Das Modell hat was für sich, wenn man es irgendwie finanziert kriegt oder Oma/Opa im Hintergrund hat. Letzter wäre dann natürlich auch noch jünger.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑27 Nov 2022 22:48 Jemand sagte mal: mit Anfang 20 Kinder kriegen und nebenbei in Teilzeit studieren war eine super Entscheidung. Mit Anfang 30 in der Karrierephase im Job sind die Kinder schon größer und kosten nicht mehr so viel Zeit und Kraft. Für die Kollegen, die kurz nachm Berufseinstieg mitm Kinder kriegen begonnen haben, ist es sehr stressig, Karriere und Babys/Kleinkinder unter einen Hut zu bringen. Parties usw. haben sie eh nicht wirklich interessiert, von daher war es für sie nicht so schlimm, dass sie da Anfang 20 nicht mehr mitgehen konnte.
Die Fortpflanzung
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Re: Die Fortpflanzung
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Die Fortpflanzung
Das nervt Dich? Echt jetzt?
Die Frage bekomme ich regelmäßig: Papa oder Opa?
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Re: Die Fortpflanzung
Nicht wirklich. Es nervt aber, körperlich nicht mehr so leistungsfähig zu sein -und zwar bei allen Dingen die den Nachwuchs betreffen. Das ist es was mich auch heute noch bisweilen mit der Vergangenheit hadern lässt.
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Re: Die Fortpflanzung
Ja. Allerdings.
Wenn ich das Geld hätte würde ich eine ehemalige Triathletin als Au-Pair anstellen.
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Re: Die Fortpflanzung
Fürs Kind oder für den Papa?Montecristo hat geschrieben: ↑28 Nov 2022 08:47Ja. Allerdings.
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Re: Die Fortpflanzung
Na fürs Kind, Papa und Mama! Es soll ja nicht ohne Grund eine Triathletin sein!Don Rosa hat geschrieben: ↑28 Nov 2022 13:50Fürs Kind oder für den Papa?Montecristo hat geschrieben: ↑28 Nov 2022 08:47 Wenn ich das Geld hätte würde ich eine ehemalige Triathletin als Au-Pair anstellen.
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Re: Die Fortpflanzung
Letzteres auf jeden Fall. Ist das Erste mit langen Studienzeiten verbunden würde ich mir als potentieller Arbeitgeber denken: dumm oder faul?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑27 Nov 2022 22:48 Jemand sagte mal: mit Anfang 20 Kinder kriegen und nebenbei in Teilzeit studieren war eine super Entscheidung.
...
Wenn sich jemand für Kinder entscheidet, ist es eine Frage der Prioritäten.
Als Nicht-Akademiker sollte ich bei solchen Themen aber besser meine Klappe halten.
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Re: Die Fortpflanzung
Mh Kinder.
Das sind für mich ungelegte Eier. Mache ich mir ehrlich gesagt wenig Gedanken drüber.
Daher [x] Passiert halt oder nicht
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Re: Die Fortpflanzung
Mein Partner ist mit Anfang 20 Papa geworden und hat direkt nach der Geburt von Kind Nummer 1 sein Studium begonnen. Zum einen war er da noch in einem Alter, wo er noch ziemlich viel mit sich selber beschäftigt war und eben auch noch nicht so viel Geduld für Kinder mitbrachte, zum anderen wäre es schwierig gewesen, wenn ich nicht das Haushaltseinkommen hätte stemmen können und den Großteil an Care- und Haushaltsarbeit übernommen hätte. Das geht neben Studium und Kind nämlich kaum. Also vielleicht auch nicht der optimale Zeitpunkt, aber ich befürchte, den gibt es auch nicht. Irgendwas ist immer. Für mich persönlich hat es schon ganz gut gepasst, wobei ich mir manchmal vorstelle, wie easy das mit der Familiengründung jetzt, wo ich einen festen Job und ein eigenes Haus habe, wäre. So habe ich die Kinder unter deutlich unsichereren Bedingungen bekommen, aber es hat sich dann glücklicherweise alles ganz gut gefügt.Jemand sagte mal: mit Anfang 20 Kinder kriegen und nebenbei in Teilzeit studieren war eine super Entscheidung. Mit Anfang 30 in der Karrierephase im Job sind die Kinder schon größer und kosten nicht mehr so viel Zeit und Kraft. Für die Kollegen, die kurz nachm Berufseinstieg mitm Kinder kriegen begonnen haben, ist es sehr stressig, Karriere und Babys/Kleinkinder unter einen Hut zu bringen. Parties usw. haben sie eh nicht wirklich interessiert, von daher war es für sie nicht so schlimm, dass sie da Anfang 20 nicht mehr mitgehen konnte.
