Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

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Tania
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Tania »

Hemmschuh hat geschrieben: 26 Sep 2022 16:26 Aber was tun, wenn man nunmal sportbegeistert ist, aber kein Talent in den angebotenen Bereichen hat?
Father, give us courage to change what must be altered, serenity to accept what cannot be helped, and the insight to know the one from the other.(R. Niebuhr)
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Hemmschuh
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hemmschuh »

Tania hat geschrieben: 26 Sep 2022 21:54
Hemmschuh hat geschrieben: 26 Sep 2022 16:26 Aber was tun, wenn man nunmal sportbegeistert ist, aber kein Talent in den angebotenen Bereichen hat?
Father, give us courage to change what must be altered, serenity to accept what cannot be helped, and the insight to know the one from the other.(R. Niebuhr)
Tja, gut gebrüllt, Löwin! Die Einsicht, dass für den einen Teenager Mannschaftssport nichts als Frust erzeugt, für den anderen die Tinderei, für manchen beides, kommt manchmal recht spät. Man will ja nicht zu schnell aufgeben. Dennoch kann man sich selbst keinen großen Vorwurf machen, schließlich hat man es immerhin versucht, am Spiel teilzunehmen. Und ist dabei eben grandios gescheitert. Ich persönlich würde es im nächsten Leben trotzdem nochmal versuchen. Zumal Tindern als Teen oder Twen sicher etwas chancenreicher ist als im höheren Alter..

Ernsthafte Frage: Tindern eigentlich auch Frauen Ü40 oder Ü50? Oder sind das nur wenige Ausnahmen? Ich meine das Tindern nach Affären oder ONS, nicht nach festen Partnerschaften.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Tania »

Hemmschuh hat geschrieben: 26 Sep 2022 22:47 Man will ja nicht zu schnell aufgeben.
Dass Du einen Zusammenhang zwischen "aufgeben" und "Tinder löschen" herstellst, finde ich irgendwie albern und verstörend gleichzeitig.
Tindern eigentlich auch Frauen Ü40 oder Ü50? Oder sind das nur wenige Ausnahmen? Ich meine das Tindern nach Affären oder ONS, nicht nach festen Partnerschaften.
Würde ich nach Affären oder ONS suchen, dann nicht auf Tinder. Aus dem Alter, wo ich (angeblich) Beziehungswillige für Sex akquirieren muss, bin ich raus, ich bevorzuge Klartext von beiden Seiten. Es gibt genug Stellen im Internet und realen Leben, wo man suchen kann. Wobei die Erfolgschancen überall ähnlich sein dürften - also für Männer grottig, für Frauen super.

Ich würde wahrscheinlich erstmal hier ne Anzeige aufgeben. Und wenn mir dann über 14 Tage und nach Beantwortung mehrerer Detailfragen von diversen Nutzern ausführlich erläutert wurde, warum gerade dieser Nutzer jetzt nicht auf mein Angebot eingehen kann/will/darf, würde ich eine Anzeige bei ner Sexplattform aufgeben, zwischen den ersten 10 Antworten auswürfeln und die Sache wäre innerhalb von 12h erledigt. ;)
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Egil »

Hemmschuh hat geschrieben: 26 Sep 2022 22:47
Ernsthafte Frage: Tindern eigentlich auch Frauen Ü40 oder Ü50? Oder sind das nur wenige Ausnahmen? Ich meine das Tindern nach Affären oder ONS, nicht nach festen Partnerschaften.
Mein Croissant habe ich bei Tinder kennen gelernt und sie war 41. Wobei sie sich als 38 ausgegeben hat. Angeblich suchte sie ja nach einer festen Beziehung :roll:
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Egil »

Und ich habe damals auch etliche Frauen angezeigt bekommen mit Mitte oder Ende 40. Was die jetzt gesucht haben, leider keine Ahnung, da ich die Kappungsgrenze bei 40 Jahren gesetzt habe (Kinderwunsch!) und ich mir deren Profile nicht angesehen habe.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hemmschuh »

