ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

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Vogel
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ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Vogel »

Ein aktueller Artikel auf FAZ Online steigt mit der Aussage ein, dass es für die Generation Z NICHT ungewöhnlich sei, mit Mitte 20 noch keine Beziehung gehabt zu haben.

Die Autorin wird trotzdem ständig danach gefragt- und hat folgenden Artikel geschrieben. Leider hinter einer Paywall:

https://www.faz.net/aktuell/stil/leib-s ... 63011.html

Was ich mich frage- ist es wirklich so ungewöhnlich? Ich hatte bisher immer den umgekehrten Eindruck.

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oldfield2283
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von oldfield2283 »

Vogel hat geschrieben: 12 Okt 2022 19:47 Ein aktueller Artikel auf FAZ Online steigt mit der Aussage ein, dass es für die Generation Z NICHT ungewöhnlich sei, mit Mitte 20 noch keine Beziehung gehabt zu haben.

Die Autorin wird trotzdem ständig danach gefragt- und hat folgenden Artikel geschrieben. Leider hinter einer Paywall:

https://www.faz.net/aktuell/stil/leib-s ... 63011.html

Was ich mich frage- ist es wirklich so ungewöhnlich? Ich hatte bisher immer den umgekehrten Eindruck.
Tja ehm, Paywall eben - danach hatte ich aufgehört zu lesen/denken. Was mich aber zum Googlen gebracht hat: Generation Z, verdammt wer ist das nun wieder... Nach dieser Logik und mathematischer Interpolation gehöre ich zur Generation AB. Negativ. Oder Positiv. Auf jeden Fall OT, sorry...
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Vogel
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Vogel »

Nennen wir sie mal lieber die aktuell unter 25-30jährigen.

Diese Generationeneinteilung erscheint mir oft zu willkürlich.

Und trotzdem frage mich- ist die Beziehungsunerfahrenheit in der Altersgruppe wirklich so gross?
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Finnlandfreundin
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Finnlandfreundin »

Vogel hat geschrieben: 12 Okt 2022 21:47 Nennen wir sie mal lieber die aktuell unter 25-30jährigen.

Diese Generationeneinteilung erscheint mir oft zu willkürlich.

Und trotzdem frage mich- ist die Beziehungsunerfahrenheit in der Altersgruppe wirklich so gross?
Im Grunde können das nur Mirglieder dieser Altersspamne berichten.

Ich persönlich kenne eine junge Frau, aktuell 23, die mit 22 ihren ersten Freund und ihre ersten sexuellen Erfahrungen gemacht hatte. Nach ihrer Aussage findet sie das nicht unnormal und sie wäre nicht alleine.

Richtet man seinen Blick auf noch eine Lebensphase davor, also die 14 bis 18jährigen, dann ist schon zu erkennen, dass die Mehrheit zum Einen aufgeklärter ist und auch offener darüber reden kann, aber zum Anderen noch unerfahrener ist und teilweise bewusst warten will.
Das Thema Liebe-Freundschaft-Sexualität wurde zu meiner Schulzeit nicht thematisiert, heutzutage steht es im Lehrplan drin.
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Egil »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 13 Okt 2022 00:14 Das Thema Liebe-Freundschaft-Sexualität wurde zu meiner Schulzeit nicht thematisiert, heutzutage steht es im Lehrplan drin.
Du hattest keinen Aufklärungsunterricht? :gruebel:

Was ich glaube, ist, dass die jungen Leute (also Teenager) durch die heute problemlos verfügbaren Pornos teilweise in sexueller Hinsicht ganz schön verwirrt sein dürften.
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Nordlicht137 »