Wenn sich jemand für Kinder entscheidet, ist es eine Frage der Prioritäten.
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Re: Die Fortpflanzung
Aber doch nicht alle.FantaLemon hat geschrieben: ↑24 Sep 2022 12:15 Ich wollte nie Kinder. Ich arbeite im sozialen Beruf und habe die Erfahrung gemacht, dass Eltern die schrecklichsten Menschen auf der Welt sind.
Gibt solche und solche.
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Re: Die Fortpflanzung
Ich mag Kinder einfach nicht besonders.
Das wäre in Bezug auf meine eigenen Kinder zwar wahrscheinlich anders. Aber, was wenn nicht? Was wenn ich meine eigenen Kinder genauso nervtötend und unausstehlich wie alle anderen Kinder fände?
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass ich verschiedene psychische Probleme vererben könnte und das möchte ich niemandem antun.
Selbst wenn genetisch alles passen würde, dann würde ich Kinder eventuell belasten durch meine eigenen Probleme. Bzw. weiß ich auch nicht, ob ich die nötige Kraft aufbringen könnte.
Das wäre in Bezug auf meine eigenen Kinder zwar wahrscheinlich anders. Aber, was wenn nicht? Was wenn ich meine eigenen Kinder genauso nervtötend und unausstehlich wie alle anderen Kinder fände?
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass ich verschiedene psychische Probleme vererben könnte und das möchte ich niemandem antun.
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Re: Die Fortpflanzung
Wenn man sich selbst schon mit dem Leben überfordert fühlt oder psychische Probleme hat, ist es definitiv besser, nicht auch noch Kinder in die Welt zu setzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man diese zu einem ebenfalls schwierigen, wenn nicht sogar gescheiterten Leben verdammt, ist einfach viel viel größer, als dass man an der Herausforderung wächst und so stabilisiert wird.Moridin hat geschrieben: ↑04 Dez 2022 10:44 Ich mag Kinder einfach nicht besonders.
Das wäre in Bezug auf meine eigenen Kinder zwar wahrscheinlich anders. Aber, was wenn nicht? Was wenn ich meine eigenen Kinder genauso nervtötend und unausstehlich wie alle anderen Kinder fände?
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass ich verschiedene psychische Probleme vererben könnte und das möchte ich niemandem antun.
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Re: Die Fortpflanzung
Das sehe ich eben auch so.Egil hat geschrieben: ↑04 Dez 2022 12:25Wenn man sich selbst schon mit dem Leben überfordert fühlt oder psychische Probleme hat, ist es definitiv besser, nicht auch noch Kinder in die Welt zu setzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass man diese zu einem ebenfalls schwierigen, wenn nicht sogar gescheiterten Leben verdammt, ist einfach viel viel größer, als dass man an der Herausforderung wächst und so stabilisiert wird.Moridin hat geschrieben: ↑04 Dez 2022 10:44 Ich mag Kinder einfach nicht besonders.
Das wäre in Bezug auf meine eigenen Kinder zwar wahrscheinlich anders. Aber, was wenn nicht? Was wenn ich meine eigenen Kinder genauso nervtötend und unausstehlich wie alle anderen Kinder fände?
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass ich verschiedene psychische Probleme vererben könnte und das möchte ich niemandem antun.
Selbst wenn genetisch alles passen würde, dann würde ich Kinder eventuell belasten durch meine eigenen Probleme. Bzw. weiß ich auch nicht, ob ich die nötige Kraft aufbringen könnte.