Tania hat geschrieben: 27 Sep 2022 06:18 Dass Du einen Zusammenhang zwischen "aufgeben" und "Tinder löschen" herstellst, finde ich irgendwie albern und verstörend gleichzeitig.
Bin jetzt überrascht, dass du mit meinem Vergleich Fußballverein vs. Tinder nicht klarkommst. Du selbst bringst ja gerne Vergleiche.
Also: Mit Fußballspielen aufgeben meine ich, dass man sich in der Folge eine andere Sportart oder Freizeitbeschäftigung suchen kann. Mit Tinder löschen (oder zumindest die Bezahlversion auslaufen lassen) meine ich, dass man sich mehr auf andere Plattformen oder eben aufs Real Life bei der (Sex-)Partnersuche konzentrieren kann.
Es geht hier im Thread nunmal um Tinder & Co. Und "Fußball" nahm ich als Vergleich her.
Tania hat geschrieben: 27 Sep 2022 06:18 Würde ich nach Affären oder ONS suchen, dann nicht auf Tinder. Aus dem Alter, wo ich (angeblich) Beziehungswillige für Sex akquirieren muss, bin ich raus, ich bevorzuge Klartext von beiden Seiten. Es gibt genug Stellen im Internet und realen Leben, wo man suchen kann. Wobei die Erfolgschancen überall ähnlich sein dürften - also für Männer grottig, für Frauen super.
Och, zu Anfangszeiten von Tinder war glaube ich jedem klar, dass es hauptsächlich um die schnelle Sexanbahnung ging. Da brauchte es keinen Klartext, aber auch keine verschwurbelten Beziehungssuchheucheleien. Aber ich sehe es schon wie du, ab spätestens 40 macht Tinder wohl kaum mehr Sinn.
Tania hat geschrieben: 27 Sep 2022 06:18 Ich würde wahrscheinlich erstmal hier ne Anzeige aufgeben. Und wenn mir dann über 14 Tage und nach Beantwortung mehrerer Detailfragen von diversen Nutzern ausführlich erläutert wurde, warum gerade dieser Nutzer jetzt nicht auf mein Angebot eingehen kann/will/darf, würde ich eine Anzeige bei ner Sexplattform aufgeben, zwischen den ersten 10 Antworten auswürfeln und die Sache wäre innerhalb von 12h erledigt. ;)
Deine konkreten realistischen (!) Aussagen und Tipps finde ich toll und wertvoll. Das meine ich wirklich so! Von manchen hier kommt nur pseudointellektuelles, oft unverständliches Geschwurbel, das mit der Realität null zu tun hat. Und das noch gepaart mit destruktiver Kritik.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hemmschuh »

Egil hat geschrieben: 27 Sep 2022 09:14
Hemmschuh hat geschrieben: 26 Sep 2022 22:47
Ernsthafte Frage: Tindern eigentlich auch Frauen Ü40 oder Ü50? Oder sind das nur wenige Ausnahmen? Ich meine das Tindern nach Affären oder ONS, nicht nach festen Partnerschaften.
Mein Croissant habe ich bei Tinder kennen gelernt und sie war 41. Wobei sie sich als 38 ausgegeben hat. Angeblich suchte sie ja nach einer festen Beziehung :roll:
Die 40 scheint also schon ein wenig die Grenze zu sein. Die Geschichte mit deinem Croissant habe ich nicht so verfolgt, aber da du inzwischen eine Neue hast, war sie wohl eher doch nicht an etwas Festem interessiert... Oder du ;-)
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Egil »

