Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

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Kleiner Mann

Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Kleiner Mann »

Vogel hat geschrieben: 23 Sep 2022 15:35
Kleiner Mann hat geschrieben: 23 Sep 2022 15:32

Sie hat von "schlechten Fotos" gesprochen und nicht von hässlichen Männern.
Jetzt bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, Du weisst genau was gemeint war.
Ich dachte du meintest tatsächlich "hässliche" Männer.
Dazwischen waren ja scheinbar einige Männer, die sie geliked hat.

Und mal ernsthaft. Man kann sich doch nicht als Mann einfach darauf ausruhen, dass viele Mädels sich genau so wenig Mühe für ein Foto geben, wenn man doch weiß, dass die Konkurrenz auf Onlinedating Plattformen riesig ist.
Ja, mag sein, dass es genügend Frauen gibt, die einfach nur ein Badezimmerselfie hochladen und das ausreicht, um hunderte Likes zu bekommen, aber ich finde man sollte die geschlechterspezifischen Selektionskriterien dabei nicht ignorieren. Männern ist die physische Attraktivität am wichtigsten, während Frauen da vermutlich weniger Wert darauf legen. Frauen wollen dann vielleicht eher sehen, dass der Mann ein aktives Leben hat, sich um sich selbst kümmert und sympathisch rüberkommt. Da geht es dann viel mehr darum was die Bilder über die Person aussagen als um die Optik an sich. Klar ist das hier gerade nur mal so spontan hingehauen und die Realität ist nochmal komplexer, aber die Grundidee ist die gleiche.
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Vogel
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Vogel »

Kleiner Mann hat geschrieben: 23 Sep 2022 15:53 Dazwischen waren ja scheinbar einige Männer, die sie geliked hat.

Und mal ernsthaft. Man kann sich doch nicht als Mann einfach darauf ausruhen, dass viele Mädels sich genau so wenig Mühe für ein Foto geben, wenn man doch weiß, dass die Konkurrenz auf Onlinedating Plattformen riesig ist.
Ich verstehe nicht, wie Du darauf kommst, dass man sich "Mann" darauf ausruht. Ich mag einfach nur diese hier getätigte Verallgemeinerung "80% der Männer" nicht- oft steckt nämlich vermutlich eher ein Algorithmus dahinter, der die jeweiligen Profile aussucht- oder warum werden mir z.B. auffallend häufig irgendwelche Instagramm-Frauen angezeigt, perfekt gestyled, mit perfekt ausgeleuchteten Fotos, an Orten, die ich mir nicht leisten kann? Obwohl meine Match-Zahl eher weit im unteren Teil des Durchschnitts sind? Bumble z.B. zeigt mir in der kostenlosen Version auffallend zu 90% größere Frauen an- zahle ich, brauche ich nicht mal die Einstellung ändern, um plötzlich auch gleichgroße oder kleinere Frauen angezeigt zu bekommen. Was wohl der Grund ist für so ein App-Verhalten- ich komm nicht drauf :pfeif: :lach:

Edit: Und das andere ist: anziehende Fotos sind nicht immer leicht alleine hinzubekommen. Ich denke der Großteil hat einfach nicht die Möglichkeit, jemanden darum zu bitten, mal unverfänglich spontane tolle Bilder von einem zu knipsen.
Kleiner Mann hat geschrieben: 23 Sep 2022 15:53 Ja, mag sein, dass es genügend Frauen gibt, die einfach nur ein Badezimmerselfie hochladen und das ausreicht, um hunderte Likes zu bekommen, aber ich finde man sollte die geschlechterspezifischen Selektionskriterien dabei nicht ignorieren. Männern ist die physische Attraktivität am wichtigsten, während Frauen da vermutlich weniger Wert darauf legen. Frauen wollen dann vielleicht eher sehen, dass der Mann ein aktives Leben hat, sich um sich selbst kümmert und sympathisch rüberkommt. Da geht es dann viel mehr darum was die Bilder über die Person aussagen als um die Optik an sich. Klar ist das hier gerade nur mal so spontan hingehauen und die Realität ist nochmal komplexer, aber die Grundidee ist die gleiche.
Das meinte ich mit "Wahrheit liegt irgendwo dazwischen"- das spielt eine sehr große Rolle, trotzdem nutzen die Apps unsere Vorlieben natürlich aus- dem muss man sich einfach bewusst sein.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Vogel »

Mir fällt in dem Zusammenhang immer nur photofeeler ein. Manches Bild von mir, das ich echt cool fand- war genau das Gegenteil.
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Hoppala
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Xiangni hat sehr deutlich beschrieben, dass sie sich ca. 500 Profile angeschaut hat.
Demzufolge beruht ihre Einschätzung auf ihrer Datenbasis.

