Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

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FantaLemon
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Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von FantaLemon »

Hallo,
habt ihr schon mal darüber nachgedacht nicht mehr alleine zu wohnen? Ich fühle mich zunehmend einsam und sehne mich oft nach jemanden mit dem ich zusammenwohnen kann ohne gleich eine Beziehung mit der Person zu haben. Gibt es zur klassischen WG noch Alternativen für Leute die zuhause zu einsam sind? Vielleicht jemanden aus der Ukraine bei mir aufnehmen?
LG

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Daniog
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Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von Daniog »

Lass das den Flüchtlingen, ein Bekannter von mir hat da erst ziemlich viel Tribut gezahlt.

Näheres gerne über PN.

Ich weiß nicht wo wohnst, aber in Universitätsstädten suchen immer Studenten und Assistenten Zimmer, die würden sich sicher über eine Bleibe freuen. Eine Bekannte hat eine Professur und ein viel zu großes Haus, da wohnen immer Studenten, Professoren, die Pendel oder auch mal,Assistenten bei ihr. Es ist immer was los.
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Antonia
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Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von Antonia »

FantaLemon hat geschrieben: 09 Nov 2022 21:13 Hallo,
habt ihr schon mal darüber nachgedacht nicht mehr alleine zu wohnen? Ich fühle mich zunehmend einsam und sehne mich oft nach jemanden mit dem ich zusammenwohnen kann ohne gleich eine Beziehung mit der Person zu haben. Gibt es zur klassischen WG noch Alternativen für Leute die zuhause zu einsam sind? Vielleicht jemanden aus der Ukraine bei mir aufnehmen?
LG
Ein Wohnprojekt finde ich klasse. Aber natürlich muss man da auch Kompromisse eingehen. Und nicht alles, was die Gemeinschaft beschließt, wird einem gefallen und man muss es trotzdem finanziell mittragen.
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
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Hoppala
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Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von Hoppala »

Wer sich daheim zu allein fühlt, hat rein sachlich 3 Optionen:
A) Jemanden einziehen lassen (so möglich). Ob das dann ne Zweckgemeinschaft, eine WG oder sonst was wird, liegt an den Beteiligten. Wobei der Wohungsinhaber initial die Weichen stellt. Ich gebe zu bedenken, dass eine Zweckgemeinschaft sich am Ende schnell genauso "einsam" anfühlen kann wie allein. WG wäre meines Erachtens schon das Mindeste, aber das scheint FantaLeomon nicht zu wollen? (Mir scheint, da gibt es einen Widerspruch; oder hier nicht geäußerte Vorgaben/Bedingungen).
B) Nachbarschaftliches Umfeld aufbauen. Sofern man dafür im 5 min-Gehbereich das Potential sieht. Gute Freunde 2 Häuser weiter und ein paar gute Bekannte, die man auf der Straße oder beim Einkaufebn trifft und mit denen man mal Kaffee trinkt oder sich abends spontan verabredet, zum gemeinsamen Essen oder sonst was, sind ja was Feines. Hier zu bedenken: man macht sich auch selbst "öffentlicher", es ist nicht einseitig zu haben.
C) Wohnprojekte aller Art in Angriff nehmen. Es gibt eine umfangreiche Palette. Nach meinem Eindruck ist das allerdings a) aufwandsintensiv b) vor allem für etwas besser betuchte Familien konzipiert oder mit bestimmter Lebenseinstellung verbunden (öko, Künstler, "alternativ" im weitesten Sinne, etc pp) c) Spätestens mit Lebensalter 50 sind fremdinitiierte Projekte "geschlossen", das heißt, neue Bewohner kommen nur rein, wenn Plätze frei werden und sie jünger sind.
Planungszeit bis zur Realisierung für selbstbeteiligte Projekte: 10 bis 15 Jahre. Ist also eher ne mittlere Lebensauifgabe.
Forum gemeinschaftliches Wohnen, Projektbörse
Wohnprojekte
Neue Wohnformen, mit Projektsuche
Wohnprojekte und Gemeoinschaften, Plattform in Form einer Partnerbörse =(Gleichgesinnte für gemeinsame Vorhaben finden)