Ich zähle zur Generation Z und bin HC-AB. Mein AB-Status wird unter Gleichaltrigen nicht hinterfragt – weder von denen mit noch denen ohne Erfahrung. Allerdings kenne ich auch viele Leute in meinem Alter, die selbst noch nie in einer Beziehung waren oder sexuelle Erfahrung gesammelt haben. Familie und Bekannte aus meiner Eltern- und Großelterngeneration fragen hingegen immer wieder nach, ob ich nicht jemanden kennengelernt hätte, und finden es ungewöhnlich, dass ich dies bisher immer verneint habe.
Das ist jetzt zwar keine repräsentative Studie, aber ich schließe für mich daraus, dass sowohl das AB-Dasein als auch dessen Akzeptanz in meiner Generation durchaus zunehmen.
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Hoppala
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Hoppala »

Gibt es dazu irgendwelche belastbaren und zu anderen "Generationen" vergleicbaren Zahlen?
Gibt es im FAZ-Text welche?
Bis dahin ist jedwedes "mehr/weniger" individueller Eindruck und Mutmaßung. "nicht ungewöhnlich" ist ja schon ein nach Belieben interpretierbarer Begriff. "nicht ungewöhnlich" ist es, dass Menschen im Straßenverkehr tödlichg verunfallen. Beschäftigt uns das deswegen im Alltag - obwohl wir meist täglich im Straßenverkehr untewegs sind? Ist es relevant?
Und was meint hier "Beziehung"? Bzw. "keine haben"?

Und nur weil es in einer Zetung steht, hinter der sich angblich kluge Köpfe vor Nachragen verstecken ;-), wird die Aussage nicht belastbarer. Auch dort ist "frei von der Leber weg schreiben" billiger als aufwändig recherchierte Informationen verbreiten.

Ich mein nur so. Bevor sich aus der einen Behauptung gleich das nächste Schagwort ergibt und daraus die nächste Behauptung usw., und am Ende (mal wieder) eine Debatte um ein Phänomen entsteht, welches gar nicht relevant vorhanden war - bevor man es diskutiert hat ...
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Zwerg »

Egil hat geschrieben: 13 Okt 2022 13:04 ..
Also ich hatte auch keinen Aufklärungsunterricht.

Teenager? Die Statistik sagt, dass die Mehrheit der 8-9jährigen ein eigenes Smartphone hat, und über 80 % der 10-11jährigen. Du kannst das in etwa mit dem ersten Zugang zu Pornographie im Internet gleich setzen. "Verwirrt" klingt mir da zu harmlos.
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Egil
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Egil »

Hoppala hat geschrieben: 13 Okt 2022 13:46 Gibt es dazu irgendwelche belastbaren und zu anderen "Generationen" vergleicbaren Zahlen?
Gibt es im FAZ-Text welche?
Bis dahin ist jedwedes "mehr/weniger" individueller Eindruck und Mutmaßung. "nicht ungewöhnlich" ist ja schon ein nach Belieben interpretierbarer Begriff. "nicht ungewöhnlich" ist es, dass Menschen im Straßenverkehr tödlichg verunfallen. Beschäftigt uns das deswegen im Alltag - obwohl wir meist täglich im Straßenverkehr untewegs sind? Ist es relevant?
Und was meint hier "Beziehung"? Bzw. "keine haben"?

Und nur weil es in einer Zetung steht, hinter der sich angblich kluge Köpfe vor Nachragen verstecken ;-), wird die Aussage nicht belastbarer. Auch dort ist "frei von der Leber weg schreiben" billiger als aufwändig recherchierte Informationen verbreiten.

Ich mein nur so. Bevor sich aus der einen Behauptung gleich das nächste Schagwort ergibt und daraus die nächste Behauptung usw., und am Ende (mal wieder) eine Debatte um ein Phänomen entsteht, welches gar nicht relevant vorhanden war - bevor man es diskutiert hat ...
Das kann sein, dass du Recht hast. Kann aber auch nicht sein. Wir wissen es nicht. Es sprechen aber zwei Dinge dafür, dass es so sein könnte. Zum einen der erwähnte frühe Zugang zu Pornographie, zum anderen das Gebot, bloß Frauen nicht zu belästigen, worum sich früher niemand gekümmert hat. Ich kann mir vorstellen, dass es Jugendlichen heute einfach extrem schwer fällt, das richtige Maß zu finden.
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von NeC »