Und daraufhin bricht hier der Konflikt von fehlinterpretierenden, verallgemeinerndem und übersteigernden Meinungen los, gern auch in Neben- und Randaspekte schwappend ...

Und das auf Basis eines Videos einer allen und jedem unbekannten (nehme ich an) "Tamara", die irgendwelche Behauptungen in die Welt setzt.

Insofern passt es ja wieder.
Heiße Luft macht noch mehr heiße Luft und am Ende Wut, Defätismus, Fake News (hier werde eine "Lehre" verkündet, schreibt ein Wütender ... Fake News über nicht vorhandene Fake News; es ist zum Verrücktwerden, wir sind wieder nicht vor Putin auf dem Mars gelandet!! Unfähige und moralisch verkommene Bagage, diese Ingenieure, und für solche Studiengänge zahlen wir Steuergelder, gleich zumachen alle Hochschulen ... man finde das Muster ...) und dem Rest der Welt alle Schlechtigkeiten zutrauen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Kleiner Mann »

Vogel hat geschrieben: 23 Sep 2022 16:29 Edit: Und das andere ist: anziehende Fotos sind nicht immer leicht alleine hinzubekommen. Ich denke der Großteil hat einfach nicht die Möglichkeit, jemanden darum zu bitten, mal unverfänglich spontane tolle Bilder von einem zu knipsen.
Mag ja sein.
Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass schlechte Fotos eben unvorteilhaft sind und wenn man sich von der Masse abheben will, dann ist es nahezu unabdingbar sich mehr Mühe zu geben.
Vogel hat geschrieben: 23 Sep 2022 16:29 Das meinte ich mit "Wahrheit liegt irgendwo dazwischen"- das spielt eine sehr große Rolle, trotzdem nutzen die Apps unsere Vorlieben natürlich aus- dem muss man sich einfach bewusst sein.
Inwiefern nutzen die Apps die Vorlieben denn aus? Der Mensch selbst ist doch schon genug, um sich selbst auszusortieren. Da braucht es keine App, die angeblich die "passenden" Matches aussortiert, damit man ewig auf der App rumhängt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Mariquita »

Mir drängen sich bei diesem "durch Tinder sind Frauen noch böser geworden als sowieso schon" Gejammer immer zwei Fragen auf:
Wann immer ich (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) etwas über Tinder höre, ist es was ätzendes.
Also warum tut man sich diese Plattform an?
Es gibt viele deutlich seriösere Partnerbörsen, aber da müsste man ja zahlen. Ich kenne und nutzte früher nur Seiten, auf denen Frauen und Männer das gleiche zahlen mussten. Finde ich korrekt, und die gibt es!

Zweite Frage: Wer sich selbst als Durchschnittsmann bezeichnet (ich tue mich mit solchen Rankings schwer, vermutlich Generationensache, machte früher einfach keiner), warum dann nicht mal "Durchschnittsfrauen" daten oder wenigstens mal beachten? In diesen ganzen männlichkeitsstärkenden "Coachings" geht es immer nur um "super attraktive Frauen", die "wir Männer eben haben wollen"...

