Mit 40 noch ohne Beziehung

[Finnlandfreundin]

Anwenden ist ein Schritt weiter als Lernen, ohne Lernen geht aber kein Anwenden.

Und an wen oder was lernt man eine Beziehung zu führen? Autodidaktik etwa?

Nein, es ging darum, aus Fehlern zu lernen.

Wenn du eine Beziehung führt und sie scheitert, kannst du der Ursache auf den Grund gehen. Findest du ihn und merkst, es lag an dir, solltest du versuchen diesen Fehler nicht wieder zu machen.

[Finnlandfreundin]

...ohne Lernen geht aber kein Anwenden.

Das entspricht nicht meiner Lebenserfahrung. Ich mache ständig Zeug wovon ich keine Ahnung habe

PS: Das ich dabei was lerne ist oft genug auch bloß optional.

Wenn es gelingt, machst du keinen Fehler aus dem du lernen solltest.

[Finnlandfreundin]

Dann ist das Lernen weniger wichtig als oft behauptet. Zumindest ist es weniger wichtig als die erfolgreiche Umsetzung.

Nein, aber nur weil man etwas gelernt hat, heißt das nicht, dass man es auch anwenden kann.

Ein Beispiel: Ich kann das 1 x 1 auswendig lernen. Das heißt dann aber nicht, dass ich gleich sagen kann was 7 x 8 ist oder es kann auch sein, dass es mir schwer fällt, Brüche zu kürzen (Anwendung).

Anwenden ist ein Schritt weiter als Lernen, ohne Lernen geht aber kein Anwenden.

Dann ist das Dazulernen eben noch zu wenig.

Das oder du weißt nicht, was du falsch gemacht hast.

[Gano]

...ohne Lernen geht aber kein Anwenden.

Das entspricht nicht meiner Lebenserfahrung. Ich mache ständig Zeug wovon ich keine Ahnung habe ;-)

PS: Das ich dabei was lerne ist oft genug auch bloß optional.

Wenn es gelingt, machst du keinen Fehler aus dem du lernen solltest.

Öhhhhhmmmmm.... klar. Sicher. Keine Fehler. Ich doch nicht ;-)

[Finnlandfreundin]

Das entspricht nicht meiner Lebenserfahrung. Ich mache ständig Zeug wovon ich keine Ahnung habe

PS: Das ich dabei was lerne ist oft genug auch bloß optional.

Wenn es gelingt, machst du keinen Fehler aus dem du lernen solltest.

Öhhhhhmmmmm.... klar. Sicher. Keine Fehler. Ich doch nicht

Nur, wenn etwas nicht gelingt, brauchst du nach der Ursache suchen. Wenn etwas gelingt, brauchst du das nicht. Wozu auch?

[_Federbaum_]

Irgendwie scheinen diese runden Geburtstage so magische Zahlen zu sein, die innerlich etwas mit einem machen. Ich gehe jetzt mit 38 auch auf die 40 zu. Und ja ich habe mir schon vor einigen Jahren das "Ziel" gesetzt bzw den Wunsch verankert, bis dahin nicht mehr AB zu sein... Das habe ich allerdings vor meinem 30 Geburtstag auch schon gemacht.. 🫣 Und ich bin dennoch absolut AB. Noch nie in ner Partnerschaft gewesen und null sexuelle Erfahrungen....

Und wenn ich ganz ehrlich bin, setzen mich so Vorhaben, die an Zahlen gebunden sind, noch viel mehr unter Druck und beschämen mich.

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Irgendwie scheinen diese runden Geburtstage so magische Zahlen zu sein, die innerlich etwas mit einem machen. Ich gehe jetzt mit 38 auch auf die 40 zu. Und ja ich habe mir schon vor einigen Jahren das "Ziel" gesetzt bzw den Wunsch verankert, bis dahin nicht mehr AB zu sein... Das habe ich allerdings vor meinem 30 Geburtstag auch schon gemacht.. 🫣 Und ich bin dennoch absolut AB. Noch nie in ner Partnerschaft gewesen und null sexuelle Erfahrungen....