Egil hat geschrieben: 13 Okt 2022 15:20 Es sprechen aber zwei Dinge dafür, dass es so sein könnte. Zum einen der erwähnte frühe Zugang zu Pornographie, zum anderen das Gebot, bloß Frauen nicht zu belästigen, worum sich früher niemand gekümmert hat. Ich kann mir vorstellen, dass es Jugendlichen heute einfach extrem schwer fällt, das richtige Maß zu finden.
Das richtige Maß zu finden war allerdings glaube ich schon immer nicht einfach. Auch zu meinen Schulzeiten haben die frechen Jungs keineswegs immer gleich die Herzen der Angebeteten erobern können. Da gab es auch schon gelegentlich ein "zuviel", wodurch das anfängliche Interesse der Mädels in Genervtheit gekippt ist.

Dagegen erscheinen mir die jungen Leute allerdings heute geistig reifer und sozialer zu sein als früher. Gut, ich selbst war sicher ein ziemlicher Spätentwickler, und kann mich selbst sowieso nicht mit ihnen vergleichen. Aber der Eindruck entsteht auch aus den Erlebnissen, die ich mit (damals) jungen Erwachsenen im beruflichen Umfeld machte, als ich selber so um die 30 war.
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Mark »

Ja es stimmt dass die aktuellen unter 30 jährigen im Vergleich zu früheren Generationen wenig Intimität, Beziehungen oder gar Geschlechtsverkehr haben. Das trifft hauptsächlich auf die Männer zu, während es bei den Frauen leicht Anstieg.

Mögliche Ursachen könnten (da noch nicht repräsentativ erforscht bzw. nachgewiesen):

- Die höhere Auswahl an Partnern:
=> Viele Frauen können dich (Mann) mit anderen vergleichen auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, dass sie sie jemand im echten Leben treffen würden.

- Was als Durchschnitt gilt wird anders wahrgenommen
=> In unserer heutigen Gesellschaft sind wir schon sehr auf das Äußere fokussiert, was ich nicht pauschal schlecht reden oder bewerten möchte. Die Realität ist ja so dass das was man als objektive Schönheit bezeichnet normal verteilt ist. Sehr weniger sehen sehr unattraktiv aus, sehr wenige sehen sehr attraktiv aus. Und die meisten sind so in der Mitte und drum herum.
Viele Frauen allerdings setze die Messlatte sehr hoch, sodass nur die Top 5-10 % der Männer für sie in Frage kommen. Für sie sind die allerdings durchschnittlich. Eine Verzerrung der Wahrnehmung (ähnlich) existiert auch bei den Männern. Viele Männer konsumieren verstärkt pornographische Inhalte und haben dadurch ein sehr verzerrtes Bild von Schönheitsidealen und Sex im Allgemeinen. Das sorgt für mehr Stress, Druck und macht definitiv beide Geschlechter Unglücklich.
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Hoppala
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Hoppala »

Egil hat geschrieben: 13 Okt 2022 15:20
Hoppala hat geschrieben: 13 Okt 2022 13:46 Gibt es dazu irgendwelche belastbaren und zu anderen "Generationen" vergleicbaren Zahlen?
Gibt es im FAZ-Text welche?
Bis dahin ist jedwedes "mehr/weniger" individueller Eindruck und Mutmaßung. "nicht ungewöhnlich" ist ja schon ein nach Belieben interpretierbarer Begriff. "nicht ungewöhnlich" ist es, dass Menschen im Straßenverkehr tödlichg verunfallen. Beschäftigt uns das deswegen im Alltag - obwohl wir meist täglich im Straßenverkehr untewegs sind? Ist es relevant?
Und was meint hier "Beziehung"? Bzw. "keine haben"?