Hemmschuh hat geschrieben: 27 Sep 2022 12:40
Die 40 scheint also schon ein wenig die Grenze zu sein. Die Geschichte mit deinem Croissant habe ich nicht so verfolgt, aber da du inzwischen eine Neue hast, war sie wohl eher doch nicht an etwas Festem interessiert... Oder du ;-)
Ich schon. Was sollen mir lose Geschichten? Sie hingegen hat mich währenddessen betrogen. Wahrscheinlich hat sie nur einen Dummkopf gesucht, der ihr ein Kind macht.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Tania »

Hemmschuh hat geschrieben: 27 Sep 2022 12:34 Bin jetzt überrascht, dass du mit meinem Vergleich Fußballverein vs. Tinder nicht klarkommst. Du selbst bringst ja gerne Vergleiche.
Also: Mit Fußballspielen aufgeben meine ich, dass man sich in der Folge eine andere Sportart oder Freizeitbeschäftigung suchen kann. Mit Tinder löschen (oder zumindest die Bezahlversion auslaufen lassen) meine ich, dass man sich mehr auf andere Plattformen oder eben aufs Real Life bei der (Sex-)Partnersuche konzentrieren kann.
Es geht hier im Thread nunmal um Tinder & Co. Und "Fußball" nahm ich als Vergleich her.
Wärst Du konsequent bei Fussball geblieben, hätte ich das verstanden. Aber Du warst dann ja allgemein bei Sport und angebotenen Bereichen ("was tun, wenn man nunmal sportbegeistert ist, aber kein Talent in den angebotenen Bereichen hat?") - das hab ich dann übersetzt mit "Alle Methoden der Partnersuche aufgeben".
Deine konkreten realistischen (!) Aussagen und Tipps finde ich toll und wertvoll.
Danke :oops: Ist aber nur MEINE Realität. Ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hemmschuh »

Tania hat geschrieben: 27 Sep 2022 13:03 Wärst Du konsequent bei Fussball geblieben, hätte ich das verstanden. Aber Du warst dann ja allgemein bei Sport und angebotenen Bereichen ("was tun, wenn man nunmal sportbegeistert ist, aber kein Talent in den angebotenen Bereichen hat?") - das hab ich dann übersetzt mit "Alle Methoden der Partnersuche aufgeben".
Bei mir auf dem Dorf gab es außer Fußball eben keine Alternativen, außer später den "Snobsport" Tennis, den meine Eltern nicht unterstützen wollten. Das hätte ich vielleicht nochmal betonen sollen. Also habe ich Fußball bis kurz vorm Abi durchgezogen. Mein letztes Spiel beendete ich abrupt mit erzürntem Verschwinden von der Ersatzbank über die Kabine nach Hause zu Beginn der zweiten Halbzeit.
Analog zu Tinder wäre Turnsport vielleicht mit Bumble zu vergleichen (mehr Girls). Zu Tennis vielleicht Elitepartner.de ;-)
Gab es aber damals alles nicht. Da waren Dorffeste, Parties (auf die man aber erst einmal eingeladen werden musste, oder die eigenen Eltern hätten so etwas daheim erlauben müssen) oder eben der Sport die Kennenlernmöglichkeiten neben der Schule. Ohne Hilfe der Eltern oder später von Kumpels mit Autos kam man außerhalb der Schulbusfahrtzeiten nirgends hin.
Hab dann tatsächlich während des Studiums mit dem Tennis begonnen. Machte Spaß, kostete aber nicht wenig Geld und die kurzberockten Girls spielten nicht ganz unüberraschend lieber Mixed mit den anderen Kerlen.
Tania hat geschrieben: 27 Sep 2022 13:03 Danke :oops: Ist aber nur MEINE Realität. Ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Diese deine Realität in Sachen Dating Ü40 hätte für mich durchaus auch gewisse Reize. Die einschlägigen Plattformen sind für so zartbesaiteten Typen wie mich noch etwas befremdlich. Vielleicht kriege ich noch die Kurve. Ich denke aber, dass deine Vorgehensweise eher ein Vorbild für weibliche Foristinnen sein kann, die unverbindlichen Spaß suchen. Was gut funktionieren könnte.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hemmschuh »

