, Aber was bringt es mit der Vergangenheit zu hadern?
Mein Rationales, ich weiß das. Der andere Teil trauert verpassten Chancen hinterher und ist teilweise sauer auf meine Mutter, dass sie mich nicht dahingehend erzogen hat, das Abenteuer zu umarmen, und die Welt erkunden zu wollen. Andererseits ist ihre Ehe auch nicht das, was man als harmonisch bezeichnen könnte. Sie war damals kurz davor, mich und meinen Bruder zu packen und abzuhauen. Ihr hatte dazu dann auch der Mut gefehlt angesichts der Ökonomischen folgen die das für sie bedeutet hätte.

Ich muss mir z.b auch immer eine Träne verdrücken, wenn ich sehe, wie offen meine 7-Jährige Nichte auf andere zugeht. Sogar auf mich, der selten da und sie vielleicht 4 mal im Jahr sieht obwohl nur 5 KM weg.
Und da ich bin wie ich bin, bin ich auch recht steif im Umgang mit Kinder. Das dauert immer bis ich bei ihr auftaue.
Bei manchen erzieherischen Maßnahmen mache ich mir aber auch Gedanken was das für ihr Erwachsenen leben bedeuten wird. Mein Bruder lässt ihr wenig Spielraum für Fehler. Wird oft laut, bei Altagskleinigkeiten. Viel Kontrolle wenig Raum für eigene Fehler machen dürfen, ist so mein Eindruck.
Aber, wenn man erst schon jemand sein muss, um für eine Frau attraktiv zu sein, dann sehe ich für die Zukunft schwarz.


Naja, wenn man in die engere Auswahl bei möglichst vielen kommen möchte, muss man wohl ein paar Basics vorweisen können. Nachwievor gilt auch bei Menschlichen Beziehungen Damenwahl. Aber ja, wies, aussieht, ist das Thema unglückliche Singles richtig hart am Kommen. Was das wohl für die Zukunft bedeutet? Zulauf bei den Radikalen Gruppierungen?
Es gibt Leute, die haben deine Probleme gemeinsam mit einer Partnerin und mit Kindern durchgestanden
.

Ja, aber ist es nicht meistens so, dass die sich unter besseren Umständen kennengelernt haben und die schweren Zeiten danach durchstehen?
Wie lange geht das schon so? Schon mal mit dem Arzt darüber gesprochen?
Zwei Wochen.
Und nein, keinen Arzt aufgesucht. Da steht mir meine Schüchternheit im Weg, wie so oft.
Wie gesagt, waren das bisher immer so Episoden über ein paar Wochen. Das hatte irgendwie damals angefangen, als ich zu einem meine Krebskontrolle Geschichte hin musste. 2020. Röntgen CT das übliche.
War Routine und auch nicht der erste Termin. Ich hatte damals so ein Lungen kratzen. Es war komisch, da ich das so noch nie hatte. Es war nichts. Eventuell ein verschleppter COVID. Ich wurde nie positiv getestet. Aber das hatte damals bei mir so eine irrationale Panik ausgelöst, dass der Krebs vielleicht gestreut hatte. Ich hatte mich schon wieder im Krankenhaus an der Chemo gesehen und die Gedanken wie elend es mir damals dabei ging, kamen hoch. Was eben auch hochkam, waren die Gedanken zur Beziehungslosigkeit und damit die Angst allein zu sein, spätestens wenn meine Eltern irgendwann mal nicht mehr sind.
Mein Körper ist da in so ein Alarmmodus gegangen. Nach der Arbeit, die mir da auch schwerfiel, auf die Couch und Decke über den Kopf. Und in Selbstmitleid versunken.