Und nur weil es in einer Zetung steht, hinter der sich angblich kluge Köpfe vor Nachragen verstecken ;-), wird die Aussage nicht belastbarer. Auch dort ist "frei von der Leber weg schreiben" billiger als aufwändig recherchierte Informationen verbreiten.

Ich mein nur so. Bevor sich aus der einen Behauptung gleich das nächste Schagwort ergibt und daraus die nächste Behauptung usw., und am Ende (mal wieder) eine Debatte um ein Phänomen entsteht, welches gar nicht relevant vorhanden war - bevor man es diskutiert hat ...
Das kann sein, dass du Recht hast. Kann aber auch nicht sein. Wir wissen es nicht.
Ich finde, das ist eine Aussage, die von selbst verbietet, nun noch weiter zu spekulieren. Außer, bestenfalls, als klar irreales Gedankenexperiment.
Egil hat geschrieben: 13 Okt 2022 15:20 Es sprechen aber zwei Dinge dafür, dass es so sein könnte. Zum einen der erwähnte frühe Zugang zu Pornographie, zum anderen das Gebot, bloß Frauen nicht zu belästigen, worum sich früher niemand gekümmert hat. Ich kann mir vorstellen, dass es Jugendlichen heute einfach extrem schwer fällt, das richtige Maß zu finden.
Ich sehe keinen belastbaren Zusammenhang zwischen dem Zugang zu Pornographie und relativer Beziehungsmenge. Wenn überhaupt, wäre ein Zusammenhang zwischen Sexualverhalten und Pornokonsum zu vermuten - aber auch da wären noich so viele weitere "Rand"faktoren zu berücksichtigen, dass es belastbaerer Studien bräuchte, um mehr als bloße Spekulation zu sein.

Ich bestreite ausdrücklich, dass sich "früher" niemand um das Gebot gekümmert hätte, Frauen (oider Männer, Kinder, andere Menschen generell) seien tunlichst nicht zu belästigen.
Zumindest ich nehme im Gegenteil eine deutlich höhere Belästigung durch Lärm, Zumutungen und Rücksichtslosigkeit wahr - wenn auch nicht im sexewll/beziehungstechnischen Bereich.
Generell sehe ich auch keinen Zusammenhang zwischen der relativen Menge an "Belästigung" in einer Gesellschaft und der relativen Menge an "Beziehungszeit".
Meiner Meinung nach sind Belästigung und (gute) Beziehung ohnehin einander zemlich spinnefeind. Also wenn überhaupt, wäre der Zusammenhang ein negativer.

Deine beiden Spekulationsargumente sprechen also auch m. E. nicht dafür, dass die nicht belastbare Spekulation mehr als Spekulation ist.

An alle Nicht-mehr-Jugendlichen im Forum: wem von euch fiel es als Jugendliche/r leicht, in Sachen Beziehung "das richtige Maß zu finden"?

Es ist doch nicht so, dass das alle Welt wie einen Schluck Wasser einfach mitgenommen hat, nur ABs sitzt es wie eine Kelle Staub in der Kehle?
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Giebenrath »

Es geht hier um die sogenannten "Generation Z", junge Menschen Anfang 20.
Erstmal ist festzustellen, dass ihre Eltern sie damals um die Jahrtausendwende gezeugt haben, als Pornografie über das Internet bereits rund um die Uhr verfügbar war - auch ohne Smartphone! Die Eltern der "Generation Z" hatten also trotzdem Sex, so viel ist gewiss. ;)

Ich selbst gehöre ja zur "Generation Y". Damals war die Welt noch einfacher, gab es noch keine Lockdowns, keinen Online-Unterricht und ein Tanzverbot nur an Karfreitag. Erfahrungen habe ich trotz besser Bedingungen keine gesammelt, ich wage aber zu behaupten, dass es jene Menschen, die heute Anfang 20 sind, es deutlich schwerer hatten, weil sie große Teile ihrer Jugend im Corona-Lockdown verbracht haben.