Egil hat geschrieben: 27 Sep 2022 12:50
Hemmschuh hat geschrieben: 27 Sep 2022 12:40
Die 40 scheint also schon ein wenig die Grenze zu sein. Die Geschichte mit deinem Croissant habe ich nicht so verfolgt, aber da du inzwischen eine Neue hast, war sie wohl eher doch nicht an etwas Festem interessiert... Oder du ;-)
Ich schon. Was sollen mir lose Geschichten? Sie hingegen hat mich währenddessen betrogen. Wahrscheinlich hat sie nur einen Dummkopf gesucht, der ihr ein Kind macht.
Okay, das ist dann bei dir natürlich etwas anderes als bei meinen Intentionen.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Egil »

Hemmschuh hat geschrieben: 27 Sep 2022 16:50 Okay, das ist dann bei dir natürlich etwas anderes als bei meinen Intentionen.
Ich habe nie Fußball im Verein gespielt, aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht gerade die beste Möglichkeit für einen jungen Mann ist, Mädels kennen zu lernen - und früher schon mal gar nicht war, als es noch keinen Frauenfußball wie heute gab. Die Mädchen, die da als Zuschauerinnen dabei sind, dürften wohl doch meistens die Freundinnen (oder vielleicht noch Bewunderinnen) der "Stars" sein.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Egil »

Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2022 20:32
Egil hat geschrieben: 26 Sep 2022 19:11 Ja, es soll z.B. auch Leute geben, die Datenschutz für das allerdringendste Anliegen der Menschen halten :roll
Und viele selbsternannte "Demokratiewächter" kreischen schon bei solchen Meinungen "rrreeechts", die für einen echten Rechten allenfalls moderat konservativ wären.
"moderat konservativ" ist nach gängiger Aufteilung des politischen Raums "rechts".
Ich hatte mal ein Exemplar von "Tichys Einblicken" in der Hand. Tja... ist nicht viel dazu zu sagen. Viel Aufregung, viel Meinung, freihändige Interpretation von Fakten. Unabhängig davon hatte ich auch mal ein paar Exemplare der "Nationalzeitung" von 1990 in der Hand (ich glaube, das war so etwas wie die Parteizeitung der DVU). Da ging es dann doch anders zur Sache. Wiederherstellung der Grenzen von '37 ("Kohl und Genscher haben uns verkauft"), oder Werbung für Bücher mit Titeln wie "Helden der Wehrmacht" oder "Judenkomplott gegen Europa". Erkennst du den Unterschied? Das meiste davon würde heute wohl Anklagen wegen Volksverhetzung nach sich ziehen. Gerade mal dreißig Jahre her.
Die von dir behaupteten "Leute" und "viele": das ist wer?
"Ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Kirchen, Parteien und Gewerkschaften", so steht es dann üblicherweise in Presseberichten, wenn über eine Demo "gegen rechts" berichtet wird. IdR gut besucht. Ich bin nur leider überzeugt davon, dass 98% dieser Leute auch fröhlich in die andere Richtung marschieren würden, wenn der Wind sich mal dreht, und dabei Hansestadt Hamburg (oder so etwas ähnliches) skandieren würden. "Die Guten und Gerechten", nennt es Nietzsche, Orthodoxe, die kleine Abweichungen von der vorherrschenden gesellschaftlichen Ordnung oder Mehrheitsmeinung verfolgen, die nichts anderes dulden können. Und ich sehe in den letzten Jahren in dieser Hinsicht beunruhigende Tendenzen; eine Radikalisierung derer, die behaupten, für Meinungsfreiheit etc. einzustehen, aber faktisch das Gegenteil tun, etwa das Herausmobben einer politisch unbequemen Professorin (Kathleen Stock) durch Studenten (ach nein, "Studierende").
Apropos: was wäre denn das oder wenigstens ein "allerdringendstes Anliegen der Menschen"?
Oder gibt es sowas gar nicht? Vielleicht, weil es sowas gar nicht geben kann? Oder doch? Dann: was?
Sonst wäre auch dieser Teil des Arguments faktisch inexistent.
Die Sicherstellung des Überlebens der Menschheit, und zwar des guten Überlebens der Menschheit. Etwas anderes erkenne ich nicht als ultimativ Gutes (bzw. sein Gegenteil als ultimativ Böses) an. Alles andere ist gesellschaftlicher Konsens, über den man diskutieren kann.
Bzw. ich vermute, das ist im Rahmen des Forenregeln nicht zu klären und wir lassen die Positionen vielleicht einfach so stehen?
Nun, ich habe es versucht, aber ich weiß ja, du wirst wieder spitzfindige Gegenargumente (wenn man deine rhetorischen Tricks denn "Argumente" nennen mag) finden.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Giebenrath »