Bestimmt noch mehr findet die Internetsuche deines Vertrauens.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von FantaLemon »

Ich wohne weit weg von der nächsten Uni. Und ich würde dann auch eher mit Leuten Ü30 zusammenleben wollen. Ist bei Studenten ja meistens nicht so.
katebe
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Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von katebe »

FantaLemon hat geschrieben: 09 Nov 2022 21:13 Ich fühle mich zunehmend einsam und sehne mich oft nach jemanden mit dem ich zusammenwohnen kann ohne gleich eine Beziehung mit der Person zu haben. Gibt es zur klassischen WG noch Alternativen für Leute die zuhause zu einsam sind?
Naja, sobald mindestens zwei Menschen, egal ob sie ein Paar, Verwandte, Freunde oder Bekannte sind, zusammen wohnen, ist das eine Wohngemeinschaft (also WG). Wenn du also nicht alleine wohnen willst, gibt es genau genommen keine andere Alternative. Ansonsten schließe ich mich Hoppala an, wenn du niemanden bei dir aufnehmen willst oder kannst, muss dein soziales Umfeld so beschaffen sein, dass entweder ständig jemand bei dir rumhängt oder du ständig irgendwo zu Besuch bist.

Ja, ich habe auch schon darüber nachgedacht, nicht mehr alleine zu wohnen. Bei mir sind es gerade Sonntag Nachmittage/Abende, an denen ich mich manchmal einsam fühle. Es gab eine Phase, da hatte ich überlegt, mir einen Mitbewohner oder eine Mitbewohnerin zu suchen. Das ist mittlerweile vom Tisch, weil ich gemerkt habe, wie gern ich trotz gelegentlicher Einsamkeit alleine wohne. Meine Kater helfen da auch viel.
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Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von time4change »

"schon mal darüber nachgedacht nicht mehr alleine zu wohnen?"

Nicht nur darüber nachgedacht:

Von den ca. 30 Jahren - seit ich bei meinen Eltern ausgezogen bin - habe ich 10 % im Studentenwohnheim (mit "Stockwerksgemeinschaft"), ca. 70 % der Zeit in WGs, und nur ca. 20 % der Jahre wirklich alleine gewohnt...

Allerdings hatte ich zuletzt das Gefühl, dass die Mitbewohnersuche mit über 40 schwieriger wurde ...
Sollten wesentliche Teile des Forums in den "Lesemodus" versetzt werden, so freue ich mich auf weiteren Austausch im
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fidelchen
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Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von fidelchen »

Hoppala hat geschrieben: 10 Nov 2022 17:26 Wer sich daheim zu allein fühlt, hat rein sachlich 3 Optionen:
A) Jemanden einziehen lassen (so möglich). Ob das dann ne Zweckgemeinschaft, eine WG oder sonst was wird, liegt an den Beteiligten. Wobei der Wohungsinhaber initial die Weichen stellt. Ich gebe zu bedenken, dass eine Zweckgemeinschaft sich am Ende schnell genauso "einsam" anfühlen kann wie allein. WG wäre meines Erachtens schon das Mindeste, aber das scheint FantaLeomon nicht zu wollen? (Mir scheint, da gibt es einen Widerspruch; oder hier nicht geäußerte Vorgaben/Bedingungen).
B) Nachbarschaftliches Umfeld aufbauen. Sofern man dafür im 5 min-Gehbereich das Potential sieht. Gute Freunde 2 Häuser weiter und ein paar gute Bekannte, die man auf der Straße oder beim Einkaufebn trifft und mit denen man mal Kaffee trinkt oder sich abends spontan verabredet, zum gemeinsamen Essen oder sonst was, sind ja was Feines. Hier zu bedenken: man macht sich auch selbst "öffentlicher", es ist nicht einseitig zu haben.
C) Wohnprojekte aller Art in Angriff nehmen. Es gibt eine umfangreiche Palette. Nach meinem Eindruck ist das allerdings a) aufwandsintensiv b) vor allem für etwas besser betuchte Familien konzipiert oder mit bestimmter Lebenseinstellung verbunden (öko, Künstler, "alternativ" im weitesten Sinne, etc pp) c) Spätestens mit Lebensalter 50 sind fremdinitiierte Projekte "geschlossen", das heißt, neue Bewohner kommen nur rein, wenn Plätze frei werden und sie jünger sind.
Planungszeit bis zur Realisierung für selbstbeteiligte Projekte: 10 bis 15 Jahre. Ist also eher ne mittlere Lebensauifgabe.
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Neue Wohnformen, mit Projektsuche
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Bestimmt noch mehr findet die Internetsuche deines Vertrauens.
Sehr Interessant… Gerade von so Wohnprojekten habe ich noch nie gehört.