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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Vogel »

Kleiner Mann hat geschrieben: 23 Sep 2022 17:07
Mag ja sein.
Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass schlechte Fotos eben unvorteilhaft sind und wenn man sich von der Masse abheben will, dann ist es nahezu unabdingbar sich mehr Mühe zu geben.
Klar- wurde auch nix anderes behauptet. Außer vielleicht in dem Video- keine Ahnung, ich meide solche Videos - aus gutem Grund.
Kleiner Mann hat geschrieben: 23 Sep 2022 17:07 Inwiefern nutzen die Apps die Vorlieben denn aus? Der Mensch selbst ist doch schon genug, um sich selbst auszusortieren. Da braucht es keine App, die angeblich die "passenden" Matches aussortiert, damit man ewig auf der App rumhängt.
Wenn Du meinst.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Vogel »

Mariquita hat geschrieben: 23 Sep 2022 17:12 Zweite Frage: Wer sich selbst als Durchschnittsmann bezeichnet (ich tue mich mit solchen Rankings schwer, vermutlich Generationensache, machte früher einfach keiner), warum dann nicht mal "Durchschnittsfrauen" daten oder wenigstens mal beachten? In diesen ganzen männlichkeitsstärkenden "Coachings" geht es immer nur um "super attraktive Frauen", die "wir Männer eben haben wollen"...

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Sorry, aber genau diese Tips mag ich nicht- ein typischer Nicht-AB-Tip! :?

Auf Dating-Apps wurden mir sehr selten Durchschnittsfrauen angezeigt*. Häufig nur meist zu Beginn, wenn ich mal wieder ein Abo abgeschlossen hatte. Matches ergaben sich aber trotzdem selten. Hatte ich die ganzen Durchschnittsfrauen geliked ohne Erfolg, wurden mir mit der Zeit nur noch die "super attraktiven" Frauen angezeigt.

Und Mariquita: ein Date kommt nur dann zustande, wenn auch die andere matcht. Könntest Du Dir vorstellen, dass diese von Dir genannte Durchschnittsfrau auch lieber den super-attraktiveren Mann liked, als den Durchschnittsmann? ;)

*eine Kollegin, der ich mal die mir angebotenen Profile gezeigt hatte, fand die durchschnittlich, die ich schon super attraktiv und über meiner Liga stehend empfand- allerdings sah die selber auch schon recht gut aus, und war glücklich verpartnert mit Kind
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Desiised »

LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Sep 2022 20:35 Meinst du, die dort präsentierten Zahlen entspringen der Fantasie? Warum passen die Erfahrungsberichte hier so gut dazu? Warum empfehlen mir in Real nur Top-Männer und Frauen Tinder, aber nie Männer mit einem durchschnittlichen oder unterdurchschnittlichen Marktwert? Wenns von denen mal einer probierte, dann raten mir die ab.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Galip »

Desiised hat geschrieben: 23 Sep 2022 18:24 Ich kenne keine einzige vernünftige Frau mit ernsthaften Absichten die Tinder gut findet. Kaum ein Mann dort hat ernsthaftes Beziehungsinteresse
Mir fallen spontan zwei ehemalige Kolleginnen ein, die mit ernsthaftem Beziehungsinteresse auf Tinder gesucht haben. Die sind inzwischen beide verheiratet. Mit Männern, die sie auf Tinder kennengelernt haben. Mich hat der Ansatz seinerzeit auch eher befremdet, weil es nicht meinen Klischeevorstellungen von Tinder entsprach. Aber die beiden jedenfalls haben damit Erfolg gehabt, würde ich sagen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Xiangni »