Ich bin gespannt, ob es nach der "Generation Z" noch weitergeht. Das Alphabet ist ja schon zu Ende. ;)
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Finnlandfreundin »

Egil hat geschrieben: 13 Okt 2022 13:04
Finnlandfreundin hat geschrieben: 13 Okt 2022 00:14 Das Thema Liebe-Freundschaft-Sexualität wurde zu meiner Schulzeit nicht thematisiert, heutzutage steht es im Lehrplan drin.
Du hattest keinen Aufklärungsunterricht? :gruebel:

Was ich glaube, ist, dass die jungen Leute (also Teenager) durch die heute problemlos verfügbaren Pornos teilweise in sexueller Hinsicht ganz schön verwirrt sein dürften.
Ich kann mich an nichts dergleichen erinnern.

Ich habe eher das Gefühl, dass die Jugend aufgeklärter ist. Über Sexualität zu reden, ist kein Tabu mehr. Kommt auch in vielen Filmen vor.
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Finnlandfreundin »

Hoppala hat geschrieben: 13 Okt 2022 13:46 Gibt es dazu irgendwelche belastbaren und zu anderen "Generationen" vergleicbaren Zahlen?
Gibt es im FAZ-Text welche?
Bis dahin ist jedwedes "mehr/weniger" individueller Eindruck und Mutmaßung. "nicht ungewöhnlich" ist ja schon ein nach Belieben interpretierbarer Begriff. "nicht ungewöhnlich" ist es, dass Menschen im Straßenverkehr tödlichg verunfallen. Beschäftigt uns das deswegen im Alltag - obwohl wir meist täglich im Straßenverkehr untewegs sind? Ist es relevant?
Und was meint hier "Beziehung"? Bzw. "keine haben"?

Und nur weil es in einer Zetung steht, hinter der sich angblich kluge Köpfe vor Nachragen verstecken ;-), wird die Aussage nicht belastbarer. Auch dort ist "frei von der Leber weg schreiben" billiger als aufwändig recherchierte Informationen verbreiten.

Ich mein nur so. Bevor sich aus der einen Behauptung gleich das nächste Schagwort ergibt und daraus die nächste Behauptung usw., und am Ende (mal wieder) eine Debatte um ein Phänomen entsteht, welches gar nicht relevant vorhanden war - bevor man es diskutiert hat ...
Statistiken habe ich jetzt nicht, aber betrachtet man bspw das Phänomen, wann Menschen heiraten, dann kann man feststellen, dass das früher eher passierte als heute. Ein Grund ist die finanzielle Absicherung. Die ist heute weniger gegeben als früher. Frauen können sich selbst versorgen und brauchen keinen Versorger. So hat sowohl Frau als auch Mann geschaut, dass man schnell unter die Haube kommt. Wer damals als Mann nicht als Versorger fungieren konnte, wird dann auch auf der Strecke geblieben sein und die Frauen, die nicht in der Lage waren, einen Versorger für sich zu begeistern auch.

Ich kann mich da noch an die Erzählungen meiner Uroma und Oma erinnern - früh heiraten war dabei und immer allein gewesen. Früh heiraten implizierte aber auch, dass der bzw die Erstbeste geehelicht wurde. Da gab es kein, ach, ich will mich erst umsehen. Das Augenmerk lag früher auch weniger auf der Optik, man kannte nur die realen Menschen in seinem Umfeld. Sowohl Mann als auch Frau sehen heutzutage über die Medien überall schöne Menschen und das prägt.