Zu Studentenzeiten war und ist das ja noch normal mit WGs. Ich habe auch gerne in WGs gewohnt. Gemeinschaftliches Wohnen in dieser Art und Weise finde ich ein interessanten Gedanken, aber wenn dann schon eher mit mehr Platz und eher bessere Ausstattung. Ob man aber wirklich so leicht Menschen dafür findet die auch dafür geeignet sind. Da bin ich mir etwas unsicher…
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Hoppala
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Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von Hoppala »

fidelchen hat geschrieben: 15 Nov 2022 13:20
Sehr Interessant… Gerade von so Wohnprojekten habe ich noch nie gehört.
Der Grund ist vermutlich, dass das eben wohl recht aufwändig ist. Und sich die richtigen Leute für sowas dauerhaft zusammenfinden müssen.
Lebenspartner finden ist womöglich einfacher ... aber es gibt ja unterschiedliche Talente!
fidelchen hat geschrieben: 15 Nov 2022 13:20 Zu Studentenzeiten war und ist das ja noch normal mit WGs. Ich habe auch gerne in WGs gewohnt.
Das gibt es auch in anderen Lebensaltern noch, Ich kenne mehrere solcher Situationen. Es wird dann halt nicht mehr WG genannt, aber praktisch ist es dasselbe.
fidelchen hat geschrieben: 15 Nov 2022 13:20 Gemeinschaftliches Wohnen in dieser Art und Weise finde ich ein interessanten Gedanken, aber wenn dann schon eher mit mehr Platz und eher bessere Ausstattung. Ob man aber wirklich so leicht Menschen dafür findet die auch dafür geeignet sind. Da bin ich mir etwas unsicher…
Je anspruchsvoller desto aufwändiger.
Eventuell ist aber gerade die "anspruchsvolle" (= finanziell sorgenfreie) Klientel überschaubarer, um jemand zu finden, und dank Finanzkraft sind dann auch die Planungs- und Erwerbsressourcen nicht so das Problem. Es könnte also am Ende sogar einfacher sein, je teurer.

Von "so leicht Menschen finden" war und ist übrigens nirgendwo die Rede. (Diese Redenwendung finde ich im Forum überrraschend oft. Da wir daus etwas ein größeres Problem gemacht, noch bevor man das Problem wirklich kennt. "Zum Bäcker musst du erst da vorn über die Straße." "Brötchen wär toll. Aber ob ich da so leicht rüberkomme?" Schau und mach erst mal.

Nie verstanden habe ich, was Solo-Menschen mit "mehr Platz und besserer Ausstattung" anfangen wollen. Wenn man kein platzgreifendes Hobby hat, sind 25-30qm pP eingentlich schon luxuriös. Ich weiß, der Wohnungsmarkt sagt was anderes, aber es ist schon ein Rätsel. Ein Nachbar meiner Muter wohnt allein auf 70qm plus Terrasse plus Doppelgarage, 3 Autos, 2 Motorräder, 4 opulente Grills (auf der Terrasse, daher sicht- und zählbar) und klagt, dass er gern mehr Platz hätte ... Da frag ich mich schon, ob die Lebensziele so ganz ideal gewählt sind ... Was wäre die Menschheit ohne ihre Rätsel!