Vogel hat geschrieben: 23 Sep 2022 13:50 Interessant- weiter oben werden unzureichende Verallgemeinerungen abgelehnt, um jetzt darauf hin aber selber in der gleichen Schiene zu fahren: Du hast also wirklich ALLE männlichen Tinderprofile durchgewischt, um so eine Statistik zu erhalten? ;)
Natürlich habe ich nicht alle Tinderprofile, die es gibt, gesehen. Aber ca. 80% derjenigen, die ich sah, hätten besser sein können wenn bessere Fotos gewählt worden wären.
Ich habe mal mit Freunden ein Fake Profil erstellt. Zuerst haben wir uns als Frau ausgegeben, die einen Mann sucht: relativ viele schlechte Fotos. Dann als Mann der einen Mann sucht: viel bessere Fotos. Dann als Mann, der eine Frau sucht: viel bessere Fotos. Vielleicht haben Frauen eher ein Auge dafür?
Mefi hat geschrieben: 23 Sep 2022 14:55 Ja klar, 80% der Männer sind einfach zu dämlich, ein Foto aufzunehmen. Daran wird es sicherlich liegen. Danke für deine Hilfe :mrgreen:
Meiner Ansicht nach gibt es einfach auf Tinder sehr viele Männer, die vermutlich mehr Erfolg hätten, wenn sie bessere Fotos von sich hochladen würden. Die 80% ist einfach eine Annahme meinerseits und bezieht sich auf die Profile, die ich während meiner Tinderzeit gesichtet habe. Vielleicht waren es auch 1000 Profile? Ich habe sie nicht gezählt.
Warum hast du dir denn kein Partner über dein privates Umfeld gesucht, wenn diese Menschen optischer schöner erscheinen? Sondern zuerst nach jemanden gesucht der deine optischen Ansprüche erfüllt?Über Hobbys, Arbeit, Freizeit soll niemand dabei sein, der charaklich ein guter Partner gewesen wäre? Hab ich so meine Zweifel.
Du hast mich falsch verstanden oder zumindest wollte ich nicht dies ausdrücken. Ich habe im echten Leben nie wirklich Interesse männlicherseits erleben dürfen. Ich habe generell keine Probleme im zwischenmenschlichen Kontext, Smalltalk mache ich sehr gerne und habe auch keine Probleme auf fremde Leute zuzugehen (ausser im romantischen Kontext). Meine Arbeit ist leider sehr frauenlastig (95% und die Männer, die es gab, alle schon vergeben) und ab 30 Jahren werden die Möglichkeiten im Freundeskreis kleiner; es finden keine WG-Partys mehr statt wie früher. Discos waren noch nie mein Ding. Online Dating ist von daher am einfachsten, zumal gleich von Anfang an klar ist, dass die andere Person auch auf der Suche ist.
Bei Tinder war meine Ursprungsidee, dass ich mal schauen wollte, welcher Typ Mann mich attraktiv findet. Diese Idee war solange toll bis ich hier im Forum erfuhr, dass viele Männer grundsätzlich alle Frauen liken und erst später aussortieren.
Mit "schöner erscheinen" habe ich folgendes gemeint: Wenn ich jemanden neu kennen lerne, dann würden vielleicht 5% in der Schublade "attraktiv", 5% "unattraktiv" fallen und der Rest ist schlichtweg weder in die eine noch die andere Richtung besonders auffällig. In einem Gespräch kann ein "optisch unauffälliger" Mann in die Schublade "attraktiv" kommen aufgrund von seinen Ansichten, was er sagt, wie er spricht, seinem Humor, wie er sich bewegt, wie er mit anderen umgeht etc. Ein Mann der Schublade "attraktiv" kann bei einem Gespräch hingegen auch in der Schublade "unattraktiv" landen aufgrund von dem, was er eben sagt etc. Ein Mann, der wirklich "unattraktiv" für mich persönlich ist, wird auch durch das Gespräch/Verhalten wohl nie in die "attraktiv genug für romantisches Interesse meinerseits" Schublade kommen.
Mit attraktiv meine ich: attraktiv in meinen Augen. Was nicht bedeutet, dass ich dann gleich etwas von ihm will oder mit ihm Sex oder so was möchte. Ich stelle schlicht und einfach fest, dass ich ihn attraktiv finde, mehr nicht.
du wirst meiner Meinung nach deinen eigenen moralischen Ansprüchen nicht gerecht oder du möchtest nicht oberflächlich wirken. Suchs dir aus.
Sehe ich nicht so. Jeder Mensch ist meiner Ansicht nach bei der Partnersuche bis zu einem gewissen Punkt "optikfixiert". Die Person, für die man romantisches Interesse hat, sollte einem ja auch vom Aussehen her gefallen, sonst würde man ja wohl auch keinen Sex mit ihr wollen.
Im Gegensatz zu wohl vielen Tindernutzern habe ich mir jedes Profil gründlich angeschaut, den Text durchgelesen und jedes Foto angeklickt, und war es auch nur aus Neugier. Ich habe vielleicht max. 7 Typen geliket. Das lag vor allem auch daran, dass ich Angst vor den weiteren Schritten (Date etc) hatte und mich selbst schützen wollte.
Ich persönlich fand es sehr schwierig nur aufgrund des Fotos zu entscheiden, wem ich ein Like geben soll. Darum fand ich Bumble besser, da hat man meist einen ganzen "Steckbrief" zur Person. Meist habe ich die Profilfotos von Gemeinsamkeiten (Interessen) durchforscht. Mein Freund hat ein Like bekommen, weil er auf dem einen Foto so wahnsinnig sympathisch aussah und ein ansteckendes Lachen hatte. Die Ausstrahlung kam einfach voll rüber auf dem Foto. Zusätzlich gab es keine Hinweise darauf, dass es zwischen uns NICHT passen könnte. Er hatte vier stinknormale, aber gute Fotos von sich (nicht instamässig), keine No-Gos wie Rauchen waren zu erkennen etc.
Kleiner Mann hat geschrieben: 23 Sep 2022 15:32
Vogel hat geschrieben: 23 Sep 2022 15:28 Viele vergessen aber auch, dass im Hintergrund der Apps ein Algorithmus läuft.