Man trennte sich auch nicht so schnell wieder. Damit gab es auch weniger Dauersingles.
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Hoppala
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Hoppala »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 15 Okt 2022 11:44
Hoppala hat geschrieben: 13 Okt 2022 13:46 Gibt es dazu irgendwelche belastbaren und zu anderen "Generationen" vergleicbaren Zahlen?
Gibt es im FAZ-Text welche?
Bis dahin ist jedwedes "mehr/weniger" individueller Eindruck und Mutmaßung. "nicht ungewöhnlich" ist ja schon ein nach Belieben interpretierbarer Begriff. "nicht ungewöhnlich" ist es, dass Menschen im Straßenverkehr tödlichg verunfallen. Beschäftigt uns das deswegen im Alltag - obwohl wir meist täglich im Straßenverkehr untewegs sind? Ist es relevant?
Und was meint hier "Beziehung"? Bzw. "keine haben"?

Und nur weil es in einer Zetung steht, hinter der sich angblich kluge Köpfe vor Nachragen verstecken ;-), wird die Aussage nicht belastbarer. Auch dort ist "frei von der Leber weg schreiben" billiger als aufwändig recherchierte Informationen verbreiten.

Ich mein nur so. Bevor sich aus der einen Behauptung gleich das nächste Schagwort ergibt und daraus die nächste Behauptung usw., und am Ende (mal wieder) eine Debatte um ein Phänomen entsteht, welches gar nicht relevant vorhanden war - bevor man es diskutiert hat ...
Statistiken habe ich jetzt nicht, aber betrachtet man bspw das Phänomen, wann Menschen heiraten, dann kann man feststellen, dass das früher eher passierte als heute. Ein Grund ist die finanzielle Absicherung. Die ist heute weniger gegeben als früher. Frauen können sich selbst versorgen und brauchen keinen Versorger. So hat sowohl Frau als auch Mann geschaut, dass man schnell unter die Haube kommt. Wer damals als Mann nicht als Versorger fungieren konnte, wird dann auch auf der Strecke geblieben sein und die Frauen, die nicht in der Lage waren, einen Versorger für sich zu begeistern auch.

Ich kann mich da noch an die Erzählungen meiner Uroma und Oma erinnern - früh heiraten war dabei und immer allein gewesen. Früh heiraten implizierte aber auch, dass der bzw die Erstbeste geehelicht wurde. Da gab es kein, ach, ich will mich erst umsehen. Das Augenmerk lag früher auch weniger auf der Optik, man kannte nur die realen Menschen in seinem Umfeld. Sowohl Mann als auch Frau sehen heutzutage über die Medien überall schöne Menschen und das prägt.

Man trennte sich auch nicht so schnell wieder. Damit gab es auch weniger Dauersingles.
Geht es hier um Ehe oder Beziehung?
Was sagt die relative Zahl und Zeitsumme von Eheschließungen über die relative Zahl und Zeitsumme von Beziehungen aus?
Gibt es Zahlen/Hinweise auf den Zusammenhang, unter Berücksichtigung der je akuten gesellschaftlichen Randfaktoren?
Ich vermute: nein. Weil sowas im Grunde nicht hinreichend solide erfasst werden kann. Würde ich überraschen.

Dass "frühe Ehe plus geringere Scheidungsrate" für weniger Dauersingles führen soll, widerspricht der ansonsten (und auch von mir geteilten sowie mit etwas Mühe auch rechnerisch zeigbaren) Beobachutng, dass häufigere Beziehungswechsel die Chance auf Bezehung für bisher Beziehungslose verbessert.
Ob es heute tatsächliche mehr Dauerdingles gibt als "früher" (das wäre: wann? Bevor wir über völlig verschiedene Zeiträume sprechen), wäre auch zu zeigen.