Aber freut mich, dass ich mit den Links eventuell jemand auf Ideen bringe.
Im Zweifel lohnt es sich, jedem noch so scheinbar bescheuerten Gedanken bei Interesse mit einer Internetsuche nachzuspüren. Meist ist man nicht der einzige mit so bescheuerten Ideen, andere waren viel schneller und haben dazu schon informative Webseiten erstellt. :-)
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AB-Bochum

Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von AB-Bochum »

FantaLemon hat geschrieben: 09 Nov 2022 21:13 Hallo,
habt ihr schon mal darüber nachgedacht nicht mehr alleine zu wohnen? Ich fühle mich zunehmend einsam und sehne mich oft nach jemanden mit dem ich zusammenwohnen kann ohne gleich eine Beziehung mit der Person zu haben. Gibt es zur klassischen WG noch Alternativen für Leute die zuhause zu einsam sind? Vielleicht jemanden aus der Ukraine bei mir aufnehmen?
LG

Ohje, Einsamkeit ist Gift. Geht mir phasenweise auch so.
Aber aus Erfahrung kann ich sagen, auch in einer WG kann man sich einsam fühlen...
Fest steht, dass du etwas gegen die Einsamkeit unternehmen musst. Schreckliches Gefühl.
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Einsamkeit_is_doof
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Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von Einsamkeit_is_doof »

Hallo zusammen :winken:

Ich wohne ja mit meinen Eltern zusammen und das ist auch ok. Aber mit fremden Leuten, beispielsweise in einer WG, zusammenzuwohnen wäre nichts für mich. Ich könnte mir auch gut vorstellen ganz alleine zu wohnen. Ausnahme wäre natürlich mit meiner Freundin (wenn ich denn eine hätte) zusammenzuziehen. Aber ansonsten möchte ich meinen Wohnraum nicht teilen und bin da lieber für mich. Was ich mir allerdings wünschen wäre, wären Freundschaften.


Hoppala hat geschrieben: 16 Nov 2022 14:34 Von "so leicht Menschen finden" war und ist übrigens nirgendwo die Rede. (Diese Redenwendung finde ich im Forum überrraschend oft. Da wir daus etwas ein größeres Problem gemacht, noch bevor man das Problem wirklich kennt. "Zum Bäcker musst du erst da vorn über die Straße." "Brötchen wär toll. Aber ob ich da so leicht rüberkomme?" Schau und mach erst mal.
Sehr guter Vergleich! :daumen: Es ist wirklich so. Wir ABs machen uns Sorgen um Dinge, die es wahrscheinlich gar nicht wert sind. Und so stehen wir uns dann oft selber im Weg. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: "Brötchen wären toll, aber da ich wahrscheinlich sowieso nicht über die Strasse komme, lasse ich es gleich bleiben." :specht:
Nie verstanden habe ich, was Solo-Menschen mit "mehr Platz und besserer Ausstattung" anfangen wollen. Wenn man kein platzgreifendes Hobby hat, sind 25-30qm pP eingentlich schon luxuriös.
Als langjähriger Modellbahner kann ich dir versichern, dass man nie zu viel Platz hat... :lach:
Amor gib mir den verdammten Pfeil, ich mach' den Scheiß jetzt selber!
Seb-X
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Ich bin ...: verdammt bissig.

Re: Alternative Wohnformen für Singles gegen Einsamkeit

Beitrag von Seb-X »

Bloß keine WG mehr. Dann lieber allein wohnen.
"Im innersten Gehäuse des Humanismus, als dessen eigene Seele, tobt gefangen der Wüterich, der als Faschist die Welt zum Gefängnis macht."
(aus "Schwabenstreiche", Theodor W. Adorno, Minima Moralia)