Klartext: Tamara Wernli ist in rechtspopulistischen Zeitungen Online-Portalen als Antifemistin bekannt geworden und verdient ihr gelt mit antifeministischen Kolumnen und angeblich lustigen Youtube-Videos. Wernli verharrt hierbei monothematisch im Bereich der Geschlechterfragen und vermeidet darüber hinausgehende politische Themen. Die Verlage und Online-Portale, für die sie schrieb, waren zwar eindeutig rechtspopulistisch, aber grenzen sich zumindest von den Neonazis ab. Bekanntlich gibt es im rechten Spektrum verschiedene Strömungen. Da aber Tichy aufgrund seiner antifeministischen Positionen sogar der CSU-Spitzenpolitikern Bär gecancelt wurde, will ich mal behaupten, dass das er und seine Zeitung eben nicht mehr als moderat konservativ gelten können.

Sei es drum, diese Art von Antifeminismus ist hier im Forum ja bekanntlich fast normal. Wernlis Video kann ich auch ganz leicht auf einen Satz reduzieren: Die Frauen haben es leichter. Der Klassiker! :hut:

Im Internet falsch abgebogen. ;)
Ansonsten wünsche ich allen weiterhin viel Spaß mit dem Youtube-Algorithmus. Wenn ihr euch Wernli Videos anschaut, weiß der Algorithmus jetzt, dass ihr auf so Kram steht und ihr bekommt noch mehr aus der Richtung Antifeminismus, Rechtspopulismus und so ähnlichen Incel-Kram empfohlen. Willkommen in der Blase!
Give a man a mask and he will show his true face. - Oscar Wilde
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Mariquita »

Hemmschuh hat geschrieben: 26 Sep 2022 22:47
Ernsthafte Frage: Tindern eigentlich auch Frauen Ü40 oder Ü50? Oder sind das nur wenige Ausnahmen? Ich meine das Tindern nach Affären oder ONS, nicht nach festen Partnerschaften.
Also ich kann mich bremsen. Was ich hier oder anderswo über Tinder lese, lässt mir als jemand, der sowieso nicht mit OD aufgewachsen ist die Haare zu Berge stehen. Allein dieses wischen (wegwerfen). Möglich, dass diese Möglichkeit Profile (und damit vermeintlich die dahinter stehenden Menschen) aussortieren und bewerten zu können auf so manchen reizvoll wirkt und die Illusion einer Machtposition schafft. Dieser Schuss ist wohl gründlich nach hinten los gegangen.
Würde ich online auf Partnersuche gehen, würde ich mich wahrscheinlich auf Parship oder Gleichklang anmelden, auch wenn es halt was kostet.