Wenn Xiangni also immer nur die hässlichen Männer angezeigt bekam, kann das auch mit ihrem eigenen Like/Wisch-Verhalten zu tun gehabt haben. Oder Ihrer eigenen Attraktivität in der App, ...
Sie hat von "schlechten Fotos" gesprochen und nicht von hässlichen Männern.
Korrekt. Ich habe ja genau geschrieben, dass die Männer nicht hässlich wären, aber einfach schlechte Fotos von sich drin haben, was sie nicht attraktiv erscheinen lässt.
Ich habe nur ca. 7 Männern ein Like gegeben und das waren meiner Ansicht nach nicht 10/10 Männer.
Kleiner Mann hat geschrieben: 23 Sep 2022 15:53 Und mal ernsthaft. Man kann sich doch nicht als Mann einfach darauf ausruhen, dass viele Mädels sich genau so wenig Mühe für ein Foto geben, wenn man doch weiß, dass die Konkurrenz auf Onlinedating Plattformen riesig ist.
Ja, mag sein, dass es genügend Frauen gibt, die einfach nur ein Badezimmerselfie hochladen und das ausreicht, um hunderte Likes zu bekommen, aber ich finde man sollte die geschlechterspezifischen Selektionskriterien dabei nicht ignorieren. Männern ist die physische Attraktivität am wichtigsten, während Frauen da vermutlich weniger Wert darauf legen. Frauen wollen dann vielleicht eher sehen, dass der Mann ein aktives Leben hat, sich um sich selbst kümmert und sympathisch rüberkommt. Da geht es dann viel mehr darum was die Bilder über die Person aussagen als um die Optik an sich. Klar ist das hier gerade nur mal so spontan hingehauen und die Realität ist nochmal komplexer, aber die Grundidee ist die gleiche.
Sehe ich auch so. Ich war sehr wählerisch mit meinen Likes. Weil man eben meist keine anderen Anhaltspunkte hat als die Fotos, vielleicht ein paar Tags und ein paar Stichworte, habe ich diese Dinge umso genauer angeguckt und vielleicht auch zu genau beurteilt. Ich weiss noch, dass ich auf Tinder mal einen für mich attraktiven Mann sah, aber er hatte nur Fotos vom Skydiven, Skifahren, Segeln, Surfen etc. drin. Ich mache schon ein Mü Sport, aber nicht mal annähernd sowas und ich habe dann halt schon weitergedacht: Wenn der nur so Sport macht, passen wir dann zusammen? Ich, die mit Freunden Brettspiele spielt, ins Kino geht, auswärts essen geht, wandern geht?
Desiised hat geschrieben: 23 Sep 2022 18:24 Ich kenne keine einzige vernünftige Frau mit ernsthaften Absichten die Tinder gut findet. Kaum ein Mann dort hat ernsthaftes Beziehungsinteresse
Ab 30 wird es einfach schwierig Männer in freier Wildbahn kennen zu lernen und viele Menschen sind bereits vergeben/verheiratet. Ich glaube viele halten es auf Tinder so: Wenn die Traumfrau auftaucht: Wunderbar. Bis das passiert wenigstens etwas Spass haben. So haben es mir jedenfalls ein paar Männer erklärt.
Mariquita

Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Mariquita »

Vogel hat geschrieben: 23 Sep 2022 17:26
Mariquita hat geschrieben: 23 Sep 2022 17:12 Zweite Frage: Wer sich selbst als Durchschnittsmann bezeichnet (ich tue mich mit solchen Rankings schwer, vermutlich Generationensache, machte früher einfach keiner), warum dann nicht mal "Durchschnittsfrauen" daten oder wenigstens mal beachten? In diesen ganzen männlichkeitsstärkenden "Coachings" geht es immer nur um "super attraktive Frauen", die "wir Männer eben haben wollen"...

merkt ihr was?
Sorry, aber genau diese Tips mag ich nicht- ein typischer Nicht-AB-Tip! :?

Auf Dating-Apps wurden mir sehr selten Durchschnittsfrauen angezeigt*. Häufig nur meist zu Beginn, wenn ich mal wieder ein Abo abgeschlossen hatte. Matches ergaben sich aber trotzdem selten. Hatte ich die ganzen Durchschnittsfrauen geliked ohne Erfolg, wurden mir mit der Zeit nur noch die "super attraktiven" Frauen angezeigt.

Und Mariquita: ein Date kommt nur dann zustande, wenn auch die andere matcht. Könntest Du Dir vorstellen, dass diese von Dir genannte Durchschnittsfrau auch lieber den super-attraktiveren Mann liked, als den Durchschnittsmann? ;)

*eine Kollegin, der ich mal die mir angebotenen Profile gezeigt hatte, fand die durchschnittlich, die ich schon super attraktiv und über meiner Liga stehend empfand- allerdings sah die selber auch schon recht gut aus, und war glücklich verpartnert mit Kind
Das sollte gar kein Tipp sein, das habe ich längst aufgegeben.

Zu den typischen "Nicht AB Tipps". Nur kinderlose Frauen in den Zwanzigern, die modelmäßig aussehen als Frauen zu sehen, denen gegenüber die gesamte Bandbreite der Männer von 18 bis 88 zu stellen und dann über die maßlose Oberflächlichkeit, Hypergamie und das Anspruchsdenken der Frauen zu lamentieren...also den Denkfehler zu sehen, das traue ich jedem zu, der eins und eins zusammen zählen kann, ganz unabhängig von ABtum oder nicht.

Dass man auf Tinder nicht glücklich wird, habe ich inzwischen von so vielen Seiten gehört. Warum tut man sich diese komische App an? Nur weil es umsonst ist?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Vogel »

Xiangni hat geschrieben: 23 Sep 2022 18:59 Natürlich habe ich nicht alle Tinderprofile, die es gibt, gesehen. Aber ca. 80% derjenigen, die ich sah, hätten besser sein können wenn bessere Fotos gewählt worden wären.
Mit der Aussage kann ich was anfangen.
Xiangni hat geschrieben: 23 Sep 2022 18:59 Ich habe mal mit Freunden ein Fake Profil erstellt. Zuerst haben wir uns als Frau ausgegeben, die einen Mann sucht: relativ viele schlechte Fotos. Dann als Mann der einen Mann sucht: viel bessere Fotos. Dann als Mann, der eine Frau sucht: viel bessere Fotos. Vielleicht haben Frauen eher ein Auge dafür?
Ich warte ja auf den Tag, an dem herauskommt, dass 80% der Tinderprofile Fakes sind, weil Frauen und Männer probieren wie es auf Tinder ist, das andere Geschlecht zu sein :mrgreen:

Aber im Ernst: Schönheit liegt im Auge des Betrachters, und so ist es auch bei der "Schönheit" von Bildern. Dass Frauen ein besseres Auge dafür haben könnten, habe ich auch schon vermutet. Möglich, das dies viel mit Erziehung und gesellschaftliche Rollen zu tun hat: Frauen wurden bisher eher in den Künsten gefördert; Männer eher beim Sport. Aus ähnlichen Gründen sind Frauen vielleicht sozialer?