Das habe ich seitdem einmal jährlich gehabt für paar Wochen. Immer so um die zweite Sommerhälfte Rum. Allerdings nur mit den miesen Gedanken über meinen Beziehungsstatus und dem Bewusstsein was ich alles ändern müsste um die allgemeine Attraktivität zu erhöhen inklusive Probleme mit dem Schlaf und dem Appetit.
Der Zeit davor und danach ging's mir eigentlich Vergleichsweise gut, mit einem Hauch Optimismus.
Angriffsfläche. Ich habe das leider in diesem Forum schon mal erlebt.
Ich bin mein ganzes Leben lang schon damit beschäftigt, so gar keine Flächen von mir zu zeigen. Bestimmt auch ein Grund, warum alles so ist wie es ist. Im Moment bin ich damit OK
Auch Asexuelle haben das Bedürfnis zu kuscheln oder mit jemandem zusammen zu sein.
Deswegen sagte ich das so. Das Penetrative ist so sekundär. Meine Seele sehnt sich nach jemandem, der sich an mich anlehnen möchte und umgekehrt.
zumindest schon mal erlebt hat, dass eine Frau ihm zugetan ist.
nd hat Angst, dass es nie wieder passiert. So unterschiedlich sind die ABs halt.
wir geben uns keine Zeit mehr uns anzuschauen in diese schnell lebenden Zeit
Ich habe mich auch schon dabei erwischt, dass ich den Facebook Kontakt meine Ex Arbeitskollegin aufhatte und dachte... Eigentlich siehst du doch ganz nett aus. Warum habe ich auf die Avancen zu wenig reagiert. Wahrscheinlich wegen des Altersunterschiedes von 13 Jahren und der Befürchtung, was die anderen da wohl denken würden.
Bordellbesuche als Ultima Ratio verschrieben -und ich weiß, das bringt jetzt hier wieder einige Frauen in Rage, die in der Hinsicht noch katholischer sind, als der Papst
.

Hatte schonmal mit dem Gedanken gespielt , um damit vielleicht bewusste und unbewusste Blockaden loszuwerden. Also Richtung Sexualbegleitung oder wie das heißt. Sowas gibts ja aber sowas von rar gesät und wenn, dann eher für Körper oder Geist behinderte Menschen angeboten. Es ist ein Tabuthema trotz aller möglichen Formen der Sexualität die weitestgehend akzeptiert sind.
Schade, wenn Frauen ihren Genossinnen das Recht absprechen zu wissen, was die tun. Was hat man davon?
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Zuya Hiyaye »

Gody001 hat geschrieben: 04 Okt 2023 03:13 Mein Rationales, ich weiß das. Der andere Teil trauert verpassten Chancen hinterher und ist teilweise sauer auf meine Mutter, dass sie mich nicht dahingehend erzogen hat, das Abenteuer zu umarmen, und die Welt erkunden zu wollen.
Das kann ich gut nachvollziehen. Andererseits frage ich mich. Meine Bedürfnisse sind ja heute und meine Chancen damals.
Ich muss mir z.b auch immer eine Träne verdrücken, wenn ich sehe, wie offen meine 7-Jährige Nichte auf andere zugeht. Sogar auf mich, der selten da und sie vielleicht 4 mal im Jahr sieht obwohl nur 5 KM weg.
Ja ich finde das bewundernswert. Erst heute morgen hat mich eine etwa dreijährige mit 'Hallo' begrüßt.
Und sollte ich mal irgendwie Erfinder einer AB-Therapie sein, würde ich genau damit anfangen.
Einfach irgendwelche Leute begrüßen. Ich wohne zwar in einer größere Stadt, aber in unserem Stadtteil 'Wilhelmshöhe' ist das Gang und Gäbe.
Und da ich bin wie ich bin, bin ich auch recht steif im Umgang mit Kinder. Das dauert immer bis ich bei ihr auftaue.
Einer meiner Musikprofessoren führte uns mal vor, wie er mit Kindern umgeht. Er tat so, als hätte er seine Noten liegen lassen und bat ein Kind sie ihm zu holen. Dabei prägte er sich den Rythmus der Schrittfolge des Kindes als Rythmus ein und spielte dann auf dem Klavier in dem Rythmus. Sofort hatte er die Kinder auf seiner Seite.
Kinder sind lebendig. Da können wir, müssen aber nicht neidisch sein.
Bei manchen erzieherischen Maßnahmen mache ich mir aber auch Gedanken was das für ihr Erwachsenen leben bedeuten wird. Mein Bruder lässt ihr wenig Spielraum für Fehler. Wird oft laut, bei Altagskleinigkeiten. Viel Kontrolle wenig Raum für eigene Fehler machen dürfen, ist so mein Eindruck.
Kinder wachsen ja auch nicht von alleine. Sie müssen (gewaltsam) groß gezogen werden.
Da haben wir AB's keine Ahnung von.
Naja, wenn man in die engere Auswahl bei möglichst vielen kommen möchte, muss man wohl ein paar Basics vorweisen können.
Ich kann laufen, ich kann sprechen, ich kann von alleine atmen, ich kann essen und bereite mir meine Mahlzeiten selbst zu. Ich habe bis heute ganz ohne weibliche Hilfe überlebt. Was für Basics muss ich haben? Oder ist das ein Euphemismus?