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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hemmschuh »

Egil hat geschrieben: 27 Sep 2022 17:18 Ich habe nie Fußball im Verein gespielt, aber ich kann mir vorstellen, dass es nicht gerade die beste Möglichkeit für einen jungen Mann ist, Mädels kennen zu lernen - und früher schon mal gar nicht war, als es noch keinen Frauenfußball wie heute gab. Die Mädchen, die da als Zuschauerinnen dabei sind, dürften wohl doch meistens die Freundinnen (oder vielleicht noch Bewunderinnen) der "Stars" sein.
Wie gesagt, bei mir auf dem Dorf gabs in der Kindheit nichts außer Fußball und Turnen. Anfangs habe ich beides gemacht, dann nur noch Fußball, weil ich darin weniger schlecht war. Als kleiner Junge empfindet man Mädchen manchmal eher als nervig und bemerkt deren Liebreiz erst später… Also manche meiner Altersgenossen hatten dann schon ziemlichen Zuspruch bei den Mädels. Als Fans/Bewunderinnen und auch bei Vereinsfesten. Wie im real life auch mehr die Offensiven als die Defensiven.
Soviel zum Thema Erfolglosigkeit unterdurchschnittlicher Fußballer im Dorfverein :pfeif:
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Hoppala »

Egil hat geschrieben: 27 Sep 2022 18:19 Nun, ich habe es versucht, aber ich weiß ja, du wirst wieder spitzfindige Gegenargumente (wenn man deine rhetorischen Tricks denn "Argumente" nennen mag) finden.
Es ist schwierig bis unmöglich, über irgendwas wenigstens gegenseitiges Verstehen herzustellen, wenn man die Äußerungen des anderen von vornherein abqualifiziert und für Täuschungsmanöver hält.
Abgesehen davon stehen hier, wie gesagt, die Forenregeln entgegen. Außerdem sind wir defintiv thread-themenfern.
Ich halte mich darum kurz und (hoffentlich) moderat genug.
Egil hat geschrieben: 27 Sep 2022 18:19
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2022 20:32 "moderat konservativ" ist nach gängiger Aufteilung des politischen Raums "rechts".
Ich hatte mal ein Exemplar von "Tichys Einblicken" in der Hand. Tja... ist nicht viel dazu zu sagen. Viel Aufregung, viel Meinung, freihändige Interpretation von Fakten. Unabhängig davon hatte ich auch mal ein paar Exemplare der "Nationalzeitung" von 1990 in der Hand (ich glaube, das war so etwas wie die Parteizeitung der DVU). Da ging es dann doch anders zur Sache. Wiederherstellung der Grenzen von '37 ("Kohl und Genscher haben uns verkauft"), oder Werbung für Bücher mit Titeln wie "Helden der Wehrmacht" oder "Judenkomplott gegen Europa". Erkennst du den Unterschied? Das meiste davon würde heute wohl Anklagen wegen Volksverhetzung nach sich ziehen. Gerade mal dreißig Jahre her.
Erkennst du die Parallelen und Ähnlichkeiten?
Egil hat geschrieben: 27 Sep 2022 18:19 "Ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Kirchen, Parteien und Gewerkschaften", so steht es dann üblicherweise in Presseberichten, wenn über eine Demo "gegen rechts" berichtet wird. IdR gut besucht. Ich bin nur leider überzeugt davon, dass 98% dieser Leute auch fröhlich in die andere Richtung marschieren würden, wenn der Wind sich mal dreht, und dabei Hansestadt Hamburg (oder so etwas ähnliches) skandieren würden. "Die Guten und Gerechten", nennt es Nietzsche, Orthodoxe, die kleine Abweichungen von der vorherrschenden gesellschaftlichen Ordnung oder Mehrheitsmeinung verfolgen, die nichts anderes dulden können. Und ich sehe in den letzten Jahren in dieser Hinsicht beunruhigende Tendenzen; eine Radikalisierung derer, die behaupten, für Meinungsfreiheit etc. einzustehen, aber faktisch das Gegenteil tun, etwa das Herausmobben einer politisch unbequemen Professorin (Kathleen Stock) durch Studenten (ach nein, "Studierende").
Ich kann nix für die nebulösen Gruppenbeschreibungen der von dir konsumierten Medien. Ob das nun für "viele" in diesem Kontext qualifiziert, ist demnach Ansichtssache.