Was ist mit Faktoren wie
- insgesamt längere Ausbildungszeiten
- unsichere Langfrist-Jobperspektiven
-. per Mobilität und Digitalisierung zerfallende Familienverbünde (auch hier die Frage: ist das so?)
- geringere Bereitschaft, sich verpflichtet zu fühlen (ich vermute(!) dies wg der Beobachtung, wie oft Menschen beim Gedanken an jegliche Vereinsmitgleiedschaften oder andere orgenaisierte soziale Gruppen - z. B. Gewrkschaft & Co - zusammenzucken; während sie sich bei 3 Mobilfunkfirmen und 4 Streaminganbietern einkaufen)
- veränderte Lebensbiografien, ganz unabhängig von der Frage Ehe/Familie oder nicht
- gestiegene erwartbare Lebensspanne
- soviel anderes, was die individuelle Aufmerksamkeit heutzutage beansprucht und was es vor 30, 50, 100 Jahren nicht gab.
- von mir aus auch die hier immer wieder von einigen beklagte Emanzipation (die ich allerdings eher als Teil der generell für alle veränderten sozialen Lebensumstände sowie positiv sehen würde; aber klar: einigen Menschen kommt sie nicht zupass. Wie viele sind das, relativ?

Ich behaupte nicht, dass diese Faktoren mitwirken. Ich frage, ob sie nicht mitwirken und dann, wie sehr.
Und besitmmt gbt es noch mehr zu bedenken, bevor man zu sinnvollen Schlüssen kommen kann.

Ich finde es frappierend bis erschreckend, wie schnell aus "ich nehme an / es könnte sein / ich habe die Vermutung" ein "und deshalb geschieht dieses und jenes" wird. Müsste es nicht umgekehrt sein? "Es geschieht dieses und jenes, und ich vermute, jenes könnte die Ursache sein - und jetzt schau ich mal, was für diese Kausalität spricht und was dagegen?" Und wenn dann mit hinreichender Sicherheit rauskommt: "da kann man nix machen", dann muss man sich arrangieren. Und wenn rauskommt: "wenn an diesen oder jenen Schrauben gedreht wird, wir das besser", dann versucht man zu drehen?
Ich mache diese Beobachtung nicht nur hier im Forum.
Wie anderswo schrieb: am Ende entscheidet der Realitätscheck über die Theorien.
Und geht der nicht, bleiben es halt Theorien, die auch komplett falsch sein können.
Umso wichtiger, Widersprüche und Inkonsistenzen, vor allem in Bezug auf die je vorfindbare Realität, möglichst radikal auszuschalten.
Und was dann ungenau ist, bleibt ungenau. Und rechtrfertigt nicht zu: "nur so und nicht anders".
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Egil »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 15 Okt 2022 11:33 Ich kann mich an nichts dergleichen erinnern.
Das ist dann der Nachteil der föderalistischen Bildungspolitik. Bei uns in SH war das selbstverständlich (7. Klasse, glaube ich).
Ich habe eher das Gefühl, dass die Jugend aufgeklärter ist. Über Sexualität zu reden, ist kein Tabu mehr. Kommt auch in vielen Filmen vor.
Du bist ja ungefähr so alt wie ich. Und sein wir mal ehrlich, die Filme in unserer Jugend waren ziemlich prüde, verglichen mit heute sowieso, aber auch mit Filmen aus den 70ern und 80ern. Beispiel: "Eiskalte Engel" (1999), ein Remake von "Gefährliche Liebschaften"(1988), in dem viel mehr nackte Haut zu sehen gewesen ist. Oder der erste "Lethal Weapon"-Teil von '87 mit den folgenden.
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Egil »

Giebenrath hat geschrieben: 14 Okt 2022 12:00 Es geht hier um die sogenannten "Generation Z", junge Menschen Anfang 20.
Erstmal ist festzustellen, dass ihre Eltern sie damals um die Jahrtausendwende gezeugt haben, als Pornografie über das Internet bereits rund um die Uhr verfügbar war - auch ohne Smartphone! Die Eltern der "Generation Z" hatten also trotzdem Sex, so viel ist gewiss. ;)
Erst mal macht es ziemlich sicher einen Unterschied, ob frei verfügbare Pornos auf komplett unerfahrene zwölfjährige einwirken oder auf Menschen von Mitte 20, die schon Erfahrungen gesammelt haben. Und wir können ja wohl davon ausgehen, dass die meisten Eltern der um die Jahrtausendwende Geborenen bei der Geburt ihrer Kinder mindestens 20+, eher aber auch damals schon 25+ gewesen sind. Und, gut, ich hatte damals noch kein Internet (oder fast keins, lange Jahre hier auf dem Dorf noch mit einem 56k-Modem rumgeschneckt), aber was gab es denn da? Jede beliebige Technik bis zur Perversion in Full HD und kostenlos? Ich erinnere mich, dass es da eher pixelige Softpornos gab auf dem Niveau von Telefonsexwerbung.
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Egil »

Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2022 06:07 Ich bestreite ausdrücklich, dass sich "früher" niemand um das Gebot gekümmert hätte, Frauen (oider Männer, Kinder, andere Menschen generell) seien tunlichst nicht zu belästigen.
Zumindest ich nehme im Gegenteil eine deutlich höhere Belästigung durch Lärm, Zumutungen und Rücksichtslosigkeit wahr - wenn auch nicht im sexewll/beziehungstechnischen Bereich.
Generell sehe ich auch keinen Zusammenhang zwischen der relativen Menge an "Belästigung" in einer Gesellschaft und der relativen Menge an "Beziehungszeit".
Meiner Meinung nach sind Belästigung und (gute) Beziehung ohnehin einander zemlich spinnefeind. Also wenn überhaupt, wäre der Zusammenhang ein negativer.
Aber von "Me too" hast du schon gehört, oder? Oder bestreitest du daran auch irgendwas? Muss ich dazu noch mehr sagen? Mann kam vor nicht allzu langer Zeit durchaus durch aufdringliche Belästigung "ans Ziel", die heute ein Fall für den Staatsanwalt sein könnte. Nicht schön, wirklich nicht, und von mir mit Sicherheit nicht für gut befunden, aber wenn man sowieso schon ängstlich ist und dann noch Sorgen hat, als Belästiger abgestempelt zu werden, lässt Jung es halt. Ist doch hier im Forum auch bei einigen mABs zu beobachten.
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Re: ABTum in Generation Z nicht ungewöhnlich

Beitrag von Finnlandfreundin »

Egil hat geschrieben: 15 Okt 2022 16:21
Hoppala hat geschrieben: 14 Okt 2022 06:07 Ich bestreite ausdrücklich, dass sich "früher" niemand um das Gebot gekümmert hätte, Frauen (oider Männer, Kinder, andere Menschen generell) seien tunlichst nicht zu belästigen.
Zumindest ich nehme im Gegenteil eine deutlich höhere Belästigung durch Lärm, Zumutungen und Rücksichtslosigkeit wahr - wenn auch nicht im sexewll/beziehungstechnischen Bereich.
Generell sehe ich auch keinen Zusammenhang zwischen der relativen Menge an "Belästigung" in einer Gesellschaft und der relativen Menge an "Beziehungszeit".
Meiner Meinung nach sind Belästigung und (gute) Beziehung ohnehin einander zemlich spinnefeind. Also wenn überhaupt, wäre der Zusammenhang ein negativer.
Aber von "Me too" hast du schon gehört, oder? Oder bestreitest du daran auch irgendwas? Muss ich dazu noch mehr sagen? Mann kam vor nicht allzu langer Zeit durchaus durch aufdringliche Belästigung "ans Ziel", die heute ein Fall für den Staatsanwalt sein könnte. Nicht schön, wirklich nicht, und von mir mit Sicherheit nicht für gut befunden, aber wenn man sowieso schon ängstlich ist und dann noch Sorgen hat, als Belästiger abgestempelt zu werden, lässt Jung es halt. Ist doch hier im Forum auch bei einigen mABs zu beobachten.
Weder früher noch heute kam und kommt man mit Belästigung ans Ziel. Ich denke, die Mehrheit der AB's, die sich Sorgen belästigend zu sein, sind es garnicht. Ich kenne diesen Gedanken auch von mir.

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