Nachwievor gilt auch bei Menschlichen Beziehungen Damenwahl. Aber ja, wies, aussieht, ist das Thema unglückliche Singles richtig hart am Kommen. Was das wohl für die Zukunft bedeutet? Zulauf bei den Radikalen Gruppierungen?
Es gibt Leute, die haben deine Probleme gemeinsam mit einer Partnerin und mit Kindern durchgestanden
.
Ja, aber ist es nicht meistens so, dass die sich unter besseren Umständen kennengelernt haben und die schweren Zeiten danach durchstehen?
Ja, ich habe mir bei so manchen kirchlichen Eheschließungen bei den vielen glücklichen Paaren so meinen Teil gedacht.
Zwei Wochen.
Und nein, keinen Arzt aufgesucht. Da steht mir meine Schüchternheit im Weg, wie so oft.
Wie gesagt, waren das bisher immer so Episoden über ein paar Wochen. Das hatte irgendwie damals angefangen, als ich zu einem meine Krebskontrolle Geschichte hin musste. 2020. Röntgen CT das übliche.
Ich kann dir da keinen Rat geben. Ich leide regelmäßig unter Herbstdepressionen. Regelmäßig habe ich meine Band im Herbst verlassen, bis ich im Tagebuch die Regelmäßigkeit feststellte.
Aber wie gesagt, ich kann dir da keinen Rat geben. Deswegen mein Hinweis mit dem Arzt.
Deswegen sagte ich das so. Das Penetrative ist so sekundär. Meine Seele sehnt sich nach jemandem, der sich an mich anlehnen möchte und umgekehrt.
Und hat Angst, dass es nie wieder passiert. So unterschiedlich sind die ABs halt.
wir geben uns keine Zeit mehr uns anzuschauen in diese schnell lebenden Zeit
Ich habe mich auch schon dabei erwischt, dass ich den Facebook Kontakt meine Ex Arbeitskollegin aufhatte und dachte... Eigentlich siehst du doch ganz nett aus. Warum habe ich auf die Avancen zu wenig reagiert. Wahrscheinlich wegen des Altersunterschiedes von 13 Jahren und der Befürchtung, was die anderen da wohl denken würden.
Hatte mein Freund 32 Jahre verheiratet auch, als seine Frau starb. Ein Jahr später war er wieder verpartnert. Und hatte ziemliches Glück insgesamt.
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Normal bin ich absolut nicht, und zwar in vielerlei Hinsicht nicht. Das fängt schon mit vielen Aspekten meines Handelns hier im Forum an.

Zwei Worte: alte Rechtschreibung.

Ich habe unnormale Hobbys, unnormale Interessen. Ich habe einen unnormalen Musikgeschmack.

Ich bin Fan von Nischen-Themen, in Nischen-Fandoms und selbst da wieder in Nischen. Überhaupt ist es in Deutschland höchstens normal, Fan einer Fußballmannschaft zu sein, vielleicht noch Fan eines Musikers oder einer Musikgruppe. Und das Konzept von Fandom an sich ist in Deutschland unnormal.

Filme und Serien nehme ich auch völlig anders wahr als die Allgemeinheit, aber wiederum anders als der TE. Das kommt nicht nur, aber zu einem erheblichen Teil daher, daß ich TV Tropes kenne. Auch das ist wieder unnormal.

Ich bin Musiker, allerdings wieder in einer – vorsichtig formuliert – nicht sehr attraktivitätssteigernden Nische. Und in der bin ich auch wieder in einer Nische innerhalb einer Nische. Möglicherweise sind das noch mehr Schichten von Nischen.