Ich sehe Leute, die neben der Spur sind. Verrückte gibt es überall.
Und ich sehe Leute, die die Gleise Stückchen um Stückchen verlegen und dabei nur "das Beste" im Sinn haben. Manche arbeiten offen, andere eher nicht so; in der Regel ist eine pragmatische (gemessen an den jeweiligen Zielen) Mischung aus beidem. Offene Radikalität ist m. E. nicht so das Problem, solange es sich im Rahmen der Gesetze abspielt. Man kann aber auch radikal langsam die Gesetze ändern. Deshalb sind die jeweilig praktisch verfolgten Grundsätze wichtig. Und natürlich die Umsetzungskraft, was hierzulande in der Regel mit entsprechender Wirtschafts/Finanzkraft einher geht.
(Wem auch immer) unliebsame Professoren werden in der Regel mit deutlich mehr Umsetzungskraft und wesentlich leiser geschasst. Von anderen Leuten als Studierenden.
Egil hat geschrieben: 27 Sep 2022 18:19
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2022 20:32 Apropos: was wäre denn das oder wenigstens ein "allerdringendstes Anliegen der Menschen"?
der gibt es sowas gar nicht? Vielleicht, weil es sowas gar nicht geben kann? Oder doch? Dann: was?
Sonst wäre auch dieser Teil des Arguments faktisch inexistent.
Die Sicherstellung des Überlebens der Menschheit, und zwar des guten Überlebens der Menschheit. Etwas anderes erkenne ich nicht als ultimativ Gutes (bzw. sein Gegenteil als ultimativ Böses) an. Alles andere ist gesellschaftlicher Konsens, über den man diskutieren kann. .
Das ist unumsetzbar nebulös, und dein "ultimativ Gutes" hat einen sehr weiten Spielraum. Denn die Meinungen über die Gefährungen, die Mittel und auch über die Qualität ("gut") gehen weit auseinander. Die Diskussionen starten daher notwendigerweise schon bei den Grundlagen. Like it or not.

Nach diesem System funktionieren die internationalen Beschlüsse zur Weltenrettung. Man findet eine gemeinsame, schöne Formel, Kurzfassung "Wir wollen die Welt retten", überlässt die nichtr einigugnsfähigen Inhalten dann jedem Einzelnen. Um nach 10 Jahren festzustellen, dass sich zwar alle an den Beschluss gehalten haben (ach ...), sich aber unterm Strich nichts positiv geändert hat. Aus ein Neues.

Nur beim Zurückdrehen von doch mal erzielten Fortschritten ist man schnell bei Hand, denn dann "darf es keine Denkverbote geben". Die Fortschritte gehen nach meiner Beobachtung in der Regel auf Initiativen Einzelner bzw. kleinerer Gruppierungen zurück, die dafür gern mal eine Zeitlang das Label "Verrückte" tragen.

Wobei m. E. zu unterscheiden ist zwischen Verrückten, die das Wohl aller im Sinn haben, und Verrückten, die insbesondere das Wohl einer definierten (idR eigenen) Gruppe im Sinn haben.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Vogel »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 26 Sep 2022 19:41 Die Likes bringen aber nichts, wenn bei eigener Kontaktaufnahme nichts weiter kommt, man ignoriert wird oder man abgelehnt wird. Dann sind die Likes überhaupt nichts wert.
Ja, passiert erst Recht bei uns Männern....
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Vogel »