Wäre gut, wenn sich alle erstmal um ihre eigene Gesundheit kümmern würden, bevor sie Kinder großziehen.
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Re: Die Fortpflanzung
Dem würde ich so pauschal nicht zustimmen. Kinder halten wesentlich mehr aus als Du denkst.
Als unser Sohn noch sehr klein war hatte ich so schwere gesundheitliche Probleme, dass ich dem Suizid ziemlich nahe gewesen bin bzw. nur knapp an der Ausführung vorbei schrammte. Ihm verdanke ich wohl mein Leben (schließlich muss man durchhalten).
Heute kann ich mich in keiner Hinsicht über ihn beschweren. Das perfekte Elternhaus gibt es nicht. Sollte es anders scheinen, ist der Schein womöglich trügerisch.
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Re: Die Fortpflanzung
Ich habe ja nicht gesagt, dass Menschen mit psychischen Problemen generell schlechte Eltern sind oder definitv ihre Kinder mitbelasten.Zwerg hat geschrieben: ↑04 Dez 2022 13:55Dem würde ich so pauschal nicht zustimmen. Kinder halten wesentlich mehr aus als Du denkst.
Als unser Sohn noch sehr klein war hatte ich so schwere gesundheitliche Probleme, dass ich dem Suizid ziemlich nahe gewesen bin bzw. nur knapp an der Ausführung vorbei schrammte. Ihm verdanke ich wohl mein Leben (schließlich muss man durchhalten).
Heute kann ich mich in keiner Hinsicht über ihn beschweren. Das perfekte Elternhaus gibt es nicht. Sollte es anders scheinen, ist der Schein womöglich trügerisch.
Aber es KANN eben durchaus einen negativen Einfluss auf das Kind haben.
Schön, dass dein Sohn das gut verkraftet hat.
Und stimmst du mir nicht darin zu, dass es besser gewesen wäre, wenn du gesund/bzw. stabil gewesen wärest als dein Sohn noch klein war und du deshalb nur "knapp an der Ausführung vorbei" schrammtest?
Natürlich gibt es auch Menschen, die chronische psychische Probleme haben und dennoch gute Eltern sein können. Aber meine Aussage war ja nur, dass sich jeder erstmal um seine eigene Gesundheit kümmern sollte und das beinhaltet bei psychischen Problemen auch, den Umgang damit zu lernen, selbst wenn diese chronisch sind oder wieder auftreten sollten.
Selbstverständlich ist jeder, der sich seiner Probleme bewusst ist und sich bemüht gegen diese Probleme vorzugehen, ein besseres Elternteil, als jemand der den Blick vor seinen Problemen verschließt.
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Re: Die Fortpflanzung
Klar wäre es das. Und wären die Eltern Millionäre, wäre es auch noch mal besser. Aber das Leben ist nun mal kein Konjunktiv. Entweder ein Kind nimmt das, was es bekommen kann, oder gar keins. Die einzige Schwierigkeit daran ist, dass das Kind darüber nur rückblickend entscheiden kann. Aber obwohl Suizid hierzulande zu den häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen gehört, entscheiden sich doch sehr wenige für die Option "gar kein Leben".
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Re: Die Fortpflanzung
Das Kind kann nicht "rückblickend darüber entscheiden". Es kann gar nicht darüber entscheiden. Sich selbst gewaltsam aus dem Leben zu nehmen ist wohl kaum das Gleiche, wie hypothetisch die Wahl zu haben, ob man ein Kinder dieser bestimmten Eltern sein möchte.Tania hat geschrieben: ↑04 Dez 2022 15:12Klar wäre es das. Und wären die Eltern Millionäre, wäre es auch noch mal besser. Aber das Leben ist nun mal kein Konjunktiv. Entweder ein Kind nimmt das, was es bekommen kann, oder gar keins. Die einzige Schwierigkeit daran ist, dass das Kind darüber nur rückblickend entscheiden kann. Aber obwohl Suizid hierzulande zu den häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen gehört, entscheiden sich doch sehr wenige für die Option "gar kein Leben".