Ich habe keinen Führerschein, obwohl ich aus einer Gegend komme, in der buchstäblich jeder mit 18 einen Führerschein hat, und diese erst Jahre nach Erreichen meiner Volljährigkeit verlassen habe.

„Normale“ Menschen haben sich in den letzten Jahren vom Windows-PC hin zum iPhone oder zum Android-Phone mit originaler Werksfirmware entwickelt. Ich verwende seit gut 15 Jahren fast nur noch Linux – und auch da keine der populären Desktop-Distributionen mehr, die Umsteigern gern empfohlen werden. Ich hatte schon fünf Smartphones, aber keines davon war ein iPhone, und das einzige Mal, wo ich mir ein Android-Phone gekauft habe, habe ich das Gerät schon bei der ersten Inbetriebnahme gerootet und ein völlig anderes System installiert.

Ich nutze privat LaTeX, wo „normale“ Menschen Word nutzen.

„Normale“ Menschen haben, sofern sie überhaupt ein Smartphone haben, WhatsApp. Vielleicht noch Telegram. Ich boykottiere beides ebenso wie Threema und Signal; für mich kommen nur XMPP und Matrix in Frage. Wer den genannten Diensten nicht entschieden abgeschworen hat, bekommt meine Mobiltelefonnummer nicht mehr.

Ich bin auch im Fediverse, von dem „normale“ Menschen – und höchstwahrscheinlich auch sämtliche Nutzer im AB-Treff – noch nicht einmal wissen, was das ist und daß so etwas existiert.

Ganz davon abgesehen, daß ich ein AB bin.
Desiised hat geschrieben: 10 Sep 2022 07:11 Ich glaube die wenigsten Menschen halten sich selbst für wirklich normal obwohl ich die meisten davon so einordnen würde.
Mir kommt es eher so vor, als wenn die meisten Menschen von sich sagen, daß sie „eigentlich ganz normal“ sind – besonders dann, wenn man sie mit Stereotypen konfrontiert.

Allerdings ist es auch so, daß Leute, die an sich Nischeninteressen haben, sich aber ausschließlich in einer Filterblase mit Gleichgesinnten aufhalten, auch glauben, sie seien „ganz normal“, und ihre Interessen seien so Mainstream, wie etwas Mainstream sein kann. Für so manch einen Otaku ist unvorstellbar, daß jemand Neon Genesis Evangelion oder Die Melancholie der Haruhi Suzumiya nicht kennen könnte.
Desiised hat geschrieben: 10 Sep 2022 07:11 Die Frage ist wie man Normalität definiert?
Schon öfters habe ich hier gelesen, daß Nutzer sich komplett im Unklaren darüber waren, was denn „normal“ ist und was nicht. Das dürfte daran liegen, daß sie ihre Normalität gar nicht so sehr als solche wahrnehmen, weil sie von den jeweiligen Alternativen zu ihrer Normalität noch nie etwas gehört haben.

Daher hatte ich den Plan, einen Brainstorming-Thread zu starten, in dem gesammelt werden soll, was so „normal“ ist und was dazu die „unnormalen“ Pendants sind. Den habe ich, wie wohl ersichtlich sein dürfte, noch nicht in die Tat umgesetzt.
Vogel hat geschrieben: 30 Sep 2023 10:25 Wobei es mir erscheint bezüglich 'Incels' mittlerweile ein deutlicheres Interesse der Wissenschaft gibt. Aber sonst... :sadman:
Weil Incels spätestens seit Breivik als potentielle Gefährder für die Öffentlichkeit gelten – ABs aber nicht.