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Menschen allgemein gerne falschen Versprechungen aufsitzen: Nutze Tinder, wisch einfach und schon bekommst Du nen attraktive Mensch. Als ich das erste Mal von Tinder hörte, war das eine Aussage, die mir im Gedächtnis blieb. Die Geschichten über Tinder liessen einen glauben, es sei einfach dort jemanden kennenzulernen- dann gibt man sich natürlich auch keine Mühe.

Und vermutlich auch verlockt die kostenlosen Basisversionen der Apps eher zu schlampigen Erstellen von Profilen- ist ja kostenlos, also probiert man es einfach mal aus.

Nixdestotrotz verstärken Datingapps meiner Meinung nach nur die eigene (Un)Attraktivität: wer eine entsprechendes soziale Umfeld hat; aktiv ist; beliebt ist; nicht körperlich abstoßend aussieht -von dem existieren auch eher attraktive Bilder. Da mangelt es zum Beispiel bei mir.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Vogel »

Mariquita hat geschrieben: 23 Sep 2022 19:11
Zu den typischen "Nicht AB Tipps". Nur kinderlose Frauen in den Zwanzigern, die modelmäßig aussehen als Frauen zu sehen, denen gegenüber die gesamte Bandbreite der Männer von 18 bis 88 zu stellen und dann über die maßlose Oberflächlichkeit, Hypergamie und das Anspruchsdenken der Frauen zu lamentieren...
Und das meinte ich ebenfalls mit Nicht-ABs-Tipps- einfaches herumwerfen von pauschalisierenden Vorurteilen, von den Du genau weißt, dass die nur auf einen sehr, sehr kleinen Teil zutrifft. Und genau dieses beleidigte Herumwerfen solcher Vorurteile ist genau der Grund, warum ich Nicht-ABs wie Dich hier im Forum mehr als kritisch gegenüberstehe.
Mariquita hat geschrieben: 23 Sep 2022 19:11 Dass man auf Tinder nicht glücklich wird, habe ich inzwischen von so vielen Seiten gehört. Warum tut man sich diese komische App an? Nur weil es umsonst ist?
Weil für viele die Hoffnung zuletzt stirbt, und solche Apps vermutlich auch süchtig machen, und, und.... keine Ahnung. Frag doch mal diese Menschen, anstatt sich über diese aufzuregen?
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Reinhard »

Xiangni hat geschrieben: 23 Sep 2022 18:59 Ich habe vielleicht max. 7 Typen geliket.
7 von geschätzt 500 Profilen? :gruebel:
Ziehen wir die 80% mit schlechten Fotos ab. "Selber schuld."
7 von etwa 100 Profilen? :gruebel:
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Xiangni »

Reinhard hat geschrieben: 23 Sep 2022 20:02
Xiangni hat geschrieben: 23 Sep 2022 18:59 Ich habe vielleicht max. 7 Typen geliket.
7 von geschätzt 500 Profilen? :gruebel:
Ziehen wir die 80% mit schlechten Fotos ab. "Selber schuld."
7 von etwa 100 Profilen? :gruebel:
Es gibt einen guten Grund, warum ich bis 34 HC-Abine war: Ich hatte riesige Angst vor allem, was Sex/Körperlichkeiten und so betraf. Ich war in meinen Gedanken nicht bei einem Like, sondern schon 10 Schritte weiter und blockierte mich selber. Es brauchte wahnsinnige Überwindung, dass ich diese 7 Likes überhaupt einmal verteilte. Es gab schon mehr Profile, die mich interessiert hätten, doch die schloss ich aus teils logischen wie unlogischen Gründen aus, auch um mich nicht plötzlich in einer Date-Situation wiederzufinden. Ich wollte eine Beziehung, hatte aber riesige Angst vor allem, was es auf dem Weg zu einer Beziehung braucht. Ein Like war bei mir gleichbedeutend mit Match, Date, Sex.
Mariquita

Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Mariquita »