Und wenn ich ganz ehrlich bin, setzen mich so Vorhaben, die an Zahlen gebunden sind, noch viel mehr unter Druck und beschämen mich.

Für manche Menschen sicherlich, anderen ist das egal. Ich selbst zähle mich, der heuer seinen 40iger gefeiert hat, auch dazu. Zumindest einen Aspekt des AB-tums habe ich begonnen aktiv anzugehen und konnte ich ablegen.

Den Aspekt einer Beziehung probiere ich schon seit etwa meinem 36. Lebensjahr, also rund 5 Jahre. Diesen kann ich selbst weniger beeinflussen, als den Aspekt der Sexualität, welchen jeder Mensch heutzutage von sich selbst aus angehen kann. (das dürfte wohl allgemein bekannt sein)
Theoretisieren von Beziehung bzw. Sexualität blockiert wohl mehr, als umgekehrt, wie ich feststellen durfte. Ich sehe es eher als Frage, ob man selbst aus sich heraus (intrinsisch motiviert) den aktuellen Status als AB verändern will oder nur, weil die Gesellschaft/Freunde/Bekannte/Jubiläen etc. einen dazu nötigen bzw. man sich genötigt fühlt.
Gerade bei ersterem ist ein gewisser innerer Drang/Antrieb vorhanden, die Sache anzugehen (sofern keine Erkrankungen oder so dagegen sprechen), bei letzterem bin ich mir unsicher bzw. bezweifle das eher. Das ist aber bei vielem bis allem im Leben so. Handlungen erfordern Motive im Hintergrund, soweit ich aus dem psychologischen Bereich heraus weiß.

[LesHommes]

Ich gehe jetzt mit 38 auch auf die 40 zu.

Keine Ahnung, ob man zum Jahresende besonders resigniert und abgeklärt ist, aber ich schätze, diese magische Grenze werde ich auch noch knacken. Und dabei bin ich mit den Männern und Frauen aus meinem Umfeld gerade wirklich nicht wählerisch. Ich lese schon Rentner-Partneranzeigen in der Zeitung und bin beeindruckt, wer dort alles so schreibt. Finde das doch sehr mutig.

[halbkaputt]

Ich gehe jetzt mit 38 auch auf die 40 zu.

Keine Ahnung, ob man zum Jahresende besonders resigniert und abgeklärt ist, aber ich schätze, diese magische Grenze werde ich auch noch knacken. Und dabei bin ich mit den Männern und Frauen aus meinem Umfeld gerade wirklich nicht wählerisch. Ich lese schon Rentner-Partneranzeigen in der Zeitung und bin beeindruckt, wer dort alles so schreibt. Finde das doch sehr mutig.

altwerden ist nichts für Feiglinge

[LesHommes]

altwerden ist nichts für Feiglinge

Das ist auch mein Motto!

[Finnlandfreundin]

Abnehmen ist garnicht so einfach. Manches geht mit Ernährungsumstellung und mehr Sport, aber irgendwann stagniert es. Die Anfangsdisziplin lässt sich auch schwer über mehrere Jahre aufrechterhalten. Manches ist einfach Veranlagerung.

Irgendwann muss man sich so akzeptieren, wie man ist, auf das stolz sein, was man geschafft hat.

Den Einwand finde ich sehr gut. Vor allem, wenn das Übergewicht nicht mit Disziplinproblemen zu tun hat. Mir hat der Arzt gesagt, dass das Essen auch eine Kompensation sein kann. Z.B. dass man sich von der Einsamkeit ablenken will. Als ich mit den Diäten aufgehört habe, habe ich 20kg abgenommen. Nur jetzt stagniert das Gewicht und ich bin immernoch stark übergewichtig.

Warst du auch als Kind / Jugendliche übergewichtig?