Weil sich schon reihenweise Attentäter in ihren Abschiedsmanifesten als Incels geoutet und Elliot Rodger als Vorbild genannt haben. Noch keiner von ihnen hat sich derweil je als AB geoutet, und einen AB-Attentäter als mögliches Vorbild, auf den man sich beziehen könnte, gibt es gleich überhaupt nicht.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Al Bundy »

Nein, normal bin ich definitiv nicht, eher sonderbar. Aber normal wäre auch irgendwie langweilig.
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Zuya Hiyaye »

Al Bundy hat geschrieben: 05 Jan 2024 19:47 Nein, normal bin ich definitiv nicht, eher sonderbar. Aber normal wäre auch irgendwie langweilig.
Ok, so kann man es natürlich auch sehen.
Natürlich bin ich in meiner Art einzigartig und bemühe mich es zu sein.
Allerdings sind das alle anderen auch, dass ich mich nicht explizit von anderen Menschen unterscheide, was mein AB-sein bedingen könnte.
Zumindest habe ich so die Frage verstanden.
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von FantaLemon »

Ich würde mich als völlig normal bezeichnen. Normaler als ich kann man gar nicht mehr sein. Ist schon unnormal, dass ich so normal bin. :mrgreen:

Und ich weiß wovon ich rede, ich arbeite in der Psychiatrie.
Don Rosa

Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Don Rosa »

FantaLemon hat geschrieben: 09 Jan 2024 17:16 Und ich weiß wovon ich rede, ich arbeite in der Psychiatrie.
Als Patientin arbeiten? :gruebel:


SCNR :frech:
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Newbie02 »

Was bedeutet Normal. Jeder hat doch irgendwo seine Eigenheiten. Einige mehr, andere weniger
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Videl »

Gody001 hat geschrieben: 04 Okt 2023 03:13 Nachwievor gilt auch bei Menschlichen Beziehungen Damenwahl. Aber ja, wies, aussieht, ist das Thema unglückliche Singles richtig hart am Kommen. Was das wohl für die Zukunft bedeutet? Zulauf bei den Radikalen Gruppierungen?
Ja, weil Frauen ja nie unglücklich verliebt sind und nie von Männern abgelehnt werden, weil sie nicht ihr Typ sind, zu klein/groß, dick/dünn, zu laut/leise etc. pp. Niemand kann sich aussuchen in wen er sich verliebt. Ich kenne keine Frau die nicht schon mindestens 1 Mal in ihrem Leben unglücklich verliebt war. An Promis fällt mir da spontan Halle Berry ein, die in einem Interview gesagt hat, dass ein Mann, in den sie Mal verliebt war, sich gegen sie und für eine andere Frau entschieden hat. Das Interview ist auf YouTube zu finden, kann es gerne verlinken. Und sie ist nicht nur eine Frau sondern gilt auch noch als eine der Schönsten... Das kann ja nach deiner Logik gar nicht sein, wenn alle Frauen jede Mann habe könnten, den sie wollen...

Und findest du wirklich jede Frau, die in deiner Altersklasse ist, attraktiv und würdest jede einzelne von ihnen nehmen?!
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Gody001 »

Videl hat geschrieben: 09 Jan 2024 21:40 Das kann ja nach deiner Logik gar nicht sein, wenn alle Frauen jede Mann habe könnten, den sie wollen...
Irgendwas hast du scheinbar in den falschen Hals bekommen.
An welcher Stelle ziehst du die Interpretation heraus ich würde meinen Frauen würden jeden Mann, den sie wollen, bekommen können?
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Videl »

Gody001 hat geschrieben: 09 Jan 2024 21:51 An welcher Stelle ziehst du die Interpretation heraus ich würde meinen Frauen würden jeden Mann, den sie wollen, bekommen können?
Hier:
Gody001 hat geschrieben: 04 Okt 2023 03:13 Nachwievor gilt auch bei Menschlichen Beziehungen Damenwahl.
Klingt wie mich wie nach "Frauen können sich jeden aussuchen, Männer müssen darauf hoffen, Mal ausgewählt zu werden. Hilflos der weiblichen Macht/Wahl ausgeliefert...". Und das stimmt einfach nicht. Oder wie hast du es sonst gemeint?
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Zuya Hiyaye »