Vogel hat geschrieben: 23 Sep 2022 19:40
Mariquita hat geschrieben: 23 Sep 2022 19:11
Zu den typischen "Nicht AB Tipps". Nur kinderlose Frauen in den Zwanzigern, die modelmäßig aussehen als Frauen zu sehen, denen gegenüber die gesamte Bandbreite der Männer von 18 bis 88 zu stellen und dann über die maßlose Oberflächlichkeit, Hypergamie und das Anspruchsdenken der Frauen zu lamentieren...
Und das meinte ich ebenfalls mit Nicht-ABs-Tipps- einfaches herumwerfen von pauschalisierenden Vorurteilen, von den Du genau weißt, dass die nur auf einen sehr, sehr kleinen Teil zutrifft. Und genau dieses beleidigte Herumwerfen solcher Vorurteile ist genau der Grund, warum ich Nicht-ABs wie Dich hier im Forum mehr als kritisch gegenüberstehe.
Mariquita hat geschrieben: 23 Sep 2022 19:11 Dass man auf Tinder nicht glücklich wird, habe ich inzwischen von so vielen Seiten gehört. Warum tut man sich diese komische App an? Nur weil es umsonst ist?
Weil für viele die Hoffnung zuletzt stirbt, und solche Apps vermutlich auch süchtig machen, und, und.... keine Ahnung. Frag doch mal diese Menschen, anstatt sich über diese aufzuregen?
Oh bitte richtig lesen. Mich beleidigt hier gar nichts, ich habe mit Tinder und co. nichts zu tun. Ich bin gar nicht in dem Alter dafür. Meine "Vorurteile" richten sich weder gegen ABs noch gegen andere frustrierte Tindernutzer. Ich bezog mich auf diese Internetcoaches, die jedem Mann versuchen einzureden, dass er "Alpha" werden müsse und könne, dann bekommt er die "superattraktiven". Daraus kann ja nur Frust geboren werden. Keine Ahnung, was das überhaupt mit AB oder Nicht AB zu tun haben soll. Ich denke auch nicht, dass ich diese Konsumhaltung, die sich in der Tindernutzung manifestiert als ABine anders einschätzen würde.
Dass ich als ältere Frau, was den Datingerfolg angeht mit jüngeren Männern so ziemlich in einem Boot sitze, veranlasst mich auch nicht dazu mich über Männer zu echauffieren, wäre Zeitverschwendung. Die Welt ist halt wie sie ist.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Vogel »

Xiangni hat geschrieben: 23 Sep 2022 20:41 Ich wollte eine Beziehung, hatte aber riesige Angst vor allem, was es auf dem Weg zu einer Beziehung braucht. Ein Like war bei mir gleichbedeutend mit Match, Date, Sex.
Für mich nachvollziehbar - das kenne ich von mir ebenfalls - und noch keinen Weg gefunden es zu überwinden. 🤷‍♂️
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Vogel »

Mariquita hat geschrieben: 23 Sep 2022 21:06

Oh bitte richtig lesen. Mich beleidigt hier gar nichts, ich habe mit Tinder und co. nichts zu tun. Ich bin gar nicht in dem Alter dafür. Meine "Vorurteile" richten sich weder gegen ABs noch gegen andere frustrierte Tindernutzer. Ich bezog mich auf diese Internetcoaches, die jedem Mann versuchen einzureden, dass er "Alpha" werden müsse und könne, dann bekommt er die "superattraktiven". ...

Ok, tut mir leid, dass ich das falsch verstanden habe. Ich hätte mir gewünscht, Du hättest es deutlicher gesagt- der Vorwurf MABs würden nur auf 20jährige etc... stehen kam ja tatsächlich schon häufiger.

Im Grunde genommen dann das gleiche Versprechen wie bei den Dating-Apps... nur installieren, einrichten, wischen- fertig! :lol:
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von StaplerGiraffe »

Ich werde nie verstehen, wie man immer schlimmer werdende Auswüchse von klar krankhaften Gesellschaftsentwicklungen einfach so wegignoriert, wie das Deutsche immer tun. Egal, was man von Tamaras Videos selbst hält, vermittelt die schiere Menge an Menschen, die in deren Kommentarspalten ähnliche Erfahrungen teilen, die in Online-Foren gleiches berichten, einem ein Eindruck, welche Probleme sich hier konsolidiert haben. Aber was solls. Ist ja nur ein weiteres Feuer. Warum gerade das nicht einfach ignorieren?