Xiangni hat geschrieben: 26 Sep 2022 17:11 Hier im Forum hat mir jemand mal den Tipp gegeben nur in Schritten zu denken. Nicht weiter zu denken. Nur den jeweiligen Schritt betrachten. Handeln und sich gleichzeitig bewusst sein, dass man jederzeit abbrechen darf und zu nichts verpflichtet ist. Also beispielsweise liken, matchen, schreiben, aber ein Date freundlich ablehnen, wenn man weiss, es passt sowieso nicht. Nicht gleich bei einem Like an Sex oder Heirat (resp. die Angst davor) zu denken. Mir hat das geholfen. Ich war dann eher überrumpelt, als ich merkte: Shit, der Typ gefällt mir ja in Echt auch. Und ich ihm auch. Also wird es weitergehen...
Ja, klingt einfach- und es ist mir bewusst, dass beim Dating immer die Devise ist: "alles kann, nix muss". Und doch fühle ich mich jedes Mal hin und her gerissen. Viele Likes schaffe ich noch abzulehnen- bei Matches fällt es mir aber halt echt schwer. Ich kann echt immer froh sein, wenn überhaupt mal ein Match zustande kommt - und dann denke ich mir, das ist die einzige Chance. Tatsächlich war es aber zu 99% nicht ich, der dann den Kontakt auslaufen ließ. :?

Ich fühle mich da ein wenig unter Druck, ich habe das Gefühl die Zeit rennt mir davon, ich bin ja schon über 40. Nie Vater zu werden, nie eigene Familie zu haben - damit habe ich mich schon abgefunden, dazu ist es für mich zu spät.

Momentan pausiere ich aber das Onlinedating, bin nur passiv unterwegs- weil mich die Erwartungshaltung in Sachen Bespaßen des weiblichen Gegenübers zuletzt sehr auf die Nerven ging. Aber ich sehe im Onlinedating leider die einzige Chance überhaupt noch etwas verändern zu können, und möchte mit etwas mehr Elan dann im Winter es vielleicht nochmal probieren....
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Re: Erfolglosigkeit mittelmäßiger Männer bei Tinder und co.

Beitrag von Videl »

Giebenrath hat geschrieben: 27 Sep 2022 19:31 [...] Sei es drum, diese Art von Antifeminismus ist hier im Forum ja bekanntlich fast normal. Wernlis Video kann ich auch ganz leicht auf einen Satz reduzieren: Die Frauen haben es leichter. Der Klassiker! :hut:

Im Internet falsch abgebogen. ;)
Ansonsten wünsche ich allen weiterhin viel Spaß mit dem Youtube-Algorithmus. Wenn ihr euch Wernli Videos anschaut, weiß der Algorithmus jetzt, dass ihr auf so Kram steht und ihr bekommt noch mehr aus der Richtung Antifeminismus, Rechtspopulismus und so ähnlichen Incel-Kram empfohlen. Willkommen in der Blase!
Kann ich zu 100% unterschreiben, auch deine anderen Beiträge hier. Rechtspopulisten, Rechtsradikale und Co. präsentieren den Leuten immer wieder die "perfekten Feindbilder" aber keine echten Lösungsstrategien für echte Probleme - gepaart mir viel Hass und Verachtung ggü. anderen Menschen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Leute denen auf den Leim gehen. Erstaunlich wie viele (Männer) selbst hier das Ganze zu relativieren versuchen. Aber damit scheint man scheinbar gut Geld verdienen zu können und nur darum geht es den Leuten. Und wer sich Antifeministin schimpft, wie diese Wernli, hat rein gar nichts über Feminismus verstanden. :roll:

Sexismus und Inceltum wird jedenfalls gar nichts am ABtum ändern, im Gegenteil. Überspitzt formuliert: wer "nur Mittelmaß" ist, kann nicht erwarten die Prom Queen oder ein Model zu bekommen. Das gilt übrigens für alle, Männer wie Frauen. Man muss in "seiner" Liga daten. Und Tinder & Co. nutzen leider viele nur zur Selbstbestätigung und nicht für ernste Absichten. Das ist allgemein ein großes Problem bei Dating Apps und kein Problem, das nur Frauen "verursachen".