Videl hat geschrieben: 09 Jan 2024 21:40
Gody001 hat geschrieben: 04 Okt 2023 03:13 Nachwievor gilt auch bei Menschlichen Beziehungen Damenwahl. Aber ja, wies, aussieht, ist das Thema unglückliche Singles richtig hart am Kommen. Was das wohl für die Zukunft bedeutet? Zulauf bei den Radikalen Gruppierungen?
Ja, weil Frauen ja nie unglücklich verliebt sind und nie von Männern abgelehnt werden, weil sie nicht ihr Typ sind, zu klein/groß, dick/dünn, zu laut/leise etc. pp. Niemand kann sich aussuchen in wen er sich verliebt. Ich kenne keine Frau die nicht schon mindestens 1 Mal in ihrem Leben unglücklich verliebt war. An Promis fällt mir da spontan Halle Berry ein, die in einem Interview gesagt hat, dass ein Mann, in den sie Mal verliebt war, sich gegen sie und für eine andere Frau entschieden hat. Das Interview ist auf YouTube zu finden, kann es gerne verlinken. Und sie ist nicht nur eine Frau sondern gilt auch noch als eine der Schönsten... Das kann ja nach deiner Logik gar nicht sein, wenn alle Frauen jede Mann habe könnten, den sie wollen...

Und findest du wirklich jede Frau, die in deiner Altersklasse ist, attraktiv und würdest jede einzelne von ihnen nehmen?!
Manchmal kann ich Antworten und den aggressiven Ton in Bezug auf Postings nicht nachvollziehen. :sad:
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Gody001 »

Videl hat geschrieben: 09 Jan 2024 21:58 Klingt wie mich wie nach "Frauen können sich jeden aussuchen, Männer müssen darauf hoffen, Mal ausgewählt zu werden. Hilflos der weiblichen Macht/Wahl ausgeliefert...". Und das stimmt einfach nicht. Oder wie hast du es sonst gemeint?
Ja das war ganz anders gemeint.
Ich sprach damit das evolutionäre Prinzip des "female choice an."
Die Frau Kontrolliert den Zugang zum Sex. Ob nun in der festen Beziehung bei demjenigen wo sie den ONS zulässt oder bei dem Mann der sie einfach anspricht. Der Mann der anspricht, hat ja bereits die Bereitschaft zum Sex unterschwellig gezeigt, in dem er den Mut hatte sie anzusprechen. Sie entscheidet ab dem Zeitpunkt wie es weitergeht.
Und Männer sind halt immer noch der Aktivere Part und Frauen der Passivere Part, wenn es um die Erstansprache geht.
Männer sind da doch in der Mehrheit Primitiver veranlagt und wollen eher mehr Sex als die Frau oft zulässt.
Natürlich gibts auch Frauen, die nicht in den Genuss dieser Erstansprache kommen, weil sie irgendwelchen körperlichen Eigenschaften nicht entsprechen oder dermaßen passiv sind so das sie übersehen werden und sich geehrt in die Reihen der Abinen aich einfügen.
Dabei sollte es jetzt nicht darum gehen ob Frau auch immer den Traummann bekommt, den sie sich auserkoren hat.
Natürlich ist das weder bei dem einen noch dem anderen Geschlecht so einfach.
Zuletzt geändert von Gody001 am 09 Jan 2024 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Videl »

Gody001 hat geschrieben: 09 Jan 2024 22:17 ...
Ok, dann sorry!
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Tania »

Gody001 hat geschrieben: 09 Jan 2024 22:17 Ich sprach damit das evolutionäre Prinzip des "female choice an."
Die Frau Kontrolliert den Zugang zum Sex.
Ich verstehe dieses Prinzip nicht. Rein biologisch geht es dabei ja um Fortpflanzung. Und dazu gehören in Menschen- und Tierwelt zwei Individuen, ein Männchen und ein Weibchen. Die müssen sich jeweils füreinander entscheiden. Tun sie dies nicht, gibt es keinen Nachwuchs.

Ist es dann nicht "mutual choice" statt "female choice"?
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Re: Seid ihr "normal"?

Beitrag von Esperanza »

Moderation: Absolute Beginner Treff Da das ursprüngliche Thema von einem anderen überlagert wurde, habe ich das Thema getrennt. Mit Sicherheit passt der eine oder andere Kommentar nicht hundertprozentig. Ich bitte dies jedoch zu entschuldigen, einzeln aufzudröseln ist etwas zu mühselig. Hier jetzt weiter mit dem ursprünglichen Thema. Sonst schliesse ich das wenn kein Interesse mehr daran besteht
Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.