Wenn man ein Kind möchte, dann ist man meiner Meinung nach diesem Kind dazu verpflichtet, es so gut wie möglich großzuziehen. Und dazu gehört auch, bereits vorher vorhandene (!) Erkrankungen, die das Kind ebenso beeinflussen könnten, so gut es geht zu behandeln.
Dass dies in der Realität meistens anders aussieht ist leider offensichtlich.
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Re: Die Fortpflanzung
Also während meiner Kindheit/Jugend war mein Verhältnis zu meinem Vater nicht das Beste. Was größtenteils wohl an seiner lieblosen Erziehung durch seine Eltern lag. Er hatte einfach nie gelernt, Gefühle und Liebe zu zeigen. Dementspechend gab es zwischen uns keine wirkliche Bindung und ich habe mich von ihm nicht geliebt gefühlt.
Trotzdem würde ich meine Eltern nie eintauschen wollen. Oder denke, dass mein Vater besser keine Kinder hätte bekommen sollen. Ich weiß, dass sie immer ihr Bestes gegeben haben.
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Re: Die Fortpflanzung
Stimmt, ist nicht dasselbe. Aber wenn die Eltern darüber entscheiden sollen, ob ein Kind lieber gar nicht leben soll, oder unter suboptimalen Bedingungen leben soll, ist es auch nicht dasselbe.Moridin hat geschrieben: ↑04 Dez 2022 15:45 Das Kind kann nicht "rückblickend darüber entscheiden". Es kann gar nicht darüber entscheiden. Sich selbst gewaltsam aus dem Leben zu nehmen ist wohl kaum das Gleiche, wie hypothetisch die Wahl zu haben, ob man ein Kinder dieser bestimmten Eltern sein möchte.
Übrigens stehen immer wieder werdende Eltern vor dieser Entscheidung - zum Beispiel wenn es darum geht, ein ob ein Kind mit Chromosomenanomalie ausgetragen werden sollte. Optimalitätsdenken führt hier leider oft zu Abtreibungen. Lebende Kinder mit Chromosomenanomalie sind aber nur selten der Meinung, man hätte sie lieber abtreiben sollen. Ist ein ganz kontroverses Thema ...
Ja, Erkrankungen sollte man immer behandeln. Aber DeinWenn man ein Kind möchte, dann ist man meiner Meinung nach diesem Kind dazu verpflichtet, es so gut wie möglich großzuziehen. Und dazu gehört auch, bereits vorher vorhandene (!) Erkrankungen, die das Kind ebenso beeinflussen könnten, so gut es geht zu behandeln.
klingt sehr nach "ohne (erfolgreiche) Behandlung sollte man keine Kinder bekommen". Und dem widerspreche ich. Auch kranke Menschen können tolle Kinder bekommen.Wäre gut, wenn sich alle erstmal um ihre eigene Gesundheit kümmern würden, bevor sie Kinder großziehen.
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Re: Die Fortpflanzung
So war es aber nicht gemeint.Tania hat geschrieben: ↑04 Dez 2022 19:29Ja, Erkrankungen sollte man immer behandeln. Aber DeinWenn man ein Kind möchte, dann ist man meiner Meinung nach diesem Kind dazu verpflichtet, es so gut wie möglich großzuziehen. Und dazu gehört auch, bereits vorher vorhandene (!) Erkrankungen, die das Kind ebenso beeinflussen könnten, so gut es geht zu behandeln.klingt sehr nach "ohne (erfolgreiche) Behandlung sollte man keine Kinder bekommen". Und dem widerspreche ich. Auch kranke Menschen können tolle Kinder bekommen.Wäre gut, wenn sich alle erstmal um ihre eigene Gesundheit kümmern würden, bevor sie Kinder großziehen.
Zumindest nicht ganz. Wenn man mit sich selbst ABSOLUT nicht klarkommt, dann sollte man keine Kinder bekommen, ja definitiv. Das sehe ich durchaus so.
Ansonsten war es einfach nur so gemeint, wie es auch dasteht. Es "wäre gut, wenn sich alle erstmal um ihre eigene Gesundheit kümmern würden". Weil man eben viel Scheiße weitergeben kann.
Dass auch kranke Menschen tolle Kinder bekommen können, hatte ich auch bereits gesagt.
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